Herzliche Einladung zu Bezirksjugendtagen vom 19. bis 21. September in Halle (Saale). Eine neue Kooperation bietet ein schönes Wochenende mit einer Premiere. Die Jugend der Bezirke Süddeutschland und Sachsen-Thüringen treffen sich für ein Wochenende zu dem Thema „Gemeinschaft – Gemeinde schafft“. Es sind aber auch Jugendliche und junge Erwachsene aus anderen Bezirken herzlich willkommen! Neben dem Thema, welches Noah Müller gestalten wird, stehen auch Andachten, Musik, Essen, Spiel, Spaß und vieles mehr auf dem Programm. Bei Fragen oder wenn ihr euch anmelden möchtet, meldet euch gerne bei Judith Schütze unter der E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
SELK-Pfarrer i.R. Edmund Hohls (Berlin) wird am 25. August 70 Jahre alt. Der in Südafrika geborene Jubilar war im Dienst der Lutherischen Kirchenmission (LKM) der SELK in Botswana und Südafrika tätig. Seit 2001 arbeitete er als Pfarrer der SELK zunächst in Hermannsburg (Kleine Kreuzgemeinde), im Pfarrbezirk Saarbrücken-Walpershofen und schließlich bis zu seiner Emeritierung in Berlin-Wilmersdorf. Am 1. März dieses Jahres hat er für drei Jahre den Dienst des Missionsdirektors der LKM übernommen. Hohls ist verheiratet mit Annegret, geborene Triebe; aus der Ehe sind sieben Kinder hervorgegangen.
Am 9. Sonntag nach Trinitatis, dem 17. August 2025, wurde Pfarrer Dr. Jonathan Rehr in einem feierlichen Abendmahlsgottesdienst in der Schloßkirche St. Trinitatis zu Weißenfels als Pfarrer des Pfarrbezirks Weißenfels-Sangerhausen-Heldrungen eingeführt. Den Gottesdienst leitete bis zur Einführungshandlung der Vakanzpfarrer Felix Hammer (Halle). Eingeführt wurde der neue Ortspfarrer durch Superintendent Rudolf Pfitzinger (Magdeburg), unter der Assistenz von Professor Dr. Armin Wenz (Oberursel) und Pfarrer Markus Fischer (Erfurt). 14 Pastoren und eine große Zahl von sangesfreudigen Gottesdienstbesuchern aus Nah und Fern erlebten einen festlichen Gottesdienst. Die Orgel und ein zu diesem Anlass gebildeter Posaunenchor begleiteten den Gemeindegesang. Nach dem Gottesdienst gab es einen Empfang mit Grußworten und Segenswünschen, u. a. vom Bürgermeister und von der evangelischen und katholischen Kirche in Weißenfels. Für das leibliche Wohl war liebevoll in den Gemeinderäumen gesorgt. Zum Abschluss des Empfangs sang die Gemeinde das Lied "Jauchzet Gott in allen Landen" von Erdmann Neumeister – in der Vertonung von Pfarrer Dr. Jonathan Rehr. Erdmann Neumeister, ein streitbarer Theologe gegen Union und Pietismus und berühmter Dichter der Barockzeit, gehört zur Reihe der bedeutenden Vorgänger des neueingeführten Pfarrers an der Schloßkirche St.Trinitatis, war er selbst doch 1704/1705 dort Hofprediger.
Herzlich wird zum Mitsingen in Berlin-Wilmersdorf mit den Chören "CantaDios" und "Ostinato" eingeladen. Unter dem Titel „Jesus Christus – Zentrum unseres Glaubens“ findet am 12. Oktober das Konzert zur Musik von Bach, Mendelssohn & Schütz in der Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ statt. Bei Interesse bitte bis zum 1. September bei Georg Mogwitz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) anmelden. Probentermine sind dem Plakat zu entnehmen.
