Prof. em. Dr. Christian Salzmann (Osnabrück) wird am 1. Februar 85 Jahre alt. Der emeritierte Professor für Schulpädagogik an der Universität Osnabrück und Träger des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland gehört der SELK an, in der er sich in seiner Gemeinde in Osnabrück sowie übergemeindlich in der Kommission für Kirchliche Unterweisung über viele Jahre ehrenamtlich eingebracht hat. Salzmann war maßgeblich an der Erarbeitung vielfältigen Materials für den Konfirmandenunterricht beteiligt.
Am 25. Januar überreichte der stellvertretende Ministerpräsident Schleswig-Holsteins, Robert Habeck, in Kiel die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland – die erste Stufe des sogenannten Bundesverdienstkreuzes – an Margrit Steiner aus der Dreieinigkeitsgemeinde Hohenwestedt der SELK. Neben der gemeindlichen und übergemeindlichen Arbeit engagiert sich die Initiatorin des „Erzähl-Cafés“ leitend bei der Hohenwestedter Tafel und in der Organisation von Sprachkursen für Flüchtlinge. Foto: Frank Peter
Nach einer dreijährigen Erprobungsphase wurde die Mitgliedschaft der SELK in der European Lutheran Sunday-School Association (ELSA) durch die Kirchenleitung mit Wirkung vom 1. Januar nunmehr entfristet. Die Vertretung wird durch das Leitungsteam für die Kindergottesdienstarbeit wahrgenommen, aus dem Dorothea Forchheim (Hammersbach) für den Bereich Westeuropa im ELSA-Vorstand mitarbeitet. Im Vorjahr ist auch die Evangelisch-Lutherische Kirche von England, eine Schwesterkirche der SELK, der ELSA beigetreten.
Das Amt für Gemeindedienst der SELK hat auch für 2016 die Aktion „7 Wochen mit“ vorbereitet. Elemente für Andachten/Gottesdienste sowie ein Faltblatt mit einem vollständigen Andachtsablauf stehen zur Verfügung. Es soll ein Netzwerk von Gemeinden, Einrichtungen, Gruppen, Gremien und Kommissionen entstehen, die sich daran beteiligen, dass an jedem Tag der Passions- und Fastenzeit mindestens ein geistlicher Impuls, eine Andacht oder ein Gottesdienst mit Bezug zur Aktion „7 Wochen mit“ stattfindet. Info und Anmeldung hier.
In Potsdam traf sich am 27./28. Januar der Pfarrkonvent des Kirchenbezirks Berlin-Brandenburg der SELK. Zum Programm gehörte der Austausch zur expandierenden Arbeit unter Flüchtlingen in der Dreieinigkeits-Gemeinde Berlin-Steglitz mit Überlegungen zur möglichen Unterstützung. Kirchenrat Michael Schätzel (Hannover) informierte über die aktuelle Personal- und Finanzsituation der Gesamtkirche und ermutigte dazu, in verantworteter Haushalterschaft anstehende Herausforderungen aktiv-kreativ und mit Gottvertrauen anzunehmen.
Rund 1,743 Millionen Besuche zählte das Online-Bibel-Angebot der Deutschen Bibelgesellschaft (DBG) 2015. Auch der Verkauf gedruckter Bibeln stieg an. 254.396 deutschsprachige Bibeln verkaufte die DBG 2015. Das sind rund 9.000 mehr als 2014. Die Zahl der verkauften Neuen Testamente stieg von 34.562 auf 62.700. „Wir sind sehr zufrieden mit diesen Verbreitungszahlen“, sagte DBG-Generalsekretär Dr. Christoph Rösel (Foto). Die SELK ist DBG-Mitglied und wird dort durch die Pfarrer Stefan Förster und Dr. Christian Neddens vertreten.
