Die Lutherische Theologische Hochschule der SELK in Oberursel veranstaltet am 26. Juni einen Tag der offenen Tür unter dem Motto „Ankommen – Freunde werden“. Dabei wirkt auch SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) mit (im Bild mit dem Veranstaltungsplakat). Voigt wird im Gottesdienst predigen und im weiteren Verlauf des Tages zu „2017 – Was feiern wir da eigentlich?“ referieren. Weiter im Programm: Führungen, Infos und Gespräche, Tombola, Kinderprogramm, Fußball-EM-Übertragung, reichhaltige Verpflegung.
Am 24. April vor 50 Jahren wurden SELK-Pfarrer i.R. Hans-Ulrich Otto (Köln) und SELK-Prof. i.R. Dr. Volker Stolle (Mannheim) in Korbach durch Superintendent Günter Schröter (Bochum) ordiniert. Stolle predigte an seinem 50. Ordinationstag in Mannheim und Heidelberg in den Gemeinden des Pfarrbezirks, in dem er lebt. Otto erlebte sein Ordinationsjubiläum in Korbach. Dort hielt SELK-Altbischof Dr. Diethardt Roth (Melsungen) die Predigt. Foto, von links: Roth und Otto bei der Austeilung des Abendmahls.
Zu Himmelfahrt werden Mitglieder der Bochumer Symphoniker (BoSy) im Rahmen ihrer Reihe „BoSy vor Ort“ in der Bochumer Kreuzkirche der SELK zu Gast sein. Alljährlich laden Mitglieder der Bochumer Symphoniker zu Stadtteilkonzerten „BoSy vor Ort“ in den verschiedensten Spielstätten der Stadt ein. In diesem Jahr sind sie am Donnerstag, 5. Mai, dem Festtag der Himmelfahrt Jesu, um 19.30 Uhr zu Gast in der Kreuzkirche. Es erklingen unter anderem Werke von Joseph Haydn, Johann Mattheson und Antonio Vivaldi.
Am diesjährigen Zukunftstag des Landes Brandenburg – 28. April – interessierte sich mehr als 70 Gubener Schülerinnen und Schüler für die Vielfalt der Berufe im örtlichen Naëmi-Wilke-Stift, einer Einrichtung im Diakonischen Werk der SELK. An einen einstündigen Rundgang durch die Fachbereiche schloss sich im Lesecafé der Stiftung eine Vorstellung der Fachberufe an, die durch Dozenten der Schule für Gesundheits- und Krankenpflegehilfe vorgenommen wurde.
SELK-Pfarrer i.R. Dr. Horst Neumann (Bad Malente), Vorstandsvorsitzender der Medienmission „Lutherische Stunde“, ist in der Vergangenheit immer wieder als Referent und Prediger im Geistlichen Rüstzentrum Krelingen zu Gast gewesen. Das Foto zeigt ihn als Prediger im Gottesdienst des Rüstzentrums am 10. April, der den Abschluss eines vollbesetzten Seminars bildete. Im nächsten Jahr soll Neumann fünfmal statt wie bisher zweimal in Krelingen mitwirken. „So Gott will, werde ich das gerne wahrnehmen“, erklärt der Theologe.
Anlässlich der Mitgliederversammlung des Schrebergartenvereins Malente am 23. April schied SELK-Pfarrer i.R. Dr. Horst Neumann (Bald Malente) nach 14 Jahren Mitarbeit im geschäftsführenden Vorstand aus Altersgründen und wegen seiner immer noch zahlreichen anderen Ehrenämtern dort aus. Die Mitgliederversammlung wählte Neumann zum Ehrenvorsitzenden und setzte damit ein Zeichen der Anerkennung seiner Leistungen. Der Ehrenvorsitzende hat das Recht, mit beratender Stimme an den Vorstandssitzungen teilzunehmen.
Die SELK-Kirchenleitung traf sich am 27./28. April in Hannover. Berichte aus dem Bereich des Diakonischen Werkes und des Jugendwerkes sowie aus der Rechtskommission, Änderungsvorschläge zur Ausbildungsordnung für Vikare, Theologische Voten zur Befristung von Berufungen durch Gemeinden und Überlegungen zum Lektorendienst gehörten ebenso zum Programm wie – u.a. – Personalfragen und die Benennung Delegierter für die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und für die Tagung der Europäischen Lutherischen Konferenz.
Der diesjährige Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Niedersachsen fand am 28. April statt. Der Tag bietet Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, durch den Besuch eines Betriebes Einblicke in die jeweilige Berufswelt zu gewinnen. Jannick Uecker, Pfarrersenkel aus Hannover und eben konfirmiertes Kirchglied der dortigen St. Petri-Gemeinde der SELK, besuchte in diesem Rahmen das Kirchenbüro der SELK und wurde dort von Pastoralreferentin Dr. Andrea Grünhagen betreut. Foto: Jannick begegnete auch Bischof Hans-Jörg Voigt D.D.
22 Kinder der fast 90 Kinder aus der Kindertagesstätte des in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stiftes sangen am 28. April, dem 142. Todestag von Naëmi Wilke, an Naëmis historischem Grabstein im Weiten Raum der Einrichtung ein Ständchen. Am 28. April 1874 verloren die Eltern Friedrich und Sophie Wilke aus Guben ihre gerade erst knapp 14-jährige Tochter Naëmi an Typhus. Vier Jahre nach ihrem Tod hat die Familie Wilke ein Kinderkrankenhaus als Privatstiftung gegründet. Das ist der Beginn für das Stift geworden.
Am 23./24. April tagte der Konvent der Diakoninnen und Diakone der SELK gemeinsam mit den Familien der Teilnehmenden in Berlin-Mitte. Das Thema „Kirchenführung für Kinder“ wurde als Fortbildung von Religionspädagogin Charlotte Mogwitz angeleitet und in der Praxis im Kirchenraum ausprobiert. Hierzu waren Kinder des Kirchenbezirkes eingeladen und nahmen begeistert an der Kirchenführung und Erkundung des Raumes teil. Ein gemeinsamer Kindergottesdienst am Sonntag mit anschließendem Mittagessen rundete das Wochenende ab.
