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Superintendent i.R. Ulrich G. Schneider verstorben

USchneiderAm 27. November wurde Superintendent i.R. Ulrich G. Schneider (Witten) im Alter von 88 Jahren heimgerufen. Ulrich Schneider wurde am 20. Juli 1937 im westfälischen Hagen geboren und 1966 in Heidelberg ordiniert, wo er auch als Vikar und Pfarrvikar seinen Dienst ausübte. Als Pfarrverweser (Interims- bzw. Vertretungspfarrer) übte Schneider seine Tätigkeit in Oberursel und Wuppertal aus, ehe er als langjähriger Pfarrer von 1968 bis 2002 in Witten tätig war. Von 1996 bis zum Ruhestandseintritt 2002 war er darüber hinaus als Superintendent des Kirchenbezirks Westfalen tätig. Die Trauerfeier und Beisetzung finden am 6. Dezember ab 10 Uhr in der Kreuzgemeinde in Witten statt. Ulrich G. Schneider hinterlässt seine Ehefrau Christa, den Eheleuten wurden fünf Kinder geschenkt.

Der Vorsitzende des Kirchenmusikalischen Arbeitskreises im Westen (KAW), Hans-Hermann Buyken, würdigte den besonderen kirchenmusikalischen Einsatz von Ulrich („Uli“) Schneider: „Wie kein Zweiter hat er die Kirchenmusik in unserer Region geprägt. Über sein engagiertes Wirken in der eigenen Wittener Gemeinde hinaus hat er u.a. jahrzehntelang als Obmann im Kirchenchorwerk unseres damaligen Sprengels Mitte, später West, gewirkt, ebenso als Vorsitzender des KAS (Kirchenmusikalischer Arbeitskreis des Sprengels) und unzählige Sitzungen geleitet und durch seine Art geprägt. Seine Kreativität, seine Begeisterungsfähigkeit, seine Strahl- und Überzeugungskraft gerade im Blick auf ein lutherisches Bekenntnis in Vielfalt und größtmöglicher Offenheit bleibt uns mit Respekt und größter Dankbarkeit in Erinnerung.“

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