„Unter dem Kreuz singen“ von SELK-Propst i.R. Manfred Weingarten mit Meditationen zu drei zeitgenössischen Passionsliedern wurde vom SELK-Partnerverlag Edition Ruprecht überregional Verantwortlichen für Kirchenmusik in evangelischen Kirchen angeboten: „Das Heft kostet 3,90 Euro. Wenn Sie es bis zum 10. Februar 2016 (Aschermittwoch) bei mir bestellen, erhalten Sie ein zweites kostenfrei dazu. Die Versandkosten betragen 1 Euro“, so Heike Bilgenroth-Barke, die sich über die eingegangenen und auf weitere Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! freut.
Zu den empfohlenen Sammlungen im gesamtkirchlichen Kollektenplan der SELK zählt die Kollekte für die weltweite Bibelhilfe. Die Sammlung wird nach einem Beschluss der Kirchenleitung im laufenden Jahr erbeten, um Bibeln für den Taufunterricht von Migrantinnen und Migranten anzuschaffen und bereitzustellen. Zunächst ist dabei an die missionarische Arbeit in der Dreieinigkeits-Gemeinde Berlin-Steglitz der SELK gedacht, aber auch anderen Gemeinden sollen fremdsprachige Bibeln für die Arbeit unter Flüchtlingen angeboten werden.
Selten war ein Oberurseler Heft so aktuell wie das gerade erschienene, von Prof. Dr. Achim Behrens herausgegebene Heft 55 (6 Euro) – erstmals im neuen Corporate Design der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) der SELK in Oberursel. In „Christentum & Toleranz“ beleuchten die LThH-Professoren das Thema aus der Sicht ihrer Fachdisziplinen. Die „Oberurseler Hefte. Studien Beiträge für Theologie und Gemeinde“ erscheinen als Schriftenreihe der Fakultät der LThH. Bestellungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Kirchenleitung der SELK hat den Termin und den Ort für den 13. Allgemeinen Pfarrkonvent der SELK abschließend festgelegt: Die Tagung soll vom 6. bis zum 10. November 2017 im christlichen Gästezentrum in Rehe/Westerwald stattfinden. Der gesamtkirchliche Pfarrkonvent wird sich unter anderem mit dem Entwurf für ein künftiges Gesangbuch der SELK, mit der Langzeitstudie „Lutherische Kirche und Judentum“ der Theologischen Kommission der SELK sowie mit der Frage der Ordination von Frauen zu befassen haben.
Am 24. Januar feierte die Gemeinde Schlierbach der SELK mit Gästen aus der Landeskirche und Vertretern aus den Kommunen einen Begrüßungsgottesdienst zum neuen Jahr. Im Rahmen eines Empfangs bedankte sich der Kirchenvorstand bei Pfarrer Holger Degen für die Betreuung in der Vakanzzeit (Foto). Bürgermeister Kai Knöpper begrüßte den neuen Pfarrer Konrad Rönnecke und sagte, es bewege ihn, dass im Gottesdienst um Weisheit und Kraft für die politisch Verantwortlichen im Land gebetet worden sei. Das habe er so noch nicht erlebt.
„Und wieder brannten 17 Taufkerzen heute Abend in unserer Dreieinigkeitskirche in Steglitz: 17 Schwestern und Brüder aus dem Iran und aus dem Irak wurden durch das Wasser der Heiligen Taufe zum ewigen Leben wiedergeboren“, schreibt Pfarrer Dr. Gottfried Martens auf der Facebook-Seite der Dreieinigkeits-Gemeinde der SELK in Berlin-Steglitz mit dem obligatorischen Foto der aktuellen Taufkerzen. Im Abendgottesdienst am 23. Januar nahmen 14 der Täuflinge auch erstmals am Abendmahl teil. Drei der Täuflinge waren kleinere Kinder.
Der Sola-Gratia-Verlag Berlin hat das Buch „Was Christen vom Islam wissen sollten“ in zweiter Auflage herausgebracht. Die Erstauflage war in kurzer Zeit vergriffen. SELK-Pfarrdiakon Detlef Löhde, der Autor, hat den Band um den Aufsatz „Ist der Islamismus ein Fehlverständnis oder Missbrauch des Islam?“ erweitert. Das Buch informiert aus christlicher Sicht kompetent, kompakt und aktuell über den Islam in seiner ganzen Bandbreite. Weitere Informationen sowie kostenlose E-Book-Versionen gibt es auf www.Sola-Gratia-Verlag.de.