Einen festlichen „Orgel-Gottesdienst“ zum Abschluss ihrer Orgel-Jubiläums-Konzertreihe „Orgel plus…!“ (40 Jahre Böttner-Orgel) feiert die Auferstehungsgemeinde Duisburg der SELK am 1. Mai. Beginn ist 15 Uhr. Die Orgel tut seit 40 Jahren problemlos ihren Dienst, der Gemeinde stehen zurzeit drei Organisten zur Verfügung, die den Orgeldienst im Wechsel wahrnehmen. Alle drei bringen sich am 1. Mai ein, ebenso Organistin Christina Jungermann aus Düsseldorf. Auch der Chor und weitere Instrumentalmusizierende wirken mit.
Marie Stallmann (Backnang), geborene Willkomm, ist am 22. April im Alter von 101 Jahren verstorben. Sie gehörte der Immanuelsgemeinde Stuttgart der SELK an, an der ihr Mann Gerhard Stallmann (1913-1996) von 1939 bis 1967 Pfarrer war, ehe er die Pfarrstelle in Oberursel und später die der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden in Pforzheim übernahm. Aus der Ehe sind drei Kinder hervorgegangen. Die Beerdigung findet am Donnerstag, 28. April, in Backnang-Waldrems statt. Beginn: 13.15 Uhr.
Zu einer Begegnung zwischen der Arbeitsgruppe „Stellenplan“ der SELK und dem „KollSup-Ost“ (Propst und Superintendenten der Wahlregion Ost der SELK) kam es am 26. April in Magdeburg. Dabei wurde über Vorhaben struktureller Veränderungen in den Kirchenbezirken und über Finanzthemen beraten. Foto, von links: Superintendent Peter Brückmann (Berlin), Superintendent Thomas Junker (Weißenfels), Propst Gert Kelter (Görlitz), Superintendent Michael Voigt (Guben) und Kirchenrat Gerd Henrichs (Bohmte).
Am 23. und 24. April unternahmen Kirchglieder des Pfarrbezirks Wernigerode/Halberstadt der SELK einen Ausflug nach Wittenberg. Höhepunkt war der Gottesdienst in der Kapelle der „Alten Lateinschule“, dem internationalen lutherischen Studien- und Begegnungszentrum, das die aus Vertretern der Lutherischen Kirche–Missouri Synode (USA) und der SELK bestehende Internationale Lutherische Wittenberg-Gesellschaft (ILSW) betreibt. Das Foto zeigt die Gäste mit ILSW-Geschäftsführerin Kristin Lange im Altarraum der Hauskapelle.
Am 25. April besuchten die Teilnehmer des Praktischen Theologischen Seminars (PTS) der SELK das Kirchenbüro in Hannover. Die Vikare arbeiteten mit Kirchenrat Michael Schätzel zum gottesdienstlichen Übergang der Kinder in den Kindergottesdienst und lernten in einem Bildbericht den Lutherischen Lobpreisgottesdienst der St. Petri-Gemeinde Hannover kennen. Foto, von links: PTS-Leiter Pfarrer Hans-Heinrich Heine, Vikare Benjamin Friedrich und Fritz von Hering, Pfarrvikar Daniel Krause, Vikare Daniel Schröder und Florian Reinecke.
Das JugendMitarbeiterGremium (JuMiG) des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK traf sich vom 22. bis zum 24. April in Bielefeld, „diesmal in etwas kleinerer Runde als üblich“, heißt es in einem Bericht. Die Planungen und Vorbereitungen galten vor allem den BezirksJugendTagen im Juni. Am 23. April besuchte das JuMiG das Konzert der A-Cappella-Gruppe Wireless in den Räumen der Kreuzgemeinde der SELK in Stadthagen. Abgeschlossen wurde das Treffen mit einem Gottesdienst mit vielseitiger Musik zum Sonntag Kantate.
„Und wieder brannten heute Abend 25 Taufkerzen in unserer Dreieinigkeitskirche in Steglitz“, schreibt SELK-Pfarrer Dr. Gottfried Martens auf der Facebook-Seite seiner Gemeinde. Das Tauffest fand am 23. April statt. „25 Menschen aus dem Iran und Afghanistan – im Alter von zwei Monaten bis über 40 Jahre – empfingen heute Abend die Heilige Taufe in der Vorabendmesse: 6 Kinder und 19 Erwachsene. Und nach dem Gottesdienst standen dann schon wieder 15 neue Taufbewerber vor dem Besprechungszimmer und meldeten sich an.“
Die Frühjahrskonferenz der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Niedersachsen (ACKN) fand am 23. April in den Räumen der Baptistengemeinde am Döhrener Turm in Hannover statt. Die SELK war durch die Pfarrer Jochen Roth (Arpke) und Tino Bahl (Lage) vertreten. Thematisch ging es um Integration und wie kirchliche Institutionen die Herausforderungen in der Flüchtlingsarbeit angehen. Im Anschluss an eine Podiumsdiskussion besuchten die Delegierten das Flüchtlingswohnheim am Döhrener Turm und konnten sich ein Bild von der Arbeit machen.
„TrostReich“ lautete das Motto des Konzertes, das die in der Bethlehemsgemeinde der SELK Hannover beheimateten Bethlehem Voices und die Chorband am 22. April in der Bethlehemskirche gaben. 16 Chorstücke handelten in einem bibeltextgebundenen Auftakt sowie in je einem der Passion und Ostern gewidmeten Teil von der Menschenfreundlichkeit Gottes wie auch von der daraus gespeisten Freundlichkeit der Menschen untereinander. Auch ein Anspiel wurde geboten. Die begleitende Band war auch mit einem Instrumentalstück vertreten.
