Erfolgreiche Beschwerde beim Presserat | 22.12.2018

Verleumdung gegen Gemeindeglied aus Steglitzer SELK-Gemeinde
SELK-Pfarrer: Erfolg mit Beschwerde beim Deutschen Presserat

Berlin, 22.12.2018 - selk - Die Märkische Oderzeitung hat vor einigen Monaten einen "verleumderischen Hetzartikel" über einen zur Dreieinigkeits-Gemeinde Berlin-Steglitz der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) gehörenden Flüchtling verfasst und diesen "vollkommen grundlos ohne nähere Recherche als ,tickende Zeitbombe' dargestellt", berichtet der Steglitzer SELK-Pfarrer Dr. Gottfried Martens D.D. in seinem neuesten "Pfarrbrief" (Ausgabe Januar 2019). Martens arbeitet in seiner Gemeinde schwerpunktmäßig unter Geflüchteten.

Den Beitrag der Märkischen Oderzeitung nahm der Seelsorger zum Anlass, Beschwerde beim Deutschen Presserat einzureichen - und das mit Erfolg: "Der Presserat sprach wegen dieses Hetzartikels eine offizielle Missbilligung gegenüber der Zeitung aus und sah in diesem Vorgehen einen schwerwiegenden Verstoß gegen den Pressekodex." - Unbeschadet der erfolgreichen Intervention folgert Martens: "Wir merken natürlich deutlich, wie auch so manche Medien den Stimmungsumschwung in der Bevölkerung aufnehmen und meinen, mit schlecht recherchierter Hetze gegen Flüchtlinge Leser für sich gewinnen zu können."

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