Kirchenbezirkssynode Lausitz in Cottbus | 30.03.2023
Hoffnungsvoll!
SELK: 21. Kirchenbezirkssynode Lausitz tagte in Cottbus
Cottbus, 30.3.2023 - selk - "Was gibt mir Hoffnung für unsere Kirche?" stand als Vortragsthema am Anfang der Kirchenbezirkssynode des Kirchenbezirks Lausitz der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), die am 24. und 25. März in Cottbus tagte. Nach dem Eröffnungsgottesdienst suchte Pastoralreferentin Dr. Andrea Grünhagen (Hannover) das Gespräch mit den Synodalen über das, was Hoffnung gibt, was Hoffnung raubt und aus welcher Perspektive Menschen die Dinge des Lebens betrachten. Im Austausch wurde deutlich, wieviel Grund besteht, hoffnungsvoll zu leben, weil in den Kirchengemeinden Gottes Treue erlebt und gefeiert werde, weil ehrliche Wortverkündigung wohltue und stärke, weil Kirche und Gemeinden ein gutes Profil hätten, das einen nicht so leicht ausrutschen lasse. Manches mehr wurde benannt.
Am folgenden Tag wurden im Bericht des Superintendenten Michael Voigt (Guben) auch Herausforderungen benannt, wie der "Fachkräftemangel" in der Kirche. Hoffnungsvoll stimmte, dass die Synode der Pfarrbezirksneubildung der Gemeinden Weigersdorf und Görlitz zustimmen konnte. Außerdem konnte für die Haushaltsabschlüsse 2021 und 2022 Entlastung erteilt werden. Schließlich wurde Bezirksrendant Elmar Forberger (Hohendubrau) für seinen 30-jährigen Dienst gedankt; er hat dieses Ehrenamt nun abgegeben. Verschiedene Ämter konnten besetzt werden, so das Jugendpfarramt mit Pfarrer Benjamin Rehr (Weigersdorf); andere blieben vakant - wie die Ämter der Diakonie-, Missions- und Kindergottesdienstbeauftragten. Unter der Leitung von Pfarrer Holger Thomas (Cottbus-Döbbrick) und Katrin Marsch (Hohendubrau) konnte schließlich auch eine überarbeitete Kirchenbezirksordnung verabschiedet werden, bevor alle Synodalen mit Gottes Segen verabschiedet wurden.
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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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