Der Posaunenchor der SELK-Gemeinde Balhorn und der Posaunenchor der Balhorner Gemeinde der Landeskirche von Kurhessen-Waldeck laden ein zum Sommerkonzert auf dem Dorfplatz am 1. Juli (18.30 Uhr). Der Triumphmarsch aus Aida steht ebenso auf dem Plan wie unterhaltsame Musik aus verschiedenen Jahrzehnten – vom Schlager aus den 20ern bis hin zu Abba; auch volkstümliche Weisen, Polka etc. werden erklingen. Kurzweilige Moderationen runden das Programm ab, Getränke werden angeboten, Sitzgelegenheiten sind mitzubringen.
Einmal nicht die eigene, sondern eine fremde Meinung vertreten: Das war eine der Herausforderungen für die Teilnehmenden einer inszenierten Podiumsdiskussion am 24. Juni in Melsungen. Der Kirchenbezirk Hessen-Nord der SELK veranstaltete einen Bezirkstag zum „Atlas Frauenordination“. Entstehung und Aufbau des „Atlas“ wurden vorgestellt. Verschiedene Begründungen für und gegen die Frauenordination wurden im Plenum sowie in kleineren Gesprächsrunden bearbeitet. Auch Ängste, Sorgen und Hoffnungen wurden benannt.
Zum Feierabend am 28. Juni lud der Posaunenchor der Plauener Matthäus-Gemeinde der SELK zu einem Missionsfest ein. Bei herrlichem Wetter eröffnete der Bläserchor unter Leitung des SELK-Ost-Kantors Georg Mogwitz (Leipzig) den Abend im Gemeindegarten. Nachdem sich die Festgesellschaft an Herzhaftem von Grill und Buffet gütlich getan hatte, berichtete Missionar Peter Weber von seiner Arbeit in seinen Zulu-Gemeinden in Südafrika und seiner Lehrtätigkeit in Malawi.
Beim Posaunenfest im Norden der SELK am 25. Juni in Krelingen war der in der SELK beheimatete Verein Humanitäre Hilfe Osteuropa (HHO) e.V. mit einem Stand vertreten. Der Verein sammelt zurzeit aufgrund einer entsprechenden Bitte der moldawischen Partnerschulen gebrauchte, aber noch funktionstüchtige Musikinstrumente. Darüber war im Vorfeld informiert worden. Viele verschiedene Instrumente wurden abgegeben, so auch von Walter Wienecke (Molzen), im Bild neben HHO-Vorstandsmitglied Almuth Müller (Arpke).
Am 23. und 24. Juni kam die Synodale Arbeitsgruppe (AG) für Anliegen von Frauen in der SELK in den Räumen der SELK-Gemeinde Allendorf/Ulm zusammen. Neben dem Rückblick auf die Synode in Gotha, bei der die AG von ihrer Arbeit berichtet hatte, standen Pläne zu Filmaufnahmen im Mittelpunkt. Es ist geplant, mit dem entstandenen Imagefilm weiter über den Auftrag und die Arbeit der Syn-AG-Frauen zu informieren.
Am 25. Juni bei der SELK in Schlierbach: Gesprächsrunden mitten im Gottesdienst – Familiengottesdienst „mal anders“, vorbereitet vom Kirchenvorstand. Freude und Not wurden zusammengetragen und im Fürbittengebet vor Gott gebracht. Musikalische Unterstützung gab es aus Homberg/Efze. Zwischendurch spielte die Orgel, zum ersten Mal allein mit der neuen Selbstspielautomatik. In seiner Predigt sprach Pfarrer Christian Utpatel über die Bibelgeschichte vom Vater, der mit seinen beiden Söhnen feiern will. Und hinterher gab's Sekt und Kaffee. Schön war's!
Marie-Charlotte Bente (Remchingen) wird am 29. Juni 90 Jahre alt. Die in England ausgebildete Krankenschwester und Hebamme arbeitete in Kiel und Paris und wurde am 30. Juli 1961 in Hamburg zum Dienst der Kirchenmission der SELK nach Südafrika ausgesandt, wo sie im Hospital auf der Missionsstation Botshabelo wirkte. Ab 1964 baute sie in Dirkiesdorp mit Missionar Stillfried Niebuhr die Krankenarbeit auf, aus der das „Themba“-Zentrum entstand. Dann ging sie ans Missionshospital Itshelejuba. 1975 kehrte sie nach Deutschland zurück.
Vom 23. bis zum 25. Juni fanden in den Räumen der Christus-Gemeinde der SELK in Erfurt die BezirksJugendTage (BJT) des Kirchenbezirks Sachsen-Thüringen statt. Am Samstagvormittag beschäftigten sich die Teilnehmenden zusammen mit Joshua Volkmar (Oberursel) mit dem Thema „In der Krise Hoffnung teilen“, während am Nachmittag bei einem Spaziergang und abendlichem Grillen das großartige Sommerwetter genossen wurde. Am Sonntag endeten die BJT in einem von den Jugendlichen musikalisch mitgestalteten Gottesdienst.
Mit dem Motorrad zum Nordkap und zurück und „Leben einfach“ beziehungsweise „Einfach leben“: Durch Kälte und Sturm – Gott und seiner vielfältigen Schöpfung ganz nah – und mit der Erfahrung „Weniger ist mehr“, so machte und teilte eine aus der SELK heraus initiierte Biker-Tour-Gruppe existenzielle Erfahrungen. „Es war eine bereichernde Zeit“, resümiert SELK-Pfarrer Robert Mogwitz (Uelzen).
Am 23. Juni feierte das in der SELK beheimatete Naëmi-Wilke-Stift mit 300 Festbesucherinnen und -besuchern das Jahresfest als deutsch-polnisches Begegnungsfest auf dem Festplatz beim Dreieck in Guben. Verschiedene Gesundheitsangebote des Stiftes wurden präsentiert. Landrat Harald Altekrüger (Drebkau-Siewisch) und die evangelische Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen (Berlin) bereicherten das Fest mit Grußworten. Teilnehmende am diakonischen Grundlagenkurs des Naëmi-Wilke-Stiftes erhielten ihre Urkunden.
Die 20. Radtour der SELK-Senioren (Männer) führt in diesem Jahr ins Allgäu. In der Zeit vom 2. bis zum 9. September fahren 16 Herren unter der Leitung von Herbert Polzer (Durach) und Dr. Albrecht Adam (Berlin) zu verschiedenen Zielen um Kempten und Sonthofen. Die Gesamtstrecke beträgt rund 250 km, Übernachtungen sind gebucht, Kosten ca. 450 Euro. Nähere Informationen über: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 0176 4735 2020 | Archivfoto von der 19. Tour.
Am Sonntag, 25. Juni, dem Gedenktag der Augsburgischen Konfession und zugleich Gründungstag der SELK, fand in Göttingen der Diasporatag des Diasporawerks (Gotteskasten e.V.) der SELK statt. Den Gottesdienst leitete Ortspfarrer Michael Hüstebeck (rechts), Prof. i.R. Dr. Werner Klän D.Litt., Vorsitzender des Diasporawerks (Lübeck | Mitte), wirkte mit, Pfarrer Gottfried Heyn, Beisitzer (Hannover | links), hielt die Predigt.
Am 24. Juni kam der Vorstand des Diasporawerks (Gotteskasten e.V.) der SELK unter Leitung seines Vorsitzenden Prof. Dr. Werner Klän D. Litt. (Lübeck) zu einer Vorstandssitzung in den Räumen der Martin-Luther-Gemeinde der SELK in Göttingen zusammen. Beraten wurde über 13 Anträge aus lutherischen Gemeinden des In- und Auslandes, deren Projekte im laufenden Jahr durch das Diasporawerk gefördert und unterstützt werden sollen.
