Kinder- und Konfirmandentag in Jabel begeistert Teilnehmer | 24.01.2024

Konfirmanden, Kinder und Eltern werden von „Leonardo da Windschief“ besucht
SELK: Kinder- und Konfirmandentag findet als regelmäßiges Angebot Anklang


Jabel, 24.01.2024 – selk – Am 13. Januar 2024 trafen sich in den Räumen der Gemeinde Jabel der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) sechs Konfirmanden und neun Kinder aus den Gemeinden Jabel, Schwerin, Neuruppin und dem Predigtort Blüthen. Als gemeinsamer Pfarrbezirk von Schwerin und Jabel findet unter der Leitung von Pfarrer Hans-Hermann Holst (Schwerin) mit seiner Frau Maria sowie den Jabeler Mitarbeiterinnen, Diakonin Ulrike Pietrusky (Wittstock) und Tochter Käthe, etwa alle sechs Wochen ein Kinder- und Konfirmandensamstag statt.

Das ist für viele ein weiter Weg, und bedarf auch vieler Vorbereitung und Koordination. Eltern bringen ihre Kinder und bleiben an dem Tag mit dabei. Dennoch lohnte sich der Aufwand am 13. Januar. Das Treffen schenkte eine fröhliche, bunte, stärkende und ermutigende Gemeinschaft zwischen jüngeren und älteren Menschen. Die Kinder, ab nächstem Jahr Vorkonfirmanden, waren dieses Mal das erste Mal dabei.

Beim gemeinsamen Einstieg mit 25 Personen, Konfis, Eltern und Mitarbeitenden, wurden Lieder gesungen und die Schöpfungsgeschichte stand im Mittelpunkt. Sie war Grundlage dafür, den Dreieinigen Gott begreifbarer zu machen. Dabei kam der Forscher „Leonardo da Windschief“ in Persona von Mitarbeiterin Käthe zu Besuch und half den Kindern und Konfis, das Wesen Gottes zu begreifen. In Kleingruppen wurden diese Gedanken vertieft. Außerdem gab es für die großen Konfis eine Lehreinheit zum Thema Abendmahl. Die Eltern hatten gemeinsame Zeit zum Kennenlernen, Austauschen und sie bereiteten das Essen für alle vor.

Nach der Mittagspause gab es ein paar Verdauungsspiele im Schneematsch draußen, bevor eine zweite Gruppenarbeit das Vormittagsthema weiter vertiefte und abrundete. Die Eltern trafen sich in dieser Zeit zu einem Bibelgespräch zu Psalm 121. Ein gemeinsames Geländespiel, bei dem auch manche Eltern mitmachten und der Regen zum Glück wieder nachließ, vertiefte das Staunen über unseren großen, mächtigen Gott. Leonardo da Windschief besuchte die Konfis in der Abschlussrunde erneut und gab allen eine Geschmacksprobe des Dreieinigen Gottes in Form einer dreieckigen Toblerone. „Der kräftige Gesang zu „Shine Jesus shine“ und anderen Liedern tönte durch das ganze Dorf, die Konfis und Eltern wollen wiederkommen und waren ganz erfüllt von diesem wunderbaren Tag.“, so die Organisatoren.

„Diese Form des Konfitages hat die große Stärke, dass Jung und Alt den Tag über zusammen sind, sich gemeinsam unter Gottes Wort stellen, singen, beten, essen, sich füreinander interessieren und sich so gut kennenlernen.“, so Diakonin Ulrike Pietrusky. „Das schafft eine vertrauensvolle, wertschätzende Atmosphäre, die auch dem Mitarbeiterteam wohltut und den Rücken frei hält für die inhaltliche Arbeit. Jeder bringt seine Gaben ein und geht reicher nach Hause, als er gekommen ist. Das ermutigt sehr und macht deutlich, dass Kinder- und Jugendarbeit auch im Dorf, fernab von den großen Gemeindezentren, möglich ist und lebendig sein kann.“

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Ein Bericht von selk_news /
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