5. Feschd am Ring in Kaiserslautern | 13.07.2016

Überzeugende Ökumene
SELK beim 5. Feschd am Ring in Kaiserslautern

Kaiserslautern, 13.7.2016 - selk - Am Sonntag fand das diesjährige "Feschd am Ring" in Kaiserslautern statt, ein Begegnungsfest für die Menschen in und um Kaiserslautern. Veranstalter des Feschds waren fünf Kirchengemeinden, die dicht bei einander in der sogenannten "frommen Meile" ihre Heimat haben: Baptisten, Lutheraner, Mennoniten, Pfingstler und die chinesisch christliche Gemeinde. Der Schirmherr des Feschds, Norbert Thines, sprach in seiner kurzen Eröffnungsrede von "überzeugender Ökumene".

In diesem Jahr waren insbesondere die Flüchtlinge und Asylsuchenden in Kaiserslautern eingeladen, aber auch ins Feschd integriert worden. Im Eröffnungsgottesdienst trugen sie Gebete in ihrer Heimatsprache vor. Auch der biblische Psalm 117, in dem die Völker gerufen werden, den Herrn zu preisen, wurde auf Deutsch, Englisch, Chinesisch, Arabisch, Farsi und in einem ghanaischen Dialekt gelesen. Zudem boten die Flüchtlinge Speisen aus ihrer Heimat an und arbeiteten in den unterschiedlichen Teams mit. Der Erlös der Veranstaltung ist für ein Projekt der Caritas bestimmt, in dem auch jugendliche Flüchtlinge aufgenommen werden, damit sie in einer geschützten und verständnisvollen Umgebung wohnen, lernen und arbeiten können.

Zum ersten Mal gab es zwei Bühnen und somit eine reichere Auswahl an Unterhaltungsprogrammen - von Puppentheater bis hin zu Rockbands. Auch der Chor der örtlichen St.-Michaelis-Gemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) trat auf und erfreute die Besucherinnen und Besucher mit einer Mischung aus klassischem und modernem Chorgesang.

SELK-Superintendent Scott Morrison, Pfarrer der örtlichen SELK-Gemeinde, blickt äußerst dankbar auf das Feschd zurück: "Die Gebete für gutes Wetter hat Gott gnädig erhört. Nun danken wir ihm für so viel Gutes und Gelungenes beim Feschd und bitten, dass das Zeugnis von Jesus Christus, der Menschen aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Zungen für Gott gewonnen hat, gehört wird und Glauben weckt."

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