Die Mitgliederversammlung des in der SELK beheimateten Vereins Evangelisch-Lutherisches Jugendhaus Homberg e.V. tagte am 23. April in Homberg/Efze. Neben dem Vorstandsbericht, dem Finanzabschluss 2015 und dem Haushaltsplan 2016 standen Überlegungen zu anstehenden Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen auf dem Programm. Für den wegen anderer Verpflichtungen ausscheidenden Vorstandsvorsitzenden Steffen Wilde (Nidderau | Foto: vorne links) wurde Matthias Heicke (Berlin | 4. von links) zum Vorstandsvorsitzenden gewählt.
Seit dem 18. April und noch bis zum 4. Mai findet der Frühjahrskurs des Praktisch-Theologischen Seminars (PTS) der SELK statt, in dem die Vikare zum Thema Gottesdienst arbeiten. Im Evangelischen Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik in Hildesheim und im Benediktinerkloster Maria Laach bekommen die Vikare hilfreiche praktische Impulse und setzen sich in intensiver theologischer Arbeiten mit unterschiedlichen Gottesdienstverständnissen auseinander. Die zweite Hälfte des PTS findet dann im Missionshaus in Bleckmar statt.
Die 39. Louis-Harms-Konferenz findet am 12. November in den Räumen der Pella-Gemeinde Farven der SELK statt. Ein Vorbereitungskreis von Missionsfreunden aus dem Evangelisch-lutherischen Missionswerk in Niedersachsen und der SELK formulierte als Thema „Flüchtlinge als Herausforderung für christliche Gemeinden“ und fragt kompetente Referenten an. In Referaten, einer Bibelarbeit und in Erfahrungsberichten sollen die Ursachen der Flüchtlingsbewegung aufgezeigt und Anknüpfungspunkte für Gemeinden zur Diskussion gestellt werden.
Am Samstag, 30. April, findet von 10 bis 16 Uhr findet in den Gemeinderäumen der St. Petri-Gemeinde in Stelle (bei Winsen/Luhe) das Osterblasen des Kirchenbezirks Niedersachsen-Ost der SELK statt. Zur Vorbereitung des Kirchenbezirks-Posaunenfestes in der Stadthalle Uelzen am 29. Mai wird geprobt und musiziert. Die Leitung hat Fritz Pommerien (Wrestedt) übernommen. Außer Noten und den eigenen Instrumenten braucht nichts mitgebracht zu werden, für Verpflegung ist gesorgt.
Am 28. April um 19.30 Uhr zeigt Wisam Zureik in der Kirche der Concordia-Gemeinde in Celle, mit der die SELK in partnerschaftlichen Beziehungen steht, seinen preisgekrönten Film „Woher kommst du?“ und steht als Diskussionspartner zur Verfügung. Zureik ist palästinensischer Christ mit israelischer Staatsangehörigkeit. Er lebt seit 2005 in Aachen und hat Informatik und Mediendesign studiert. In seinem ca. 42-minütigen Dokumentarfilm geht es um Menschen, die in Israel als israelische Staatsbürger leben, aber palästinensischer Herkunft sind.
Am 21. April wurde in Bento Gonçalves der 6. Allgemeine Pfarrkonvent der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Brasilien (IELB) beendet. Der Allgemeine Pfarrkonvent der IELB findet im Wechsel mit dazwischen stattfindenden Regionalkonventen alle acht Jahre statt. In Bento Gonçalves waren 650 Pfarrer versammelt. Foto, von links: Prof. Dr. Gilberto da Silva (Oberursel), Vertreter der SELK, IELB-Präses Egon Kopereck (Porto Alegre) und Präses Gijsbertus van Hattem (Antwerpen) von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Belgien.
In der Buchhandlung des Begegnungszentrums Alte Lateinschule in Wittenberg, gemeinsam von SELK und Lutherischer Kirche–Missouri Synode (USA) betrieben, trafen sich am 20. April Geschäftsführerin Kristin Lang (Foto: mit „Lutherisch beichten“ von SELK-Bischof i.R. Dr. Jobst Schöne D.D.) und Dr. Reinhilde Ruprecht vom SELK-Partnerverlag Edition Ruprecht und berieten Titel und Liefermöglichkeiten. Anschließend nahmen sie an der Grundsteinlegung mit dem Künstler Yadegar Asisi für dessen Panorama „Luther 1517“ teil.
Für 60 Jahre Chorarbeit wurde am 17. April im Gottesdienst der St. Christophorus-Gemeinde der SELK in Siegen Ernst Drescher (Foto: rechts) geehrt. Kantor Thomas Nickisch (Radevormwald | Foto: links), hauptamtlicher Kirchenmusiker in der Wahlregion West der SELK, nahm im Namen des Kirchenmusikalischen Arbeitskreises im Westen der SELK und des Kirchenchorwerkes der SELK die Ehrung vor. Der vormalige Leiter des Kirchenchores ist nach wie vor als Sänger aktiv.
Auf dem 6. Allgemeinen Pfarrkonvent der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Brasilien (IELB) vom 18. bis zum 21. April in Bento Gonçalves wurde die neue Gesangbuchausgabe des „Hinário Luterano“ präsentiert. Neben dem Schwerpunktthema „Wir sind Diener“ werden auch Berichte gegeben, so über das Seminário Concórdia, die theologische Ausbildungsstätte der IELB. Prof. Dr. Gilberto da Silva (Oberursel) vertritt die SELK auf dem Konvent und überbrachte ein Grußwort von SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover).
22 Fremdenführer in Wittenberg waren am 12. April der Einladung von Rev. David Mahsman und Kristin Lange, Geschäftsführer der Internationalen Lutherischen Wittenberg-Gesellschaft (ILSW), in die Alte Lateinschule gefolgt. In der ILSW betreiben die SELK und ihre US-amerikanische Schwesterkirche, die Lutherische Kirche–Missouri Synode, die Alte Lateinschule als Studien- und Begegnungszentrum. Im Rahmen des Info-Treffens stieß die Frage nach der Aufnahme des Hauses in das Programm der Fremdenführer auf positive Resonanz.
