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SELK-Aktuell

Große Holzbaustelle bei Kinderbibelfreizeit

HolzbaustelleAm Wochenende 22./23. Juni war viel Leben auf dem Kirchgrundstück der Immanuelsgemeinde der SELK in Groß Oesingen. Gut 50 Kinder aus der Gemeinde, dem Dorf und der Umgebung folgten der Einladung zur Kinderfreizeit, die seit über 40 Jahren jährlich zu Beginn der Sommerferien stattfindet, und dieses Jahr unter dem Motto „Gott ist unsere Burg” stand. Anhand des Lebens von David aus dem Alten Testament konnten alle, Kinder wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, immer wieder erkennen, wie für David und für jeden das Vertrauen zu Gott wie eine Burg im Leben sein kann. Silke Stock, Referentin des Bibellesebunds für Arbeit mit Kindern, traf am Freitagnachmittag mit einem Transporter ein, der mit gut 60.000 Holzbausteinen beladen war. Auf sehr lebendige Weise bereicherte sie an den beiden Tagen die Andachten und den Abschlussgottesdienst durch das Erzählen und Spielen der biblischen Geschichten rund um David. Ein Bauarbeiter-Rap brachte die Motivation vor jeder Bauphase, und die Erwachsenen staunten, mit welcher Intensität und Konzentration die Kinder aus den vielen Bausteinen ausgefeilte und zum Teil fast 2 m hohe Bauwerke schufen. Am Sonntagabend wurde alles nach einem feierlichen Countdown zum Einsturz gebracht, und innerhalb einer knappen Stunde war alles Material wieder für den Weitertransport verladen. Leckeres Essen, Anspiele von Jugendlichen zu den biblischen Geschichten, Musik und verschiedenste Pausenangebote boten ein reiches Programm.

„Das Weite suchen“ in Kloster Drübeck

GruppeVom 17. bis 20. Juni fanden die „Besinnungstage für Pfarrer und Pastoralreferentinnen“ im Kloster Drübeck statt. Unter dem Thema „Das Weite suchen – Der Pilger als Gleichnis meines Lebens“ bestand die Gelegenheit, sich unter der Leitung eines erfahrenen Pilgerbegleiter, des Pfarrers Stefan Wohlrab vom Haus der Stille in Drübeck, der geistlichen Erfahrung des Pilgerns sowohl in interessanten theoretischen, wie auch körperlich herausfordernden praktischen Einheiten zu nähern. Die wohltuende Atmosphäre des Ortes unterstützte die geistlichen Angebote. Dazu zählten täglich vier Tagzeitengebeten und ein Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl, der von Pfarrer Klaus Bergmann (Bad Schwartau) geleitet wurde, der zugleich auch die Leitung der Tagung innehatte. Zeiten des bewussten Schweigens wechselten sich mit Zeiten des gegenseitigen Austauschs in sehr förderliches Weise. In der Abschlussrunde wurde die große Dankbarkeit für dieses Fortbildungsangebot betont.

Thematischer Faden für die X. SELKiade festgelegt

HannoverEnde Juni traf sich das Rahmenteam der X. SELKiade in Hannover, um den thematischen Leitfaden der nächsten SELKiade festzulegen. Die SELKiade ist das größte Gemeinschaftsevent für Kinder und Jugendliche in der SELK und findet zum zehnten Mal im Mai 2026 über das Himmelfahrtswochenende statt. Neben Andachtsthemen wurden erste Deko- und Aktionsideen gesammelt. Wie beim JuFe üblich, wird sich auch auf der SELKiade wieder ein Anspiel durch die Plenumsveranstaltungen ziehen. Dessen Eckpunkte wurden festgelegt, sodass nun auch alle anderen Vorbereitungsteams das Grundthema aufnehmen können. Das Rahmenteam besteht aus neun jungen Erwachsenen, die schwerpunktmäßig im Raum Hannovers wohnen und wird von Cecilia Held (Braunschweig) und Jaira Hoffmann (Gießen) geleitet. Teil des Teams sind (von links nach rechts): Leonie Otto (Stuttgart), Lars Bartholomäus (Hannover), Cecilia Held (Braunschweig), Carla Holland-Moritz (Edertal-Bergheim), Jonathan Hoffmann (Braunschweig), Jaira Hoffmann (Gießen), Sophia Hiestermann (Hannover). Auf dem Bild fehlen Emma Keidel (Celle) und Melina Ehlerding (Meinersen).

SELK auf Katholikentag in Erfurt vertreten

ErfurtIm Rahmen ihrer Mitarbeit in der „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen“ (ACK) war die SELK auf dem diesjährigen Katholikentag in Erfurt vertreten. Eine gut besuchte Veranstaltung in den Räumlichkeiten des Augustinerklosters bot am 31. Mai die Gelegenheit für die Ökumenereferentin der Kirche, Dr. Andrea Grünhagen, die SELK in Form einer speziellen Podiumsdiskussion vorzustellen und Fragen zu beantworten. „Was gleich bei der ersten Recherche im Internet auffällt, ist die Tatsache, dass die SELK sich offenbar nicht genötigt sieht, nach den „neuen“ Rechtschreibregeln selbständig mit zweimal „st“ zu schreiben. Sagt das etwas über Ihre Kirche aus?“, lautete die provokante Einstiegsfrage des Moderators, die eine gute Gelegenheit darstellte, über institutionelle, theologische und finanzielle Selbständigkeit zu debattieren. Ebenfalls stellen sich die armenisch-orthodoxe und die mennonitische Kirche auf dem Podium vor. Der abendliche Empfang der ACK bot dann zusätzliche Möglichkeiten für die offiziellen Vertreter und Vertreterinnen der Mitgliedskirchen, sich zu begegnen, sich auszutauschen und ein Stück respektvollen ökumenischen Umgang miteinander zu leben.

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