Zu einem ersten gemeinsamen Gemeindefest der kirchenbezirksübergreifenden „Kooperationszone Harz“ kamen am 25. Juni Gemeindeglieder aus Göttingen, Wernigerode, Halberstadt und Veckenstedt in Göttingen zusammen. Anlass war der Diasporatag des Diasporawerks, dessen Mitgliederversammlung am selben Tag stattfand und an der die anwesenden Gemeindeglieder als Vertreter bereits in der Vergangenheit durch das Diasporawerk unterstützter Gemeinden teilnahmen.
Im Rahmen des Hochschulfestes der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel zum 75-jährigen Bestehen der SELK-Ausbildungsstätte wurde den Besucherinnen und Besuchern am 25. Juni nach dem Eröffnungsgottesdienst ein abwechslungsreiches Programm geboten: von Berichten, in denen Hochschulabsolventen über ihre Arbeit in Südafrika informierten, über Campus- und Gebäudeführungen, eine Ausstellung und Filmvorführungen bis hin zu Live-Musik des Duos „Capo2“ und von „Minus Meier“.
Mit einem Gottesdienst zum Tag des Augsburger Bekenntnisses begann die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel (LThH) der SELK in der benachbarten St. Johannes-Kirche am 25. Juni ihr diesjähriges Hochschulfest zur Feier ihres 75-jährigen Bestehens. Der Rektor, Prof. Dr. Achim Behrens, predigte über einen Abschnitt aus dem biblischen Buch Nehemia und verband das dort geschilderte Geschehen mit der Aufgabe der Hochschule und verflocht es mit Erinnerungen an inzwischen verstorbene Hochschulangehörige.
Für Geschichtsinteressierte bot das Hochschulfest der Lutherischen Theologischen Hochschule am 25. Juni gleich verschiedene Leckerbissen. Zum einen hatte LThH-Bibliothekar Alexander Reitmayer eine Ausstellung mit Drucken der Reformatorin Argula von Grumbach vorbereitet, deren Hauptschriften vor 500 Jahren verfasst worden sind. Zum anderen konnten die Besucherinnen und Besucher Originalfilme aus den Gründungsjahren der Hochschule und den 80er-Jahren anschauen.
Am 24. Juni war der Geschichts- und Kulturkreis Wabern e.V. zu Gast bei der SELK-Gemeinde Berge-Unshausen. Pfarrer i.R. Holger Degen und Kirchenvorstandsmitglied Dieter Freier empfingen 16 interessierte Gäste. Gezeigt und erklärt wurde die Kirche in Berge. Es folgte in Unshausen die Ansicht des Bauernhofes Meyfarth mit dem Raum der heimlich durchgeführten Gottesdienste zu Beginn der Renitenz. Das Kirch- und Pfarranwesen war die nächste Station. Eine Präsentation zur Gemeindegeschichte vervollständigte das Programm.
Am 24. Juni tagte in den Räumen der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover der Posaunenrat der SELK unter Leitung des Obmanns für das Posaunenwerk, Pfarrer i.R. Rainer Kempe (Wittingen-Wollerstorf). Auf der Tagesordnung standen neben den Berichten aus den Kirchenbezirken die Auswertung der Bläserbegleitliteratur zum neuen Gesangbuch der SELK und die Umsetzung der Regelungen der von der 15. Kirchensynode der SELK in Gotha verabschiedeten neuen Posaunenwerksordnung, die zum 1. August in Kraft tritt.
Auf Einladung des gemeinsamen Jugendkreises der hannoverschen SELK-Gemeinden hielt Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. am 22. Juni einen Jugendkreisabend. Die Jugendlichen hatten sich das Thema „Was sind Bekenntnisse?“ gewünscht. Voigt sprach mit den Jugendlichen über das persönliche Bekennen des Glaubens, über den Sinn von Bekenntnissen als verbindlicher Zusammenfassung des lutherischen Glaubens und über Aufbau und Inhalt des „Konkordienbuches“, in dem sämtliche lutherischen Bekenntnisschriften zusammengefasst sind.
Am 20. Juni referierte Pastoralreferentin Dr. Andrea Grünhagen, Referentin für Theologie und Kirche im Kirchenbüro der SELK in Hannover, auf Einladung der Gemeinde St. Maria Magdalena der SELK in Halle an der Saale zum Thema „Atlas Frauenordination“. Der inhaltlichen Vorstellung der Arbeitshilfe folgte ein interessiertes Gespräch und reger Austausch anhand einzelner Abschnitte der vorliegenden Texte.
Die SELK bietet für Mitarbeitende und weitere Interessierte aus ihren Einrichtungen und Gemeinden Online-Seminare mit der Fundraising-Expertin Ilona Freudenreich (Bad Soden) an. Die Seminar-Kosten werden maßgeblich von der SELK übernommen. Für Teilnehmende fällt nur eine Anmeldegebühr von 25 Euro pro Seminar an. Dem Einsteigerseminar (9.9., 10 Uhr) folgen drei Spezialseminare: Online-Fundraising (18.10., 19 Uhr), Großspender-Fundraising (4.11., 10 Uhr) und Nachlass-Fundraising (20.11., 19 Uhr). Info/Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Nach über 32 Dienstjahren als SELK-Pfarrer in Bochum (Epiphanias), Rabber-Blasheim und Witten wurde Burckhard Zühlke am 18. Juni in Witten mit Wirkung zum 1. August durch Superintendent Michael Otto (Essen) entpflichtet. Von 2004 bis 2008 hatte Zühlke als Superintendent des Kirchenbezirks Westfalen fungiert. Die Predigt hielt Pfarrer Michael Bracht (Wuppertal). In den Grußworten wurden unter anderem die Seelsorge- und die Freizeitarbeit wie auch die federführende Organisation des SELK-Kirchentages 2000 in Bochum erwähnt.
Am 11. Juni fand in der Paulusgemeinde Alfeld der SELK ein gemeinsamer Gottesdienst mit Gliedern der St. Petri-Gemeinde Hannover statt, den Pfarrer Andreas Otto leitete. Nach 2019 war es der erste gemeinsame Gottesdienst, der dazu dient, die Verbundenheit im Pfarrbezirk zu stärken und die kleine Filialgemeinde zu unterstützen. Anschließend waren alle Teilnehmenden zu einem gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken eingeladen. Die Tradition dieser gemeinsamen Gottesdienste soll auch in den nächsten Jahren fortgeführt werden.
Das Bauprojekt der Stephanusgemeinde Seershausen der SELK schreitet voran. Im neuen Anbau hat der Innenausbau begonnen. Stromleitungen wurden gelegt, die Heizung installiert, Fliesen verlegt und viele andere Arbeiten erledigt. Auch die Küche ist wieder einsatzbereit. Um den Bau zu bewerkstelligen, sind viele fleißige Hände nötig, sei es in Form von Eigenarbeit oder als Spenden. Um das Bauprojekt auch von außen finanziell zu unterstützen, wurde der Stephanusgemeinde die Bausteinsammlung der SELK für 2023 zugesprochen.