Der Kindergarten des in der SELK beheimateten Naëmi-Wilke-Stiftes war beim 7. Gubener 24-Stunden-Schwimmen mit 22 Mitarbeitenden, Familienangehörigen und Eltern vertreten. Auch Verwaltungsdirektor Gottfried Hain ließ es sich nicht nehmen, mit dabei zu sein. Am 9./10. April sind die Teilnehmenden aus dem Stift insgesamt 78.900 Meter geschwommen. Das war Rekord und bedeutete den ersten Preis. Die 22 Teilnehmenden bildeten die größte Gruppe unter den Gubener Firmen und erschwammen sich den Firmenpokal der Stadt Guben.
Mit dem traditionellen Eröffnungsgottesdienst in der St. Johannes-Kirche der SELK in Oberursel wurde am 19. April die Vorlesungszeit im Sommersemester 2016 an der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel der SELK begonnen. Die Predigt hielt Prof. Dr. Werner Klän, Rektor der Hochschule. Das diesjährige Sommersemester an der LThH zählt einundzwanzig Studenten aus drei Kontinenten, davon elf aus der SELK, vier aus einer der südafrikanischen Schwesterkirchen und zwei aus der Lutherischen Kirche–Missouri Synode.
In Verden wurde am 17. April Vikar Sebastian Anwand (Verden | Foto: 6. von links) durch SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover | 9. von links) ordiniert. Es assistierten die Pfarrer Carsten Voß (Verden | 3. von links) und Andreas Otto (Brunsbrock | 11. von links). Der 31-jährige Anwand wechselt zum 1. Mai als Pfarrvikar in den Pfarrbezirk Allendorf/Ulm. Er ist verheiratet mit Miriam, geborene Süß. Das Ehepaar hat zwei Kinder.
Vom 18. bis zum 21. April tagt in Bento Gonçalves, Bundesstaat Rio Grande do Sul, der 6. Allgemeine Pfarrkonvent der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Brasilien (IELB). Ein Schwerpunkt liegt auf dem Thema „Somos ministros de Cristo“ – „Wir sind Diener Christi“. Die IELB hat rund 240.000 Gemeindeglieder und steht mit der SELK in Kirchengemeinschaft. Am Allgemeinen Pfarrkonvent der IELB nehmen 650 Pfarrer teil. Die SELK wird dort durch Prof. Dr. Gilberto da Silva (Oberursel), der selbst aus der IELB stammt, vertreten.
Nachdem die Gottesdienstagende für Konfirmationen von der 13. Kirchensynode der SELK 2015 verabschiedet worden ist, steht jetzt die Drucklegung als Teilband III/2 der Evangelisch-Lutherischen Kirchenagende der SELK kurz bevor. Bei einem Treffen in Hannover am 18. April konnten Verlegerin Dr. Reinhilde Ruprecht (Göttingen) und Pfarrer Gottfried Heyn (Hannover), Mitglied der Liturgischen Kommission der SELK und für die SELK federführend mit der Veröffentlichung befasst, letzte redaktionelle Klärungen vornehmen.
Die Synode des Kirchenbezirks Berlin-Brandenburg der SELK tagte am 15./16.April in Berlin-Mitte. Neben den obligatorischen Berichten und Finanzangelegenheiten widmete sich die Synode dem Schwerpunktthema Kinder, Jugend, Familie. Der Jugendkoordinator des Kirchenbezirks, Norbert Schulz (Berlin-Neukölln), führte in die Thematik ein. SELK-Hauptjugendpastor Henning Scharff (Homberg/Efze | Foto) hielt das Synodalreferat. Nach seinem einführenden Vortrag tauschten sich die Synodalen in Arbeitsgruppen aus.
Vom 15. bis zum 17. April fanden in Heldrungen (Thüringen) Jugendtage des Kirchenbezirks Sachsen-Thüringen der SELK statt. 15 Jugendliche trafen sich unter Leitung des Kantors Georg Mogwitz (Leipzig) und des Hauptjugendpastors Henning Scharff (Homberg/Efze) im JugendBegegnungsZentrum der SELK in Heldrungen. Neben Andachten, einem Gottesdienst und Freizeitangeboten bildete den inhaltlichen Schwerpunkt die Arbeit an der Jahreslosung 2016: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ (Jesaja, Kapitel 66, Vers 13)
In der Wahlregion Süd der SELK stand am 16. April die Wahl eines Propstes an, nachdem die Amtszeit des Propstes im vormaligen Sprengel Süd (jetzt: Wahlregion Süd) abgelaufen war. Die aus den drei Bezirkssynoden Hessen-Nord, Hessen-Süd und Süddeutschland bestehende Wahlversammlung Süd wählte an verschiedenen Tagungsorten den bisherigen Inhaber des kirchenleitenden Nebenamtes erneut: Klaus-Peter Czwikla (61), Pfarrer in Spiesen-Elversberg. Die Amtszeit des Propstes wurde bis zum 31. Dezember 2020 befristet.
„Lutherische Kirche“ (LuKi), das monatlich erscheinende Kirchenblatt der SELK, behandelt in seiner neuesten Ausgabe das Thema „Konfirmation“. Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) geht in seinem Artikel den theologischen Grundlagen und den kirchengeschichtlichen Wandlungen der Konfirmation seit der Reformation nach. Pfarrer Benjamin Anwand (Widdershausen) thematisiert Chancen und Probleme des Konfirmandenunterrichts. Seit März erscheint die LuKi in leicht überarbeitetem „Gewand“ und mit 4 Seiten mehr Umfang.