Am 21. September findet in der Lutherkirche der SELK in Soltau das Sängerfest 2025 statt, das von einem Organisationsteam der Gemeinde und dem Kirchenmusikalischen Arbeitsausschuss Niedersachsen-West (KAB) veranstaltet wird. Kantorin Antje Ney lädt stellvertretend herzlich ein. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr mit einem musikalischen Festgottesdienst, bei dem die Liturgie durch Superintendent Henning Scharff (Soltau) und die Predigt durch Pfarrer Simon Volkmar (Hermannsburg) gestaltet wird. Zudem ergänzt ansprechende Chor- und lnstrumentalmusik unterschiedlicher Epochen den Gottesdienst. Im Anschluss folgt ab 14 Uhr ein reichhaltiges Mittagsangebot mit beliebter Auftaktmusik, die zum Mitsingen im Freien ertönt. Um 14.30 Uhr folgt geistliche Chormusik, u.a. mit der Kantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten" von Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie weiterer Chor- und lnstrumentalwerke. Pfarrer Markus Nietzke (Hermannsburg) wird einen geistlichen Impuls halten, zudem gibt es mittags ein preiswertes Mittagsessen und nachmittags Kaffee und Kuchen. Beim Sängerfest werden ein Kindergottesdienst und eine Kinderbetreuung angeboten. Der Eintritt zum Sängerfest ist frei, Kollekten kommen den kirchenmusikalischen Aufgaben im Kirchenbezirk zugute.
Der von der SELK-Gemeinde Berge-Unshausen und EDEKA traditionell einmal im Jahr organisierte Tagesausflug führte dieses Mal (im wieder vollbesetzten Reisebus) an den Möhnesee und nach Soest im Sauerland. Am Möhnesee gab es ein „Rustikales Frühstück“ und anschließend genügend Zeit, um am Seeufer zu verweilen. Es folgten eine „Fahrende Stadtführung“ mit dem Bus und danach in 2 Gruppen „zu Fuß“ – Ziel war die evangelische St. Petri–Kirche in Soest, wo die Gruppe vom sympathischen Pfarrer Cassdorff empfangen wurde, der in einer gemeinsamen Kurzandacht diese musikalisch am Klavier begleitete und danach als Historiker, alles in einer Person, über seine Kirche bzw. Kirchengemeinde erzählte. Etwas Zeit zum freien Verweilen in der Innenstadt folgte, ehe es zum Backwarenhersteller-Großbetrieb „Kuchenmeister“ ging. Aufgrund der hohen Temperaturen wurde statt der Betriebsbesichtigung eine Vorstellung und Präsentation des Betriebes im angenehm gekühlten Firmencampus gezeigt. Begeistert war die Gruppe auch von mehreren nachgebildeten Betriebsstationen in Klein, zum Ausprobieren und vom Werksverkauf. Ein „Rustikales Abendbrot“ mit Sektausschank und Überraschungspräsent für Jeden bildete auf einem Parkplatz auf der Heimreise den letzten Höhepunkt einer weiteren beeindruckenden Fundraising-Aktion. Mit dabei waren nicht nur Gemeindeglieder, sondern auch schwerpunktmäßig wieder ökumenische Gäste. Pfarrer Jörg Ackermann sorgte zu Beginn und zum Ende der Fahrt wie immer für einen würdigen christlichen Rahmen.
