Synode Lausitz tagte in Guben | 30.01.2018

Strukturarbeit beschäftigt Synode in der Lausitz
SELK: Bezirkssynode tagte in Guben

Guben, 30.1.2018 - selk - Am Samstag fand die 18. Kirchenbezirkssynode des Kirchenbezirks Lausitz der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) statt. Insgesamt 12 stimmberechtigte Synodale aus den sechs Pfarrbezirken Cottbus, Dresden, Görlitz, Guben, Klitten und Weigersdorf trafen sich im Naëmi-Wilke-Stift in Guben. Auf dem Programm standen die Arbeit am Stellenplan, die Wahl der Delegierten und Stellvertreter zur diesjährigen Sonder-Kirchensynode in Stadthagen und die Aktualisierung der Ordnungen des Kirchenbezirks.

Da die Zahl der Gemeindepfarrstellen der SELK bis 2022 auf höchstens 100 begrenzt werden soll, ergibt sich für die Lausitz Handlungsbedarf zur Einsparung einer Pfarrstelle. Dazu lagen zwei Anträge vor. In der engagierten Aussprache zeigten sich die Synodalen dankbar für Solidarität der Westgemeinden der SELK, die seit 1990 den Kirchenbezirk finanziell unterstützen. Es wurden aber auch Befürchtungen artikuliert, dass die Festlegung einer Reduktion zum jetzigen Zeitpunkt negative Folgen in einem "leise wachsenden Kirchenbezirk", der seine Umlage kontinuierlich steigert, haben könnte. Die Mehrheit der Synodalen stimmte dem Antrag zu, einen Arbeitsausschuss mit je einem Vertreter aus jeder Gemeinde zu bilden, der konkrete Möglichkeiten für die Reduktion einer Pfarrstelle prüfen, aber auch Alternativen für deren Erhalt im Blick haben soll, um sie der Kirchenbezirkssynode 2019 vorzulegen. Als Delegierte für die Sondersynode 2018 wurden Pfarrer Stefan Dittmer (Dresden) und Michael Biedermann (Weigersdorf) gewählt.

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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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