Ihre Herkunft kann Christine Lieberknecht (CDU), frühere Pastorin und jetzige Abgeordnete im Thüringer Landtag, nicht verleugnen. Die ehemalige Ministerpräsidentin Thüringens (2009-2014) hat sich den Zungenschlag ihrer Heimat bewahrt und hielt am 13. April in der Reihe „Kirche in Gespräch“ vor rund 80 Zuhörerinnen und Zuhörern im Gemeindehaus der Martini-Gemeinde der SELK in Radevormwald einen engagierten Vortrag zum Thema: „Friedliche Revolution – Vorbotin heutiger Veränderungen?“
Ihren 175. Geburtstag feierte die Zionsgemeinde Hamburg der SELK am 9. und 10. April. Den Auftakt machten eine geistliche Abendmusik und im Vorfeld dazu ein Themenfrühstück am Vormittag, bei dem Kantorin Antje Ney (Hanstedt/Nordheide) in die Werke des Konzertes einführte. Das Orchester der Wahlregion Nord der SELK sowie der Kirchen- und der Posaunenchor der Gemeinde musizierten Werke von Händel, Gesius, Telemann, Kaufmann, Mozart, Albinoni und van Beethoven.
Den Festgottesdienst aus Anlass ihres 175-jährigen Bestehens feierte die Hamburger Zionsgemeinde der SELK am 10. April nach der alten Liturgie der Gemeinde. Besonders beeindruckend waren auch die beiden Frauen, die in nachgeschneiderten Trachten aus der Zeit der Gemeindegründung die Festgemeinde empfingen. Informationen zur Gemeindegründung und zum Jubiläum finden sich auf der Homepage der Gemeinde und in der neuen Gemeindechronik, die zum Preis von 10 Euro bei der Zionsgemeinde erworben werden kann.
Im Rahmen des Jubiläums „175 Jahre Zionsgemeinde Hamburg der SELK“ führen am 24. April Kinder beider Hamburger SELK-Gemeinden das Kindermusical „Auf der Suche“ auf. Der Gottesdienst beginnt am um 9.30 Uhr. Nach dem anschließenden Kirchenkaffee beginnt um 11.30 Uhr das Kindermusical unter der Leitung von Cornelia Hamborg. Die Aufführung des Musicals ist der Abschluss der Feierlichkeiten der Zionsgemeinde, die im Oktober mit dem Gedenken an „100 Jahre Zionskirche“ begannen.
Die SELK-Gemeinde Berge-Unshausen führte am 13. April einen Wohltätigkeitsabend für Hilfsbedürftige in der Ukraine durch. Schöne Bilder des Landes wurden gezeigt und landestypische Spezialitäten gereicht. Anastasia Poliakova, Musikstudentin In Kassel, spielte am Klavier. Hans Nickel berichtete über soziale Hilfsprojekte der Mennoniten, die Förderung bräuchten. Eine Sammlung wurde erhoben. Foto, von links: Pfarrer Holger Degen, Hans Nickel, Anastasia Poliakova, Esther Nickel, Marina Nickel und Rendant Dieter Freier.
Am 13. April kam es zu einer Begegnung zwischen den Mitgliedern des Kirchenvorstandes der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover und sechs Vertretern des Ortsvereins Hannover-Südstadt-Bult der SPD unter Leitung des Vorsitzenden des Ortsvereins Frank Straßburger. Das gut zweistündige Gespräch diente dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Austausch über kommunale Anliegen. Ortspfarrer Gottfried Heyn stellte die Bethlehems-gemeinde, ihre Geschichte und ihr Kirchgebäude vor und gab Auskunft über die SELK.
Mit stehenden Ovationen honorierte das Publikum die Premiere in der voll besetzten Salemskirche der SELK in Tarmstedt: Das in der Salemsgemeinde beheimatete ökumenische Vokalensemble „CHORdia“ präsentierte dort am 10. April sein neues Programm „Lebensglück“. Überbordende Freude und seelenruhige Besinnlichkeit bestimmten das Konzert. Die Dirigenten – meist Birgit Frese und Thorsten Gerdes – wechselten sich ebenso wie die Instrumentalmusizierenden und die Solo-Stimmen immer wieder ab. (Foto: Renate Schwanebeck)
Am 10. April fand in Sangerhausen ein Benefizkonzert für eine Orgel statt. Ort war das Klavierhaus Rülke. Die junge Sopranistin Lisa-Marie Endrejat und Kantorin i. R. Hanne-Lore Friedrich am Klavier gestalteten ein Frühlingskonzert unter dem Titel „Der Gesang der Nachtigall“. Mit diesem Konzert wurde die Restauration einer kleinen historischen Orgel mit drei Registern unterstützt, die noch in diesem Jahr in der Marienkirche Sangerhausen, der Gottesdienststätte der örtlichen SELK-Gemeinde, dauerhaft zum Einsatz kommen soll.
Am 13.April referierte SELK-Pfarrdiakon Detlef Löhde (Laatzen) auf einer Veranstaltung des Kirchenvorsteher-Initiativkreises der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers im Vortragssaal der Ärztekammer Niedersachsen in Hannover zum Thema: „Toleranz bis zur Selbstaufgabe? – Orientierungshilfen aus christlicher Sicht“. Das Referat kann aufgerufen werden unter www.biblisch-lutherisch.de. Über Orientierungshilfen aus gesellschaftlicher Sicht referierte Dr. jur. Andreas Vogt (Eschwege).
Am 9. April veranstaltete die St. Matthäus-Gemeinde der SELK in Blomberg eine biblische Weinprobe. Biblische Geschichten und Gleichnisse zum Wein und Weinanbau, ergänzt um Zitate aus Luthers Tischreden, luden zum Gespräch ein und sorgten für stimmungsvolle Unterhaltung. Mit 50 Gästen war das historische Fachwerkhaus „Krull's Scheune“ gut gefüllt. Pfarrer Tino Bahl vom Pfarrbezirk Lage/Blomberg der SELK und Winzer Franz-Michael Freiherr von Neveu (Durbach/Baden) harmonierten im Vortrag als gut eingespieltes Team.
Etwa 20 Kinder und Jugendliche aus den Gemeinden Potsdam, Berlin-Wedding und Berlin-Wilmersdorf der SELK hatten zusammen mit einigen Eltern seit Februar das Kinder-Mini-Musical „Emmaus“ geprobt und führten es am 10. April in Berlin-Wilmersdorf auf. In dem Musical von Gertrud und Dirk Schmalenbach wird die biblisch überlieferte Begegnung der Emmausjünger mit dem auferstandenen Jesus Christus aus der Beobachter-Perspektive eines Reporterpaares spannend erzählt.