Der Sommer gibt noch mal alles, die Sommerfreizeiten bei freizeitfieber, dem Reisenetzwerk im Jugendwerk der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche, haben schon alles gegeben! Viele tolle Erlebnisse und Begegnungen liegen hinter den Teilnehmenden, viele tolle Erinnerungen und Freundschaften werden bleiben. Auch in diesem Jahr war das Angebot wieder breitgefächert und es war (fast) für jeden etwas dabei. Für die Jüngeren standen zwei Freizeiten auf dem Tannenhof auf dem Programm und eine Wildnisfreizeit in der Lüneburger Heide. Wer schon etwas älter ist konnte Spaß und Sonne an der Costa Brava genießen oder besinnliche Tage in Taizé. Junge Erwachsene durften am Youth Gathering in den USA teilnehmen und können, wenn sie spontan sind, sogar noch mit zum Workcamp (17. bis 24. August). Und dann gab es ja auch noch den HoSo, den Homberger Sommer. Da waren alle Altersstufen von 1 bis 71 Jahren vertreten. Auch, wenn einige Freizeiten mangels Beteiligung ausfielen, waren in diesem Jahr mit fast 300 Teilnehmenden wieder deutlich mehr Menschen „unterwegs mit Gott“, als in den vergangenen Jahren. Eine kleine Zugabe gibt es noch: für die geistliche Oase in Homberg im Advent sind noch Plätze frei! HIER geht es zur Anmeldung.
Das Homberger Jugendhaus wird in diesem Jahr 40! Ein Anlass für das Jugendwerk, unterschiedliche Sonderveranstaltungen in diesem Jahr anzubieten. Eine war das HoSo-Revival vom 19. Juli bis 1. August. Der damalige Hauptjugendpastor Peter Lochmann hatte 1986 erstmalig die Freizeit Homberger Sommer im neuen Jugendhaus angeboten. Im Sommer 1987 wurde der „HoSo“ dann zum ersten Mal mit einem offenen Konzept angeboten, d.h. man konnte teilnehmen, solange man wollte. „Man trifft sich in Homberg – da kann man was erleben!“ Homberg sollte zum Treffpunkt der SELK-Jugendlichen werden, so eine der Ideen.
Am Montag, 11. August, traf sich in Hörpel das Mitarbeiterteam der nächsten Kinderchorfreizeit. Sie planten gemeinsam die Gestaltung der Tage, Bastel- und Spielangebote und die Verpflegung – voller Vorfreude und guter Erinnerungen an die letzte Freizeit. Die diesjährige Sommer-Kinderchorfreizeit findet vom 29. bis 31. August in der St. Pauli Gemeinde Hörpel statt. Alle Kinder im Alter zwischen 6 und 13 Jahren sind eingeladen. Im Mittelpunkt steht die biblische Geschichte „Der barmherzige Samariter“. Dazu wird gesungen, gespielt, gebastelt und ein Musical eingeübt. Die Freizeit beginnt am Freitag, 29. August um 17.00 Uhr. Die Übernachtung erfolgt in Gastfamilien oder zuhause. Am Sonntag, 31. August um 10.30 Uhr wird das Kindermusical im Gottesdienst aufgeführt. Zum anschließenden Kirchenkaffee sind alle eingeladen.
Mit dem Austausch eines Fachwerkbalkens hat in Homberg (Efze) die Sanierung der Petrus-Kirche begonnen. Der schadhafte Balken, der zudem an einer unzugänglichen, aber statisch wichtigen Ecke platziert war, gehörte zu den kritischsten Schadstellen, die ein Gutachter an der Kirche festgestellt hatte. Seine Reparatur hatte daher für die Homberger Bau-AG höchste Priorität. Zu den weiteren Vorhaben gehören die Ausbesserung von Schadstellen am Dach sowie ein neuer Außenputz. Auch eine Kontrolle der elektrischen Anlagen hat sicherheitsrelevante Probleme aufgezeigt. Die Gemeinde will außerdem die Gelegenheit nutzen, weitere Verbesserungen umzusetzen. Zu den Ideen gehören der Bau einer Spültheke für den Kirchenkaffee, die Überdachung einer Außenterrasse sowie künstlerische Veränderungen. Während für die Sanierungsmaßnahmen die Ausschreibungen laufen, sind die übrigen Maßnahmen noch im Diskussionsprozess.
