Der Sola-Gratia-Verlag Rotenburg (Wümme) des pensionierten SELK-Pfarrers Matthias Krieser hat zwei Neuerscheinungen herausgebracht: „Wir könnens ja nicht lassen“ von Johannes Junker und „Wörterbuch des Glaubens“ von Detlef Löhde. Beide Werke können wie immer über den Buchhandel oder direkt beim Verlag bestellt werden und sind auch als kostenlose E-Books auf der Website erhältlich. Der frühere Missionsdirektor Johannes Junker präsentiert in seinem Buch acht missionstheologische Aufsätze über das Verhältnis von lutherischer Kirche zu lutherischer Mission, über Reformation und Mission, über afroasiatische christliche Kunst und Synkretismus, über Mission und Apartheid sowie über Martin Luther und das Judentum. Pfarrdiakon Detlef Löhde erschließt im „Wörberbuch des Glaubens“ ein Verständnis für die wichtigsten „Schlüsselworte“ der Heiligen Schrift, die zugleich die Grundlage des christlichen Glaubens bilden. Die einzelnen Abschnitte eignen sich sowohl für die persönliche Vertiefung des Glaubens als auch für die gemeinschaftliche Lektüre in Haus‑ und Gemeindekreisen.
Jeden Sonn- und Feiertag stellen Pastor Hans Immanuel Herbers und Organist Holger Kuhmann aus der Dortmunder Trinitatisgemeinde der SELK das Hauptlied mit einem kurzen liturgischen Impuls sowie einer Orgelbearbeitung verschiedener Komponisten vor. Diese werden nicht nur auf der neuen Orgel gespielt, sondern auch auf Orgeln der umliegenden Kirchen. Die Videos sind abzurufen über die Homepage der Dortmunder Trinitatisgemeinde sowie über den YouTube-Kanal von Holger Kuhmann.
Am 12. April fand durch den Bischof der SELK, Hans-Jörg Voigt D.D., in den Räumen der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover ein Briefing für den Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT), der vom 30. April bis 4. Mai 2025 in Hannover geplant ist, statt. Die Vorbereitungsgruppe aus St.-Petri-Gemeinde und Bethlehemsgemeinde hat im Auftrag der Kirchenleitung einen Stand auf dem Markt der Möglichkeiten vorbereitet. Die Mitwirkenden tauschten sich anlässlich des Briefings über die Ziele und Möglichkeiten der Gespräche mit Gästen und Interessierten aus. Neben dem SELK-Stand wird es Abendveranstaltungen und einen Gottesdienst an den Gemeindestandorten geben.
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Kirchenbezirks Hessen-Süd der SELK versammelten sich für ein verlängertes Wochenende zur Konfifreizeit in Darmstadt. Die Freizeit (geleitet von Diakonin Jaira Hoffmann und Jugendpastor Daniel Schröder) drehte sich um das Thema „Kirche und Kirchen“. In Workshops wurde der Stammbaum der Kirche sowie ein besonderes Bibelwort zur Kirche erkundet. Die Andachten behandelten die Frage „Wie baut Gott Kirche?“. Am Samstagnachmittag wurde eine Exkursion ins nahe Darmstadt unternommen, um sich eine katholische und eine russisch-orthodoxe Kirche anzuschauen. In letzterer gab ein Gemeindeglied eine kleine Führung und beantwortete zahlreiche Fragen zur russisch-orthodoxen Gottesdienstgestaltung. Besonderes Highlight war die Begleitung der Freizeit durch das JugendMitarbeitendenGremium (JuMiG) des Kirchenbezirks. Sie bereicherten nicht nur die Andachten durch die schwungvolle „JuMiG-Band“, sondern hatten auch einen Geländespielnachmittag und eine Gameshow „Wem schmeckt das?“ zum Abschluss der Freizeit vorbereitet. Aus zu erspielenden Zutaten mixten die Konfis wilde Cocktailkreationen.