Wie können die Hilfsgütertransporte des in der SELK beheimateten Vereins Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V. nach Weißrussland und Moldawien nach dem Ausscheiden der Projektleiter fortgeführt werden? Zu einem Gedankenaustausch über diese Frage trafen sich Altbischof Dr. Diethard Roth (Melsungen | Foto: Mitte) und Pfarrer Markus Müller (Hermannsburg) vom Vereinsvorstand am 22. Januar mit Almuth Müller (Lehrte-Arpke) im Kirchenbüro der SELK in Hannover. Perspektiven wurden entwickelt, deren Umsetzung jetzt geprüft werden soll.
Die nordhessische SELK-Gemeinde Berge-Unshausen startete gleich zu Beginn des neuen Jahres mit der ersten Fundraising-Aktion – einem „Nüsse-, Salz- und Knabbergebäck-Seminar“ für Gäste und Gemeindeglieder – überaus erfolgreich. Viele neue Produkte und Kreationen konnten probiert werden. Wissenswertes im Frage/Antwort-Mix und eine Präsentation an der Großleinwand rundeten den gelungenen Abend ab. Die bis auf den letzten Platz ausgebuchte Veranstaltung bescherte der Gemeinde einmal mehr eine gute Kollekte.
Die Ordnung des in der SELK üblichen lutherischen Hauptgottesdienst liegt jetzt in arabischer Übersetzung vor. Der Syrer Dr. Hussam Alfhaily hat die Ordnung übersetzt, SELK-Superintendent Thomas Junker (Weißenfels) hat das Projekt betreut. Die Rechte für die Übersetzung liegen bei der SELK. Die Übersetzung kann in Gemeinden, zu denen sich arabisch sprechende Menschen halten, frei genutzt werden. Die Zusammenschau von deutschem und arabischem Text steht zum Download auf den Internetseiten der SELK bereit.
Das Exekutivkomitee des Internationalen Lutherischen Rates (ILC) tagte vom 19. bis 22. Januar im schwedischen Göteborg. Das Gremium war einer Einladung der Skandinavischen Lutherischen Diözesen – der Missionsprovinz in Schweden, der Evangelisch-Lutherischen Missionsdiözese von Finnland und der Evangelisch-Lutherischen Diözese in Norwegen – gefolgt. Auf dem Treffen wurden Möglichkeiten einer Mitgliedschaft dieser Kirchen im ILC diskutiert. SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) nahm als ILC-Vorsitzender teil.
Am 31. Januar wird um 19 Uhr in der St. Johannis-Gemeinde der SELK in Bleckmar erstmals eine „Meditative Andacht“ zum Wochenwechsel angeboten. „Zur Ruhe und damit zur Besinnung kommen, Kraft tanken für einen geschäftigen Alltag, sich bestärken lassen für die Herausforderungen des Lebens und dabei vor Gott bringen, was einen belastet“, darum geht es laut Initiatorin Ulrike Bothmer. Der Ausklang dauert etwa 45 Minuten und ist gedacht für Menschen, die gerade am Sonntagabend eine Gelegenheit suchen, zur Ruhe zu kommen.
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Stadt und Regionalverband Saarbrücken gibt es seit 25 Jahren. Aus diesem Anlass findet im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen ein ökumenischer Gottesdienst statt, in dem neben dem Gebet für die Einheit der Christen auch das 25. Jubiläum der ACK Saarbrücken seinen Raum finden soll. Der Gottesdienst beginnt am 22. Januar um 19 Uhr in der katholischen Kirche St. Paulus in Saarbrücken. Die örtliche Immanuelgemeinde der SELK in Mitglied in der ACK.
