TFS-Leitungsgremium tagte | 28.10.2016

Lektorenarbeit und neue Schlungsformate finden Zuspruch
SELK: Leitungsgremium des Theologischen Fernkurses tagte

Hannover, 28.10.2016 - selk - Zu seiner Herbstsitzung kam am heutigen Freitag in Hannover das Leitungsgremium des Theologischen Fernkurses (TFS) der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) mit dem TFS-Koordinator, Pfarrer Dr. Daniel Schmidt (Groß Oesingen), zusammen.

Dankbar nahm das Leitungsgremium wahr, dass eine Reihe von im vergangenen Jahr angebotenen Veranstaltungen großen Zuspruch gefunden hat, vor allem die bundesweite Lektorenschulung in Wiesbaden und das Blockseminar in der Lutherstadt Wittenberg. Dies hat dazu ermutigt, diese Veranstaltungen im kommenden Jahr noch einmal neu aufzulegen (Lektorenseminar vom 28. April bis 1. Mai in Bergen-Bleckmar, das Blockseminar zum Thema "Martin Luther und sein Verhältnis zu Judentum und Islam" vom 23. bis zum 25. November in der Lutherstadt Wittenberg). Zusätzlich wird noch das reguläre TFS-Blockseminar in Oberursel angeboten (vom 28. bis zum 30. September zum Thema "Predigen und Predigthören"). Die Anmeldephase für all diese Veranstaltungen läuft.

Weitere Informationen finden sich unter www.tfs-selk.de.

Einen Schwerpunkt der Beratungen bildete der Arbeitsbereich "Lektorenausbildung". Das Leitungsgremium besprach die von Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel) vorgelegte Auswertung einer Umfrage zum Thema "Lektorenarbeit in der SELK". Beschlossen wurde, Lektorinnen und Lektoren ab dem neuen Kirchenjahr jeweils mit einer Woche Vorlauf Entwürfe für Fürbittengebete zur Verfügung zu stellen. Außerdem wurde der Kirchenleitung ein Kandidat für die gesamtkirchliche Koordination der Lektorenarbeit in der SELK vorgeschlagen. Dankbar zur Kenntnis genommen wurde die Antwort der Kirchenleitung auf eine Anfrage des Leitungsgremiums, der zufolge es in der SELK durchaus möglich ist, dass Lektoren bei Bedarf auch in Nachbargemeinden aushelfen, solange dies unter der Verantwortung des zuständigen Ortspfarrers geschieht. Entsprechende Anregungen sollen über den Lektorenverteiler und an die Pfarrämter weitergeleitet werden.

Mit einer gewissen Ernüchterung musste das Leitungsgremium feststellen, dass die klassische Fernkursarbeit mit unterschiedlichen Modulen in Grund- und Aufbaukursen seit einiger Zeit zum Erliegen gekommen ist und alle Initiativen, neue Grund- und Aufbaukurse zu etablieren, sowohl an dem Mangel an Teilnehmenden als auch am Mangel an Tutoren, die bereit sind, diese Aufgabe zu übernehmen, bisher gescheitert sind. Eine Anfrage an die Pfarrämter soll Klarheit darüber bringen, ob es Interesse gibt, zum Thema "Besuchsdienst", das immer wieder einmal angefragt wird, eine Schulung anzubieten.

Der TFS ist als Institut an der Lutherischen Theologischen Hochschule in Oberursel (www.lthh-oberursel.de) beheimatet und dient der Qualifizierung von Gemeindegliedern für die Mitarbeit in Kirche und Gemeinde.

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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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