Die Freie Evangelisch-Lutherische Synode in Südafrika (FELSISA), Schwesterkirche der SELK, hat auf ihrer Synodaltagung im Mai einen neuen Bischof gewählt: Pfarrer Helmut Paul. Paul war bisher schon stellvertretender Bischof und übernahm nun das Amt des zum 31. Mai emeritierten Bischofs Dr. Dieter Reinstorf, der ihn 2011 ordiniert hatte. Der neue Bischof hat an der Universität Pretoria, an der SELK-Hochschule in Oberursel und am Theologischen Seminar St. Louis (USA) studiert und ist derzeit er Pfarrer in Durban.
Auf der 27. Tagung der Europäischen Lutherischen Konferenz (ELC) vom 14. zum 17. Juni in Essen stand auch die Wahl des Leitungsgremiums auf dem Programm. SELK-Pfarrer i.R. Klaus Pahlen (Foto: Mitte) wurde als Präsident wiedergewählt. Als Vize-Präsident wurde Pfarrer Philippe Volff (Frankreich | rechts) gewählt, als Sekretär wurde Pfarrer Claudio Flor (England | links) wiedergewählt. In der ELC arbeiten konfessionelle lutherische Kirchen in Europa zusammen.
Mit einem bundesweiten Protesttag und einer zentralen Kundgebung in Berlin machten Krankenhäuser am Dienstag, 20. Juni, auf ihre angespannte wirtschaftliche Situation und steigende Insolvenzgefahr aufmerksam. Auch Vertreter des in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stifts – auf dem Foto Rektor Markus Müller mit Michael Jacob, Geschäftsführer der Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg – demonstrierten auf dem Washingtonplatz in Sichtweite des Kanzleramts.
Pfarrer Dr. Matthew C. Harrison, der 52,32% der abgegebenen Stimmen erhielt, ist für eine fünfte Amtszeit (2023–2026) als Präses der Lutherischen Kirche–Missouri-Synode (LCMS), mit der die SELK in Kirchengemeinschaft steht, gewählt worden. Dies wurde am 21. Juni bekanntgegeben. Mit Harrison hatten nach einem vorlaufenden Nominierungsverfahren vier weitere ordinierte Geistliche für das Amt des leitenden Geistlichen der LCMS kandidiert.
Im neuen – kleineren – Format erscheint jetzt – erstmals im laufenden Monat Juni – das SELK-Kirchenblatt „Lutherische Kirche“. Chefredakteurin Dr. Andrea Grünhagen, Referentin für Theologie und Kirche im Kirchenbüro der SELK in Hannover, erläutert im Editorial, die Umstellung habe „auch ganz praktische Gründe. In diesem Format nutzt man die Papierbögen besser aus, was Geld und Material spart. Weniger Inhalt bedeutet das aber nicht, es sind mehr Seiten bei hoffentlich guter Lesbarkeit.“
Die Flyer und Plakate für das Jugendfestival des Jugendwerks der SELK, das vom 30. September bis zum 3. Oktober in Northeim stattfinden soll, sind gedruckt und über das Kirchenbüro der SELK in Hannover auf dem Weg in die Pfarrämter. Darüber hinaus sind die Website und das dazugehörige Online-Anmeldeformular für alle Altersklassen freigeschaltet unter www.jufe.org. Bei Fragen zur Anmeldung steht das JuFe-Büro bereit. Die Informationen dazu finden sich ebenfalls auf der Website.
Es gibt 2023 gleich zwei Gründe für das in der SELK beheimatete Naëmi-Wilke-Stift ein Fest auszurichten: Vor 145 Jahren wurde das Stift gegründet, vor 175 Jahren die deutsche Diakonie. „Nah bei den Menschen“ lautet das Motto der Stiftung. Der Stiftsvorstand hat entschieden, das traditionelle Jahresfest nicht auf dem Gelände des Stifts zu feiern, sondern einzuladen zu einem deutsch-polnischen Begegnungsfest am Freitag, 23. Juni, 15 bis 18 Uhr, auf dem Dreieck in der Gubener Altstadt.
Der Feststellung der Kirchengemeinschaft mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche Lettlands (ELKL) durch die SELK-Synode am 16. Juni in Gotha ging ein Prozess voraus, den SELK-Bischof i.R. Dr. Jobst Schöne D.D. (†) eingeleitet hatte. Am 18. Juni konnten ELKL-Gäste in Schönes früherer Gemeinde in Berlin-Zehlendorf den von Superintendent Roger Zieger geleiteten Abendmahlsgottesdienst mitfeiern: Kirchenrat Andris Kraulins (links) sowie die Pfarrer Aivars Smuidris und Kārlis Rozentals. Rechts im Bild: SELK-Kirchenrat Florian Wonneberg.
Das nächste Jugendfestival (JuFe) des Jugendwerks der SELK ist für die Zeit vom 30. September bis zum 3. Oktober geplant, das Thema lautet: „gutzuhoeren“. Bei der jüngsten Sitzung wurde der neue Jugendreferent der SELK, Karsten „Ernie“ Schreiner (Homberg/Efze | Mitte), im JuFe-Team begrüßt, indem das Leitungsduo Bernhard Daniel Schütze (Kassel | links) und Pfarrer Johannes Heicke (Bad Emstal-Balhorn | rechts) ihm symbolisch JuFe-Shirt und -Jogginghose überreichten.
Am 16. und 18. Juni konnte die SELK-Gemeinde Berge-Unshausen ihr achtes Hoffest auf dem Unshäuser Pfarrhofgelände feiern. Am ersten Tag gab es neben dem gemeinsamen Essen eine Teeverkostung und Dessertproben. Als Höhepunkt des Abends wurde noch einmal der Jahresrückblick 2022 an der Beamer-Leinwand präsentiert. Am Sonntag wurde ein Open-Air Gottesdienst mit Superintendent Jörg Ackermann gefeiert. Ein Mittagessen, gemeinsames Singen und Kaffee und Kuchen beschlossen das Fest. Das Spendenaufkommen war hoch.
Andrea Riemann von der Lutherischen Kirchenmission der SELK, hat zu „Bleckmarer Sonnentagen“ eingeladen, Vom 16. bis zum 18. Juni fand eines dieser Wochenenden mit Dr. Anke und Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel) zum Thema „Hilflos, sprachlos“ statt. Neben einer Erste-Hilfe-Auffrischung, die von Daniel Motzkau (Soltau) angeleitet wurde, ging es darum, in schwierigen Gesprächssituationen sprachfähig zu bleiben oder bewusst zu schweigen. Andachten und ein Gottesdienst mit persönlicher Segnung gehörten zu den Tagen.
Auf der konstituierenden Tagung der 15. Kirchensynode vom 13. bis zum 17. Juni in Gotha fanden auch Wahlen statt. Unter anderem wurde dabei die Leitung der Schlichtungsstelle für die Dauer von acht Jahren gewählt: als Obfrau Dr. Alexandra Fock (Mariengemeinde Berlin-Zehlendorf | Foto), als 1. Vertretung Uta Lehmann (Trinitatisgemeinde Frankfurt am Main) und als 2. Vertretung Martin Dürholt (Erlöserkirchengemeinde Düsseldorf).
Bei den BezirksJugendTagen (BJT) des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK vom 16. bis zum 18. Juni in Stadthagen ging es um das Thema „Schöpfung“. Sowohl thematische als auch kreative Workshops waren vorbereitet worden. Zum Rahmenprogramm gehörte ein Abend im Park, wo gegrillt und ein kleines Lagerfeuer entfacht wurde. Auch das Spielen kam nicht zu kurz. Die Jugendlichen gestalteten in Vertretung des erkrankten Gemeindepastors kurzfristig auch den Lektorengottesdienst der gastgebenden Gemeinde.