Am 9. August 2025 wurde Pfarrer Andreas Volkmar (Bielefeld) im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in der St. Michaelis-Kirche der SELK in Talle durch Superintendent Gottfried Heyn (Hannover) entpflichtet und in den Ruhestand verabschiedet. Pfarrer Volkmar hatte auf einer sogenannten Springerstelle im Kirchenbezirk Niedersachsen-Süd der SELK die Vakanzvertretung des Pfarrbezirks Talle-Veltheim-Rotenhagen übernommen und versehen. Der Gottesdienst, in dem Andreas Volkmar die Predigt hielt wurde musikalisch gestaltet von Kantorin Antje Ney (Hanstedt/Nordheide) an der Orgel, einem großen Sängerchor unter ihrer Leitung und einem Chor der Kindergottesdienstkinder, die ein Segenslied eingeübt hatten. Im Anschluss war im Dorfgemeinschaftshaus Gelegenheit bei Kaffee und Kuchen zu Grußworten, Geschenken und Dankesreden an Pfarrer Volkmar und seine Ehefrau Sonja.
Rund 2.500 km haben die sieben SELK-Teens mit Propst Jörg Ackermann und Pfarrer Matthias Tepper im US-Bundesstaat Texas zurückgelegt. Währenddessen haben sie drei Gemeinden besucht, Spannendes erlebt und viele segensreiche Begegnungen mit anderen Lutheranern gehabt. Knapp über zwei Wochen waren sie anlässlich des riesigen Jugendtreffens der amerikanischen SELK-Schwesterkirche, der Missouri Synode, zusammen unterwegs. Ein Highlight des zweiten Teils der Reise war die warmherzige Gastfreundschaft der Glaubensgeschwister, die der Gruppe viele lokale Spezialitäten aufgetischt haben. Die nächste USA-Freizeit soll voraussichtlich in drei Jahren am 1. Juli 2028 beginnen. Das LCMS-Jugendtreffen wird dann in San Antonio (Texas) stattfinden.
Die Pella-Gemeinde Farven und die St. Lamberti-Gemeinde Selsingen laden herzlich zum einem ökumenischen Bläser-Gottesdienst im Spiel- und Wasserpark Farven am Sonntag, dem 17. August ein. Der Gottesdienst beginnt um 11.30 Uhr. Die Predigt hält Propst Burkhard Kurz. Danach gibt es für alle Gäste ein gemeinsames Mittagessen, organisiert vom Verein Farven 2011 e.V. Es wäre schön, wenn die Besucher hierfür tiefe Teller, Besteck und Tasse mitbringen. Im Anschluss an das Mittagessen um 14.15 Uhr bis 15.00 Uhr unterhalten die Bläser die Gäste mit einem weiteren musikalischen Programm. Kaffee und Kuchen werden danach von der Dorfgemeinschaft Farven angeboten.
Das Buch „Quellen zur Geschichte der Freien evangelisch-lutherischen Synode in Südafrika (FELSISA). Dokumente aus dem Bereich lutherischer Mission und Kirchen seit 1857“ ist jetzt als Oberurseler Hefte Ergänzungsband 29 erschienen, herausgegeben von Dr. Karl E. Böhmer (Pastor der FELSISA in Kirchdorf/Südafrika) und Prof. em. Dr. Werner Klän D.Litt. (Lübeck, früher Professor an der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel). Die ältesten Quellen der Neuerscheinung sind mit der Hand geschriebene Briefe von Auswanderern, oft aus der Lüneburger Heide. Sie berichteten Eltern und Pastoren in der Heimat von ihrem neuen Leben. Von 1857 bis ins 21. Jahrhundert sind Texte und Bilder dokumentiert, von diesen persönlichen Erlebnissen zu Dokumenten zu gesellschaftlichen und politischen Themen wie der Rassentrennung. Und ihrer Aufarbeitung! Von der offiziellen Gründung der konkordienlutherischen Kirche FELSISA zu ihren internationalen und ökumenischen Beziehungen zu anderen Kirchen. Natürlich auch in Südafrika selbst. Die FELSISA ist eine Schwesterkirche der SELK, die Lutherische Kirchenmission (LKM) fördert mehrere ihrer Projekte.
