Plattdeutsches Grünkohlessen in Landau | 31.01.2019
Grünkohl mit Pinkel
SELK-Gemeinde Landau: Plattdeutsches Grünkohlessen
Landau, 31.2.2019 - selk - Ein plattdeutsches Grünkohlessen in der Südpfalzmetropole, geht das? Nicht jeder mag das typisch norddeutsche Gericht aus Friesenpalme, Kartoffeln, Pinkel, Bregenwurst und anderen Zutaten. Aber ein paar verwegene, seit langer Zeit in der Pfalz beheimatete ehemalige Flachländler wollen das ausprobieren und laden ein zu Freitag, 22. Februar, ins Clubhaus des Clubs Behinderter und ihrer Freunde Südpfalz e.V. Landau. Beginn: 18 Uhr. Gastgeberin ist die örtliche Katharinengemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK).
Geboren wurde die Idee im Anschluss an den jüngsten Gottesdienst "up Platt" der Katharinengemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) Anfang September in der Katharinenkapelle. "Wissen Sie, ob hier noch jemand aus dem Oldenburger Land ist?", wurde Pfarrer Jürgen Wienecke gefragt. "Ich würde so gerne mal wieder richtigen Grünkohl essen mit echtem Ammerländer Pinkel." Er wusste jemanden und vernetzte die Interessenten miteinander. Bald darauf wurde überlegt und geplant, ein passender Termin und ein entsprechender Ort gefunden.
Wer sich dafür interessiert oder sich für das "defftig Gröönkol-Ääten" anmelden möchte, melde sich umgehend bei Pfarrer Wienecke, Tel. 06341/930892, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die Zahl der Plätze ist begrenzt.
Die Vorbereitungsgruppe plant mit einem Kostenbeitrag von 15 Euro pro Person, zuzüglich Getränke. Im kleinen Rahmenprogramm gibt es Geschichten und Gedichte "up Platt" - natürlich mit Übersetzung für alle, die diese Sprachfamilie nicht als Muttersprache mitbekommen haben.
Übrigens: Im Norden streitet man sich permanent, was besser schmeckt: Bregenwurst oder Pinkel. Also gibt es beide Wurstspezialitäten: original Ammerländer Pinkel, der vor allem in Nordwestdeutschland gegessen wird, und echte Heide-Bregenwurst, die in Nordostdeutschland beliebter ist.
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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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