Am 17. Juni war der Handglockenchor der St. Michaelis-Gemeinde Kassel der SELK zu „Musik und Wort“ bei der Wolfsburger St. Michaelsgemeinde der SELK zu Gast. Der Chor musizierte, begleitet von Klavier, Saxofon und Trommel, Stücke vieler Epochen und Stilrichtungen: „von Bach bis Gospel“! Nach dem Konzert konnten die Besucherinnen und Besucher die Glocken aus der Nähe anschauen und sogar selbst ausprobieren. Fragen rund um das Handglockenspiel konnten gestellt werden.
Auf der konstituierenden Tagung der 15. Kirchensynode vom 13. bis zum 17. Juni in Gotha wurde neben bisherigen Mitgliedern der Synodalkommissionen für Haushalts- und Finanzfragen sowie für Rechts- und Verfassungsfragen auch Erik Braunreuther (Dresden) als Kirchenrat und Synodaler verabschiedet. Seine achtjährige Amtsperiode als ehrenamtlicher Kirchenrat und damit als Mitglied der Kirchenleitung der SELK endete mit der Synodaltagung in Gotha.
Zahlreiche Grußworte hörten die Delegierten auf der konstituierenden Tagung der 15. Kirchensynode vom 13. bis zum 17. Juni in Gotha, so auch den kurzweiligen Beitrag von Knut Kreuch, Oberbürgermeister von Gotha. Kreuch nahm Bezug auf reformationsgeschichtliche Bezüge seiner Stadt und erwähnte konkret die Beziehungen Martin Luthers zu Gotha und dessen zumeist eher verkanntes Wirken in dieser Stadt. In Gotha habe die Karriere Martin Luthers begonnen, so der Oberbürgermeister.
In Vorbereitung auf das bevorstehende traditionelle Hoffest auf dem Pfarrhofgelände wurde unlängst eine große Grünschnitt-Aktion der SELK-Gemeinde in Unshausen durchgeführt: Baumschnitt, Heckenschnitt, Unkraut entfernen, Ränder säubern und vieles mehr. Acht Erwachsene und drei Kinder betätigten sich fleißig bei dem rund drei Stunden dauernden Einsatz. Im Anschluss gab es ein gemeinsames Frühstück und Unterhaltung untereinander.
Mit dem von Superintendent Jörg Ackermann (Melsungen) geleiteten Reisesegen endete am Nachmittag des 17. Juni die konstituierende Tagung der 15. Kirchensynode der SELK in Gotha. Der gastgebenden Kreuzgemeinde Gotha galt der mit Worten, Geschenken und Applaus zum Ausdruck gebrachte Dank. Zwei weitere Tagungen in der Synodalperiode 2023 bis 2027 stehen bereits fest: 2024 wird eine videobasierte reine Beratungstagung stattfinden, 2025 dann eine Tagung mit persönlicher Präsenz an einem Tagungsort.
Am Ende der Verhandlungen der ersten Tagung der 15. Kirchensynode der SELK, die vom 13. bis zum 17. Juni in Gotha stattfand, würdigte SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt (Hannover) die Arbeit des Synodalpräsidiums und übergab als Zeichen der Dankbarkeit Präsente. Dem Präsidium der 15. Kirchensynode gehören an, von links: Steffen Wilde (Nidderau | Beisitzer), Ingeborg Polzer (Durach | Besitzerin), Prof. i.R. Dr. Jorg Christian Salzmann (Wieren | Präses), Kirchenrätin Dörte Pape (Kusterdingen | von der Kirchenleitung beigeordnete Beraterin).
Diverse Beschlussfassungen erfolgten auf der Tagung der 15. Kirchensynode der SELK vom 13. bis zum 17. Juni in Gotha. So wurde der weitere Bearbeitungs- und Beratungsgang zum Thema der Ordination von Frauen, die in der SELK ausgeschlossen ist, worüber aber innerkirchlich diskutiert wird, beschlossen. Die Synode stellte die Kirchengemeinschaft mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche Lettlands fest. Die Bestimmungen zur Struktur und Arbeit der Kirchensynode in Grundordnung und Geschäftsordnung wurden grundlegend überarbeitet.
Neben der seit Herbst 2022 laufenden Konfirmandengruppe gibt es seit dem 17. Juni eine weitere Unterrichtsgruppe in der Kooperationszone Mitte im Kirchenbezirk Niedersachsen-Süd der SELK. Bei weniger hauptamtlichen Kräften bietet sich für die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus den Gemeinden Hannover-Betlehem, Hannover-St. Petri, Lachendorf, Arpke, Hildesheim und Seershausen die Möglichkeit, in einer größeren Gruppe den Unterricht zu erleben. Den Unterricht im zweiwöchentlichen Rhythmus leitet Pfarrer Andreas Otto.
Die konstituierende Tagung der 15. Kirchensynode in Gotha fasste am 16. Juni Beschlüsse zu kirchlichen Ordnungen, so etwa zur Pfarrerdienstordnung („Resturlaub“), zur Jugendwerksordnung (Stelle des Pastors im Hauptamt) und zur Mustergemeindeordnung (Gemeindeversammlung: Stimmrecht). Die Delegierten stellten fest, dass aufgrund entsprechender Beschlüsse von drei Kirchenbezirkssynoden in den Jahren 2024 und 2025 weitere Synodaltagungen stattfinden. Die Tagung 2024 findet videobasiert und als reine Beratungstagung statt.
Auf der ersten Tagung der 15. Kirchensynode in Gotha gab am 16. Juni SELK-Nord-Kantorin Antje Ney (Hanstedt/Nordheide) den Abschlussbericht der Gesangbuchkommission, die auf einen Beschluss der Kirchensynode 2007 zurückgeht und 2021 das neue Evangelisch-Lutherische Kirchengesangbuch (ELKG²) veröffentlicht hat. Im Mai hat in der Gastgeberschaft von SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. und seiner Frau Christiane zum Abschluss der Kommissionsarbeit ein Fest stattgefunden. Über den Umgang mit Folgearbeiten wurde berichtet.
Auf der Synodaltagung der SELK in Gotha wurde am 15. Juni Daniel Soluk (Hannover) für zwei Synodalperioden als künftiger Geschäftsführender Kirchenrat bestätigt, nachdem er im Dezember 2022 durch die Kirchenleitung und das Kollegium der Superintendenten gewählt und berufen worden war und er diese Berufung angenommen hatte. Soluk, der sich den Delegierten persönlich vorstellte, folgt auf den jetzigen Geschäftsführenden Kirchenrat Michael Schätzel (Hannover), der mit Wirkung vom 1. Februar 2024 in den Ruhestand tritt.
Das Jugendwerk der SELK ist eine Bündnispartnerschaft mit der Hilfsorganisation United4Rescue eingegangen. United4Rescue unterstützt die zivile Seenotrettung im Mittelmeer. „Die helfende Zuwendung zu Menschen in Lebensgefahr ist im Evangelium von der Liebe Gottes begründet“, betont Pfarrer Sebastian Anwand (Greifenstein-Allendorf), Mitglied der Jugendwerks-Arbeitsgruppe: „Man lässt keine Menschen ertrinken“ – dieses Motto von United4Rescue bringe die Motivation für die Partnerschaft auf den Punkt. Foto: Guillaume Duez
Auf der konstituierenden Tagung der 15. Kirchensynode in Gotha wurde am 14. Juni Pastoralreferentin Barbara Hauschild (Dortmund) als Diakoniedirektorin der SELK verabschiedet. Sie war seit dem 1. Januar 2006 als Diakoniedirektorin der SELK tätig und scheidet auf eigenen Wunsch nun aus dieser Funktion aus. Als Pastoralreferentin an der Epiphanias-Gemeinde in Bochum wird sie weiter im Dienst der SELK stehen. Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) würdigte den langjährigen Dienst der Diakoniedirektorin und übergab ein Geschenk.
