Patenschaften für Geflüchtete | 07.11.2019
Patenschaften für Geflüchtete
SELK: Teilnahme an Förderprogramm möglich
Berlin/Korbach, 7.11.2019 - selk - Am 5. und 6. November fand in Berlin der 4. Fachkongress des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement (BBE) statt. 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Forschung diskutierten leidenschaftlich und engagiert mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft und setzten sich dabei auch nachhaltig für eine Fortführung des beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) angesiedelten Programms "Menschen stärken Menschen" ein.
"Eine Patenschaft ist eine ganz besondere Art des Engagements. Sie verlangt von beiden Seiten, sich aufeinander einzulassen. Sie bedeutet eine andere Perspektive kennenzulernen und auch mal Kritik zu ertragen und Konflikte auszutragen", so Juliane Seifert, Staatsekretärin im BMFSFJ.
Für die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) nahm Pfarrer Stefan Paternoster (Korbach) an dem Kongress teil, der für die Gesamtkirche seit 2016 Patenschaften für geflüchtete Menschen und Menschen mit einem besonderen Unterstützungs- und Hilfebedarf inner- und außerhalb der Gemeinden der SELK fördert, begleitet und - in Verteilung entsprechender Fördermittel - auch finanziell mit einem Pauschalbetrag von 200 Euro pro neu gestifteter Patenschaft unterstützt.
"Aktuell stehen für 2019 noch Mittel zur Verfügung", so Paternoster. Sie sind bei Interesse an einer Teilnahme an dem Programm form- und komplikationslos unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bei ihm abzurufen. Für die Jahre 2020/2021 ist allerdings mit gravierenden Änderungen der Förderbedingungen zu rechnen, sodass eine Fortführung und eine Beteiligung der SELK zum gegenwärtigen Zeitpunkt unwahrscheinlich erscheint.
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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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