Wie ist die Situation des in der SELK beheimateten Naëmi-Wilke-Stiftes (NWS) in der Grenzstadt Guben? Wie sieht die Zukunft aus? Diese Fragen diskutierte Dr. Klaus-Peter Schulze (CDU), Mitglied des Deutschen Bundestages, mit Verwaltungsdirektor Gottfried Hain und Rektor Pfarrer Stefan Süß vom NWS bei seinem Besuch im Stift am 31. März. Schulze zeigte sich erfreut über die positive Entwicklung des Krankenhauses. Foto, von links: Hain, Süß, Schulze.
Am 11. April fand im Sitzungssaal der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Deutschen Bundestag in Berlin ein Fachgespräch zur Frage der Religionsfreiheit in Flüchtlingsheimen statt. Konkret ging es um mögliche Schutzmaßnahmen für religiöse Minderheiten – wie Christen und Jesiden –, die in Flüchtlingsheimen mitunter Gewalt und Ausgrenzung ausgesetzt sind. Zu den Teilnehmern der Gesprächsrunde zählte SELK-Pfarrer Dr. Gottfried Martens, der in der Dreieinigkeits-Gemeinde in Berlin-Steglitz schwerpunktmäßig unter Flüchtlingen arbeitet.
Seit 20 Jahren findet an jährlich wechselnden Orten in der Woche nach Ostern eine inklusive Kindersingewoche der Golgathagemeinde Heldrungen der SELK statt. Die Kinder sind behindert und nicht behindert, arm und reich, sie kommen aus unterschiedlichen Lebensbereichen und Schulen. Die Leiterin der Kindersingewoche, Kathrin Fickardt, wird in der MDR-Reihe „Glaubwürdig“ porträtiert – am 23. April (18.45 Uhr). Die Bildaufnahmen entstanden am 2. April im Rahmen des Abschlusses der diesjährigen Kindersingewoche in Naunhof.
„… der Probeausdruck ist da. Die Hälfte habe ich jetzt schon gelesen“, berichtet Professor Dr. Christoph Barnbrock von der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel über die Sendung mit vorläufig ausgedruckten Seiten für seine nächste Veröffentlichung „Hörbuch. Eine Entdeckungsreise für Predigthörerinnen und Predigthörer“. Das Buch umfasst 138 Seiten und erscheint im SELK-Partnerverlag Edition Ruprecht (Göttingen). Für jedes der zwanzig Kapitel fertigte Marie-Luise Voigt (Waban/USA) eine Abbildung an.
In Wittenberg entsteht aus Anlass des 2017 zu begehenden Gedenkens an „500 Jahre Reformation“ der „Luthergarten“. Im Rahmen dieses Projektes werden an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet insgesamt 500 Bäume gepflanzt. Am 10. April pflanzte Pfarrer Stefan Förster vom Pfarrbezirk Heidelberg/Mannheim der SELK in Begleitung einer Delegation seiner Gemeinden eine Silberlinde. Für die SELK hatte bereits 2010 deren Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) einen Trompetenbaum gepflanzt.
Rund 40 Teilnehmende fanden sich am 9. April zur 12. Siegerländer Kirchentour unter Leitung von Manfred Schröder ein. Acht Kirchen im Siegener Stadtgebiet wurden dabei besucht, unter ihnen die St. Christophorus-Kirche der SELK. Dort berichtete Pfarrer Jens Wittenberg über die Geschichte des zeltförmigen Gotteshauses und hielt mit den Gästen, musikalisch unterstützt durch Daniela Dach an der Orgel, ein Mittagsgebet. Die Webermeisterin und Künstlerin Inge Zöller erläuterte die farbenfrohen Paramente.
Vom 20. bis zum 24. März nahmen insgesamt 62 Kinder, Jugendliche und „alte Hasen“ an der traditionellen Bläserschulung des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK teil, um das Musizieren auf einem Blechblasinstrument zu erlernen oder ihr Können zu verfeinern. Die Bläserschulung fand zum dritten Mal im Jugend-Bildungs- und Freizeitzentrum auf dem Bückeberg bei Obernkirchen statt und wurde von Gottfried Meyer (Detmold) und einem Team von Trainern geleitet. Zum musikalischen „Ausgleich“ gab es einen Cajon-Workshop.
Eine besondere Aufführung wird am 16. April in der Christuskirche der SELK in Erfurt geboten (17 Uhr): „Rut. Ein Kindermusical über Vertrauen und Verantwortung, Fremdsein und Heimat finden“. Der Text und die Musik zu dem Stoff aus dem Alten Testament stammen von Cornelie Becker-Lamers (Weimar). Es musizieren der Chor und Solisten der Klasse 6 A und ein Instrumentalensemble der Erfurter Edith-Stein-Schule. Einstudierung und Projektleitung: Amei Mende
Seit dem 17. März ist wieder Leben im Pfarrhaus der St. Johannes-Gemeinde der SELK in Rodenberg. Es ist leider nicht der ersehnte neue Pfarrer mit seiner Familie. Dafür wohnt und lebt jetzt eine yezidische Gastfamilie aus dem Irak, die vor Krieg, Terror und Gewalt aus ihrem Heimatland geflohen ist, in der Pfarrwohnung. Es riecht nach unbekannten Speisen und Gewürzen im Pfarrbüro und im Treppenhaus, die Haustür steht offen und auf dem Hof spielen fröhlich ein paar Kinder oder lernen, mit einem Fahrrad zu fahren. Wie schön!
Sieben Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinden im Pfarrbezirk Uelzen/Molzen der SELK besuchten im Rahmen ihrer Wochenendfreizeit in Hannover am 9. April mit ihrem Pfarrer Robert Mogwitz das Kirchenbüro der SELK im Stadtteil Kleefeld. Kirchenrat Michael Schätzel begrüßte die Gäste, gab Einblicke in die Arbeit im Kirchenbüro und zeigte der Gruppe die Büroräume.