Der Kirchenbezirk Hessen-Süd sucht für die Strukturregion Westerwald zum 1. Oktober 2025 eine Diakonin oder einen Diakon (Vollzeit). Die Strukturregion Westerwald besteht aus den vier Gemeinden der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Allendorf/Greifenstein, Gemünden, Limburg und Runkel/Steeden. Die Gemeindearbeit geschieht in dieser Region in Team-Arbeit von Pfarramt, Diakonat und Ehrenamt. Die Stelle ist vielfältig und beinhaltet unter anderem die Aufgabe, die Kinder- und Jugendarbeit zu gestalten sowie die Konfirmandenarbeit der Region zu leiten. Ebenso wäre eine Mitarbeit in verschiedenen anderen Bereichen der Gemeindearbeit möglich. Eine Schwerpunktsetzung nach eigenen Gaben ist möglich und wünschenswert. Die ausführliche Stellenbeschreibung ist zu finden über die Homepages der Gemeinden oder auch HIER.
Pfarrer Michael Hüstebeck (Göttingen) begeht am 16. April sein 25. Ordinationsjubiläum. Er war in Witten als Vikar tätig und wurde dort 2002 auch ordiniert. Der 57-jährige Theologe war anschließend Pfarrvikar in Bochum (Epiphanias), dann Pfarrer in den Pfarrbezirken Gemünden/Westerwald und Farven. 2016 wechselte er als Gemeindepfarrer an die Göttinger Martin-Luther-Gemeinde und ist heute zusätzlich Pfarrer des Pfarrbezirks Wernigerode und damit der Kooperationszone Harz. Er ist stellvertretender Superintendent des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd. Michael Hüstebeck ist mit seiner Frau Claudia verheiratet, das Ehepaar hat drei Kinder.
Am 3. April fand die Propstwahlversammlung der Kirchenregion Süd der SELK statt. Sie wurde notwendig, weil Manfred Holst das Amt aus familiären Gründen zur Verfügung stellte. In der Nominierungsversammlung Ende Februar wurden zwei Kandidaten ernannt: Superintendent Jörg Ackermann (Melsungen, Foto links) und Pfarrer Frank-Christian Schmitt (München, Foto rechts). Zur Wahl trafen sich die Delegierten der drei Kirchenbezirke der Kirchenregion über das Portal ZOOM. Der dienstälteste Superintendent der Kirchenregion Scott Morrison (Stuttgart) leitete die Wahlversammlung. Die Wahlordnung lässt bei zwei Kandidaten nur zwei Wahlgänge zu. In beiden ist ein neuer Propst dann gewählt, wenn er mehr als die Hälfte der Stimmen der anwesenden Stimmberechtigten erhält. Im ersten Wahlgang gab es Stimmengleichheit zwischen den beiden Kandidaten, im zweiten hatte einer der Kandidaten zwar eine Stimme mehr als der andere, jedoch nicht mehr als die Hälfte der Stimmen. Somit ging die Wahl ohne einen neuen Propst zu Ende. Eine neue Nominierungsversammlung, um Propstkandidaten zu ernennen, ist bereits terminiert und findet so Gott will am Mittwoch, 7. Mai, in Frankfurt statt.
Der Internationale Lutherische Rat (ILC) hat die Lutherische Kirche Australiens und Neuseelands (LCANZ) und die Japanische Lutherische Kirche (JLC) aus dem ILC ausgeschlossen. Grund des Ausschlusses waren Lehrentscheidungen der beiden Kirchen, die Ordination von Frauen zum Hirtenamt der Kirche einzuführen. Die Entscheidung, die beiden Kirchen auszuschließen, fiel während einer Sitzung des ILC-Vorstands am 21. März 2025 und folgte einer langen Phase von Gesprächsbemühungen mit den beiden betroffenen Kirchen. „Wir bedauern diesen Bruch in der langjährigen Beziehung des ILC zu diesen beiden Kirchen", sagte ILC-Generalsekretär, Prof. Dr. Schulz. In gleicher Weise hatte der ILC bereits im November 2023 mit einem mahnenden Brief auch an die Kirchenleitung und das Kollegium der Superintendenten der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) gewandt, die diesen dann im Herbst 2024 behandelte und die Pfarrämter und Gemeinden darüber informierte. Anlass hierfür war die anhaltende Debatte über die Frauenordination in der SELK. In dem Schreiben hieß es, der ILC betrachte die Frauenordination als „Abkehr von der historischen Lehre und Praxis der christlichen Kirche in dieser Frage“. Sie sei „kirchentrennend, bis dahin, dass sie die volle Mitgliedschaft im ILC in Frage stellen.“ Der ILC ist nach dem Lutherischen Weltbund die zweitgrößte lutherische Weltorganisation mit ca. 7,15 Mio. Lutheraner in 57 Mitgliedskirchen und 2 kirchlichen Organisationen.