Auch in diesem Jahr findet die Bläserschulung des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK (Archivfoto) im Jugend-, Bildungs- und Freizeit-Centrum in Oberkirchen statt, das inmitten des Waldes auf den Bückebergen liegt. Vom 20. bis zum 24. März werden Bläserinnen und Bläser in verschiedenen Erfahrungsstufen geschult. Angeboten werden auch ein Cajon-Workshop sowie ein Band-Workshop. Andachten und Freizeitangebote ergänzen das musikalische Programm. Informationen bei Gottfried Meyer: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
In der Zeit vom 9. bis zum 16. Juli findet im Kur- und Erholungsheim Erlenhof in Brakel (bei Höxter) eine Bläserfreizeit der Lutherischen Bläsergruppe des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK statt. Die Probenarbeit für ein Advents- und Weihnachtsprogramm, das im Januar 2017 in drei Konzerten zu Gehör gebracht werden soll, wird aufgenommen. Auch Freizeitaktivitäten kommen nicht zu kurz. Interessierte wenden sich an Chorleiter Gottfried Meyer (Detmold): Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Erzdiakon Emanuel Youkhana (Foto: rechts neben SELK-Altbischof Dr. Diethardt Roth) dankte in seiner Predigt beim Neujahrsgottesdienst von Misereor und Brot für die Welt für die Unterstützung seiner diakonischen Arbeit im Nordirak. Beim Empfang in den Räumen von St. Winfried in Bonn wiesen die Prälaten der katholischen und evangelischen Zentralstelle für Entwicklungshilfe Dr. Karl Jüsten und Dr. Martin Dutzmann auf Herausforderungen der Entwicklungszusammenarbeit hin. Brot für die Welt wird durch Kollekten der SELK unterstützt.
Am 19. Januar waren der Theologe und Journalist Oliver Vorwald (Eddesse/Hannover | Foto links) und SELK-Pfarrer Klaus Bergmann (Wolfsburg | Foto: rechts) zu Gast im Kirchenbüro der SELK in Hannover. Vorwald fungiert seit 2015 als Radiopastor, als er die Redaktionsleitung der Evangelischen Kirche im NDR in Hannover übernommen hat. Bergmann ist im Nebenamt Beauftragter der SELK für Rundfunkarbeit. Im Gespräch mit Kirchenrat Michael Schätzel wurden Gegebenheiten und Möglichkeiten kirchlicher Rundfunkarbeit thematisiert.
Feinste Klezmermusik empfing die gut 100 Gäste auf dem Neujahrsempfang des in der SELK beheimateten Naëmi-Wilke-Stiftes (NWS) in Guben. Präsident i.R. Pfarrer Klaus-Dieter Kottnik (Berlin | Foto: vorne mittig neben seiner Ehefrau), früher Präsident des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland und heute Berater der Diakone in Polen, wirkte als Gastreferent mit. NWS-Rektor Pfarrer Stefan Süß (Foto: vorne rechts) berichtete über die Osteuropakontakte des Stiftes. Über Bauvorhaben des NWS wurde informiert.
Am 17. Januar feierten Berliner Gemeinden der SELK ein gemeinsames Missionsfest in Wilmersdorf. Zu Gast waren der Missionsdirektor der Lutherischen Kirchenmission (LKM) der SELK, Pfarrer Roger Zieger (Bergen-Bleckmar/Berlin), und der Repräsentant der LKM im südlichen Afrika, Missionar Christoph Weber (Durban | im Foto mit seiner Familie). In einem musikalisch reich gestalteten Gottesdienst predigte Weber. Am Nachmittag berichteten Zieger und Weber aus der Missionsarbeit in Deutschland und im südlichen Afrika.
Vom 14. bis 17. Januar nahmen 32 Konfirmanden aus dem SELK-Kirchenbezirk Niedersachsen-Süd (Westteil) an der Konfirmandenrüstzeit in Bielefeld-Brackwede teil. Zum Thema „Die Kirche und die Kirchen“ vermittelten die mitwirkenden Pfarrer und Vikare grundlegende Inhalte. Zum Programm gehörten Besuche in einer römisch-katholischen (Foto), einer evangelischen und einer neuapostolischen Kirche. Der Abschlussgottesdienst in der Bielefelder Trinitatiskirche wurde von den Vikaren Florian Reinecke und Benjamin Friedrich geleitet.
