Zu- und Absagen bei freizeitfieber | 20.06.2020

Toskana ab- und Dänemark zugesagt
SELK: Jugendfreizeiten in Corona-Bedingungen

Steeden/Allendorf/Hamburg, 20.06.2020 – selk – Die für diesen Sommer geplante Jugendfreizeit in die Toskana (Italien) muss aufgrund der Corona-Pandemie leider ausfallen. Lange hatte das Team um die Pfarrer Sebastian Anwand (Allendorf/Ulm) und Daniel Schröder (Steeden) noch gehofft und mit dem Reise-Anbieter nach Möglichkeiten gesucht. Doch letztlich stellte sich heraus, dass eine Jugendfreizeit nach Italien in diesem Jahr nicht sinnvoll durchzuführen ist. Auch der Versuch, eine innerdeutsche Ersatzfreizeit zu organisieren, wurde aufgrund der noch geltenden Einschränkungen aufgegeben. Das Freizeitteam bedauert diesen Schritt „Es ist sehr schade, dass unsere Freizeit ausfallen muss. Die Teilnehmenden-Liste war gut gefüllt und das Programm schon weitgehend auf die Beine gestellt. Doch es ging kein Weg an der Absage vorbei.“

Erfreulich ist, dass mit dem Anbieter günstige Storno-Kosten ausgehandelt werden konnten. Um diese zu decken, haben sowohl Gemeinden des Kirchenbezirks Hessen-Süd als auch Eltern der angemeldeten Jugendlichen schon einen erheblichen Beitrag geleistet. Nun geht der Blick zuversichtlich in das kommende Jahr. Sofern es wieder möglich sein wird, soll es dann einen zweiten Versuch für die Jugendfreizeit in der Toskana geben. Das Vorbereitungs-Team hofft, dass dann auch viele der Jugendlichen, die sich für dieses Jahr angemeldet hatten, mit an Bord sein werden.

Dafür kann die Fahrradfreizeit nach Dänemark – mit Corona bedingten Einschränkungen – durchgeführt werden. Nach eingehender Recherche und gewissenhaftem Austausch mit den zuständigen dänischen und deutschen Behörden konnte der Freizeitleiter, Superintendent Bernhard Schütze (Hamburg), gestern die Teilnehmenden informieren. Natürlich steht die Entscheidung unter einem gewissen Vorbehalt, da sich die Vorgaben bis Mitte Juli auch wieder ändern könnten.

„Es ist fantastisch, wie engagiert und kreativ sich die Freizeitleitenden darum bemühen, Kindern und Jugendlichen Highlights in dieser merkwürdigen Zeit anzubieten. Leider können diese intensiven Bemühungen nicht immer von Erfolg gekrönt sein. Manches lässt sich zurzeit einfach nicht ermöglichen. Aber dieser Einsatz für die jungen Menschen ist grandios!“, freut sich Henning Scharff, Hauptjugendpastor der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK). Beide Freizeiten stehen im Programm von freizeitfieber, dem Netzwerk für Kinder- und Jugendreisen im Jugendwerk SELK.

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Eine Meldung von selk_news /
Redaktion: Jugendarbeit /
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