"Innehalten und Wahrnehmen" bei SELK-Diakonietag | 04.10.2016
„Hilfe, ich werde älter! - Was nun?“
Diakonietag in der Zionsgemeinde Verden
Verden, 24.9.2016 - selk - Zu einem überregionalen Diakonietag am Samstag, 24. September hatte die Zionsgemeinde Verden der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) Diakoniefreunde und Gäste aus Gemeinden und der Region eingeladen und 52 Teilnehmer nutzen diese ganztägige Veranstaltung zum Erfahrungsaustausch.
Als Referent hatte der Krankenhausseelsorger und Lebensberater Pastor i.R. Peter Wroblewski aus Guben zugesagt. In seinem Referat stellte er die Situation der alten Menschen vor und machte Mut zum Innehalten und Wahrnehmen. Älterwerden ist ein Weg – ein Prozess. Der Mensch lebt immer in Grenzen, auch in den Schönheiten des Lebens.
Im Alltag der Kirchengemeinde gilt es zu entdecken: Wir brauchen Euch- die Alten – gemeinsam können wir wichtige Dinge tun.
Wer sich für Lebensfragen im Alter interessierte, der fand auf diesem Diakonietag Informationen aus erster Hand. Zudem stellte sich Frau Bernadette Heiming-Kannenbäumer als neue Heimleitung des Evangelisch-Lutherischen Altenheim Hesel vor und berichtete von den positiven Veränderungen durch bauliche Maßnahmen, bei den Mitarbeitern und bei den Bewohnern.
Eine ehrenamtliche Mitarbeiterin des Hospizkreises Verden berichtete über die Begleitung schwer kranker, sterbender Menschen und ihrer Angehörigen.
Die Begleitung durch das Hospiz ist für die Betroffenen kostenfrei und den pflegenden Angehörigen wir so ein wenig Freiraum geschenkt.
Überschüsse und Erlöse dieser Veranstaltung wurden für die Flüchtlingsarbeit vor Ort genutzt.
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Eine Meldung von selk_news /
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