25 Jugendliche trafen sich vom 8. bis zum 10. Januar zu Bezirksjugendtagen des Kirchenbezirks Lausitz der SELK zum Thema „Mönchsein“ in Klitten. Der dortige Pfarrvikar Daniel Krause berichtete aus seiner Zeit als römisch-katholischer Mönch und beantwortete viele Fragen, die die Teilnehmenden an ihn richteten. Ein Jugendgottesdienst, liturgische Stundengebete, ein Volleyballturnier sowie der Abschlussgottesdienst mit anschließendem Neujahrsgrillen zusammen mit der Klittener Johannesgemeinde der SELK gehörten zum Programm.
Am 13. Januar wurde turnusgemäß die Trägerzertifizierung des in der SELLK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stiftes als Schulträger seiner staatlich anerkannten Schule für Gesundheits- und Krankenpflegehilfe vorgenommen. Die Schule erhielt erneut das Zertifikat und behält damit die Berechtigung, ihre Ausbildungsangebote mit den Agenturen der Arbeitsförderung durchzuführen. Das Foto zeigt von links: Yvonne Hiob, Kommissarische Schulleiterin, Tino Wolf (DQS) und Beatrice Deinert, Qualitätsmanagementbeauftragte der Stiftung.
Ein Küstertag findet am Samstag, 23. Januar, im Kirchenbezirk Berlin-Brandenburg der SELK statt. Die Veranstaltung in den Räumen der SELK-Gemeinde Berlin-Mitte beginnt um 10 Uhr. Nach einer kurzen Einführung in den Küsterdienst wird SELK-Bischof i.R. Dr. Jobst Schöne D.D. (Berlin) in einem Vortrag die theologische Bedeutung der Abendmahlsgeräte darstellen. Danach wird Zeit zum Austausch sein, ehe der Küstertag mit einem Mittagessen abschließt.
Aus Brasilien, Deutschland, Finnland, Südafrika und den Vereinigten Staaten von Amerika kommen die zehn Beiträger von „Listening to the Word of God. Exegetical Approaches“ – gerade im Verlag Edition Ruprecht erschienen als Ergänzungsband 16 der „Oberurseler Hefte“ der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) der SELK in Oberursel und herausgegeben von Prof. Dr. Achim Behrens und Prof. Dr. Jorg Christian Salzmann, beide LThH. Diese erweiterten Beiträge des Dies Academicus 2013 der Hochschule kosten 47,90 Euro.
SELK-Prof. i.R. Dr. Gottfried Hoffmann ist am 16. Januar in Landau im Alter von 85 Jahren verstorben. Hoffmann war Pfarrer in Oberursel und Hörpel, ehe er bis zu seiner Emeritierung 1993 zunächst als Dozent, später als Professor für Dogmatik an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK wirkte, wo er früher bereits als Lehrer für Hebräisch und als Lehrerbeauftragter für Theologiegeschichte tätig gewesen war. Hoffmann hinterlässt seine Ehefrau Rosemarie, geborene Kirsten. Aus der Ehe sind vier Kinder hervorgegangen.
Das theologische Gespräch über Bekenntnistexte zum Thema „Kirche“, Regelungen zur internen Arbeitsweise, Beratungen zu Aspekten der Flüchtlingshilfe sowie Personalia und Ordnungsfragen und die Umsetzung von Aufträgen der 13. Kirchensynode, die 2015 in Hermannsburg getagt hat, standen neben anderen Punkten auf der Tagesordnung der Kirchenleitung der SELK auf ihrer Sitzung am 15./16. Januar in Hannover. Foto: Kirchenrat Gerd Henrichs (Bohmte) bei einem Diskussionsbeitrag.
