CHORdia Tarmstedt in Posthausen | 03.03.2017

Voller Lebensglück
SELK: CHORdia Tarmstedt begeisterte in Posthausen

Posthausen, 3.3.2017 - RR/selk - Wie schwungvoll und mitreißend christlich geprägte Chormusik sein kann, stellte am vergangenen Sonntag das Tarmstedter Musikensemble "CHORdia" in der Posthausener Kirche unter Beweis. Vor einem gespannt lauschenden Publikum begann der in der Tarmstedter Salemsgemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) beheimatete übergemeindliche Chor die Darbietung mit dem Lied "Das Privileg zu sein" aus der Feder von Samuel Harfst. "Behüte mich" setzte das Konzert fort. Dieses Stück schrieb Kristina Gerdes, die sich das Dirigat des Chores mit ihrem Mann Thorsten, einem passionierten Blechbläser, und Birgit Freese teilt.

Traditionelle Stücke wie "How lovely are the Messengers" von Felix Mendelssohn oder "Ain't judgin no man" von John Parker ließen erkennen, dass der Chor auch im englischen Liedgut beheimatet ist.

Das Stück "Ich lerne es täglich" geht auf ein Wort von Dietrich Bonhoeffer zurück - aus einer Zeit, als er unter der Verfolgung der Nationalsozialisten zu leiden hatte. Ergreifende Worte, die seine Demut vor dem Leben beinhalten und umso mehr vor dem Hintergrund beeindrucken, wie kurz sein Leben war und wie sinnlos es vergeudet wurde.

Traditionelle und moderne Stücke, ein bisschen Gospel, ein bisschen sakral, gemixt zu einem ohrgängigen Ganzen erfreute das Publikum und ließ ausdrucksvolle Stimmen zur Geltung kommen. "Lebensglück", der Titel des Konzertes, nach einem Text von Gottfried Heinzmann ließ die Sänger zur Hochform auflaufen.

CHORdia hat seine Wurzeln im Tarmstedter Jugendchor, der 18 Jahre bestand und sich 2012 neu formierte. 35 Mitglieder im Alter zwischen 14 und 59 Jahre, die nicht nur aus Tarmstedt, sondern auch aus Orten wie Stade oder Schneverdingen kommen, frönen darin ihrer Musikleidenschaft und erfreuen durch Auftritte mit starkem Publikumszulauf.

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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
Quelle: Rotenburger Rundschau, 28.2.2017, Elke Keppler-Rosenau
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