Seminar des Theologischen Fernkurses | 22.09.2019
Deutungen des Kreuzestodes Jesu
Seminar des Theologischen Fernkurses der SELK
Lehrte-Arpke, 22.9.2019 - selk - Zum Thema "Musste das sein?" kamen am gestrigen Samstag in den Räumen der Apostelgemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Lehrte-Arpke interessierte Gemeindeglieder zusammen, um während eines Tagesseminars des Theologischen Fernkurses der SELK (TFS | www.tfs-selk.de) über Fragen des Kreuzestodes Jesu Christi zu arbeiten.
Gestaltet wurde das Seminar vom Koordinator des TFS, Propst Dr. Daniel Schmidt (Groß Oesingen), und Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel). In verschiedenen Themeneinheiten und unter Anwendung verschiedener Methoden erarbeiteten sich die Teilnehmenden neue Zugänge zum Thema.
Hintergründe zur Praxis der Kreuzigung und zum biblischen Opferverständnis hatten dabei ebenso ihren Platz während des Seminars wie die Arbeit mit einem Olivenholzkreuz und der Überblick über verschiedene neue Ansätze, im Rahmen derer der Tod Jesu am Kreuz als Sühnehandeln in Frage gestellt worden war.
Das Seminar diente dazu, sowohl eigene Anfragen und Verständnisfragen zu klären als auch eine Vielfalt an Deutungsmöglichkeiten des Kreuzestodes Jesu kennenzulernen und sprachfähig zu werden, wenn die traditionelle Lehre von Christi Kreuzestod in Frage gestellt wird.
Die Tagesseminare des TFS sind das jüngste Veranstaltungsformat dieses Instituts der kirchlichen Erwachsenenbildung, das an die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel angegliedert ist.
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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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