Diakonisse Schwester Helga Habermann (Bild vorne Mitte) wurde am 2. August 1940 in Spiesen im Saarland geboren. Mit 26 Jahren wurde sie im Gubener Mutterhaus als Diakonisse eingesegnet. Heute ist die 85-jährige die letzte noch lebende Diakonisse der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK). Sie lebt in Korbach in Hessen, wo sie in der dortigen Krankenpflegeschule als Krankenschwester ausgebildet wurde und bis zu ihrem Ruhestand auf verschieden Stationen des Korbacher Krankenhauses arbeitete. In den Jahren 1990 bis 2003 war sie im Diakonissenwerk Korbach e.V. als Leitende Schwester tätig. Glück- und Segenswünsche überbrachten neben dem Vorsteher der Einrichtung Pfarrer Stefan Paternoster unter anderem die Diakoniedirektorin der SELK, Diakonin Berit Otto (Bochum) und die aktuelle Vorsitzende des Trägervereins Frau Christiane Raatz aus Kassel.
„VORSICHT! GLATTEIS!“, so klang es am Sonnabend (20. Juli) aus der Golgathakirche in Heldrungen - während draußen die Sonne bei 30 Grad im Schatten aufs Kirchendach brannte. 15 junge Musiker und ebenso viele Zuhörer waren für ein abwechslungsreiches Abschlusskonzert in dem 140 Jahre alten Gotteshaus zusammengekommen. „VORSICHT! GLATTEIS!“ hieß eines der Musikstücke, bei dem auch die jüngsten Bläser ihr Können vorführen konnten. Zu Gehör kamen aber auch eine bildhafte Vertonung der biblischen Geschichte von der Sturmstillung, barocke Stücke und eine moderne Intrade. Die Konzertgäste durften nicht nur stillschweigend zuhören, sondern sangen auch kräftig mit bei dem beliebten Sommerchoral aus der Feder von Paul Gerhardt: „Geh aus mein Herz und suche Freud“ - während die Bläser den kräftigen Gemeindegesang mit festlichen Klängen begleiteten.
Der Verein Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V. muss Abschied nehmen von seinem Ehrenvorsitzenden Günther Meese. Unser himmlischer Vater hat ihn im Alter von 96 Jahren für immer zu sich genommen. Günther Meese war einer der Gründerväter des Vereins und zig Jahre unermüdlich im ehrenamtlichen Einsatz beim Sammeln und Packen von Hilfsgütern tätig. Im Rundlingsdorf Groß Sachau gehörte ihm ein landwirtschaftlicher Hof mit Scheunen und Stallungen, in denen er die Hilfsgüter sammelte, sortierte und in Bananenkartons verpackte. Seine Frau Margret unterstützte ihn dabei nach Kräften, wusch, bügelte und nähte Knöpfe an, wenn Kleidungsstücke nicht tipptopp angeliefert waren und somit nicht Günthers Ansprüchen entsprachen. Seine Sorgfalt und Zuverlässigkeit beim Arbeiten, seine absolute Ordnung im gesamten Ablauf beeindruckten jeden, der ihm in seinem Refugium mal über die Schulter schaute.
