Aufsichtsgremium des Naëmi-Wilke-Stiftes tagte in Guben
Am 7. November tagte das Aufsichtsgremium des Naëmi-Wilke-Stiftes in Guben. Die Stiftung unterhält verschiedene Werke: ein Krankenhaus, einen Kindergarten, eine Evangelische Erziehungs- und Familienberatungsstelle, eine Diakonie-Sozialstation und ein Bildungszentrum. Das Diakonissenmutterhaus ist nicht mehr aktiv. Zudem beteiligt sich die Stiftung am Gesundheitscampus Lausitz und unterhält Tochtergesellschaften. Auf Grund der seit Jahren andauernden Unterfinanzierung von Krankenhäusern in Deutschland befindet sich die Stiftung seit 4. September 2024 in einem sogenannten „Eigenverwaltungsverfahren“, das vor allem das Krankenhaus betrifft. Das Kuratorium hörte die Berichte des Verwaltungsdirektors, Andreas Mogwitz (3. von links) und des Rektors der Stiftung, Pfr. Markus Müller (2. von rechts). Die Berichte gäben Anlass zu vorsichtigem Optimismus zum Erhalt des Krankenhauses, das in der Region als systemrelevant eingestuft ist, meinte der Kuratoriumsvorsitzende, SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (links im Bild).