Brunnenfestgottesdienst in Oberursel | 11.06.2017

Christen - eine Erfrischung für die Menschheit
SELK beim Oberurseler Brunnenfestgottesdienst vertreten

Oberursel, 11.6.2017 - selk - "Zu den Quellen des Lebens": So lautete das Thema des ökumenischen Gottesdienstes aus Anlass des Brunnenfestes am Freitag in Oberursel. Bis zu Beginn des Gottesdienstes bestimmten ein Gewitter und heftiger Regen den Marktplatz, dann kam die Sonne durch - und der Marktplatz füllte sich!

Gottfried Cramer, Prädikant der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau und Öffentlichkeitsreferent der Oberurseler Klinik Hohe Mark, führte durch den Gottesdienst. Pastoralreferentin Elke Peglow von der römisch-katholischen St. Ursula-Gemeinde, Ute Günther von der Freien evangelischen Gemeinde und Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn von der St. Johannesgemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) legten in drei Kurzpredigten Abschnitte aus dem Johannesevangelium aus.

Schillhahn ermutigte zu einem Leben aus der Quelle, die Jesus darstellt, der von sich gesagt hat: "Ich bin das Wasser des Lebens!". Der emeritierte SELK-Superintendent erinnerte an ein Lied des Liedermachers Wolf Biermann, in dem es heißt: "Das kann doch nicht alles gewesen sein! Da muss doch noch irgendwas kommen, nein, da muss doch noch Leben ins Leben hinein." Leben komme ins Leben, wenn Menschen mit trockenem Mund und faltiger Seele zu Jesus Christus kommen würden mit ihrem Lebensdurst. "Bei ihm bekommen wir, was wir dringend brauchen: eine gesunde, heile Beziehung zu Gott! Gemeinschaft mit ihm. Wir sollten wissen, woher wir kommen, wohin wir gehen und wie wir unser Leben dazwischen führen, vor Gott und mit Gott." Wenn das fehle, würden Menschen durstig bleiben. Auch der innere Mensch müsse eben trinken - was nicht nur das eigene Wohlergehen fördere, sondern auch anderen zum Guten diene: "Wir vertrocknen, wenn wir nicht regelmäßig auftanken. Wer an Christus glaubt, lebt an der Quelle. Christen an der Quelle sind eine Erfrischung für die Menschheit."

Neben einer ökumenischen Band war auch der Posaunenchor der örtlichen Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK unter der Leitung von Jonathan Rehr beteiligt. Mit stud. theol. Per Tüchsen, der ein Gebet sprach, wirkte ein weiterer Vertreter aus der SELK mit.

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Ein Bericht von selk_news /
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