125 Jahre Kirchenchor in Hamburg-Zion | 13.08.2018
Abendmusik als Spiegel der Chorarbeit
SELK: 125 Jahre Kirchenchor in Hamburg-Zion
Hamburg, 13.8.2018 - selk - Der Kirchenchor der Zionsgemeinde Hamburg der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) besteht in diesem Jahr seit 125 Jahren. Aus Anlass dieses Jubiläums veranstaltet er am Sonnabend, 25. August, um 17 Uhr eine Abendmusik.
"Die Gemeinde blickt zurück auf eine wechselvolle Zeit, die trotz zweier Weltkriege und vieler Veränderungen in der Zusammensetzung des Chores Gottes Segen in vielerlei Hinsicht immer wieder sichtbar und hörbar werden ließ", heißt es in einem Einladung der Gemeinde: "Dafür will der Chor dem Herrn danken und ihm singen, ihm aber auch die Sorgen und Nöte vor die Füße legen."
Es kommen verschiedenste Werke zu Gehör, so von Heinrich Schütz (1585-1672) die Vertonung des biblischen Psalm 111, "Ich danke dem Herrn von ganzem Herzen im Rat der Frommen und der Gemeinde." Dietrich Buxtehude (1637-1707) schrieb eine Kantate über den Choral "Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort", in der der Grund des Glaubens und Singens zum Ausdruck kommt. Diese Kantate wird ebenso erklingen wie die von Gottfried August Homilius (1714-1785) komponierte Motette über Christi trostreiche Worte "Ihr sollt nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen?", die dazu ermuntert, die Sorgen um das Weitergehen der Chorarbeit in Gottes Hände zu legen. Abschließend wird eine Motette eines unbekannten thüringischen Meisters über das Lied "Nun danket alle Gott" erklingen.
Außerdem werden Werke für Orgel und für Streicher zu hören sein, um auch diesen Teil der Chorgeschichte mit erklingen zu lassen. Chorwerke mit Orgel und/oder Streichern werden musiziert.
"So ist diese Abendmusik als Spiegel der Chorarbeit und als Dank für den empfangenen Segen gedacht", heißt es seitens der Gemeinde: "Dazu sind die ganze Gemeinde und alle Interessierten herzlich eingeladen, dieses denkwürdige Jubiläum mit dem Chor zu feiern und dem Schöpfer für die wunderbare Gabe der Musik zu danken."
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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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