Am Sonntag, 3. April, besuchte der leitende Geistliche der SELK, Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) den Gottesdienst der Leipziger St. Trinitatisgemeinde der SELK in der Lukaskirche. Nachdem bereits am Ostermontag elf frühere Muslime nach gründlicher Unterweisung getauft worden waren, wurden in diesem Gottesdienst weitere zwölf Taufbewerber vorgestellt. Foto: Voigt im Gespräch mit Taufbewerbern.
Am 7. April trafen sich in Wittenberg in der Alten Lateinschule Vertreter der SELK mit der neuen Geschäftsführerin der Internationalen Lutherischen Wittenberg-Gesellschaft (ILSW), Kristin Lange. Foto – von links: Superintendent Peter Brückmann, Pastoralreferentin Dr. Andrea Grünhagen, Kristin Lange, Ulrich Schroeder, Bischof Hans-Jörg Voigt D.D., Rev. David Mahsman, Pfarrer Markus Fischer, Superintendent Thomas Junker. In der ILSW arbeiten die US-amerikanische Lutherische Kirche–Missouri Synode und die SELK zusammen.
Im Mittelalter sprach man vom „türmereichen Erfurt“. Dieser Reichtum soll mit einem Aktionstag am Sonnabend, 16. April, neu erschlossen werden. Von 13 Uhr bis 17 Uhr sind dann die Türme von 14 Kirchen in Erfurt geöffnet und zugänglich und versprechen „grandiose Blicke auf Erfurt“. Auch die örtliche Christusgemeinde der SELK beteiligt sich an der Aktion, bei der an jedem Turm der übliche Obolus zu entrichten ist – sei es als Eintrittspreis, sei es als erbetene Spende –, der der Erhaltung der Türme dient.
Am 6. April fand der erste Einführungstag dieses Jahres für neue Mitarbeitende im Gubener Naëmi-Wilke-Stift, einer diakonischen Einrichtung im Bereich der SELK, statt. Dazu geladen waren insgesamt 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Stift und seinen Tochtergesellschaften im letzten halben Jahr ihre Tätigkeit aufgenommen haben. Es gehört mittlerweile zur Tradition in der Stiftung, dass neue Mitarbeitende für einen ganzen Tag bezahlt freigestellt werden, um in einem Tagesprogramm die Einrichtung kennenzulernen.
Die ehemalige Ministerpräsidentin Thüringens, Christine Lieberknecht, hält am 13. April (19.30 Uhr) im Gemeindehaus der Martini-Gemeinde der SELK in Radevormwald einen Vortrag zum Thema: „Friedliche Revolution 1989 – Vorbotin heutiger weltweiter Veränderungen?“ Die frühere Pastorin hat die friedliche Revolution in Ostdeutschland aktiv mitgestaltet. Seit 1991 ist sie Abgeordnete des Weimarer Landkreises im Thüringer Landtag. Von Oktober 2009 bis Dezember 2014 war sie Ministerpräsidentin Thüringens und Landesvorsitzende der CDU Thüringen.
Die Zionsgemeinde der SELK in Hamburg begeht ihr 175-jähriges Bestehen. Am 9. April findet aus diesem Anlass eine Abendmusik in der Zionskirche statt. Zu Gast ist das Orchester der Wahlregion Nord der SELK. Auch die Chöre der Zionsgemeinde wirken mit. Im Vorfeld des um 19 Uhr beginnenden Konzertes wird die Leiterin des Orchesters, Kantorin Antje Ney (Hanstedt/Nordheide), am Vormittag im Rahmen eines Themenfrühstücks in die Werke einführen. Beginn: 10 Uhr. Am 10. April folgt dann um 9.30 Uhr der Jubiläumsgottesdienst.
Im Alter von 92 Jahren ist am 21. März in Hamburg die emeritierte Theologieprofessorin Dr. Anneliese Sprengler-Ruppenthal verstorben, die von 1966 bis zu ihrer Emeritierung Kirchengeschichte und kirchliche Rechtsgeschichte an der Universität Göttingen und im Ruhestand als Gastprofessorin an der Universität Hamburg lehrte. Sie war die Witwe von Dr. phil. Gerhard Sprengler (1899-1966), der in der Zeit der Vorgängerkirchen der SELK Pfarrer in der Parochie Göttingen und damit einer der früheren Pfarrer der SELK-Gemeinden in Göttingen und Volkmarshausen war.
Unter dem Titel “Hear my prayer, o Lord“ (Höre mein Gebet, o Herr) gibt die SELK-Kantorei Capella Nova Konzerte mit englischer Chormusik aus 5 Jahrhunderten. Am 9. April gastiert der Chor in der St. Andreas-Kirche in Seesen. Beginn: 18 Uhr. Am 10. April folgt das Konzert im Verdener Dom. Beginn: 17 Uhr. Die Mitglieder der Kantorei kommen aus ganz Niedersachsen und interpretieren Chormusik von Tallis, Byrd, Purcell, Blow, Stanford, Williams, Holst und Rutter. Begleitet wird der Chor von der Orgel, Blechbläsern und Schlagwerk-Instrumenten. Der Eintritt ist frei.
Eine große Gemeinde feierte am 2. April den Abschlussgottesdienst der inklusiven Kindersingewoche in der katholischen Kirche „Zum Guten Hirten“ in Naunhof. Aufgeführt wurde das Singspiel „Himmel und Erde“ von Birgit Pape. Unter Leitung des Kirchenmusikers Boris Schmittmann war von Ostermontag an im Naunhofer Haus Grillensee täglich dreimal gesungen worden, dazu gab es Andachten, Spiele und Basteln. Es war die 20. Kindersingewoche der Golgathagemeinde Heldrungen der SELK unter Leitung von Kathrin Fickardt und Team. Foto: Rüdiger Stipek
„TrostReich“: So lautet das Motto zweier Konzerte, die die in der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover beheimateten „Bethlehem Voices“ am 22. April in der Bethlehemskirche in Hannover (20 Uhr) und am 24. April in der Apostelkirche der SELK-Gemeinde in Lehrte-Arpke (18 Uhr) geben. Die „Bethlehem Voices“ werden von ihrer Band begleitet. In den Konzerten wird auch das Blechblasensemble der Bethlehemsgemeinde (Leitung: Wolfgang Fleischer) mit einigen Stücken zu hören sein. Der Eintritt ist frei. Eine Kollekte wird erbeten.
