Besinnungstage im Kloster Drübeck | 19.05.2017

Dankbar für Besinnungstage
SELK: 15. Pastoralkolleg im Kloster Drübeck

Drübeck, 19.5.2017 - selk - Die elf Teilnehmer der diesjährigen Besinnungstage für Pfarrer der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) im Kloster Drübeck gaben ein durchweg positives Feedback. "Die Kombination von Zeiten der Besinnung am Vormittag und Möglichkeiten zur Supervision nachmittags halte ich für sehr gelungen", meinte Pfarrer Klaus Bergmann (Bad Schwartau) am Ende der viertägigen Einkehrtage von Montag bis Donnerstag dieser Woche, die in Verbindung zu den Pastoralkolleg-Angeboten der SELK stehen.

Die Tage standen inhaltlich im Zeichen der ökumenischen Jahreslosung 2017: "Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch." (Die Bibel: Das Buch des Propheten Hesekiel, Kapitel 36, Vers 26)

Spiritual und Pfarrer Johannes Dress (Radevormwald) eröffnete jeden Tag geistliche Räume zur persönlichen Herzensbildung. Dabei spielten der vertrauensvolle Austausch in der Gruppe ebenso eine wichtige Rolle wie Zeiten der persönlichen Stille.

"Entscheidend für das Gelingen der Besinnungstage ist aus meiner Sicht auch dieser herrliche Ort", schwärmte Pfarrer Dr. Albrecht Adam (Köln) "denn das weitläufige Klostergelände bietet eine Fülle von Möglichkeiten zur inneren Einkehr." Die Teilnehmer waren wie immer im Haus der Stille untergebracht. Verschiedene Klostergärten mit ihren stillen Orten luden zum Verweilen und zur Meditation ein. Das Hören auf Gottes Wort verbunden mit dem Lob des auferstandenen Herrn Christus stand im Zentrum der drei Tagzeitengebete in der romanischen Klosterkirche. Dort feierte die Gruppe auch einen Abendmahlsgottesdienst am Mittwochabend. Bei einer meditativen Wanderung durch das Ilsetal konnten die Teilnehmer den Liedvers von Paul Gerhardt "Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt ..." neu durchdenken.

Supervisor und Superintendent Manfred Holst (Marburg) leitete die Reflexionseinheiten über die eigene pastorale Arbeit bei den Nachmittagssitzungen. Mit Methoden der Gruppensupervision wurden verschiedene Situationen pfarramtlichen Handelns besprochen. Bei den gemeinsamen Beratungen erarbeiteten die Pfarrer gemeinsam Lösungswege für die eingebrachten Situationen.

"Ich bin meiner Kirche von Herzen dankbar, dass sie uns diese Besinnungstage ermöglicht. Diese Zeit in Drübeck hilft mir für meinen Dienst als Pfarrer in Gemeinde und Kirche", sagte Pfarrer Matthias Forchheim (Höchst). Diesem Resümee schlossen sich alle Teilnehmer gerne an.

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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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