Synode in Belarus | 28.09.2017
Synode in Belarus: Neuer Präses
SELK durch Pfarrer Sergius Schönefeld vertreten
Bobruisk (Weißrussland/Belarus), 28.9.2017 - selk - Am 23. September kamen im weißrussischen Bobruisk 14 Pfarrer, Prediger und Gemeindeleiterinnen aus fast allen Gemeinden der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Republik Belarus (SELKRB) zu einer außerordentlichen Synode zusammen. Tagungsort war die Kirche der Petrus- und Paulusgemeinde in Bobruisk. Pfarrer Wladimir Meyerson hatte die Organisation und Durchführung der Synode inne.
Neben den Berichten der Verantwortlichen stand die Auswertung der Zusammenarbeit mit den Partnerkirchen auf der Tagesordnung. Die Synodalen äußerten den Wunsch, die bestehenden Beziehungen mit der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland (SELK) und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Litauen (ELKL) zu intensivieren. Die Vertreter der beiden Partnerkirchen, Pfarrer Sergius Schönfeld (Wolfsburg, SELK) und Richardas Dokschas (Vilnius, ELKL), richteten ihre Grußworte an die Synode und sagten ihre Bereitschaft zu, der SELKRB bei der Lösung der anstehenden Aufgaben beizustehen.
Haupttagesordnungspunkt war die Wahl eines neuen Präses, da der vor einem Jahr gewählte Präses Sergej Heil sein Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt hat. So wählte die Synode Pfarrer Pavel Luchenko aus Witebsk zum neuen Präses der SELKRB.
Zwischen der SELK und SELKRB bestehen zahlreiche partnerschaftlichen Beziehungen. Die SELK engagiert sich in Belarus, indem sie theologische Fortbildungen für die Geistlichen der SELKRB durchführt. Der in der SELK beheimatete Verein "Humanitäre Hilfe für Osteuropa e.V." organisiert regelmäßig Hilfstransporte nach Belarus. Auch auf der Gemeindeebene werden partnerschaftliche Kontakte gepflegt.
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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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