Zwei Aufsätze zur Bedeutung des Alten Testaments enthält Heft 4/2015 der Zeitschrift der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, „Lutherische Theologie und Kirche“, das in diesen Tagen den Abonnenten zugeht – von Schriftleiter SELK-Prof. Dr. Achim Behrens und von Prof. h.c. Dr. Jürgen Kegler (Universität Heidelberg). Das Heft, für 8,90 Euro auch als Einzelheft zu beziehen, enthält auch einen Aufsatz des südafrikanischen Missionswissenschaftlers Dr. Karl Böhmer: „Der ,Hardelandkonflikt‘“: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das aus dem „Jugendchor Tarmstedt“ hervorgegangene Vokalensemble „CHORdia“ gibt am Sonntag, 10. April, ein Konzert in der Salemskirche der SELK in Tarmstedt. Der Chor ist in der Tarmstedter Salemsgemeinde beheimatet, aber übergemeindlich-ökumenisch ausgerichtet. Zurzeit gehören rund 35 Sängerinnen und Sänger dem Chor an. Das Konzert, in dem das aktuelle Programm „Lebensglück“ zu Gehör gebracht werden soll, beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben.
Am Vortag der Eröffnung der bundesweiten „Woche für das Leben“, 8. April, werden auch in diesem Jahr alle Kindertagesstätten (Kita) in Guben mit ihren Kindergruppen auf den Friedrich-Wilke-Platz vertreten sein, um ab 15.30 Uhr einen Kita-Aktionstag (Archivfoto: 2015) zu veranstalten. Maßgeblich beteiligt ist das in der SELK beheimatete Naëmi-Wilke-Stift. Auch wenn das Thema der Woche diesmal eher auf die zweite Lebenshälfte zielt („Alter in Würde. Herr, Dir in die Hände“), ist Altern in Würde ein Prozess, der bereits in der Kita beginnt.
Am 11. April (13 Uhr bis 15.30 Uhr) findet im Sitzungssaal der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag im Reichstagsgebäude das Fachgespräch „Verantwortung für Religionsfreiheit – Religiöse Minderheiten in Flüchtlingsheimen besser schützen“ statt. Zum Programm gehören eine Einführung von Volker Kauder MdB, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, und ein Kurzvortrag von Erzbischof Dr. Heiner Koch. An einer Podiumsrunde mit 5 Personen ist SELK-Pfarrer Dr. Gottfried Martens (Berlin-Steglitz | Foto) beteiligt.
Der Friedens- und Menschenrechtsaktivist Reuven Moskovitz ist am 18. April Gast der Evangelisch-lutherischen Freikirche in Celle. Concordia Gemeinde, mit der die SELK in geordneten partnerschaftlichen Beziehungen steht. Moskovitz überlebte den Holocaust trotz Verfolgung und Vertreibung. Er ist ein entschiedener Gegner der israelischen Siedlungspolitik gegenüber den Palästinensern. Ab 19.30 Uhr berichtet Moskovitz in der Celler Martin-Luther-Kirche über die aktuelle Lage in Israel und den palästinensischen Gebieten.
Musikfreunde, die Lust haben, Frühlingslieder mitzusingen, sind am Sonntag, 10. April, beim Konzert des Singekreises des Heimatvereines Döbbrick/Maiberg-Skadow e.V. „in blumigem Ambiente“ in der Petruskirche der SELK in Cottbus-Döbbrick richtig. Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr. Wie in jedem Jahr gibt es danach wieder Kuchen aus dem Backofen. Der Singekreis wurde 2011 mit 16 Sängerinnen und Sängern gegründet und besteht zurzeit aus knapp 30 sangeskräftigen Mitgliedern.
Am Donnerstag, 7. April, hat die Christusgemeinde der SELK in Erfurt um 15 Uhr den Erfurter Flötisten Frieder Gauer zu Gast. Unter dem Thema „Plädoyer für das Hören“ wird er im Gemeindesaal in der Tettaustraße einen Vortrag mit Musik von Georg Philipp Telemann, Claude Debussy, Carl Nielsen und anderen halten. Gauer möchte die Aufmerksamkeit darauf lenken, wie man Botschaften in der Musik erkennen und verstehen kann. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
Zur zweiten „Wort am Ort“-Veranstaltung laden der Ökumenische Arbeitskreis der Kirchen in Wernigerode und Schmiedemeister Wolf-Dieter Wittig in die örtliche Krellsche Schmiede ein. Unter dem Motto „Jeder ist seines Glückes Schmied!?“ wird der Meister am 9. April (Beginn: 10.30 Uhr) die Werkstatt und das Schmiedehandwerk vorstellen. Regina Bernhardt, Moderatorin des Ökumenischen Arbeitskreises, und Pfarrer Michael Junker von der SELK in Wernigerode wirken ebenso mit wie Musiker der Gruppe Triple B aus der Johannisgemeinde.
Immer zum 1. April beginnt ein neues Ausbildungsjahr an der staatlich anerkannten Schule für Gesundheits- und Krankenpflegehilfe am Gubener Naëmi-Wilke-Stift, einer diakonischen Einrichtung im Bereich der SELK. 14 Frauen und Männer sind diesmal in die einjährige Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer nach brandenburgischem Landesrecht gestartet. Vor den Auszubildenden liegen 1.100 Stunden Praxis und 600 Stunden Theorie. Das Foto zeigt die neue Klasse zusammen mit den beiden hauptamtlichen Dozentinnen.