Mit einem festlichen Gottesdienst haben die Gemeinden Schwerin und Jabel mit zahlreichen Gästen am Sonntag, den 27. Juli 2025, ihren Pfarrer Hans-Hermann Holst verabschiedet und seiner pfarramtlichen Aufgaben entpflichtet. Pfarrer Holst hat seit 1993 segensreich den Gemeinden Memmingen, Essen, Nürnberg und Schwerin-Jabel als Pastor gedient. Der Gottesdienst wurde gemeinsam von Pastor Holst (Bild mitte), Propst Stefan Dittmer, Dresden (Bild links), und Pastor Hinrich Brandt, Greifswald (Bild rechts) gestaltet. Die musikalische Begleitung übernahm der Posaunenchor Jabel mit Unterstützung aus Schwerin und weiterer Gäste sowie Nils Albrecht am Flügel. Pfarrer Holst predigte anhand der Lesung aus dem Römerbrief 6 über die Bedeutung der Taufe für uns als Christen. Zum Ende des Gottesdienstes wurde Pastor Holst durch Propst Dittmer von seinen Aufgaben als Pastor in den Gemeinden entpflichtet und für die nun kommende Zeit des Ruhestands gesegnet. Nach dem Gottesdienst schloss sich das gemeinsame Kaffeetrinken an, währenddessen zahlreiche Grußworte der Kirche, der beiden Gemeinden und der Ökumene gehalten wurden.
Am 2. August traf sich das Vorbereitungsteam für das diesjährige Jugendfestival (JuFe) erneut für die Planung der Großveranstaltung. Vom 3. bis 6. Oktober 2025 werden mehrere hundert Jugendliche in der Gesamtschule in Heskem/Dreihausen gemeinsam Andachten feiern, Workshops zu thematischen, sportlichen oder kreativen Themen besuchen und Zeit miteinander verbringen. Viele Jugendliche nutzen das JuFe, um Freunde von den Sommerfreizeiten oder aus weit verstreuten Teilen Deutschlands wiederzusehen. Eine Teilnahme ist ab 13 Jahren möglich. Zur Anmeldung geht es HIER. Am einfachsten reist man zum Jufe mit dem Busshuttle an: einfach bei der Anmeldung angeben, rechtzeitig am vereinbarten Ort in den Bus steigen und auf der Hin- und Rückfahrt mit tollen Menschen Gemeinschaft genießen. Eine Anmeldung für den Busshuttle ist noch bis zum 31. August möglich. Wer lieber mit dem Zug anreisen möchte, der kann bis zum Bahnhof Marburg-Süd fahren. Wir organisieren einen Shuttleservice von Marburg-Süd nach Heskem (die öffentlichen Busse fahren an dem Wochenende nicht). Bitte meldet euch dafür einmal HIER bei Jonas Marsch vom Jugendfestival-Büro. Wir freuen uns auf euch!
„Nachdem die Lutherische Bläserguppe in diesem Jahr bereits drei Konzerte gespielt hat, folgen noch im August zwei weitere Termine. Und auch im November soll konzertiert werden.“ So formuliert es der Leiter des Auswahlchores im Kirchenbezirk Niedersachsen-Süd, Gottfried Meyer, gegenüber SELK_news. Nach den Konzerten „Musik für Leib und Seele“ in Groß Oesingen und Hermannsburg zur Passionszeit, gab das Ensemble Ende Juni ein Konzert in Detmold, dem Wohnort von Gottfried Meyer. Passend zur beginnenden Urlaubszeit war dort das Nachbarland Frankreich unter dem Motto „Leben. Lieben. Leiden ... wie Gott in Frankreich“ das musikalische Ziel. Die moderierten Konzerte nahmen die mitsingenden Konzertbesucher dabei mit hinein in die thematischen Schwerpunkte.
SELK-Pfarrer Karl-Heinz Gehrt (Herne) wird am 8. August 70 Jahre alt. Der im nordrhein-westfälischen Hörstel geborene Jubilar war Pfarrer in den Pfarrbezirken Hohenwestedt in Schleswig-Holstein, Bochum (Epiphanias) und Borghorst-Münster-Gronau. Er ist verheiratet mit Ruth, geborene Haase. Dem Ehepaar wurden fünf Kinder anvertraut. Gehrt war während seiner Zeit in Bochum maßgeblich an dem Projekt „Autobahnkirche Ruhr“ beteiligt; als solche fungiert seit 2010 die Bochumer Epiphanias-Kirche der SELK. Im Trägerverein der Autobahnkirche an der A 40 wirkt Gehrt nach wie vor leitend mit.