Kirche und Judentum: Thema auf SELK-Kiurchentag | 18.05.2018
Ein Zeichen gegen Antisemitismus
SELK-Kirchentag: "Brücken zwischen Juden und Christen"
Bielefeld/Erfurt, 18.5.2018 - selk - Auf dem 9. Lutherischen Kirchentag der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) vom 25. bis zum 27. Mai in Erfurt werden auch deutliche Akzente gegen den in Deutschland wieder auftauchenden Antisemitismus gesetzt. Der Beauftragte der SELK für Kirche und Judentum, Pfarrer Andreas Volkmar (Bielefeld), wird in seinem Workshop "Einbahnstraßen gibt es nicht! Brücken zwischen Juden und Christen" am 26. Mai aufzeigen, dass es trotz der im Höchstmaß belastenden Geschichte und aller vergangenen Konflikte zwischen Juden und Christen in Deutschland positive Anteilnahmen und Interaktionen gab und gibt. Neben den Verbindungen von hebräischer und deutscher Sprache und der gegenseitigen Beeinflussung zwischen den jeweiligen Festen wird unter anderem auch das Wirken von Heinrich Heine, Wolf Biermann und Shalom Ben-Chorin (Fritz Rosenthal) beleuchtet werden.
Auf seinem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten wird der Beauftragte eine kleine Judaica-Ausstellung präsentieren, die Einblicke in das jüdische Leben und seine Glaubenspraxis bietet. Die Besuchenden werden Tallit (jüdischer Gebetsschal), Tefelin (Gebetsriemen), ein Sabbatgeschirr und etliches mehr in Augenschein nehmen können.
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Eine Meldung von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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