
Gesegnetes Osterfest!
Zum Fest der Auferstehung Jesu Christi grüßt das Team von selk.de alle Besucherinnen und Besucher dieser Seiten mit herzlichen Segenswünschen und der Bekenntnis-Choral-Strophe von Christian Fürchtegott Gellert aus dem Jahr 1757: „Jesus lebt! Ich bin gewiss, / nichts soll mich von Jesus scheiden, / keine Macht der Finsternis, / keine Herrlichkeit, kein Leiden. / Er gibt Kraft zu dieser Pflicht; / dies ist meine Zuversicht.“ (Evangelisch-Lutherisches Kirchengesangbuch | ELKG² | Nummer 458 | Strophe 5)
Kinderfreizeit 2025 in Falkenberg
19 Kinder und Rosi Lösels Betreuerteam konnten harmonische und fröhliche 5 Tage in und um die Jugendherberge in Falkenberg mit Abschluss in der Berger Kirche (SELK-Gemeinde Berge-Unshausen) bei ihrer gemeinsamen Freizeit verleben. Mit viel Spaß, Bastelaktionen, Üben von Rollenspielen, Lagerfeuer, Wanderung und mehr wurde für den Final-Gottesdienst in Berge das diesjährige Bibelthema „Rut - Neuanfang in einem fremden Land" geübt und mit den Kindern einstudiert. Ernie Schreiner unterstützte nicht nur in der Woche, sondern leitete auch den Gottesdienst famos. Gut bewährt war auch wieder die Versorgung aller Teilnehmer bei den Mahlzeiten. Hauptverantwortlich dafür waren Elisabeth Degen und Bernd Corpataux. Auch das Wetter meinte es gut mit den Beteiligten. Allen helfenden Händen sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt, welche für eine wiederum gelungene Freizeit sorgten.
Godehard Joppich gestorben
Im Alter von 92 Jahren ist am 19. Dezember 2024 der bedeutende Gregorianik-Forscher Godehard Joppich verstorben. Der ehemalige Benediktiner, Priester, promovierter Theologe, Kirchenmusiker und Musikwissenschaftler war einer der europaweit führenden Erforscher, Interpreten und Vermittler des Gregorianischen Chorals. Er unterrichtete in München und dann in Essen. 2018 erhielt er in Schwäbisch Gmünd den Preis der Europäischen Kirchenmusik. Eine wichtige Erkenntnis lässt sich zusammenfassen in dem Kernsatz „Die Musik dient dem Wort“. Joppichs tiefe geistliche Verinnerlichung des Bibelworts in allen drei Altsprachen und die unbedingte Ehrfurcht vor dem Bibelwort waren für ihn leitend. Eingeflossen sind seine Erträge auch in das neue ELKG² der SELK, nicht zuletzt auch durch ein vom Kantorenkonvent der SELK 2013 veranstaltetes Psalmenseminar mit Godehard Joppich.
Allgemeine Kirchenmusiktage 2025 in Hamburg
Musikbegeisterte Kinder sind vom 29. Mai bis 01. Juni zur Mitwirkung im Kinderchor oder im Nachwuchsbläserchor eingeladen. Eltern nehmen an Workshops teil oder genießen die Hansestadt. Ganztags ist eine fachkundige Kinderbetreuung gewährleistet. Die Allgemeinen Kirchenmusiktage bieten damit eine tolle Gelegenheit zu persönlicher Fortbildung der Erwachsenen und musikalischer Entfaltung der Kinder. Für Kinder, die an den Chorproben teilnehmen, und für deren Eltern entstehen keine Kosten! Die Teilnahme bietet der KAS in diesem Fall auf Basis von freiwilligen Spenden an. Für Auskünfte zu diesem Angebot steht Kantorin Antje Ney zur Verfügung (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) Weitere Information und ein Anmeldeformular stehen auf der Internetpräsentation www.kirchenmusiktage-selk.de bereit.
Behandlungsrekord in der Teddy-Klinik
Vom 9. bis 11. April besuchten rund 500 Vorschulkinder aus der Region Guben, Neuzelle und aus Gubin die eigens eingerichteten „Behandlungsräume“ im Naëmi-Wilke-Stift Guben. Sie brachten ihre kranken Plüschtiere mit, um sie erfolgreich behandeln zu lassen. Ein großes Team engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Hausärztin bis zum Hausmeister, sowie ehrenamtlich tätige Schülerinnen und Schüler der Gymnasien Neuzelle und Guben beteiligten sich an der Aktion, die einen ernsten Hintergrund hat. Die Kinder durchliefen als Eltern ihrer Plüschtiere sämtliche Stationen, wie sie auch im echten Leben bei einem Krankenhausaufenthalt vorkommen Außerdem konnten sie dank der Unterstützung des DRKs und des polnischen Rettungsdienstes einen Krankenwagen besichtigen und sogar Probeliegen, ein Highlight war mit Sicherheit auch die Übung an der Reanimationspuppe. Dr. Sabine Mogwitz, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie, brachte das Konzept der Teddy-Klinik, die nun schon das dritte Mal durchgeführt wurde, nach Guben. Gefördert wird diese Aktion im Rahmen des aktuellen EU-Projektes „Das Lächeln des Kindes – deutsch-polnische Kitakinderbegegnungen“, entsprechend ist alles zweisprachig ausgerichtet.