Vollblutmusiker Reimar Bluth verstorben | 30.10.2019

Reimar Bluth verstorben
SELK: "Vollblutmusiker" in Berlin-Mitte

Berlin, 30.10.2019 - selk- Reimar Bluth ist am 26. Oktober im Alter von 78 Jahren verstorben. Der langjährige begnadete Organist und "Vollblutkirchenmusiker" wurde bereits im Alter von fünf Jahren durch seinen Großvater in Zwickau an das Erlernen des Orgelspielens herangeführt und war seit dieser Zeit bis zum Abitur Kruzianer (Dresdner Kreuzchor). Bluth gehörte seit 1961 der altlutherischen Kirchengemeinde in der Annenstraße in Berlin-Mitte, der jetzige SELK-Gemeinde, an. In dieser Gemeinde war er von 1963 bis 2017 Organist und engagierte sich vielfältig und intensiv für die kirchenmusikalische Arbeit in der Gemeinde und im Kirchenbezirk. Die Kirchenmusik hat sein Leben bis in seine Sterbestunde geprägt: Er verstarb unter den Klängen der Osterkantate "Christ lag in Todesbanden", einer Tonaufnahme, die er selbst noch geleitet hatte.

Reimar Bluth war verheiratet mit Gisela, geborene Schröter, einer Tochter des früheren Kirchenrats Heinrich Schröter (1909-1974), und war Vater zweier Söhne.

Die christliche Beisetzung soll am 19. November, 11 Uhr, in Alt-Stralau, eine Gedenkfeier am 20. November, 14 Uhr, in den Gemeinderäumen der SELK-Gemeinde Berlin-Mitte in der Annenstraße 53 stattfinden.

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