Kindermusical in der Kirchenregion Süd | 10.09.2019

"Begeistert von Jesus!"
SELK: Kindermusical in der Kirchenregion Süd

Wiesbaden, 10.9.2019 - selk - "Jesus, begeistert von Jesus! Jesus, komm, lass uns zu ihm gehen. Jesus begeistert die Leute, wer Jesus kennt, wird ihn auch verstehen." - 25 Kinder eröffneten am vergangenen Sonntag mit diesem schwungvollen Lied das Musical "Die Heilung des Gelähmten" von Matthias Hanßmann in der Christuskirche Wiesbaden der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK). Gerade einmal anderthalb Tage hatten sie Zeit, um die sieben Lieder und acht Spielszenen des Mini-Musicals einzuüben. "Das ist schon eine beachtliche Leistung!", lobte eine verblüffte Gottesdienstbesucherin nach der Aufführung den Kinderchor.

Unter Leitung von SELK-Süd-Kantorin Nadine Vollmar (Niedenstein-Wichdorf) und Team (Sara Hartung, Frankfurt/Main, Laurin Biallas und Mark Rambach, beide Wiesbaden, und Pfarrer Sebastian Anwand, Greifenstein-Allendorf) schafften es die Jungen und Mädchen bei der Kinder-Sing- und Spielfreizeit der Kirchenregion Süd der SELK auch noch ins Schwimmbad zu gehen, Kopfbedeckungen zu basteln, ein Bühnenbild zu gestalten und bei der Nacht der Kirchen in der Wiesbadener SELK-Gemeinde ein Kurzkonzert mit Orgel und Schlagzeug mitzuerleben.

Im Mittelpunkt des Wochenendes stand aber der biblische Bericht vom gelähmten Mann, der vier gute Freunde hatte, die ihn zu Jesus brachten (Markusevangelium, Kapitel 2). Als sie dazu das Dach aufrissen, schrien die Leute von unten ,Eine Abbruchfirma!', ,Das ist ja eine Frechheit!', Was bilden die sich ein?'. Jesus sah aber in dieser gewagten Aktion den Glauben der Freunde. Dazu Pfarrer Anwand in seiner Predigt: "Die meisten von uns sind auch schon mal auf eine außergewöhnliche Art und Weise zu Jesus gebracht worden. Wer als kleines Kind getauft wurde, dem ging es wie diesem Mann. Ein Kind braucht seine Eltern und seine Paten, die es auf den Arm nehmen und in die Kirche zu Jesus bringen, so wie es die Freunde mit dem Gelähmten getan haben. Zwar brauchen Eltern und Paten nicht das Dach der Kirche aufzureißen und das Kind im Autokindersitz herunterzulassen; aber trotzdem zeigen sie Gott ihr Vertrauen. Denn sie bringen das Kind zu ihm und sagen: ,Hier ist unser Kind. Es braucht dich. Kannst du es bitte liebhaben?'"

Die Freizeit endete mit einem gemeinsamen Mittagessen im Martin-Luther-Haus der gastgebenden Gemeinde. Begeistert und verändert fuhren dann alle Kinder, Eltern und Mitarbeitenden wieder nach Hause. Die Ohrwürmer bleiben wohl aber noch einige Zeit! "Jesus, verändert von Jesus! Jesus, wir haben Wunder gesehen!"

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Ein Bericht von selk_news /
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