Bewegende Chormusik in Duisburg zum Ende der Weihnachtszeit | 01.02.2024

Auferstehungsgemeinde Duisburg feiert am letzten Epiphanias-Wochenende
SELK: Gäste genießen hochkarätige Musik

Duisburg, 01.02.2024 – selk – Die Auferstehungsgemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Duisburg hatte zur geistlichen Abendmusik am letzten Epiphanias-Wochenende eingeladen. Zum Ende der Weihnachtszeit stand diese unter dem Leitgedanken „Ein Stern strahlt in der Finsternis“ und gemäß der Organisatoren war „zur Freude aller die Kirche so voll wie an Heiligabend“. Das weihnachtliche Ambiente mit der in der Kirchenmitte stehenden Krippenlandschaft und der Christbaum mit brennenden Kerzen unterstützten die Ausführenden atmosphärisch wunderbar, das Wunder von Weihnachten noch einmal Revue passieren zu lassen: Gott wird Mensch! Unvorstellbar, in einem Menschenkind, in einem Stall!

Nach einer weihnachtlichen Pastorale mit Orgel, Violoncello und zwei Blockflöten  erklangen Choräle und Chorsätze aus unterschiedlichen Zeiten und Stilen, vom „Wisst ihr noch wie es geschehen“,  „Veni, veni Emanuel“  und „Stern über Bethlehem“ u.a. bis hin zu Chorälen aus dem Weihnachtsoratorium und zahlreichen motettischen Sätzen wie „Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeiget“ und „Unser Vater in dem Himmel“ vom Bach-Schüler Homilius. Besondere Aufmerksamkeit hatte der Chor der beeindruckenden Komposition von Thomas Nickisch „Das Volk, das im Findern wandelt“ geschenkt, ebenso wie der von Otto Kaufmann aus dessen Vertonung der „Ich-bin-Worte Jesu“ über die Bibelstelle Johannes 8, 12 „Ich bin das Licht der Welt“. Diese wie alle anderen Chorsätze, die biblischen und freien lyrischen Texte, die Gebete und  geistlichen Impulse von Pastor Michael Otto machten deutlich, dass der Stern von Bethlehem nicht nur die Hirten und Weisen damals zur Krippe führte, sondern dass jeder Stern, jede Kerze eine Metapher ist für den Morgenstern, der für uns aufgegangen ist, der auch unser Leben  hell machen will: Jesus Christus.

Vom Konzept und von der Ausführung her lobten die Veranstalter die einzigartige und bewegende Abendmusik. Der bestens vorbereitete Kirchenchor wurde von einem kleinen Instrumentalkreis unterstützt, der auch eigene Werke einbrachte wie die eingangs erwähnte Pastorale oder das Prélude aus Bachs Cello-Suite G-Dur. Das Ensemble war besetzt mit Christina Jungermann (Orgel) aus der Nachbargemeinde Düsseldorf, mit Evelyn und Caspar Buyken (Violoncello), Hanna Gatzka und Susanne Schlawne (Blockflöten). Die Gemeinde und die so zahlreich erschienenen Gäste nutzten an vielen Stellen fröhlich und engagiert die Chance zum Mitsingen.

Chorleiter Hans-Hermann Buyken war die Freude über eine gelungene Abendmusik anzumerken, als er nach dem Segenswunschlied „Schalom für diese Welt“ und dem langanhaltenden Beifall alle einlud, mit den Ausführenden gemeinsam mit einem Glas Sekt auf das neue Jahr anzustoßen und bei Fingerfood und Gesprächen noch beisammenzubleiben.

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Ein Bericht von selk_news /
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