Am 6. April wurden zwei neugewählte Kirchenvorsteher der Stephanusgemeinde der SELK in Seershausen unter Gottes Wort und Gebet in ihr Amt eingeführt. Im Rahmen des Gottesdienstes nahm der Vakanzpfarrer, Superintendent Gottfried Heyn (Hannover), die kleine liturgische Handlung vor. Auf dem Bild von links nach rechts zu sehen: Pastor Gottfried Heyn, Reinhard Müller, Wiebke Ehlerding und Marcus Thiemann (beide neugewählt), Martin Deseke und der Rendant Christian Winkler. Auf dem Bild fehlt Tina Eberhage. Im Anschluss war beim Kirchenkaffee Gelegenheit zu Begegnungen und Gesprächen.
Am 2. April startete in der Stephanusgemeinde der SELK in Seershausen eine neu installierte Reihe von Gemeindeabenden, die mit einem Reisebericht von Hartmut Schwarz, Gemeindeglied in Seershausen (auf dem Bild vor der Leiter) eröffnet wurde. Er hatte zusammen mit Familienmitgliedern im Vorjahr die Fluchtroute seiner Eltern und Großeltern von Januar bis März 1945 aus Schlesien nach Tschechien nachvollzogen und bereist. Anhand mehrerer in der Familie vorhandener Berichte konnte er die Route genau rekonstruieren. Seinen Bericht hatte er durch viele eigene Bilder veranschaulicht. Die Gemeindeabende, zu denen sich Gemeindeglieder aller Altersgruppen treffen können, sollen einmal monatlich stattfinden. Im Anschluss gibt es bei einem gemeinsamen Abendessen Gelegenheit, sich mit einem Thema in besonderer Weise zu beschäftigen.
Am 2. April belud ein 8-köpfiges Team einen LKW mit Krankenhausbetten. Nach monatelangen Bemühungen kam für Almuth Müller, Schriftführerin im Verein Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V. und Projektleiterin der Sammelstelle in Arpke, ein Kontakt zur Psychiatrie in Langenhagen zustande mit dem Ergebnis, dass dort 60 Betten ausrangiert wurden, die dem Verein überlassen werden konnten. „Das war für mich eine große Freude, denn schon bei der Besuchsreise nach Moldawien im Mai 2023 wurden von einer psychiatrischen Einrichtung in Brinceni/Rep. Moldau die Betten erbeten,“ sagt Frau Müller. Das Beladen war eine große Herausforderung, zumal die Betten nicht einheitlich waren. Doch nach ca. 6 Stunden waren 60 Betten, 60 Matratzen und 60 Nachtschränke im LKW untergebracht. „Herzlichen Dank sage ich allen Betern, die diese Aktion begleitet haben; allen, die den Verein finanziell unterstützen und natürlich denen, die mit ihrer Muskelkraft mitgeholfen haben.“
Die Teilnehmenden der Geistlichen Tagung vor allem für Pfarrer der SELK in Gernrode im Harz unternahmen am 1. April einen Ausflug auf die Huysburg bei Halberstadt. Sie besuchten das dort ansässige Benediktinerkloster. Ein Mitglied des dort lebenden Konvents führte die Besucher durch die 1972, mitten in der DDR-Zeit, wiederbesiedelte Klosteranlage. Zum Abschluss des Besuches nahmen die Gäste an der Vesper des Konvents in der Klosterkirche teil. Der Huy ist ein dem Harz nordöstlich vorgelagerter kleiner, bewaldeter Höhenzug. Die Huysburg geht zurück auf einen Militärposten aus karolingischer Zeit um das Jahr 800.
