Humanitäre-Hilfe-Verein dankbar für Reise | 15.05.2023
Musikinstrumente in Moldawien erwünscht
SELK: Humanitäre-Hilfe-Verein dankbar für Reise
Chișinău (Republik Moldau/Moldawien), 15.5.2023– selk – Am vergangenen Samstag besuchte die Delegation des in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) beheimateten Vereins Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V. auf ihrer Moldawien-Reise eine psychiatrische Einrichtung im Brînzeni im Norden der Republik Moldau. Die Gäste wurden dort vom Direktor der Einrichtung empfangen und durch die verschiedenen Gebäude geführt. Der Direktor bedankte sich für die Hilfe des Vereins, fügte aber mit Bedauern hinzu, dass die vom Verein aus Beständen einer Großküche gelieferten Teile aus verschiedenen Gründen nicht installiert werden konnten. Anschließend führte er die Delegation zu einem nahegelegenen Kloster, das auch von Patientinnen und Patienten des Einrichtung besucht wird.
Am gestrigen Sonntag feierte die Vertretung des Vereins Gottesdienste in den Lutherischen Gemeinden von Chișinău und Bălți. Pfarrer i.R. Dr. Albrecht Adam (Berlin), Vorsitzender des Vereins, predigte über die Worte vom Weinstock und den Reben aus dem biblischen Johannesevangelium. Es wurden Grüße aus Deutschland überbracht.
Am letzten Tag der Reise besuchte die Gruppe eine weitere Einrichtung: die psychiatrische Klinik am Stadtrand in Chișinău. Hier wurden die der Einrichtung gespendeten Küchenteile fachgerecht eingebaut. Im anschließenden Gespräch mit Mitarbeitenden wurden Wünsche und Erwartungen an den Verein geäußert.
Die Wünsche aus den Kliniken waren vielfältig – von Wärmebehältern für Essen über Spül- und Waschmaschinen und Betten bis hin zu Kleintransportern für Essenstransporte und Patientinnen und Patienten.
Aus den Schulen, die am Anfang des Jahres Schulmöbel aus Deutschland erhalten hatten, äußerten die Lehrkräfte Wünsche nach Musikinstrumenten, vor allem nach Blech- und Holzblasinstrumenten. Beim Posaunenfest der SELK am 25. Juni in Krelingen können Instrumente, die zur Verfügung gestellt werden können, am Stand des Vereins Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V. abgegeben werden.
„Wir sind dankbar für eine behütete Reise mit vielen neuen Kontakten und intensiven Gesprächen,“ resümierte zum Ende der Besuchstour Albrecht Adam.
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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK-Gesamtkirche /
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