Evangelischer Posaunentag in Farven | 06.09.2022
Posaunenchöre aus dem Elbe-Weser-Dreieck musizierten
SELK: 100 Bläserinnen und Bläser in Farven
Farven, 6.9.2022 - BZ/selk - Im Spiel- und Wasserpark in Farven fanden die örtliche Pella-Gemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) und die landeskirchliche Lamberti-Kirchengemeinde Selsingen kürzlich ideale Bedingungen für ihren evangelischen Posaunentag vor. Alles war bestens organisiert, Bläserinnen und Bläser sowie Gäste erlebten einen herrlichen Tag - und dass Musik verbindet.
Mit Unterstützung der Dorfgemeinschaft, der Feuerwehr und des Vereins "Farven 2011" hatten die beiden Kirchengemeinden im Spiel- und Wasserpark den Festplatz hergerichtet. Unter der Leitung von Landesposaunenwart Reinhard Gramm spielten die rund 100 Bläserinnen und Bläser geistliche Lieder und Choräle, aber auch Gospels und moderne Stücke. Musizierende wie Zuhörende genossen im Schatten großer Bäume die Musik und das Miteinander: Los ging es mit einem Gottesdienst, den die Selsinger Pastoren Manfred Thoden und Marcus Stamme zusammen mit ihrem Farvener Amtskollegen Burkhard Kurz von der Pella-Gemeinde hielten.
Mittags stärkten sich alle mit Kartoffelsuppe und guten Gesprächen, bevor es am frühen Nachmittag musikalisch weiterging. Reinhard Gramm gab den Ton an und führte locker und entspannt durch das Programm.
Werner Borchers, Bernhard Poppe, Anja Bredehöft und Sabine Sievers vom Organisationskomitee waren mit der Resonanz mehr als zufrieden. Alle vier waren nicht nur organisatorisch, sondern auch musikalisch eingebunden.
Die Idee, dass die Posaunenchöre aus dem Elbe-Weser-Dreieck alle zwei Jahre gemeinsam musizieren, entstand 2016 beim Deutschen Evangelischen Posaunentag in Dresden. Damals bestand der Gesamtchor dort aus knapp 20.000 Bläserinnen und Bläser, "das bis dahin größte Ereignis in der Geschichte der Posaunenarbeit", erklärt der Evangelische Posaunendienst in Deutschland. Eigentlich sollte das regionale Treffen künftig alle zwei Jahre stattfinden, aber dann kam Corona dazwischen. Jetzt hat es drittmalig geklappt.
"Ohne die Farvener könnten wir das gar nicht machen", sagte Werner Borchers. Ein besonderes Lob sprach der Leiter des Farvener Posaunenchores Bernard Poppe aus: Er sei "der Mensch mit den guten Ideen und der Verbindung zur Dorfgemeinschaft". Sabine Sievers sprach von einem "Gemeinschaftserlebnis", alles sei einfacher und gelinge viel leichter, wenn alle mitmachten. Tatsächlich hatte das Fest auch mit gut 300 Beteiligten etwas Familiäres.
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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
Quelle: Bremervörder Zeitung vom 24.8 [Frauke Siems]
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