Zu einer Geistlichen Tagung, vor allem für Pfarrer der SELK, kamen 16 Teilnehmende vom 31. März bis 2. April im Cyriakushaus, dem Tagungshaus der Evangelischen Kirche von Anhalt, in Gernrode im Harz zusammen. Die Tagungsstätte befindet sich in unmittelbarer Verbindung mit der romanischen Stiftskirche St. Cyriakus aus dem Jahr 961, die zu allen Gebetszeiten der Tagung und für einen Gottesdienst genutzt werden durfte. Die Tagung stand unter dem Titel "Verstehst du auch, was du liest?". Zu den Inhalten der Tagung zählten die Tagzeitengebete, die lectio continua (fortlaufende Lesung) und Referate von Prof. Dr. Armin Wenz, Pfarrer Dr. Benjamin Rehr und Superintendent Daniel Krause über die Hl. Schrift und ihre Hermeneutik sowie über den Zusammenhang von Hl. Schrift und Gottesdienst. Zum Abschluss feierten die Teilnehmenden unter der Leitung von Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) und Superintendent Daniel Krause (Klitten) einen Sakramentsgottesdienst mit Beichte, Predigt und Heiligem Abendmahl im Ostchor der Stiftskirche St. Cyriakus. Eine Wiederholung dieses Formats der Geistlichen Tagung im Jahr 2026 wird von den Organisatoren ins Auge gefasst.
Almuth Müller (Arpke), Vorstandsmitglied von "Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V." war am Dienstag, den 1. April zu Gast im Gemeindekreis der St. Petri-Gemeinde Hannover und berichtete über die Arbeit des in der SELK beheimateten Vereins. Die rund 14 Teilnehmer bekamen kurzweilige Information über die Organisation des Sammellagers in Arpke sowie der Transporte und wurden von der Referentin auf eine Reise nach Moldawien mitgenommen. Dorthin gingen seit 2020 die meisten Hilfstransporte und Mitglieder des Vorstands besuchten 2023 die Republik Moldau, um die Kontakte zu den Empfängern zu vertiefen. Die St. Petri-Gemeinde hat in den letzten Jahren immer wieder die Hilfstransporte unterstützt. Die Anwesenden bekamen auf diese Weise hilfreiche Informationen, was mit den praktischen Hilfen geschieht. Neben der Ermutigung, den Verein durch eine Sammlung im Gemeindekreis sowie durch einen Beitritt mit einem Jahresbeitrag von nur 25,- Euro zu unterstützen, wurde auch darauf hingewiesen, dass die Mitglieder und Hilfsbedürftigen das Gebet benötigen. Mit diesem wurde der Nachmittag nach einer Frage-Antwort-Runde beschlossen. Um den Verein weiter bekannt zu machen und über aktuelle Anliegen zu berichten, ist Frau Müller immer wieder gerne bereit, in die Gemeinden zu reisen. Nähere Infos zu dieser guten diakonischen Arbeit finden Sie HIER.
Vom 1. bis 2. April 2025 tagte die Konferenz der Verantwortlichen für Supervision in den Gliedkirchen der EKD auf Einladung von Pfarrer Stefan Paternoster in den Räumen der Lutherisch Theologischen Hochschule (LThH) in Oberursel. Massive finanzielle Einsparmaßnahmen und damit verbundene, zum Teil gravierende strukturelle Veränderungen bestimmen auch im Raum der EKD in zunehmender Weise die supervisorische Arbeit. Dabei lässt sich beobachten, dass die Verunsicherung alle Hierarchieebenen von Kirche und Diakonie betrifft. Der Fachvortrag zu Beginn der Tagung stand unter dem Thema: „Transformation in den kirchlichen und diakonischen Feldern“. Referentin war Cornelia Coenen-Marx, Pastorin und Autorin, Oberkirchenrätin a.D.
Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel) begeht am 10. April sein 20. Ordinationsjubiläum. Der gebürtige Remscheider wurde 2005 nach seinem Lehrvikariat in Balhorn in der dortigen SELK-Kirche ordiniert, arbeitete als Bischofsassistent im Kirchenbüro der SELK in Hannover und war als Pfarrvikar und Pfarrer im Pfarrbezirk Verden tätig, ehe er als Professor für das Fach „Praktische Theologie“ an die Lutherische Theologische Hochschule (LThH) in Oberursel berufen wurde. Der 50-järige Theologe ist darüber hinaus in diversen Gremien und Beauftragungen der SELK tätig, unter anderem als Koordinator für die Lektorenarbeit und als Leiter des Pastoralkollegs. Christoph Barnbrock ist mit seiner Frau Anke verheiratet, das Ehepaar hat zwei Kinder.
Pfarrer i.R. Volkmar Schwarz (Schwetzingen) begeht am 12. April sein 10. Ordinationsjubiläum. Der 65-Jährige war nach seinem Lehrvikariat in Rodenberg auf seinen Antrag hin zunächst beurlaubt worden, ehe er aus dem kirchlichen Dienst ausschied und sich beruflich anders orientierte. 2014 kehrte er in den kirchlichen Dienst zurück, zunächst als Vikar und Pfarrvikar im Pfarrbezirk Duisburg, dann dort als eigeführter Pfarrer. Von 2016 bis zu seiner Beruhestandung 2022 war er Pfarrer der Gemeinde Ottweiler-Fürth später zusätzlich auch der Gemeinde Walpershofen. Schwarz ist mit seiner Frau Dorothee verheiratet, das Ehepaar hat eine Tochter.
Vom 9. bis 11. Mai 2025 findet das Ostival in Großwülknitz (Sachsen-Anhalt) statt. Dabei handelt es sich um eine Jugendveranstaltung, die von den JuMiG der drei Ost-Bezirken organisiert wird. Thematisch steht das Wochenende in diesem Jahr unter dem Titel „Leben im Glauben / Glauben im Leben“. Die Tage sind bestückt mit viel gemeinsamer Zeit mit anderen jungen Christen und Christinnen, spannenden Workshops, Spiel, Spaß, leckerem Essen, Musik, Andachten und vielem mehr! Eine herzliche Einladung an alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen – egal ob aus dem Osten oder nicht! Die Anmeldung erfolgt über die Internetseite des JuMiG Berlin-Brandenburg.
Vom 28. bis 30. März trafen sich die JugendMitarbeiterGremien (JuMiG) der Bezirke Süddeutschland und Sachsen-Thüringen zu einer gemeinsamen Sitzung in den Räumlichkeiten der Trinitatisgemeinde München. Im Zentrum stand die Planung der gemeinsamen BezirksJugendTage (BJT) im September, die in Halle unter dem Thema „Gemeinschaft“ stattfinden werden. Neben der gemeinsamen Sitzung tagten beide JuMiG auch separat, um eigene Veranstaltungen zu planen und die eigene Jugendarbeit im Bezirk zu bedenken und zu organisieren. Das JuMiG Sachsen-Thüringen verabschiedete sich zudem von ihrem langjährigen Jugendpastor Matthias Tepper, der den Bezirk im Sommer verlässt und dankte ihm und Gott unserem Herrn für seinen langen, segensreichen und motivierenden Dienst. Neben all der Planung wurden schöne Andachten gefeiert, sich ausgetauscht, viele Spiele gespielt, getanzt, lecker gegessen und ein Stadtspaziergang gemacht. Zum Abschluss des Wochenendes haben die JuMiG außerdem im Chor und Posaunenchor mitwirken dürfen, um den Gottesdienst mit der Gemeinde musikalisch zu gestalten. Nach dieser schönen gemeinsamen Zeit freuen sich alle auf ein Wiedersehen spätestens bei den gemeinsamen BJT!