Auf der ersten Tagung der 15. Kirchensynode in Gotha konnte am 15. Juni Kirchenrat Andris Kraulins von der Evangelisch-Lutherischen Kirche Lettlands (ELKL) als Gast begrüßt werden. Den Delegierten liegt ein Antrag des Allgemeinen Pfarrkonvents der SELK vor, Kirchengemeinschaft mit der ELKL festzustellen. Kraulins überbrachte Grüße seiner Kirche und skizzierte die lange währende, teils leidvolle Geschichte seiner Kirche sowie die aktuelle Problematik der wachsenden Säkularisierung, wie sie auch die ELKL „in Bedrängnis“ bringe.
In den Räumen der Essener SELK-Gemeinde findet seit dem 14. und bis zum 17. Juni die 27. Tagung der ELC unter dem Thema “Church and Gender – From a theological, legal and personal Perspective“ statt. Die inhaltliche Arbeit wurde am 15. Juni mit Vorträgen von Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel) – „Living as a Christian in a rapidly changing world. Reflections based on the example of the Gender Debate“ – und Claudia Hüstebeck (Göttingen) – ”Gender & Church - From a legal perspective” – begonnen. Die SELK ist ELC-Mitglied.
Am Trinitatissonntag, 4. Juni, wurde Pfarrer Christoph Schulze und seiner Frau Cornelia im Rahmen eines großen Abschiedsfestes von den Christusgemeinden Potsdam und Luckenwalde für ihre Zeit im Pfarrbezirk gedankt. Viele Ehrenamtliche der Gemeinde hatten ein reichhaltiges Buffet und ein buntes Programm vorbereitet. Bei Spiel & Spaß konnte die Festgesellschaft beim 'Quiztoph' auf fast zweieinhalb Jahrzehnte Dienst in den Gemeinden zurückblicken. Schulze wechselt nun auf die zweite Pfarrstelle der Gemeinde Berlin-Zehlendorf.
Prof. Dr. Christian Neddens, Lehrstuhlinhaber für Systematische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel, hielt am 14. Juni das Hauptreferat auf der in Gotha tagenden konstituierenden Tagung der 15. Kirchensynode zu „‘Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.‘ (Genesis | 1. Mose 8,22) – Gottes Zusage und unsere Verantwortung“. Die Bearbeitung in Arbeitsgruppen und eine Plenaraussprache schlossen sich an.
Am Eröffnungstag der konstituierenden Tagung der 15. Kirchensynode der SELK, die vom 13. bis zum 17. Juni in Gotha stattfindet, hörten die Delegierten den Bericht der Kirchenleitung durch Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Foto). Grußworte entrichteten Pfarrer Markus Fischer von der gastgebenden Kreuzgemeinde sowie Tagesgäste aus der Ökumene. Die Synodalen nahmen zudem die Arbeit an Anträgen, die an die 15. Kirchensynode gerichtet wurden, auf. Ein Abend der Begegnung und die Abendandacht beschlossen den Tag.
Bei der in der SELK angebotenen Tirol-Sommerfreizeit für Jugendliche sind noch 2 Plätze frei. Sie findet vom 31. Juli bis zum 13. August in Breitenbach auf dem Riedhof statt. Das Haus liegt in der Tiroler Bergwelt inmitten grüner Wiesen. Neben den Einheiten zum Markusevangelium bieten Seen, Bergbahnen, Wanderwege und Schwimmbäder Freizeitmöglichkeiten. Kosten: 490 Euro. Eingeladen sind nun auch Jugendliche, die erst nach der Freizeit 14 Jahre alt werden oder bereits kurz vor der Freizeit das 18. Lebensjahr überschritten haben. Anfragen bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Unter dem Thema „Weisheit in der Bibel“ fand die diesjährige Freizeit der der SELK nahestehenden „Lutherischen Stunde: Freizeit unter Gottes Wort“ vom 1. bis zum 8. Juni in Sellin auf der Insel Rügen statt. 21 Teilnehmende aus verschiedenen Kirchen und Gemeinden staunten über die Fülle von geistlichen und alltagspraktischen Zugängen in der Bibel zum Thema. Die Freizeitleitung lag bei Missionar und Pfarrer i.R. Helmut Poppe (Marburg). Am 4. Juni besuchte die Gruppe den Gottesdienst der SELK-Gemeinde in Greifswald.
In der Kreuzkirche der SELK in Gotha wurde am 13. Juni die konstituierende Tagung der 15. Kirchensynode der SELK mit einem Abendmahlsgottesdienst eröffnet. Der von Bläserfanfaren gerahmte Gottesdienst wurde von einem Bläsersextett und Sebastian Wenz (Dresden) an der Orgel kirchenmusikalisch gestaltet. Die kirchenmusikalische Leitung der Synodaltagung liegt bei SELK-Ost-Kantor Georg Mogwitz (Leipzig), die Koordination der Gottesdienste und Andachten bei Superintendent Jörg Ackermann (Melsungen).
Im Synodalgottesdienst der SELK am 13. Juni in Gotha wurde Pfarrer Stefan Dittmer (Dresden) durch Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) als neuer Propst der Kirchenregion Ost eingesetzt. Bei der Einsetzung assistierten (von links) Pfarrer Daniel Krause (Klitten), stellvertretender Superintendent des Kirchenbezirks Lausitz, Pfarrer Christoph Schulze (Potsdam/Berlin), stellvertretender Superintendent des Kirchenbezirks Berlin-Brandenburg, und Superintendent Michael Voigt (Guben), stellvertretender Propst der Kirchenregion Ost.
Auf der Mitgliederversammlung des Lutherischen Einigungswerkes (LEW) am 10. Juni in Leipzig wurde der fünfköpfige Geschäftsführende Ausschuss neu gewählt, der seinerseits Pfarrer Falk Klemm (Ehrenfriedersdorf) als Vorsitzenden und SELK-Prof. Dr. Armin Wenz (Mertendorf/Oberursel | Foto) als seinen Stellvertreter wählte. Das LEW ist ein Werk der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und arbeitet unter anderem mit der SELK zusammen.
Am 10. Juni gestaltete der Posaunenchor der SELK-Gemeinde in Dresden eine Serenade im Pfarrgarten. Rund 60 Teilnehmende erfreuten sich an den geistlichen und weltlichen Kompositionen, die unter Leitung von Jonathan Voigt vorgetragen wurden. Johannes Mittrach führte humorvoll durch den Abend und Gemeindepfarrer Stefan Dittmer hielt eine Andacht über Psalm 104. Zu den Gemeindegliedern aus allen Generationen gesellte sich auch Nachbarschaft der Gemeinde, die vom Dach herab als Logenplatz das Geschehen verfolgte.
Die Christusgemeinde Lachendorf und die Kleine Kreuzgemeinde Hermannsburg der SELK bieten und erleben in Kürze ein außergewöhnliches Ereignis. Am Samstag, 17. Juni, um 17 Uhr wird das biblische Mini-Musical „Staunende Augen“ von Uwe Lall in der Christuskirche in Lachendorf aufgeführt. Am Sonntag, 18. Juni, folgt um 17 Uhr die Aufführung in der Kleinen Kreuzkirche in Hermannsburg. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, jedoch wird am Ausgang um Spenden gebeten, um entstandene Kosten des Projekts zu decken.
