Missionsfest in Gross Oesingen | 09.07.2021

Weltweite Verbundenheit unter Christen
SELK: Missionsfest in Groß Oesingen

Groß Oesingen, 9.7.2021 - selk - Die Immanuelsgemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Groß Oesingen feierte am vergangenen Sonntag ihr diesjähriges Missionsfest. Wenn auch in diesem Jahr noch nicht wieder viele Gäste von außerhalb eingeladen werden konnten, wollte die Gemeinde doch nicht darauf verzichten und feierte am Sonntagvormittag im Freien auf dem Kirchgelände einen Bittgottesdienst für die Ausbreitung des Evangeliums mit vielen Gemeindegliedern und einigen Gästen aus der näheren Umgebung. Gemeindepfarrer Propst Dr. Daniel Schmidt, der den Gottesdienst leitete, konnte als Mitwirkende zwei Theologiestudenten begrüßen, die zurzeit an der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) der SELK in Oberursel studieren.

Frédéric Stilmant, der Pastor in der Schwesterkirche der SELK in Frankreich werden möchte, berichtete über seine Erfahrungen mit verschiedenen Missionsprojekten, die er im Rahmen eines Gemeindepraktikums in einer evangelisch-lutherischen Gemeinde in Frankreich begleitet hat. Er zeigte auf, dass Menschen von Gott mit ganz unterschiedlichen Gaben beschenkt sind und wie durch das Miteinander und Ineinandergreifen dieser Gaben solche missionarische Arbeit erst möglich wird.

Die Festpredigt hielt Guilherme André Knüpfer aus der SELK-Schwesterkirche in Brasilien, der als Austauschstudent an der LThH studiert. Er predigte über die biblische Geschichte von der Speisung der Fünftausend. Auch er berichte von seinen Erfahrungen aus der Arbeit in einem missionarischen Projekt - in seinem Fall in Brasilien. In seiner Predigt führte er außerdem aus, dass mit dem Wort Gottes etwas weitergegeben wird, das Menschen nicht aus sich selbst haben und das deshalb auch nicht in ihrer Verfügungsgewalt steht. Es wird auf Gottes Weisung hin ausgeteilt, aber es liegt in Gottes Hand, wo und wie es bei den Menschen wirkt.

Am Ende des Gottesdienstes, den der Posaunenchor der Immanuelsgemeinde begleitete, wurde der Wochenspruch von Propst Dr. Schmidt und den beiden Gästen jeweils in ihrer Muttersprache - Portugiesisch, Französisch und Deutsch - verlesen, ein schönes Zeichen der weltweiten Verbundenheit unter den Christen.

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