Am 11. Juni wurde Pfarrer Christian Utpatel (Homberg/Efze) als neuer Superintendent des Kirchenbezirks Hessen-Nord der SELK gewählt. Der bisherige stellvertretende Superintendent folgt damit im Amt Pfarrer Jörg Ackermann, der neuer Propst der Kirchenregion Süd der SELK wird. Utpatel, 58 Jahre alt und seit 2023 wieder im vollen kirchlichen Dienstverhältnis, soll am 15. Juni um 16 Uhr in der Petrus-Gemeinde der SELK in Homberg/Efze eingesegnet werden. Als neuer stellvertretender Superintendent wurde Pfarrer André Stolper (Ebsdorfergrund-Dreihausen) gewählt. Christian Utpatel wird als Superintendent u.a. Teil des "Kollegiums der Superintendenten" (KollSup) sein, das zweimal pro Jahr als kirchenleitendes Gremium gemeinsam mit der Kirchenleitung tagt.
Am 11. Juni wurde bei einer digitalen Sitzung der Wahlversammlung der Kirchenregion Süd der SELK-Pfarrer Jörg Ackermann (Melsungen) zum Propst gewählt. Der 61-jährige folgt damit auf Manfred Holst (Gießen), der im Januar aus persönlichen Gründen aus dem Amt geschieden ist. Ackermann, ordiniert 1991, ist als Propst u.a. Teil der Kirchenleitung und wird die Kirchenregion Süd mit den Kirchenbezirken Hessen-Nord, Hessen-Süd und Süddeutschland in dem kirchenleitenden Gremium vertreten. Die Amtseinführung von Jörg Ackermann ist für den Eröffnungsgottesdienst des Allgemeinen Pfarrkonvents (APK) der SELK am 23. Juni um 16 Uhr in der Brunnenkirche im nordhessischen Hofgeismar vorgesehen.
Im Alter von 59 Jahren ist am 31. Mai plötzlich und unerwartet Norbert Schulz verstorben. Schulz war von 2010 bis 2022 als ehrenamtlicher Bezirksjugendkoordinator im Kirchenbezirk Berlin-Brandenburg der SELK tätig; Bezirksjugendkoordinatoren werden eingesetzt, wenn die Stelle eines Bezirksjugendpastors dauerhaft vakant ist. Der Jugendarbeit blieb er auch danach aktiv verbunden. In der Paulus-Gemeinde der SELK in Berlin-Neukölln wirkte er als langjähriger Kirchenvorsteher sowie als Lektor mit. Musikalisch hat er sich früher vielfältig mit Posaune und Gesang und bis zuletzt mit Schlagwerk in die Gottesdienstgestaltung eingebracht. Die für die Gemeinde prägenden Familienfreizeiten hat er seit Jahren maßgeblich mit organisiert und gestaltet. Der Verstorbene hinterlässt seine Frau Katrin und die gemeinsamen Kinder Nicholas und Greta. Die Bestattung ist für den 25. Juli (12 Uhr) auf dem Christus-Friedhof in Berlin-Mariendorf geplant.
Am 11. Juni hielt Prof. Dr. Robert Kolb, emeritierter Professor für Systematische Theologie am Concordia Seminary der Lutheran Church-Missouri Synode in St. Louis, MO, wieder eine Gastvorlesung an der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK (LThH) in Oberursel. Dabei referierte er zu "Luthers Verständnis von Gott als Person" und arbeitete dabei heraus, wie der Reformator den dreieinigen Gott von seinem Streben nach Gemeinschaft, von seinem Handeln und der Offenbarung seiner Gefühle her versteht. Ein lebendiger Austausch im Anschluss ließ erkennen, wie relevant diese Überlegungen auch für gegenwärtige theologischen Debatten sind.