Die Salemsgemeinde der SELK in Tarmstedt führte am 10. Juni die 41. SELK-Olympiade durch. Über 120 Jugendliche aus SELK-Gemeinden in Niedersachsen sowie ein Gastteam aus Leipzig waren für 21 Spielstationen und den obligatorischen Fragenbogen angereist. Am Ende siegten die „Pella Pepsis“ von der Farvener SELK-Gemeinde, sodass die SELK-Olympiade in der Nähe bleibt: Denn die Gemeinde des jeweiligen Siegerteams einer SELK-Olympiade ist automatisch mit der Ausrichtung der nächsten Auflage dieses großen Jugendtreffens betraut.
Am 11. Juni hatte die Apostelgemeinde der SELK in Arpke zu einem Konzertgottesdienst in ihre Kirche eingeladen. Der Gospelchor "Bethlehem Voices" der Bethlehemsgemeinde Hannover der SELK musizierte mit seiner Band unter Leitung von Susanne Gieger etliche Stücke aus seinem neuen Programm „Du siehst mich“, das thematisch an die Jahreslosung 2023 angelehnt ist. Vakanzpfarrer Gottfried Heyn (Hannover) hielt die Predigt. Anschließend war beim Geburtstagskaffee und -kuchen Gelegenheit zu Begegnungen und Gesprächen.
Die Synodalkommission für Haushalts- und Finanzfragen (SynKoHaFi) und die Finanzbeiräte der Kirchenbezirke der SELK tagten am 10. Juni in Hannover. Der Schwerpunkt lag auf dem Haushaltsabschluss 2022 der Gesamtkirche. Ganz wesentlich aufgrund von Minderausgaben bei den Personalaufwendungen konnte das Haushaltsjahr mit einem rechnerischen Plus von 471.314 Euro abgeschlossen werden. Hans Joachim Bösch wurde nach 24 Jahren, davon 12 Jahre als Vorsitzender, aus der SynKoHaFi verabschiedet, Elmar Forberger nach 12 Jahren.
Vom 13. bis zum 17. Juni findet in Gotha die konstituierende Tagung der 15. Kirchensynode der SELK statt. Der Plenarsaal in den Räumen der Kreuzgemeinde der SELK steht für die Delegierten und Gäste bereit. Der Eröffnungsgottesdienst beginnt am 13. Juni um 13 Uhr in der Kreuzkirche, Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. hält die Predigt. Das designierte Präsidium besteht aus: Prof. i.R. Dr. Jorg Christian Salzmann (Präses), Ingeborg Polzer (Beisitzerin), Steffen Wilde (Beisitzer) und Kirchenrätin Dörte Pape (durch die Kirchenleitung beigeordnet).
Unter diesem an die ökumenische Jahreslosung 2023 – „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ (Die Bibel: 1. Buch Mose, Kapitel 16, Vers 13) – angelehnten Titel gaben die Bethlehem Voices, der in der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover beheimatete „Junge Chor“ nach langer – coronabedingter – Pause am 9. Juni endlich wieder ein Konzert in der heimischen Bethlehemskirche. Die Zuhörerinnen und Zuhörer in der vollbesetzten Kirche ließen sich von den mitreißend vorgetragenen Stücken begeistern und hörten zwei Zugaben.
Am 9. Juni leitete der Pfarrer der Nürnberger Simon-Petrus-Gemeinde der SELK das Nachtgebet in der St. Klara-Kirche in der Altstadt Nürnbergs. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher des Deutschen Evangelischen Kirchentages (DEKT) nahmen an dem liturgischen Nachtgebet „Komplet“ im DEKT-Zentrum Spiritualität teil, das Pfarrer Voigt nach dem SELK-Kirchengesangbuch (ELKG²) gestaltete. Er hielt dazu eine kurze Auslegung zum Motto des DEKT „Jetzt ist die Zeit“ und betonte dabei den Ruf zur Umkehr von falschen Wegen.
In wechselnden Zusammensetzungen war der Stand der SELK auf dem 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) in Nürnberg besetzt. Am Nachmittag des 9. Juni war der leitende Geistliche der SELK, Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover), zur Standbetreuung eingeteilt. Der Bischof führte während dieser Zeit Gespräche, in denen er Standbesucherinnen und Standbesuchern seine Kirche vorstellte.
Nach einer Begrüßung durch Verlegerin Dr. Reinhilde Ruprecht stellten am 9. Juni auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. und Pfarrer i.R. Dr. Rudolf Keller, Professor für Kirchengeschichte an der Uni Regensburg, unter der Moderation von Maxi Konang (Hitradio RTL | Leipzig) das Buch „Gottfried Nagel, Präsident der Evangelisch-lutherischen Kirche in Preußen“ vor, beeinträchtigt durch eine schlechte Lautsprecherübertragung. Im Anschluss war aber Gelegenheit für Nachfragen und Gespräche.
„Kicker, geschenkte Zeit, ernste Gespräche und platte Füße", das ist ein Fazit des Erlebens am SELK-Stand auf dem Markt der Möglichkeiten beim 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg. Renner am Stand sind der aufgestellte Kicker und das Gewinnspiel, bei dem man blind die Länge einer Minute schätzen sollte. Daneben gab es eine Fülle von Gesprächen, die meist mit der Frage begannen: „SELK? Was ist das denn?“ Über diese Frage kam es zu vielen ernsthaften Nachfragen, Zustimmungen, aber auch kritischen Auseinandersetzungen.
Im Zentrum Ökumene auf dem 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg interviewte am 9. Juni Anneke Gerken, Mitarbeiterin der in Frankfurt am Main ansässigen Ökumenischen Centrale der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, den leitenden Geistlichen der SELK, Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover). Voigt beantwortete Fragen zur Geschichte und zum Gemeinde- und Kirchenleben der SELK.
Vom 5. bis 8. Juni fanden im Kloster Drübeck Besinnungstage für Geistliche der SELK statt. Geleitet wurden die Tage von Pfarrer Klaus Bergmann (Bad Schwartau), der auch die Meditationen zu Psalm 46 anleitete, und Pfarrer Carsten Voss (Dortmund), der die „kollegiale Beratung“ als systemische Beratungsform mit den Teilnehmern durchführte. Tägliche Andachten strukturierten die Tage. Die Besinnungstage sind Bestandteil des Pastoralkollegs der SELK und gehören zum Fortbildungskatalog der SELK.
Mit einem Gemeinschaftsstand im Zentrum Jugend präsentieren das Jugendwerk und die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel der SELK beim 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) in Nürnberg ihre Aktivitäten. Ein Baum lädt ein, Assoziationen zum Thema „Reich Gottes“ zu notieren, und Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner aus beiden Arbeitsbereichen der Gesamtkirche stehen für Informationen zur Verfügung.
Der Frauenkreis der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover besuchte zusammen mit interessierten Gemeindegliedern und Pfarrer Gottfried Heyn am 7. Juni das neugestaltete Haus der Religionen in Hannovers Südstadt. Es ist die einzige außerschulische Bildungseinrichtung dieser Art in Deutschland. Das Haus der Religionen ist in der früheren, 2014 entwidmeten und inzwischen umgebauten landeskirchlichen Athanasiuskirche ansässig.
