Meet & Greet bei SELK in Bochum | 18.02.2017
Tief bewegter Beifall und nachdenkliche Stille
Begegnungscafé "Meet & Greet" bei SELK in Bochum
Bochum, 18.2.2017 - selk - Seit einem Jahr läuft nun schon das Begegnungscafé "Meet & Greet" an jedem zweiten Freitag im Monat im Gemeindesaal der Epiphanias-Kirche der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Bochum (Autobahnkirche RUHR) mit 80 bis 100 Gästen aus den Flüchtlingsunterkünften und Einheimischen aus dem Stadtteil Hamme und darüber hinaus. Alle Getränke und Speisen werden von den 10 bis 20 engagierten Mitarbeitenden von "Hamme.Hilft" für 20 Cent ausgegeben.
Jedes Mal ist auch ein sogenannter "Live-Act" dabei: Richtig gute Bands, eine Bauchtanzgruppe und verschieden Chöre traten schon auf, beim jüngsten Begegnungscafé nun auch eine Theaterprojektgruppe, die ihre Aufführung in die Kirche verlegte und für einen speziellen Text die Empore nutzte. Dieser wurde als Sprechmotette gemeinsam von 13 Mädchen in der vollen Kirche auswendig von oben präsentiert. Inhalt: Die Erfahrungen eines der 13 Mädchen von der Theatergruppe bei der Flucht über das Mittelmeer nach Europa mit ihren Hoffnungen, Erwartungen, aber auch den Gefahren und Enttäuschungen. Tief bewegter Beifall und nachdenkliche Stille erfüllte den Kirchraum, der so im Angesicht des "Universalen Christus" (wie der Essener Bildhauer Ernst Hackländer, 1913-2000, sein für die Epiphanias-Kirche geschaffenes Kruzifix über dem Altar bezeichnete) einmal ganz anders zum Ort der Klage und der Bitte wurde.
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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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