Aufsatzband zum Reformationsgedenken | 21.03.2016
"Heillos gespalten? Segensreich erneuert?"
SELK: Werner Klän mit Beitrag in ökumenischem Sammelband
Freiburg im Breisgau/Emden, 21.3.2016 - ack/selk - Wie sehen orthodoxe, evangelische, lutherische und römisch-katholische Theologen die Reformation? Welche ökumenischen Impulse kann das Gedenken an die Reformation geben? Antworten auf diese Fragen gibt die Veröffentlichung "Heillos gespalten?
Segensreich erneuert? 500 Jahre Reformation in der Vielfalt ökumenischer Perspektiven", die der Deutsche Ökumenische Studienausschuss (DÖSTA) der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland heute in der Johannes a Lasco Bibliothek in Emden präsentiert hat. Der von den Professoren Dr. Thomas Söding (Bochum) und Dr. Uwe Swarat (Elstal) herausgegebene 328 Seiten starke Sammelband enthält Beiträge von rund 20 Theologen unterschiedlicher Konfessionen und geht zurück auf eine Tagung, die der DÖSTA gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Tutzing und der Katholischen Akademie Bayern im Frühjahr 2015 in München veranstaltet hat.
Neben grundlegenden Beiträgen des Ökumene-Bischofs der römisch-katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Dr. Gerhard Feige (Magdeburg), und des Catholica-Beauftragten der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), Bischof Dr. Karl-Hinrich Manzke (Bückeburg), sind in dem Buch theologische Kontroversen über die Einheit und Spaltung der Kirche sowie verschiedene konfessionelle Stimmen über die Frage nach der Freiheit in der Kirche abgedruckt. Schließlich werden evangelische, römisch-katholische und orthodoxe Konzepte der Kirchenreform vorgestellt.
Aus dem Bereich der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) hat Prof. Dr. Werner Klän von der Lutherischen Theologischen Hochschule in Oberursel den Aufsatz "Trient - evangelisch gesehen" beigetragen.
Das Buch ist als Band 277 der Reihe "Quaestiones disputatae" im Verlag Herder (Freiburg im Breisgau) erschienen und kostet 34,99 Euro. ISBN 978-3-451-02277-7.
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