Über Pfingsten trafen sich in der Martini-Gemeinde Radevormwald (SELK) wieder 63 Jugendliche und 30 Kinder zu den Radevormwalder Sing- und Musiziertagen (RaSiMuTa). Die inzwischen zum 36. Mal stattfindende Veranstaltung hat sich zu einem crossover-event entwickelt, sowohl musikalisch wie von den Teilnehmenden. Inzwischen gehören die RaSi-Kids (Kinderchor) unter der Leitung von Evi Buyken (Köln) genauso dazu wie zahlreiche Jugendliche und sogar einige Eltern der Kinder, die unter der Leitung von Steffi und Bene Hölker (Köln) vier Tage lang singen und musizieren. Dabei wechseln sie zwischen den Genren Jazz, Pop, Klassik und Gospel. Das Motto dieses Jahr lautet „Goldene Zeiten“. Neben dem Pfingstgottesdienst am Sonntag fand am Pfingstmontag um 17 Uhr das traditionelle Jugendchorkonzert in der Martini-Kirche statt. Die gastgebende Martini-Gemeinde stellte Quartiere, das Orga- und Küchenteam. Die geistliche Leitung hatte Pfarrer Hinrich Schorling aus Witten.
Im Rahmen der von der Kirchensynode der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Auftrag gegebenen Studie zu "Rollen von Frauen in der SELK" gibt die damit befasste Arbeitsgruppe sowohl auf einer eigens eingerichteten Homepage als auch mit Videos Anteil am Fortgang der Forschungsarbeit. In einem nun bei YouTube erschienenen fünften Video gibt Dr. Felicitas Held im Interview mit Prof. Dr. Christoph Barnbrock von der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Einblick in den Fortgang der empirischen Forschung im Rahmen der Studie.
„Ein Fest mit Freunden“ feiert die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel (LThH) am 15. Juni 2025 auf ihrem Campus direkt am Wald (Altkönigstr. 150). Das Fest beginnt um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst in der St.-Johannes-Kirche der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) auf dem Nachbargrundstück (Altkönigstr. 154), in dem der Rektor der LThH, Prof. Dr. Achim Behrens, die Predigt halten wird. Dabei wird das Gedenken an das erste Ökumenische Konzil der Christenheit, das vor 1.700 Jahren in Nicäa stattgefunden hat, eine Rolle spielen. So stimmt die Hochschulgemeinschaft ein in das Gedenken, das in diesem Jahr in den unterschiedlichsten Kirchen in ökumenischer Verbundenheit seinen Platz gefunden hat.
Im zweiten Jahr unter dem Thema „Mission“ verteilt die Dreieinigkeitsgemeinde Dresden (SELK) an 750 Haushalte in der Nähe ihrer St. Petri-Kirche einen „Pfingstgruß“. Auf dem Einladungsflyer, den freiwillige Helfer in die Briefkästen verteilt haben, wird auch versucht, niederschwellig das Pfingstfest zu erklären. Ab Mitte Juni wird wieder die Kirche sonnabends geöffnet sein. Hoffentlich lassen sich die eingeladenen Nachbarn dort zu Nachfragen sehen, oder sogar in unseren Gottesdiensten, um mit uns den Dreieinigen Gott zu feiern.
Wir laden Sie herzlich zum diesjährigen Posaunenfest der SELK Nord in die Heinrich-Kemner-Halle, Krelingen, ein. Der musikalische Leiter des Posaunenfestes, Carsten Krüger (Verden), schreibt zum Programm: „Kommt, denn es ist schon bereit! – Dieser Satz aus dem Evangelium des 2. Sonntags nach Trinitatis formuliert es bestens: Gott lädt uns zu seinem Fest des Glaubens ein. Mit viel Bläsermusik und gemeinsamen Liedern wollen wir dieser Einladung Gottes folgen, von den „Landstraßen und Zäunen“ uns versammeln und das Posaunenfest in Krelingen feiern. Der Festgottesdienst beginnt um 11. Uhr. Am Nachmittag schließen sich Dankchoräle und eine geistliche Bläsermusik an. Ein Tag mit Gottes Wort – Zeit für alle Generationen – Herzlich willkommen.
