Blütenlese-Gottesdienste im zweiten Jahr | 01.04.2021

Blütenlese-Gottesdienst-Ergänzungsangebote im zweiten Jahr
Angebote auch in der Karwoche und zu Ostern

Hermannsburg, 1.4.2021 - selk - Das im Kirchenbezirk Niedersachsen-West der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) beheimatete digitale "Blütenlese-Gottesdienste"-Projekt ist seit gut einem Jahr am Start. Mitte März konnte der erste Geburtstag gefeiert werden - mit Glückwünschen und sogar einem Kuchen, der zu diesem Anlass gebacken wurde. "Ein bisschen Freude, während wir ins zweite Jahr der Pandemie gehen", erläutert Superintendent Markus Nietzke (Hermannsburg): "Die Resonanz auf das Angebot ist nach wie vor überwältigend. Jede Woche erreichen uns als Team Zuschriften per Mail, per Post oder durch einen Anruf - immer konstruktiv und von Dankbarkeit erfüllt." Das digitale Gottesdienstformat habe sich bewährt und sei ausgebaut worden - nicht zuletzt deswegen, weil sich die Beteiligung längst über den Kirchenbezirk hinaus ausgeweitet habe. Gottesdienste aus anderen Kirchenbezirken (Hessen-Nord, Hessen-Süd, Niedersachsen Ost) und kirchenmusikalische und künstlerische Beiträge aus wieder anderen Kirchenbezirken (Berlin-Brandenburg, Süddeutschland, Rheinland-Westfalen, Sachsen-Thüringen) gehörten inzwischen dazu. Kooperationen mit der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel und mit der Lutherischen Kirchenmission der SELK seien hergestellt worden.

"Im eigenen Kirchenbezirk ist es vorgekommen, dass Gemeinden ausdrücklich auf dieses Angebot verwiesen wurden, wenn es aufgrund der Einschränkungen durch das Pandemie-Geschehen nicht möglich war, einen Gottesdienst 'in echt' zu feiern", so Nietzke weiter. Nach den Überlegungen im März vorigen Jahre sei klar gewesen, das Angebot werde "so oder so auf lange Sicht angelegt."

Auch zur Karwoche und zum Osterfest sind wieder Angebote unter www.bluetenlese-gottesdienste.de abrufbar. So sind für Gründonnerstag eine Andacht und für Karfreitag und Ostern jeweils Gottesdienste vorbereitet worden. Mitwirkende als Prediger sind Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel), Pfarrer Hans-Heinrich Heine (Hermannsburg) als auch Nietzke selbst. "Die musikalischen Beiträge spiegeln dabei die Vielfalt unserer Kirche wider", freut sich der leitende Geistliche des Kirchenbezirks.

"Ach, ja", ergänzt Nietzke, "auf die Frage, warum der Name 'Blütenlese' gewählt worden ist, antworte ich: Die verschiedensten und sehr wertgeschätzten Beiträge aus der Kirche - ich spreche gerne vom ,Garten Gottes' - werden in diesem Format nebeneinander gestellt, gebündelt und zusammengesetzt, wie früher Gedichtbände oder Frühlingsblüten an den Bäumen im Garten."

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