Kontakte in die Ukraine und nach Weissrussland | 06.03.2022

Ukraine-Krieg: Kontakte in die Ukraine und nach Weißrussland
SELK-Schwesterkirche und Humanitäre-Hilfe-Verein informieren

Winnipeg (Manitoba/Kanada) / Witebsk (Weißrussland|Belarus), 6.3.2022 - selk - "Angesichts der Vertreibung Tausender von Menschen, die vor der Gewalt in der Ukraine fliehen, wird dringend Hilfe benötigt", erklärt Präses Timothy Teuscher von der Lutherischen Kirche-Kanada (LCC), mit der die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) in Kirchengemeinschaft steht. Dabei könne die LCC konkret auch den Pastoren und Gemeindemitgliedern der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Ukraine (SELCU) durch den von der LCC eingerichteten Ukraine-Hilfsfonds unterstützen. Die LCC engagiert sich seit vielen Jahren in der theologischen Ausbildung und unterstützt die Gemeinden der SELCU auf verschiedene Weise.

Auch die Nachbarländer der Ukraine sind durch den Krieg in der Ukraine beeinträchtigt und gefährdet. In dieser Situation hat sich Pfarrer i.R. Dr.

Albrecht Adam, Vorsitzender des in der SELK beheimaten Vereins Humanitäre Hilfe Osteuropa, mit einem "Trost- und Beistandsbrief" an die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche in der Republik Belarus (SELK-RB) gewandt, die zu den unterstützten Partnerkirchen des Vereins gehört. Daraufhin hat deren Bischof Dr. Pawel Luchenko (Witebsk) mit Dank für die besorgte und hilfsbereite Anteilnahme reagiert. "Für uns alle haben sehr schwere Zeiten begonnen", so der leitende Geistliche: "Wir beten, dass dieser unmenschliche Krieg aufhört, dass keine weiteren Menschen sterben müssen." Der Krieg zeige schlimme Folgen. Und auch seine Kirche befinde sich "am Rande der Existenz", so der Bischof, der erklärt: "Ich habe nur noch eine Möglichkeit - inbrünstig täglich für unsere Gemeindeglieder zu beten." Und er bittet: "Stehen Sie uns im Beten bei. Wir benötigen dies so sehr."

Ein Fürbitt- und ein Spendenaufruf der SELK finden sich hier:

https://www.selk.de/index.php/top-themen/fuerbitte

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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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