SELK-Diakonierat: Begegnungen, Impulse, Entscheidungen | 23.02.2019

Diakonierat der SELK:
31. Vollversammlung in Bielefeld-Bethel

Bielefeld, 23.2.2019 - selk - In Bielefeld ging heute die 31. Vollversammlung des Diakonischen Werkes der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) zu Ende. Die Vollversammlung vereint als entscheidungstragendes Gremium rechtlich selbstständige diakonische Einrichtungen, Initiativen und Verbände sowie die Diakoniebeauftragten der Kirchenbezirke der SELK. Tagungsort was das „Haus der Stille“ der Stiftung Sarepta im Bereich der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.

Als thematischen Impuls erlebte die Versammlung eine Begegnung mit der leitenden Schwester der Schwesternschaft Sarepta, Anke Frickmann. Sie führte in Leitgedanken der Schwesternschaft „neuer Ordnung“ ein und gab Anregungen zum Thema „Kraftquellen im Ehrenamt“. Weiter konnten die Teilnehmenden je eine Diakonisse „alter“ und „neuer Ordnung“ zum Gespräch treffen und einen kleinen Ausschnitt des breiten diakonischen Arbeitsfeldes in Bethel kennen lernen.

Zum Auftakt am Donnerstag nahm die Vollversammlung den Jahresbericht von Diakoniedirektorin Barbara Hauschild (Dortmund) entgegen. Die Theologin benannte Herausforderungen und Erfreuliches aus der diakonischen Arbeit innerhalb und außerhalb der SELK und wies hin auf verschiedene Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung der Flüchtlingshilfe und anderer diakonischer Projekte in Gemeinden. Mit Blick auf die kommende 14. Kirchensynode der SELK wurde in der anschließenden Aussprache Handlungsbedarf in verschiedenen Bereichen der diakonischen Arbeit markiert. Einen ausführlichen Bericht gaben auch die Vertreter des Evangelisch-Lutherischen Gertrudenstifts (Baunatal) über die aktuelle Situation der Einrichtung. Verabredungen wurden getroffen zur Vorbereitung des diesjährigen Diakoniesonntags, zur Verwendung der Diakoniekollekte 2019 und zur Zukunft der Zeitschrift „Koralle“.

Einen wichtigen Bestandteil der Vollversammlung bilden die getrennten Sitzungen, in denen die Einrichtungen einer- und Vertreter von Bezirken und Verbänden andererseits je eigene Fachthemen beraten. Im Bereich der Einrichtungen geht es hier meist um Rechtsfragen und strukturelle Klärungen, während bei den ehrenamtlich Tätigen Erfahrungsaustausch und gegenseitige Ermutigung zentral sind.

Für das Präsidium des DW-SELK waren nach Ablauf der Amtszeiten zwei Vertreter zu wählen. Verabschiedet wurde mit großem Dank Dr. Frank Keidel (Velten) nach achtjähriger Mitarbeit im Präsidium. Für den Bereich der Bezirksbeauftragten wählte die Vollversammlung Eva Wiener (Oberursel), die Beauftragte des Kirchenbezirks Hessen-Süd. Als Vertreter der Diakonischen Einrichtungen hatte sich Stefan Paternoster (Korbach) zur Wiederwahl gestellt und wurde für eine weitere Amtszeit von vier Jahren gewählt. Dem Präsidium als Leitungsgremium des Diakonischen Werkes gehören auch Verena Thiele (Leisten) als Vorsitzende der Vollversammlung sowie die Diakoniedirektorin der SELK an.

Die Vollversammlung endete nach dem Reisesegen am heutigen Mittag.
Die 32. Vollversammlung des Diakonierates findet vom 27. bis 29. Februar 2020 statt.

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