Diakonietag: "Glaubensthema locker und humorvoll" | 23.03.2017

Jürgen Mette in Marburg:
„Im Glauben leben – vom Glauben reden“

Marburg, 18.3.2017 - selk - Ein Diakonietag des Kirchenbezirks Hessen-Nord der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) fand am Samstag in der Auferstehungskirche in Marburg statt. 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung der Diakoniebeauftragten Christiane Poetsch (Marburg) und Rosemarie Lösel (Homberg/Efze) gefolgt.

Der Vortrag begann und endete mit den Aufnahmen zweier Lieder einer christlichen Jazzsängerin. Der Referent Jürgen Mette, evangelikaler Theologe und Buchautor, ging das Thema locker und humorvoll an. Seine –selbst erfahrenen – Beispielgeschichten brachten die Zuhörer immer wieder zum Schmunzeln und fröhlichen Lachen.

Mette erläuterte, dass das Bezeugen unseres Glaubens bei unseren Mitmenschen am besten über unsere natürlichen Kontakte gehe. „Wem das Herz voll ist, dem fließt der Mund über!“ Mette forderte die Teilnehmenden auf, einmal bei sich selbst zu beobachten, worüber sie am meisten das Bedürfnis haben zu sprechen. Wenn unser Herz und unser Denken voll der Dankbarkeit gegenüber Gott sind, dann wird es uns nicht schwer fallen, darüber auch mit Nichtchristen zu sprechen.

Unsere Worte können wichtig sein, ebenso so wichtig ist unsere Haltung und unser Verhalten im Leben mit denen wir als Christ überzeugen können.

Jürgen Mette reflektierte in seinem Vortrag das Glaubensthema auch hinsichtlich der vielfältigen Fragestellungen, die sich durch die Begegnung mit den muslimischen Flüchtlingen in unserem Land und einer Politik wie der des türkischen Machthabers ergeben.

Nach dem Mittagessen unternahmen die Teilnehmer einen Spaziergang in der Oberstadt von Marburg. Christiane Poetsch führte die Gruppe zu einigen historischen Punkten, die einen Bezug zu Luthers Aufenthalt in Marburg und zum Marburger Religionsgespräch von 1529 haben.

Es folgte eine Gesprächsrunde, die Pfarrer Manfred Holst (Marburg) leitete, in dem die Teilnehmer von eigenen Glaubenserfahrungen berichteten. Nach dem Reisesegen endete der Diakonietag mit gemeinsamem Kaffeetrinken und Kuchenessen.

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