Einen Seminartag unter dem Motto „… und wir dachten, Flüchtlinge wären für uns kein Thema …“ veranstaltet der Kirchenbezirk Niedersachsen-Süd der SELK am Samstag, 6. Februar, in den Räumen in Rodenberg. Als Referent wirkt Lars-Torsten Nolte vom Haus kirchlicher Dienste der Landeskirche Hannovers mit. Der Diplom-Sozialwirt ist dort Referent für Migration und Integration. In Gruppenarbeiten werden zudem drei Gemeinden ihre Projekte und Erfahrungen, die sie mit Menschen auf der Flucht gemacht haben, vorstellen.
Im Gottesdienst zum Epiphaniasfest waren im Gottesdienst der kleinen Schar am Gottesdienstort Paderborn der SELK gleich vier Theologen dabei: Neben Pfarrer Ullrich Volkmar (Foto: 7. von links) und Vikar Benjamin Friedrich (6. von links) aus Talle auch Andreas Pflock (3. von rechts), der nach dem ersten theologischen Examen derzeit eine Promotionsarbeit an der Uni Frankfurt absolviert, und Markus Busenius (2. von links), der seit September in Oberursel an der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK Sprachen erlernt.
Das in der Tarmstedter Salemsgemeinde der SELK beheimatete ökumenische Vokalensemble „CHORdia Tarmstedt“ präsentiert am Sonntag, 24. Januar, sein neues Programm. Die Sängerinnen und Sänger treten dann in der St. Martins-Kirche in Otterstedt auf. Das Konzert beginnt um 19 Uhr und steht unter dem Motto „Lebensglück“. 14 christliche Lieder listet der Chor als Bestandteile seines neuen Programms auf seiner Internetseite auf, darunter auch Kompositionen von Kristina Gerdes, die der Chorleitung angehört.
Am Mittwoch, 20. Januar, ist Missionar Christoph Weber Gast der St. Petri-Gemeinde der SELK in Hannover. Weber ist im Dienst der Lutherischen Kirchenmission (LKM) der SELK in Durban/Südafrika tätig und fungiert als LKM-Repräsentant im südlichen Afrika. Der Abend, der unter der Interesse weckenden Frage „Warum hältst du den Golfschläger so?“ steht, beginnt im 19 Uhr mit einem Imbiss. Anschließend wird Weber aus seiner Arbeit berichten. Gesammelt wird für den Bau eines Kindergartens in Umlazi/Durban.
Zu ihrer ersten Sitzung im neuen Jahr kommt die Kirchenleitung der SELK am 15./16. Januar im Kirchenbüro in Hannover zusammen. Themen aus den Bereichen Personalfragen, Kommissionen und Einrichtungen, Schwesterkirchen und Ökumene, Haushalts- und Finanzfragen, Recht und Ordnung, sowie Kirchenleitung, Kirchensynode und Allgemeiner Pfarrkonvent stehen auf der Tagesordnung. Im Bereich der theologischen Arbeit wird das Gremium die Lektüre von Texten der lutherischen Bekenntnisschriften fortsetzen.
Am Sonntag, 19. Juni, soll das diesjährige Posaunenfest des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK in Wittingen gefeiert werden. Das kirchenmusikalische Programm, das dort zu Gehör gebracht werden soll, soll am Sonntag, 17. Januar, ab 13.30 Uhr im Gemeindezentrum der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde in Lindhorst (Landkreis Schaumburg) vorgestellt werden (Foto: Kirchgebäude der Gemeinde). Diese Vorstellung ist mit der ersten Probe einzelner Stücke verbunden.
Auf Einladung der Lutherischen Kirche–Kanada (LCC) besuchte der Vorsitzende des Internationalen Lutherischen Rates, SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover), die 5. Synode der Lutherischen Kirche-Synode von Nicaragua (ILSN), die am 9./10. Januar in Chinandega stattfand. Die ILSN ist aus der missionarischen Arbeit der LCC hervorgegangen. Foto, von links: Pfarrer Edmund Auger (Lutherische Kirche–Missouri Synode, USA), Präses Marvin Donaire (ILSN), Präses Dr. Robert Bugbee (LCC) und Bischof Voigt.