Bei der Planung des Jugendfestival geht es Schlag auf Schlag: Zuerst wurde Mitte Mai der Ort des nächsten Jugendfestival vom 3. bis 6. Oktober 2025 zum Thema „echt“ bekannt gegeben! Es ist: die Gesamtschule Ebsdorfergrund in Heskem! Kennt Ihr nicht? Dabei ist es doch laut Auskunft eines Teammitglieds die beste Schule der Welt … Jedenfalls liegt Heskem bei Marburg in Mittelhessen. Als nächstes traf sich am 24. Mai das JuFe-Team zur weiteren Planung. Unter anderem wurden Anmeldung und Catering finalisiert. Die Nutzung des örtlichen Schwimmbads und ein möglicher Special Act sind hingegen noch nicht in „trockenen Tüchern“.
Annelise Kurz und Dr. Ewald Schlechter beendeten auf der Frühjahrs-Gemeindeversammlung der Gemeinde Berlin-Mitte ihren Dienst im Kirchenvorstand. In der Versammlung dankte Pfarrer Johann Hillermann den beiden Kirchenvorstehern für ihren treuen Dienst. Er hob hervor, „dass sie beide Repräsentanten der Generation sind, die durch 40 Jahre Sozialismus in der Gemeinde präsent waren und dadurch mit Gottes Hilfe ‚die Stellung hielten.‘ Auch wenn sie sich selbst nicht als Helden vorkamen, so muss doch gesagt werden, dass Gott sich Christen wie dieser beiden bedient hat, seine Gemeinde in widrigen Zeiten zu erhalten. Ohne sie und ihresgleichen würde man sich nicht des vorhandenen Gemeindelebens erfreuen.“ Annelise Kurz wirkte von 2013 bis 2025 und Ewald Schlechter von 1976 bis 2025 (mit Unterbrechung im Jahr 1993) im Kirchenvorstand der Gemeinde Berlin-Mitte. Letzterer war zudem Kirchenrat in der Evang.-luth. (altluth.) Kirche von 1980 und von 1995 bis 2007 Kirchenrat der SELK.
Am Sonntag Exaudi, dem 1. Juni, wurde Pastor Klaus Bergmann (Bad Schwartau) in das Pfarramt der Dreieinigkeitsgemeinde Hohenwestedt durch Superintendent Bernhard Schütze eingeführt. Es assistierten die Pastoren der Nachbargemeinden aus Kiel und Hamburg, Helge Dittmer und Andreas Rehr. Mit diesem Tag wurde der neue Pfarrbezirk "Schleswig-Holstein-Süd" gegründet und gleichzeitig die über 15-jährige Vakanz der kleinen Hohenwestedter Gemeinde beendet. Gäste aus den benachbarten SELK-Gemeinden, Freunde und Nachbarn der Gemeinde, sowie der Schwartauer Gospelchor und der Posaunenchor füllten die kleine Kapelle für den festlichen Gottesdienst. Die Hohenwestedter brachten ihre große Dankbarkeit darüber zum Ausdruck, dass die Bad Schwartauer Martin-Luther Gemeinde sich bereiterklärt hat, ihre Pastorenstelle im neuen Pfarrbezirk zu teilen. In allen Gesprächen, die im Vorwege liefen, herrschte große Einmütigkeit und gegenseitiges Verständnis, sodass sich beide Gemeinden sehr schnell einig wurden. Zudem hatte Pastor Bergmann bereits seit 6 Jahren die Vakanzvertretung übernommen und so fiel es beiden Seiten leicht, die gute Zusammenarbeit nun auch in ein festes Pfarramtsverhältnis zu überführen.
Sechs Pfarrer und eine Pastoralreferentin erlebten vom 19.-22. Mai intensive Tage im Haus der Stille im Kloster Drübeck. Die im Rahmen des Pastoralkollegs der SELK angebotenen Besinnungstage haben ein ganz besonderes Format: Zeiten angeleiteter biblischer Betrachtung wechseln sich ab mit Phasen von kollegialer Beratung bzw. Supervision. Die Organisation und die biblischen Besinnungen zu Johannes 1,35-42, hatte Pfarrer i.R. Bernd Reitmayer (Witten) übernommen. Die Supervision wurde erstmalig geleitet von Pfarrer Michael Hüstebeck (Göttingen), der in den vergangenen Jahren eine Zusatzqualifikation in „Personenzentrierter Seelsorge und Beratung“ (nach Standard der GwG) erworben hatte und neben dem Pfarramt seit 2025 als Supervisor (DGSv) tätig ist.
