Ortskräfte-Treffen in Hannover | 15.03.2017
Kirchliche Gebäude sicher nutzen
SELK: Ortskräfte-Treffen in Hannover
Hannover, 15.3.2017 - selk - Das Jahrestreffen der Ortskräfte für Arbeitssicherheit in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) fand am heutigen Mittwoch in den Räumen der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover statt. Unter der Leitung des Koordinators für Arbeits- und Gesundheitsschutz in der SELK, Henning Seyboth (Eppstein), trafen sich mit ihm zehn weitere ehrenamtlich aktive und potenzielle künftige Ortskräfte, um aktuelle fachliche Informationen zu erhalten und sich über Erfahrungen auszutauschen. Außerdem nahmen teil Christiane Jungclaus von der Evangelischen Fachstelle für Arbeits- und Gesundheitsschutz (EFAS) in Hannover und Kirchenrat Michael Schätzel (Hannover) als Verbindungsmann der Kirchenleitung der SELK.
Die SELK kooperiert im Bereich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes mit der EFAS und erfährt deren Unterstützung bei der Umsetzung der für die Kirche bestehenden Erfordernisse in diesem Arbeitsbereich. Christian Jungclaus informierte über aktuelle Informations- und Arbeitshilfen der EFAS und stellte dabei auch deren "Leitfaden zur arbeitsmedizinischen Betreuung" sowie Handlungshilfen für die Grundbetreuung der Gemeinden und Einrichtungen durch die Ortskräfte vor.
Henning Seyboth berichtete über den Stand der Dinge hinsichtlich des gesamtkirchlichen Netzwerkes ehrenamtlicher Ortskräfte und über deren Engagement im beratenden Kontakt zu Kirchengemeinden und Einrichtungen. Einige hätten signalisiert, aus Altersgründen ausscheiden zu wollen. Auf der anderen Seite gebe es zurzeit konkret drei Kirchglieder, die bereit seien, die Ausbildung zur Ortskraft bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) zu durchlaufen. Der SELK-Koordinator hatte zudem eine Unterweisung zum Thema "Brandschutz in den Kirchengemeinden" vorbereitet und gab einen ausführlichen Einblick in die jüngst veröffentlichte VBG-Arbeitshilfe "Kirchliche Gebäude sicher nutzen".
Kirchenrat Schätzel dankte den Referierenden und den Teilnehmenden. Das hohe ehrenamtliche Engagement in einem Arbeitsbereich, in dem Vertreter des Arbeits- und Gesundheitsschutzes durchaus auch auf Unverständnis und Widerstand stoßen würden, sei für die Gesamtkirche ein hoher Wert. Er ermutigte diejenigen unter den Teilnehmern, die als Interessenten teilnahmen, sich in den zwei einwöchigen Kursen der VBG zur Ortskraft ausbilden zu lassen und für das Ortskräfte-Netzwerk der SELK zur Verfügung zu stellen.
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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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