Die erste Ausgabe des SELK-Kirchenblattes „Lutherische Kirche“ im Jahr 2016 beschäftigt sich mit einem in jeder Kirchengemeinde wichtigen Thema und informiert über Entstehung, Bedeutung und Inhalt des Kirchenvorsteheramtes. SELK-Diakoniedirektorin Barbara Hauschild (Dortmund) nimmt Stellung zur neuesten Bundestagsentscheidung zum Thema „Sterbehilfe“. Außerdem sind ein Beitrag über Spenden zur Unterstützung der Flüchtlingsarbeit und ein Dankschreiben der Kirchenleitung an alle Mitarbeitenden der Kirche enthalten.
Mehr als 80 Personen kamen am 6. Januar in die Wolfsburger St. Michaelskirche der SELK zu einem Konzert zum orthodoxen Weihnachtfest, das sich an ein russischsprechendes Publikum richtete. Der fünfzehnköpfige Chor der Gifhorner Landsmannschaft der Deutschen aus Russland („Melodie“) erfreute mit schönem A-cappella-Gesang. Den geistlichen Teil der Veranstaltung prägte vor allem die Ansprache über ein Bibelwort (Lukasevangelium, Kapitel 2, Vers 7), die der Wolfsburger SELK-Pfarrvikar Sergius Schönfeld auf Russisch hielt.
Vom 12. Januar bis 13. Februar werden (jeweils dienstags bis samstags) in den Sendungen der „Lutherischen Stunde“, einer der SELK nahe stehenden Medienmission mit Sitz in Sottrum, plattdeutsche Beiträge von SELK-Pfarrer i.R. Helmut Koopsingraven (Uelzen) zum Jahresanfang zu Gehör gebracht: „20 + C + M+ B + 16“, „Tiet ut un in Gott sien Hand“, „De Maand geiht mit“, „De 25. Stünn“ und „Unner Gott sien Schutz“. Koopsingraven engagiert sich in der plattdeutschen Verkündigungsarbeit in Gottesdiensten und Rundfunkandachten.
Zu einer Rohkost-Fastenfreizeit lädt der Diakonisch-Missionarische Frauendienst (DMF) in der SELK ein. Die Freizeit steht unter dem Thema „Den Psalmen auf der Spur ... bei Gott geborgen“ und findet vom 8. bis zum 14. März im Tagungszentrum der Lutherischen Kirchenmission der SELK in Bleckmar statt. Die Kosten belaufen sich auf rund 350 Euro. Bei Bedarf kann ein Zuschuss aus dem Sozialfonds des DMF gewährt werden. Die Freizeitleitung haben Sylvia Kerber (Stuttgart) und Rosemarie Lösel (Homberg/Efze).
Ein plattdeutscher Gottesdienst zum Epiphaniasfest findet am 10. Januar in der Zionskirche der SELK in Hamburg statt. Beginn: 9.30 Uhr. In dem Gottesdienst erfolgen zwei biblische Lesungen und die Predigt in plattdeutscher Sprache, außerdem zwei der ausgewählten Lieder. Zu Gast ist Pfarrer Martin Benhöfer (Wrestedt-Stadensen), der in der Verwaltungsstelle der Lutherischen Kirchenmission der SELK in Bergen-Bleckmar arbeitet und zu den Autoren und Sprechern plattdeutscher Andachten bei „Dat kannst mi glöven!“ beim NDR gehört.
Das in der SELK beheimatete Gubener Naëmi-Wilke-Stift führt am 15. Januar (ab 11 Uhr) seinen Neujahrsempfang durch. Als prominenter Gast hat Präsident i.R. Pfarrer Klaus-Dieter Kottnik, ehemals Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland und aktuell Berater der polnischen Diakonie, sein Kommen zugesagt. Er referiert zum Thema: „Die Diakonie als Brückenbauer nach Osteuropa“. Das Stift unterhält seit 15 Jahren enge Kontakte zur Diakonie in Polen und Tschechien. Foto: Deutsch-polnische Fachtagung im Stift, 2014.
