15. Kirchensynode: Tagung in Gotha (2) | 13.06.2023
Synodalpräsidium gewählt
SELK: Synodaltagung in Gotha nimmt Arbeit auf
Gotha, 13.6.2023 – selk – Auf der konstituierenden Tagung der 15. Kirchensynode der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in den Räumen der Kreuzgemeinde der SELK in Gotha wurde am heutigen Eröffnungstag das Präsidium der Synodalperiode 2023 bis 2027 gewählt. Auf Vorschlag des bisherigen Synodalpräsidiums, zu dem die Kirchenleitung ihr Einvernehmen erklärt hatte, und nach erfolgter Wahl bilden Prof. i.R. Dr. Jorg Christian Salzmann (Wieren) als Präses, Ingeborg Polzer (Durach) als Beisitzerin und Steffen Wilde (Nidderau) als Beisitzer das Präsidium. Im Präsidium arbeitet zudem Kirchenrätin Dörte Pape (Kusterdingen) mit, die von der Kirchenleitung dem Präsidium als Beraterin beigeordnet wurde.
Für die auf der Tagung anstehenden Wahlen wurde ein dreiköpfiger Wahlausschuss gebildet. Hierbei folgte das Plenum einem Vorschlag des Präsidiums.
Die Synodalen hörten erste Grußworte, so von Pfarrer Markus Fischer von der gastgebenden Kreuzgemeinde der SELK, der kurz auf die Geschichte der 1938 in der Zeit des Kirchenkampfes entstandenen Gemeinde einging und geistliche Wünsche an die Synodalen richtete; christliches Miteinander sei nach biblischem Befund nicht tyrannisch-herrschend, sondern therapeutisch-helfend geprägt.
Aus der Ortsökumene grüßten der römisch-katholische Pfarrer Wigbert Scholle und der evangelische Superintendent Friedemann Witting, aus der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Thüringen deren Geschäftsführerin Kirchenrätin Charlotte Weber, die Ökumenereferentin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. In diesen Grußworten fand die ökumenische Verbundenheit Ausdruck und wurden den Synodalen geistliche Wünsche mit auf ihren Weg durch die Tagung gegeben.
Die Synodaltagung erlebte am späteren Nachmittag die Einbringung zahlreicher Anträge, die in den kommenden Tagen weiter bearbeitet werden.
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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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