Am Himmelfahrtstag konnte in Regensburg ein SELK-Gottesdienst mit einer bunt gemischten Gottesdienstgemeinde gefeiert werden. Erwachsen aus dem dortigen Hausbibelkreis, der in verschiedenen Häusern etwa einmal im Monat zum Bibellesen und Gespräch zusammenkommt, wurde von den Teilnehmern des Bibelkreises der Wunsch nach Gottesdiensten in Regensburg geäußert. Noch gibt es keinen festen Gottesdienstraum; so fand der erste Gottesdienst in einem Wohnzimmer statt. An Christi Himmelfahrt stand dann mit dem Gotteshaus St. Markus das erste Mal eine Kirche zu Verfügung. „Und nun warten wir gespannt auf Beantwortung verschiedener Anfragen bezüglich der Nutzungsmöglichkeit von Gottesdiensträumen. Bleiben wir ‚beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet‘“, so Doris Schlichting, eine der Initiatoren des Neuanfangs in Regensburg.
Am Sonntag Rogate, den 25. Mai feierte die Mühlhäuser SELK-Gemeinde (in Franken) ihr 75-Jähriges Gemeindejubiläum. Mit einem Gottesdienst dankte die recht klein gewordene Gemeinde gemeinsam mit der Nürnberger Gemeinde Gott für alle Führung und Leitung in schönen wie auch in schweren Zeiten. Im Anschluss an den Gottesdienst blieben die Gemeindeglieder zusammen und begingen das Jubiläum mit einem bunten Programm. Essen, Gemeinschaft und ein kurzweiliger Rückblick in die Vergangenheit standen auf der Tagesordnung. Auch wenn nicht klar ist, wie es in Zukunft mit der immer älter werdenden Gemeinde weitergehen wird – dieser Tag war ein fröhlicher Tag, an dem das Gotteslob und der Dank für Geschichte und Gegenwart im Mittelpunkt standen.
Mit Pauken und Trompeten feierte die Zionsgemeinde Sottrum am 25. Mai ihr Missionsfest. Aufgrund des lang ersehnten Regens versammelte sich eine große Gemeinde diesmal nicht unter den Eichen, sondern in der Festscheune auf Zürns Hoff in Bötersen. Unter dem Leitmotto aus der Sonntagsepistel: „Gott, unser Heiland will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen“ (1.Timotheus 2,4) predigte und berichtete Missionar Christian Tiews (Hamburg) über das Wunder missionarischer Arbeit unter Persern, wie auch über die internationale Ausbildung lutherischer Pastoren an der Luther Academy in Riga (Lettland). Dass Gottes guter gnädiger Wille auch bei uns geschehe, bleibt unser herzliches Gebet.
Die „Bethlehem Voices“ aus Hannover laden herzlich ein zu einem Konzertgottesdienst in der Concordiagemeinde in Celle (Hannoversche Str. 51). Unter dem Jahresmotto des Chores „Zwischen Himmel und Erde“ wird der knapp 20-köpfige Chor am Samstag, den 28. Juni um 18 Uhr u.a. mit Stücken wie „Rescuer“, „Hymn“ und „Der Löwe und das Lamm“ zu hören sein. Die Ansprache und der Rahmen erfolgen durch Pastor Dr. Peter Söllner. Auch im 26. Jahr seit Gründung der „Bethlehem Voices“ wirkt eine kleine Band mit, diesmal auch wieder mit 3 Bläsern. Die Leitung liegt in den Händen von Susanne Gieger, die Bandleitung hat Dennis Schöne inne. Wir freuen uns über Ihr und Euer Kommen und Weitersagen!
