SELK-Gemeinde an 48 Stunden Neukölln beteiligt | 17.05.2019

"... gelebt gehabt haben werden."
SELK-Gemeinde an "48 Stunden Neukölln" beteiligt

Berlin, 17.5.2019 - selk - 48 Stunden Neukölln: Bei diesem Projekt handelt es sich um ein jährlich im Berliner Bezirk Neukölln stattfindendes dezentrales Kunstfestival, mittlerweile das größte der Stadt. 2013 zum Beispiel wurden an über 300 Spielorten innerhalb des Bezirks mehr als 400 Einzelveranstaltungen realisiert. Das Festival wird vom Kulturnetzwerk Neukölln e.V. mit Unterstützung durch das Bezirksamt Neukölln organisiert (https://48-stunden-neukoelln.de). 48 Stunden Neukölln ist eine Plattform für die Präsentation von künstlerischen Projekten. Sie fördert zeitgenössische Kunst, die zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen Stellung bezieht. Das Festival bindet möglichst viele Bevölkerungsgruppen ein - unabhängig vom Alter, ethnischer Herkunft und sozialer Stellung. Die Nähe zwischen Künstlern und Publikum sowie die Vielzahl an Projekten machen den besonderen Charakter der Veranstaltung aus. Rund 75.000 Besucherinnen und Besucher nutzen die vielseitigen kulturellen Angebote, die sämtliche künstlerischen Genres von Performance, Malerei, Fotografie, Skulptur bis Installationen, Intervention, Tanz, Theater und Musik umfasst.

Wie seit mehreren Jahren schon, so beteiligt sich die Paulus-Gemeinde Neukölln der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK | http://www.selk-neukoelln.de) auch in diesem Jahr mit einem Konzert an diesem Festival, das vom Posaunenchor der Paulus-Gemeinde Neukölln (Leitung: Rainer Köster) und der Band der Paulus-Gemeinde bestritten wird. Es findet am Freitag, 14. Juni, statt und beginnt um 19 Uhr in der Paulus-Kirche.

Es wird Musik erklingen, die das Festivalthema "Futur III" umsetzt: der Rückblick auf eine abgeschlossene Zukunft. Diese auf den ersten Blick paradox erscheinende zeitliche Konstruktion irritiert im Deutschen und in anderen modernen Sprachen allein durch die herausfordernde Denkweise. Zu untersuchen ist, "wie wir gelebt gehabt haben werden". Oder "wer wir geworden gewesen sein werden." Demzufolge werden die Bläserinnen und Bläser musikalisch einen Rückblick in die Vergangenheit vorstellen und verschiedene Epochen der Musikgeschichte mit Musik von Girolamo Cavazzoni, Girolamo Frescobaldi (Canzona), Georg Friedrich Händel (Teile der Feuerwerksmusik), Felix Mendelssohn Bartholdy, Edvard Grieg, Anne Weckeßer und Reinhard Mey zum Klingen bringen, während die Klänge der Band (Improvisationen) in die Zukunft weisen.

Nach dem Konzert wird zu Essen und Trinken in den Pfarrhof eingeladen.

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