Play ’ n ’ Pray steht für „Spielen und Beten“. Überschrieben ist damit eine Veranstaltung der Verdener Zionsgemeinde der SELK: Ab dem 10. Januar wird dort wieder einmal im Monat ein Spielenachmittag im Gemeindesaal angeboten. Gerahmt von einem christlichen Begrüßungs- und Abschiedssong werden dann Gesellschaftsspiele gespielt. Spielfreudige Menschen aller Generationen sind dazu eingeladen. Das Treffen beginnt um 15.30 Uhr und endet um 17.30 Uhr.
Vom 30. Dezember bis zum 2. Januar traf sich eine Gruppe junger Erwachsener mit ihren Familien unter der Leitung von Pfarrer Tino Bahl, Lektor Klas Reinke und Samuel Howeiler aus dem Pfarrbezirk Lage/Blomberg der SELK im Schullandheim Bad Münder/Nienstedt. Die Silvesterfreizeit stand unter dem biblischen Motto: „Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“ Die altersgemischte Gruppe von 57 Leuten erlebte verschiedene Begegnungen mit Bibeltexten, Gottesdienste, ein Bibelrallye sowie spielerische und kreative Einheiten.
Die Trinitatisgemeinde der SELK in München hat am Epiphaniasfest, Mittwoch, 6. Januar, Missionar Christoph Weber zu Gast. Der Festgottesdienst mit Abendmahl beginnt um 10.30 Uhr. Ein Mittagessen schließt sich an, ehe Weber einen Missionsvortrag hält. Der Theologe, der noch bis zum 15. Februar in Deutschland weilt, ist im Dienst der Lutherischen Kirchenmission (LKM | Bleckmarer Mission) der SELK in Durban (Südafrika) tätig. Er fungiert als Repräsentant der LKM im südlichen Afrika.
Die Gemeinde Des Guten Hirten der SELK in Guben und das in der SELK beheimatete Gubener Naëmi-Wilke-Stift beginnen am 12. Januar die Reihe „Glauben entdecken. Kurs für Neugierige“. Die Kursleitung hat Superintendent Michael Voigt, Pfarrer der Gubener SELK-Gemeinde und Krankenhausseelsorger am Naëmi-Wilke-Stift. Informationen, Rückfragen, und Anmeldungen zum Kurs (die auch noch beim ersten Treffen direkt erfolgen können) bei Kursleiter Voigt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kinder der evangelischen Grundschule Gotha wiederholten ihr in der Adventszeit einstudiertes Krippenspiel an Heiligabend in der örtlichen Kreuzkirche der SELK. Zwei Gemeindeglieder arbeiten an der Schule und ermöglichten das Spiel in der mit rund 200 Besuchern sehr gut gefüllten Kirche. Die Person des Joseph stand im Mittelpunkt der Darbietung. Das Foto zeigt links Maren Kobojek, die das Krippenspiel mit den Kindern einstudiert hatte. Andreas Wolter begleitete das musicalhafte Stück am Klavier.
Der gemeinsame Kirchenchor der St. Johannes-Gemeinde Steinfurt-Borghorst der SELK und der evangelischen Erlöserkirchengemeinde Horstmar, Solostimmen und ein Instrumentalensemble gestalten am 17. Januar (17 Uhr) in der Erlöserkirche in Horstmar eine Abendmusik in der Epiphaniaszeit zur Jahreslosung (Jesaja, Kapitel 66, Vers 13): „Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Unter anderem erklingt Johann Sebastian Bachs Kantate „Tritt auf die Glaubensbahn“. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
SELK-Pfarrer i.R. Dieter Knoch wird am 10. Januar 80 Jahre alt. Der gebürtige Eisenacher war unter anderem als Gemeindepfarrer im nordhessischen Sand tätig und fungierte viele Jahre als Herausgeber der Lesepredigten der SELK. Im Ruhestand gab der Jubilar im LIT-Verlag das von ihm übertragene und eingeleitete Thomas-von-Aquin-Werk „De Ente et Essentia. Vom Seienden und Wesen“ heraus. Knoch lebt im Ruhestand mit seiner Frau Elisabeth, geb. Sticht, in Altdorf bei Nürnberg. Das Ehepaar hat zwei Kinder.