Apartheid-Kommission tagte | 28.03.2017
Abschlussbericht bearbeitet
SELK: Apartheid-Kommission tagte
Pretoria (Südafrika), 28.3.2017 - selk - Die Apartheid-Kommission, in der Vertreter der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) und ihrer Lutherischen Kirchenmission, der Lutherischen Kirche im Südlichen Afrika (LCSA) und der Freien Evangelisch-Lutherischen Synode in Südafrika (FELSISA) die Geschichte der Apartheid in und zwischen ihren Kirchen aufarbeiten, traf sich am 27. März in Pretoria (Südafrika). Dabei wurden unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Klän von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, dem Vorsitzenden der Kommission, Absprachen für einen Abschlussbericht getroffen, der den Auftrag gebenden kirchlichen Organen im Laufe des Jahres zugeleitet werden soll. Dazu gehören die Kirchenleitung der LCSA, der Synodalausschuss der FELSISA, die Kirchenleitung der SELK und die LKM. Der Arbeitsauftrag war bis 2017 befristet. Die Auftraggeber werden dann zu entscheiden haben, wie sie mit den Fragen um die Geschichte der konfessionellen lutherischen Kirchen in der Zeit der Apartheid weiter verfahren wollen.
Der Kommission gehören außer Klän an: Missionar Christoph Weber (LKM), Bischof em. David Tswaedi D.D. und Mophalane Peter Ntshoe (beide LCSA) sowie die Pastoren Dieter Schnackenberg und Matthias Albers (beide FELSISA).
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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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