Vom 2. bis zum 4. Juni kamen die Theologiestudenten der SELK in den Räumen der Leipziger Trinitatisgemeinde zu ihrem Sommerkonvent zusammen. SELK-Pfarrer i.R. Harald Karpe (Radebeul) hielt einen Vortrag zum Thema „Schöpfung und Evolution“. In einer weiteren Themeneinheit tauschten sich die Studenten darüber aus, wie in Zukunft wieder positiver über Gottes gute Schöpfungsordnungen geredet werden könne. Auch eine Stadtführung und der Gottesdienst mit der Leipziger Gemeine gehörte zum Programm.
Auf dem 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT), der vom 7. bis zum 11. Juni in Nürnberg stattfindet, ist auch die SELK mit einem Begegnungs- und Informationsstand vertreten. Das Foto zeigt das „Standaufbauteam“ an dem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten des DEKT. „Wir freuen uns auf viele Gäste an unserem Stand D 15 in Halle 9 des Messezentrums“, heißt es aus dem Team.
Pfarrer a.D. Benjamin Friedrich (38 | zuletzt Gifhorn, jetzt wohnhaft in Österreich), der als Pfarrer in Farven, Borghorst-Münster-Gronau und schließlich bis 2021 in Höchst/Usenborn tätig war, ist mit Schreiben vom 22. Mai aus der SELK ausgetreten. Durch diesen Austritt ruht das Recht des Pfarrers zur öffentlichen Wortverkündigung und zur Sakramentsverwaltung in der SELK und für denselben Zeitraum auch das Recht zum Tragen der Amtskleidung außerhalb seelsorgerlicher Notfälle. Die Ordinationsurkunde verwahrt die Kirchenleitung.
Für Menschen, die sich für das Theologiestudium interessieren, bietet die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel (LThH) der SELK vom 26. bis 30. Juni eine (digitale) Schnupperwoche (Programm: hier) an. So ist es (auch) möglich, ohne Reiseaufwand, gewissermaßen vom eigenen Sofa aus, einen Einblick in das Theologiestudium zu erhalten. Wer an einzelnen oder sogar an allen Angeboten teilnehmen möchte, möge sich dafür bis zum 23. Juni beim Rektor der LThH, Prof. Dr. Achim Behrens, unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
Der Kirchenmusikalische Arbeitskreis Nord der SELK lädt ein zum diesjährigen Posaunenfest der Kirchenbezirke Niedersachsen-Ost, Niedersachsen-Süd und Niedersachsen-West der SELK nach Krelingen. Es findet am Sonntag, 25. Juni, auf dem Gelände des Geistlichen Rüstzentrums in Krelingen statt. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erbeten. Der Festgottesdienst beginnt um 11 Uhr in der Heinrich-Kemner-Halle; dort erklingt auch die Bläsermusik ab 14.30 Uhr. Die Gesamtleitung liegt bei Carsten Krüger (Verden).
Mit einem Freiluft-Gottesdienst unter den Eichen in Bötersen feierte die Zionsgemeinde Sottrum der SELK am 4. Juni ihr Missionsfest. Kinder-, Sing- und Posaunenchor wirkten im Gottesdienst mit. Bei der Nachmittagsfeier nahm Tim-Christian Hebold (Talle) in seinem Missionsvortrag unter der Fragestellung „Erkauft, getauft – und dann?“ die zahlreichen Zuhörenden mit auf Abwege, Umwege und Rückwege im Glauben. Kinder verteilten derweil selbstgestaltete Grußkarten im Dorf. Mit guten Gesprächen bei Kaffee, Kuchen und Eis endete das Fest.
Das traditionelle Jugend-Pfingstcamp des Kirchenbezirks Berlin-Brandenburg der SELK fand mit rund 40 Personen vom 26. bis zum 29. Mai zum zweiten Mal auf dem Grundstück der SELK-Gemeinde Weigersdorf (Kirchenbezirk Lausitz) statt. Das Thema lautete „Christen in Afrika“. Der Jugendmissionar Peter Kizungu (Berlin-Neukölln) und Missionsleitungsmitglied Viktor Bender gestalteten eine Themeneinheit. Außerdem war Zeit für Andachten, einen Gottesdienst, Volleyball, Kreativworkshops, Gesang am Lagerfeuer und einen Badeausflug.
SELK-Hans-Jörg Voigt D.D. wird am 9. Juni (16.30 Uhr) zusammen mit Prof. Dr. Rudolf Keller am SELK-Stand auf der „Messe im Markt“ in Halle 9 des Deutschen Evangelischen Kirchentags (D 15) die kürzlich erschienene Biografie über Gottfried Nagel (1876–1944), den Präsidenten des Oberkirchenkollegiums des Evangelisch-Lutherischen Kirche in Preußen („Altlutheraner“), vorstellen. Das gebundene Buch hat 78 teils farbige Abbildungen sowie ein Lesebändchen und kostet 39 Euro. Die Moderation hat die Kirchenredakteurin Maxi Konang.
Zur jährlichen Freizeit und Mitgliederversammlung der Lutherischen Missionsgesellschaft in Österreich (LUTMIS), die vom 18. bis zum 21. Mai in Ramsau am Dachstein (Steiermark) stattfand, war in diesem Jahr die Lutherische Kirchenmission (LKM) der SELK eingeladen, um die Tage inhaltlich mitzugestalten. Pfarrer Martin Benhöfer hielt eine Bibelarbeit, einen Abendvortrag (Foto) und die Predigt im Abschlussgottesdienst in der Evangelischen Kirche Ramsau. Seit Jahrzehnten ist die LUTMIS eng mit der LKM verbunden und fördert Projekte.
Am 4. Juni wurde Pfarrvikar Dennis Saathoff (2. von rechts) durch Superintendent Jörg Ackermann (Melsungen | 2. von links) in die vakante Pfarrstelle des Pfarrbezirks Höchst/Usenborn der SELK eingeführt. Es assistierten Pfarrer Stefan Paternoster (Korbach | links) und Pfarrvikar Felix Hammer (Halle/Saale) | rechts). Mit der Einführung von Pfarrer Saathoff endet die fast vierjährige Vakanz im Pfarrbezirk; neben den beiden Gemeinden freut sich auch die lokale Ökumene über die Besetzung des Pfarrstelle im Kirchenbezirk Hessen-Nord.
Unter dem Motto „Boot für alle – andere mit ins Boot nehmen – von Gott erzählen“ fanden jetzt Action-BezirksJugendTage (JBT) im Kirchenbezirk Hessen-Nord der SELK in Bergheim statt. Zu diesen Einsteiger-BJT waren auch Konfirmandinnen und Konfirmanden eingeladen. Auf die über 30 teilnehmenden Jugendlichen warteten dabei neben einer Bibelarbeit, Andachten, Sport und Spielen vor allem eine Wanderung an die und eine Kanufahrt auf der Eder. Die Teilnehmenden feierten mit der Gemeinde Bergheim den Sonntagsgottesdienst.
Maja Wallstein, die für Cottbus und den Spree-Neiße-Kreis im Bundestag sitzt, besuchte am 5. Juni das in der SELK beheimatete Gubener Naëmi-Wilke-Stift. Im Rahmen ihrer Zuhör-Tour nahm sie sich die Zeit, um mit Verwaltungsdirektor Andreas Mogwitz über die Situation des Krankenhauses in Zeiten starker Veränderungen zu sprechen. Foto: Das Naëmi-Wilke-Stift nutzt zunehmend die Möglichkeiten der Telemedizin. Verwaltungsdirektor Mogwitz beschrieb Maja Wallstein die Anwendung in der Zentralen Notaufnahme.
