Synodalsplitter | 22.05.2019
Synodalsplitter von der 14. Kirchensynode der
Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) 21. - 26. Mai 2019 in Bad Emstal-Balhorn
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Superintendent Christian Bereuther, der leitende Geistliche der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden, Schwesterkirche der SELK, erklärte in seinem Grußwort: "Es ist mir ein wichtiges Anliegen, auf der Synode der Schwesterkirche zu Gast zu sein. Ich würde sogar uneingeladen kommen."
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Prof. em. Dr. Robert Kolb (St. Louis/USA) erläuterte in seinem Co-Referat zum Synodalthema das missionarische Wirken der Christen mit der Definition "Wir sind Gottes Plaudertaschen!".
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Dekan Dr. Gernot Gerlach, der regional zuständige Dekan der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, würdigte in seinem Grußwort den Veranstaltungsort augenzwinkernd: "Balhorn ist eigentlich die Perle in meinem Kirchenkreis und in der Region."
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Superintendent Theodor Höhn (Oberursel) erbat am zweiten Sitzungstag das Wort, um zu konstatieren, dass Präses Stefan Süß in einem seiner Beiträge das Verb "Kompatibilisierung" erfunden habe. Mit der Bemerkung, dies sei der übliche Preis für eine Wortneuschöpfung, überreichte Höhn dem Präses eine Tafel Schokolade. Entsprechend geehrt wurde durch Höhn im weiteren Verlauf des Sitzungstages auch Pfarrer Jörg Ackermann, der bisherige Datenschutz-Beauftragte der SELK, für einen Tippfehler in der Datenschutz-Richtlinie der SELK, in der von der "Forschungszecke" zu lesen ist.
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Ein Tippfehler hatte sich auch in den Ablauf der Abendandacht für den 22. Mai eingeschlichen. Und so stand in den Preces (Fürbitten) zu lesen: "Lasset uns beten für unsere Hirtenhund Lehrer". Die Delegierten des Kirchenbezirks Sachsen-Thüringen, die durch die Andacht führten, hatten allerdings eingangs ohne Angabe von Gründen erklärt, die Preces würden durch ein anderes Gebet ersetzt .
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