
Adventsmusik bei Kerzenschein und Weihnachtsmarkt
Traditionell am Wochenende des 2. Advents - in diesem Jahr vom 5. bis zum 7. Dezember 2025 - findet in Berlin-Neukölln rund um den Richardplatz der Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt unter der Schirmherrschaft des Neuköllner Bezirksbürgermeisters statt. Der Rixdorfer Weihnachtsmarkt gilt als schönster und stimmungsvollster Berliner Weihnachtsmarkt, gerade auch wegen seiner natürlichen Beleuchtung. Die nostalgische Kulisse des alten Böhmischen Dorfes am Neuköllner Richardplatz begeistert jedes Jahr. Im Rahmen des Weihnachtsmarkt-Kulturprogramms spielt der Posaunenchor der Paulus-Gemeinde Berlin-Neukölln der SELK unter der Leitung von Rainer Köster am Sonntag, 7. Dezember, um 14 Uhr auf der Hauptbühne traditionelle volkstümliche Advents- und Weihnachtslieder. Ebenfalls traditionell im Advent wird in der Paulus-Kirche der SELK in Berlin-Neukölln die Reihe „Adventsmusik bei Kerzenschein“ veranstaltet und angeboten.
Erstes Treffen in Präsenz der synodalen Einheitskommission
Zum Auftakt ihres ersten Präsenztreffens feierte die SynKoEinheit am Mittwoch, 19. November den Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Hannoveraner Bethlehemsgemeinde. Anschließend fand ein Abend der Begegnung statt. Am folgenden Donnerstag, 20. November tagte die Kommission von 9 bis 16 Uhr in den Räumen der Kirchenleitung. Auf der Basis des Leitantrags 483 versuchte die Kommission, ihren synodalen Arbeitsauftrag näher zu definieren. Dabei bekannte sie sich einmütig zur theologischen Weiterarbeit am Thema der Frauenordination mit dem Ziel, die Einheit in der SELK zu bewahren.
Superintendent i.R. Ulrich G. Schneider verstorben
Am 27. November wurde Superintendent i.R. Ulrich G. Schneider (Witten) im Alter von 88 Jahren heimgerufen. Ulrich Schneider wurde am 20. Juli 1937 im westfälischen Hagen geboren und 1966 in Heidelberg ordiniert, wo er auch als Vikar und Pfarrvikar seinen Dienst ausübte. Als Pfarrverweser (Interims- bzw. Vertretungspfarrer) übte Schneider seine Tätigkeit in Oberursel und Wuppertal aus, ehe er als langjähriger Pfarrer von 1968 bis 2002 in Witten tätig war. Von 1996 bis zum Ruhestandseintritt 2002 war er darüber hinaus als Superintendent des Kirchenbezirks Westfalen tätig. Die Trauerfeier und Beisetzung finden am 6. Dezember ab 10 Uhr in der Kreuzgemeinde in Witten statt. Ulrich G. Schneider hinterlässt seine Ehefrau Christa, den Eheleuten wurden fünf Kinder geschenkt.
NDR-Radiogottesdienst aus der Martin-Luther-Kirche Bad Schwartau
Am 2. Advent 2025 (7. Dezember) wird um 10 Uhr aus der Martin-Luther-Kirche in Bad Schwartau ein Gottesdienst auf NDR Info übertragen. Die Gemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) wird mit ihrem Pastor Klaus Bergmann eine Lutherische Messe feiern. Im Mittelpunkt steht eine Adventsleiter, das Motto heißt: „Gott kommt zu uns in die Tiefe“. Musikalisch wird der Radiogottesdienst gestaltet durch den Gospelchor Spirit of Joy mit Band unter der Leitung von Kantor Nathanael Kläs. Statt eines Adventskranzes steht in diesem Jahr im Altarraum der Martin-Luther-Kirche eine geschmückte Adventsleiter. Die oberen zwei Kerzen auf den höheren Stufen sind angezündet. Mit jedem Sonntag im Advent kommt mehr Licht von oben zu uns hinunter. Was es mit dieser Adventsleiter auf sich hat, darum geht es in dem Radiogottesdienst. Pastor Klaus Bergmann denkt in seiner Predigt darüber nach, wie Menschen hoch hinaus wollen – Gott aber tief hinab zu uns kommt. In Jesus Christus finden sie den „Aufgang aus der Höhe“.
Die Zukunft des Missionshauses in Bleckmar
Vom 28. bis 29. November trat das Missionskollegium der Lutherischen Kirchenmission (Bleckmarer Mission) e.V. (Landkreis Celle / Niedersachsen) zu seiner jährlichen Tagung zusammen. Ein wesentlicher Beratungsgegenstand war die weitere Zukunft des Tagungshauses Bleckmar. Da der Gästebetrieb seit vielen Jahren Verluste im fünfstelligen Bereich erwirtschaftet, gibt es seit längerer Zeit Diskussionen und Überlegungen, ob „Haus Bleckmar“ zu halten sein wird. Zudem stehen erhebliche Renovierungs- und Reparaturarbeiten mit hohen finanziellen Ausgaben an, die für eine weitere Nutzung unerlässlich sind.