Mehr als 50 Gemeindeglieder aus den beiden SELK-Gemeinden in Hamburg besuchten mit ihren Pfarrern Andreas Rehr und Bernhard Schütze am 3. Juni Hannover. Auf dem Besichtigungsprogramm standen das SELK-Kirchenbüro, wo SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt, D.D. die Gäste begrüßte, die Altstadt mit der Marktkirche, das Neue Rathaus mit den Stadtmodellen sowie die St.-Petri- und die Bethlehemskirche der SELK. Dort begrüßte Ortspfarrer Gottfried Heyn die Gruppe. Am Schluss des Tages stand der Reisesegen in der Bethlehemskirche.
Die achtjährige Amtsperiode von Erik Braunreuther (Dresden) als ehrenamtlicher Kirchenrat und damit als Mitglied der Kirchenleitung der SELK endet mit der konstituierenden Tagung der 15. Kirchensynode vom 13. bis zum 17. Juni in Gotha. Am Rande der Kirchenleitungstagung am 2./3. Juni in Hannover wurde Braunreuther im Kreis des kirchenleitenden Gremiums durch Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. in festlichem Rahmen mit würdigenden und dankbaren Worten, Segenswünschen und einem Geschenk verabschiedet.
Die Bezirksfreizeit des Kirchenbezirks Süddeutschland der SELK ist am Sonntag, 4. Juni, in Kirchheim unter Teck zu Ende gegangen. Mit einem großen Posaunenchor, den Teilnehmenden des während der Freizeit laufenden Gitarrenworkshops und mit Keyboard wurde der Abschlussgottesdienst musikalisch reich ausgestaltet. Während Pfarrer Stefan Förster (Heidelberg) die Predigt hielt, befassten sich die Kinder mit der Dreieinigkeit Gottes; ein dazu entstandenes Bild präsentierten sie dann vor dem gemeinsamen Segen.
Bei der seit dem 31. Mai und bis zum 4. Juni stattfindenden Bezirksfreizeit des Kirchenbezirks Süddeutschland der SELK in Kirchheim unter Teck stand am 2. Juni ein hochbesetztes Tischtennisturnier auf dem Programm. Selbst im Viertelfinale waren noch sechs verschiedene Gemeinden im Rennen. Im spannenden Finale, das über drei Sätze gespielt werden musste, setzte sich Pfarrer Renatus Voigt (Nürnberg | Foto) gegen Rolf Weinert (Stuttgart) durch. Bei der feierlichen Pokalübergabe applaudierten die Bezirksfreizeitteilnehmenden.
Die im Raum der SELK erscheinende theologische Quartalszeitschrift „Lutherische Beiträge“ ist nun unter https://ixtheo.de oder direkt unter https://lutherische-beitraege.de/ojs/index.php/luthbei in vollem Umfang digital zugänglich. Als eine von 67 wissenschaftlichen Zeitschriften wurde sie 2016 in das von der Universitätsbibliothek der Universität Tübingen und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gemeinsam durchgeführte Projekt „Retrospektive Erschließung und Digitalisierung theologischer Zeitschriften“ aufgenommen.
Vor 30 Jahren hat Helmut Fenske an der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel der SELK zu arbeiten begonnen – und noch ist kein Ende in Sicht. „Wir sind dankbar für drei Jahrzehnte treuer Arbeit in der und für die Bibliothek und für alles gute Miteinander, das wir in dieser Zeit erleben durften“, heißt es in einer Mitteilung der LThH. Das Jubiläum wurde am 31. Mai in kleinem Kreis mit Freunden und Weggefährten begangen.
Unter der Leitung seines Koordinators, Pfarrer Michael Ahlers (Wiesbaden), kam am 31. Mai das Leitungsgremium des Theologischen Fernkurses der SELK (TFS) zu einer Onlinesitzung zusammen. Inhaltlich ging es um die konzeptionelle Neuausrichtung, die von der Kirchenleitung und dem Kollegium der Superintendenten angeregt worden war. Wieder neu begrüßt werden konnte dabei Rainer Rudloff (Stelle) als neuer Absolventenvertreter, der in dieser Funktion bereits früher im Leitungsgremium mitgearbeitet hatte.
Am Freitag, 2. Juni, feierte Ilse Bellin, Kirchglied der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover, ihren 102. Geburtstag. Sie ist damit wohl das älteste Gemeindeglied in den acht Gemeinden der Kooperationszone Mitte des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd. Gemeindepfarrer Gottfried Heyn überbrachte Blumen, Glück- und Segenswünsche.
Band 95 der von Pfarrer Andreas Schwarz (Pforzheim) im Auftrag der SELK herausgegebenen Lesepredigten ist verspätetet in den Druck gegeben und darum erst dieser Tage vom Kirchenbüro der SELK in Hannover aus an die Bezieherinnen und Bezieher verschickt worden. Der 60 Seiten starke Band enthält acht Predigten. Sie wurden verfasst von sieben Pfarrern der SELK und von einem Pfarrer der Evangelisch-Lutherische Kirche in Baden, Schwesterkirche der SELK.
Die Kirchenleitung der SELK trifft sich am 2./3. Juni im Kirchenbüro in Hannover. Erstmals wird Pfarrer Stefan Dittmer (Dresden) als Gast teilnehmen, der als Propst der Kirchenregion Ost gewählt wurde und dessen Einführung am 13. Juni im Rahmen der Synodaltagung der SELK in Gotha stattfinden soll. Verabschiedet wird Kirchenrat Erik Braunreuther (Dresden), dessen achtjährige Amtszeit mit der Synodaltagung endet. Vorbereitungen auf die Synodaltagung sowie diverse Personalia werden das Gremium neben anderen Themen beschäftigen.
Im Alter von 95 Jahren ist am 30. Mai in Bad Homburg der der SELK angehörende Dr. Hans Lindemann verstorben. Der geborene Liegnitzer war als Vikar und Pfarrvikar in Frankfurt am Main tätig und wurde 1957 ordiniert. Er trat dann jedoch nicht in den Dienst der Kirche, sondern war im Schuldienst tätig. Seine Ehefrau Renate, geborene Helm, ist 1994 verstorben. Aus der Ehe sind drei Kinder hervorgegangen. Hans Lindemann wird an seinem Geburtstag, 9. Juni, auf den Hauptfriedhof in Oberursel beerdigt. Beginn: 10 Uhr.
Vom 7. bis zum 11. Juni wird die evangelische Welt in der Frankenmetropole zu Gast sein: Dann findet der Deutsche Evangelisch Kirchentag in Nürnberg statt. Die SELK wirkt an verschiedenen Stellen mit, so auf dem Markt der Möglichkeiten in der Nürnberger Messe – mit einem Stand in Halle 9-D15. Im „Zentrum Jugend“ präsentiert sich die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel mit dem Jugendwerk an einem Stand. Auch im „Zentrum Ökumene“ und in den Räumen der örtlichen SELK-Gemeinde gibt es Angebote der SELK.
Seit Mittwoch, 31. Mai, und bis Sonntag, 4. Juni, findet im DEULA-Bildungszentrum in Kirchheim u. T. die Bezirksfreizeit des Kirchenbezirks Süddeutschland der SELK statt. Eine Vielzahl an Workshops und Angeboten steht den Teilnehmenden offen. Den Donnerstagmorgen gestalteten Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel) und Diakonin Jaira Hoffmann (Steeden) zum Thema „Ganz alltäglich: fromm“ und gaben Impulse, wie der Glaube und die Frömmigkeitspraxis ihren Ort im Alltag finden und behalten können.