Im Bläserworkshop stand die Frage im Raum, welche Wichtigkeit ein gutes Körpergefühl für die Ausübung der Musik, in diesem Fall der Blechbläsermusik, hat. Mit Gudrun von Hering, Kiel, sowie Tim Löhrs, Göttingen, standen zwei versierte und erfahrene Referenten zur Verfügung. Was dient einem guten Lernklima in einer Bläsergruppe? Welche Rollen spielen Regeln und Rituale für das Zusammenwirken, worauf es bei Musik ja ankommt? Orgel kinderleicht? So lautete die Überschrift eines Workshops, den die Kirchenmusikerin Johanna Wimmer, Enger, leitete. Wie eröffnet man Kindern den Zugang zum Erlernen des Orgelspiels, wenn Warten auf eine entsprechende Körpergröße keine Option ist und Kind und Eltern gleichermaßen ein günstiges Lernfenster nutzen wollen?
Am Freitag, 6. Juni, erwartet das Naemi-Wilke-Stift von 13 bis 15 Uhr den Besuch von Ministerin Britta Müller, Ministerin für Gesundheit und Soziales des Landes Brandenburg. Sie möchte sich über die Entwicklungen an dem Stift informieren und ihrerseits Zukunftsperspektiven erläutern. Im Konferenzraum gibt es anschließend die Möglichkeit zum Austausch zu den Perspektiven des Krankenhauses, Leistungsentwicklung, Vorstellung des neuen Trägers (Diakonissenhaus Teltow), Gesundheitsversorgung im Grenzraum. Außerdem wird eine Mitarbeiterversammlung stattfinden (mit Informationen zur Entwicklung des Krankenhauses der Ministerin, des Vorstands des Diakonissenhauses Teltow, des Landrates und des Gubener Bürgermeisters).
Mehr als 150 Gemeindeglieder und Gäste hatten sich am 29. Mai in der Bethlehemskirche der SELK in Hannover versammelt, um das gemeinsame Himmelfahrtsfest der acht Gemeinden (Alfeld, Arpke, Celle, Hannover-Bethlehem, Hannover-St. Petri, Hildesheim, Lachendorf, Seershausen) der Kooperationszone Mitte im Kirchenbezirk Niedersachsen-Süd der SELK zusammen mit der kirchlich eigenständigen aber kirchlich und freundschaftlich verbundenen Concordia-Gemeinde aus Celle zu feiern. Nach dem festlichen Abendmahlsgottesdienst, in dem Pfarrvikar André Knüpfer (Schwenningdorf) die Predigt hielt und Pastor Dr. Peter Söllner (Celle) eine Christenlehre über den Ort der Himmelfahrt des Herrn, war bei bestem Wetter Gelegenheit zu Gesprächen und Begegnungen beim Kirchenkaffee auf dem Kirchgrundstück. Ein Projekt-Sängerchor und ein vereinigter Posaunenchor gestalteten die festliche Kirchenmusik zusammen mit der teilweise am Klavier begleiteten, fröhlich singenden Gemeinde.
Am Fest der Himmelfahrt Christi 2025 feierten die beiden Gemeinden des Pfarrbezirks Weigersdorf-Görlitz gemeinsam auf Einladung einer Familie aus der Görlitzer Gemeinde einen Gottesdienst unter freiem Himmel in Großschönau im Zittauer Gebirge. Nicht nur zahlreiche Gemeindeglieder hatten sich eingefunden, besonders erfreulich war, dass auch viele Gäste aus der Nachbarschaft sich gerne hatten einladen lassen, den Gottesdienst, der vom Posaunenchor aus Weigersdorf musikalische gestaltet wurde, mitzufeiern. Die Predigt hielt Pfr. Benjamin Rehr. Ein gemeinsames Mittagessen vom Grill, für das die Gemeinde Görlitz gesorgt hat, schloss sich für die fast 100 Versammelten an. Ein längerer Spaziergang bot zum Abschluss die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und die Gemeinschaft zu pflegen.