Posaunentag-Nachtreffen in Farven | 22.08.2016
Dresden-Revival in Farven
SELK: Ökumenisches Bläsertreffen im Freien
Farven, 22.8.2016 - selk - Die Teilnahme des Posaunenchores der Pella-Gemeinde Farven der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) am diesjährigen Deutschen Evangelischen Posaunentag (DEPT) in Dresden hatte jetzt ein erfreuliches "Nachspiel".
Mit einem ganzen Bus voll waren Farvener Bläserinnen und Bläser Anfang Juni nach Dresden gestartet und kehrten begeistert von den vielen Eindrücken zurück. Schon bald entstand die Idee, ein regionales Nachtreffen von Teilnehmenden des DEPT in Farven zu organisieren. Kurzerhand wurden alle umliegenden Posaunenchöre eingeladen, daran mitzuwirken. Daraus wurde dann ein ökumenischer Gottesdienst der Pella-Gemeinde und der Selsinger St. Lamberti-Gemeinde.
Unter der Leitung von Landesposaunenwart Reinhard Gramm (Geversdorf) fanden sich im Farvener "Spiel- und Wasserpark" Bläserinnen und Bläser aus Kirchengemeinden in Verden, Otterstedt, Bremervörde, Selsingen, Zeven, Rhade, Bargstedt, Heeslingen, Cuxhaven und Farven zusammen und ließen das Dresden-Feeling noch einmal aufleben.
Der Gottesdienst stand unter der Leitung von SELK-Pfarrer Michael Hüstebeck (Farven) und Pfarrer Markus Stamme (Selsingen). Die Predigt hielt Pfarrer Manfred Thoden (Selsingen). Er sprach davon, dass die Musik zum Schöpfungswerk Gottes gehöre und in den Menschen angelegt sei, die dadurch in eine Schwingung mit Gott kommen könnten. In Anlehnung an die biblische Geschichte aus dem Josua-Buch (Kapitel 6) könne sie sogar Mauern, die Menschen um sich errichten, zum Einsturz bringen.
Die Organisatoren Bernhard Poppe (Farven) und Werner Borchers (Selsingen) und die etwa dreihundert Gäste freuten sich über das gute Gelingen und die gute Zusammenarbeit der Musizierenden mit Kreisposaunenwartin Christine von Stryk (Bremervörde) und Landesposaunenwart Gramm. Auch mit der Dorfgemeinschaft Farven, die das anschließende traditionelle Kinderfest ausrichtete, klappte die Zusammenarbeit hervorragend. Letztendlich spielte sogar das Wetter mit. Es gab zwar die erwarteten Regenschauer, sie fielen aber in den Pausen und taten der ganzen Veranstaltung, die im Freien stattfand, keinen Abbruch.
Am Ende waren alle ähnlich begeistert wie in Dresden und Reinhard Gramm äußerte den Wunsch, "so etwas noch einmal zu wiederholen".
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