SELK: Nach Spendenaufruf weitere Hinweise | 02.03.2022
Hilfe für Betroffene der Ukraine-Krise
SELK: Nach Spendenaufruf weitere Hinweise
Hannover/Dortmund, 2.3.2022 - selk - Am gestrigen Montag veröffentlichten das Diakonische Werk der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (DW-SELK | Dortmund) und die SELK-Kirchenleitung (Hannover) einen Spendenaufruf für Hilfsmaßnahmen angesichts der Ukraine-Krise. Darin heißt es: "Die SELK kooperiert mit der Diakonie Katastrophenhilfe des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung, dessen Hilfsmaßnahmen sie unterstützt. Ob darüber hinaus auch Hilfsmaßnahmen anderer kirchlicher Partner unterstützt werden können, wird geprüft."
Am heutigen Dienstag tagte videobasiert die Leitungsgruppe des Internationalen Lutherischen Rates (ILC), Generalsekretär Rev. Dr. Timothy Quill (USA), Rev. Dr. Robert Bugbee (Kanada) und SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Deutschland / Hannover), um über Möglichkeiten der Hilfe für Menschen in der Ukraine und Menschen auf der Flucht zu beraten. Dabei stellte die Leitungsgruppe fest, dass die Hilfsbereitschaft in den ILC-Mitgliedskirchen groß ist.
Bischof Voigt rief die Gemeinden und Gemeindeglieder seiner Kirche auf, Unterbringungsmöglichkeiten für Menschen aus der Ukraine zu prüfen.
Über die Lutherische Kirche - Kanada (LCC), Schwesterkirche der SELK, gibt es kirchliche Kontakte in die Region Odessa. Geistliche und Gemeindeglieder aus dieser Region haben ihre Familien in das nahegelegene EU-Land Rumänien in Sicherheit gebracht, sind aber selbst in der Ukraine geblieben. Ob sich hier direkte Hilfsmöglichkeiten ergeben, wird gegenwärtig erfragt.
Durch die Mittel der SELK-Katastrophenhilfe können auch Gemeinden der SELK unterstützt werden, in deren Bereich geflüchtete Menschen Aufnahme finden oder gefunden haben.
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Eine Meldung von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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