Anlässlich eines in Frankfurt/Main in der Evangelischen Akademie stattfindenden Symposiums des Deutschen Ökumenischen Studienausschusses (DÖSTA) zum 1.700. Jahrestag des Ersten Ökumenischen Konzils von Nizäa, feierte die ACK Frankfurt am 8. März 2025 einen Festgottesdienst im Frankfurter Kaiserdom mit den Teilnehmenden des Symposiums und vielen Menschen von verschiedenen Konfessionen und Kirchen. Der Gottesdienst wurde von Geistlichen aus diesem Kreis gestaltet. Ein Gottesdienst in dieser Vielfalt wurde vorher noch nicht in dem katholischen Kaiserdom gefeiert. Im Gottesdienst wurde eine Ikone der griechisch-orthodoxen Kirche aufgestellt, die für dieses Jubiläum gestaltet wurde. Die Trinitatisgemeinde Frankfurt aus der SELK war an der Planung und der Feier des Gottesdienstes beteiligt.
Am vergangenen Wochenende (27. bis 28. März) tagte die Kirchenbezirkssynode Niedersachsen-West in Tarmstedt. Sie wählte Pfarrer Henning Scharff (Soltau) zum neuen Superintendenten, da sein Vorgänger Markus Nietzke (Hermannsburg) sein Amt niederlegte. Die Einführung durch Propst Burkhard Kurz (Farven) erfolgte nach der Wahl am Freitagabend im Gottesdienst der Orts- und Synodalgemeinde. Als zweiten Pfarrer im Bezirksbeirat und somit stellvertretenden Superintendenten wählte die Synode Pfarrer Martin Rothfuchs (Tarmstedt). Neben weiteren Wahlen nahm die Synode die Berichte des scheidenden Superintendenten und des Propstes entgegen. Am Samstag hörte und besprach man ein Referat über das Synodalthema „Kirche und Staat!?“ von Dr. Jobst Reller (Hermannsburg).
Pfarrvikar Benjamin Lippa (Bochum) hat die Berufung in das Pfarramt der Evangelisch-Lutherischen Einigkeits-Gemeinde Bochum angenommen. Nachdem ihm die Berufbarkeit erteilt worden war, berief die Gemeindeversammlung am 23. März 2025 ihren seit dem 1. Mai 2024 in der Gemeinde wirkenden Pfarrvikar zu ihrem Pfarrer. Wenige Tage später erklärte er gegenüber dem Superintendenten und Vakanz-Pastor, die Berufung anzunehmen. Die feierliche Einführung ist für den 18. Mai 2025 um 14.30 Uhr in der Epiphanias-Kirche (Autobahnkirche) Bochum geplant.
Mit ihrer Unterschrift und einer gemeinsamen Vereinbarung haben am 28. März 2025 neun christliche Kirchen und Konfessionen der Stadt Dortmund ihren Willen bekundet, als „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Dortmund“ auch in Zukunft tätig zu sein. „Wir möchten die ACK mit neuem Leben füllen“, erklärte Michael Stache, Ständig Stellvertretender Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises, als einer der Partner diesen Schritt. „Die bisherige Satzung hatte sehr hohe Hürden, viel Energie wurde für den Overhead verbraucht – diese Kraft wollen wir zukünftig lieber in die praktische Arbeit fließen lassen – in regelmäßige Treffen und in gemeinsame Gottesdienste.“ Das neue Bündnis startet unter der Überschrift „Glauben. Leben.“ Aus Anlass der Neugründung fand an der Friedenssäule auf dem Friedensplatz in Dortmund eine Andacht statt. Das Bläserensemble des evangelischen Kirchenkreises und ein Chor der Neuapostolischen Kirche begleiteten die Andacht musikalisch. Anschließend empfing der Erste Bürgermeister Norbert Schilff mit einem Grußwort alle Anwesenden zur feierlichen Unterzeichnung im „Saal der Partnerstädte“ im Rathaus.