Seit dem 30. November und bis zum 2. Dezember tagt die Kirchenleitung der SELK in der Evangelischen Tagungsstätte der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck in Hofgeismar. Der obligatorischen Klausur mit Begegnungs- und Gesprächsrunden, internen Absprachen, inhaltlichen Themen, einer Gemeindebegegnung „Hessen-Nord in Kassel“ und einem Abendmahlsgottesdienst folgt die elfte und letzte Geschäftssitzung des kirchenleitenden Gremiums mit diversen Personalfragen und zahlreichen anderen Themen.

Am 29. November war Prof. Dr. Christoph Barnbrock, Lehrstuhlinhaber für Praktische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel, als Referent beim Praktisch-Theologischen Seminar (PTS) der SELK in Bergen-Bleckmar zu Gast. Barnbrock führte mit den teilnehmenden Vikaren im Herbstkurs des PTS zwei Seminareinheiten durch: „Wenn Junge Erwachsene der Kirche den Rücken zukehren. Eine Herausforderung für die Seelsorge“ und „Seelsorge – trinitarisch gedacht“.

„Gehet hin … Raus aus der Komfortzone“: Unter diesem Titel findet der 22. Lutherische Jugendkongress der SELK vom 23. bis zum 25. Februar 2024 statt. Auf der Burg Ludwigstein (Witzenhausen) geht es darum, die eigene gemeindliche „Gemütlichkeit“ zu verlassen und die rettende Botschaft Gottes in die Welt zu tragen. Neben einem Einführungsvortrag werden Workshops angeboten. Die Flyer und Plakate sind im Druck und werden dann zeitnah an alle Pfarrämter und Einrichtungen der SELK verschickt. Die Online-Anmeldung ist hier möglich.

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die St. Christophorus-Gemeinde Siegen der SELK an der Adventsaktion in der St. Peterskapelle Netphen. Am Mittwoch, 6. Dezember, beginnt um 18 Uhr eine musikalische Andacht zum Nikolaustag statt. Die liturgische Leitung hat Pfarrer Jens Wittenberg, die Orgel lässt Daniela Dach erklingen. Die Andacht steht unter dem biblischen Leitwort aus der Bergpredigt Jesu: „Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.“ (Matthäusevangelium, Kapitel 5, Vers 7)

„Melodien, die Herzen berühren“ erklingen im Adventskonzert am Samstag, 9. Dezember, zu dem die St. Martinsgemeinde der SELK in Oberzent-Rothenberg (Odenwald) in ihre Kirche einlädt. Es beginnt um 18 Uhr. Werke von Bach, Mendelsohn, Mozart, Puccini und Rachmaninow werden von Nobuhiko Asaeda, Wolfgang Lehner, Takako Igarashi, Megumi Asaeda und Michaela Lehner zu Gehör gebracht. Der Eintritt ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten.

Rund 130 deutsche und polnische Kinder drängten sich am 24. November in den Fluren der „Teddy-Klinik“ im der SELK zugeordneten Gubener Naëmi-Wilke Stift, um ihre plüschigen Freunde behandeln zu lassen. Von der Aufnahme über die Untersuchung bis zur Krankenhausapotheke durchliefen sie alle Abteilungen, die auch ein menschlicher Patient durchlaufen würde. Die Aktion wird 2024 erweitert. „Wir wollen auch die Kinder in den Inklusionseinrichtungen erreichen und gehen deshalb auf Tour“, stellt Dr. Sabine Mogwitz die Pläne vor.

Gemeindeglieder und Gäste haben sich jetzt in die Räume der Grünberger Bethlehemsgemeinde der SELK zu einer Buchlesung des Autors Matthias Geiß (Foto: Mitte) einladen lassen. Der Autor stammt aus der SELK-Gemeinde Usenborn und stellte seine Erstveröffentlichung „Thomas“ vor. Nach einer Begrüßung durch Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn (links) führte der Autor die Zuhörenden in sechs Lesungsabschnitten durch das Buch. Zwischen den Lesungen moderierte Geiß‘ Gemeindepfarrer Dennis Saathoff (rechts) kurze Gespräche mit den Zuhörenden über das Gehörte.

Die St. Matthäus-Gemeinde der SELK in Posthausen-Stellenfelde und ihr Pfarrer Dieter Garlich suchen Mitnutzer für den 80-Quadratmeter-Gemeindesaal neben der Kirche: Eher unauffällig fügt sich der weißverputzte Gebäudekomplex in die Landschaft ein. Die Zahl der Gemeindemitglieder sinkt stetig, dementsprechend schwieriger wird die Unterhaltung des Areals. Im Auftrag der Gemeindeversammlung entwickelte der Kirchenvorstand daher nun einen Plan: Der sieht vor, die Räume auch für andere Gruppen zu öffnen. Foto: Nina Baucke / Achimer Kreisblatt

Das JugendMitarbeiterGremium (JuMiG) des Kirchenbezirks Hessen-Nord der SELK traf sich zu seiner Jahresklausur vom 24. bis zum 26. November in den Räumen der St. Michaelis-Gemeinde der SELK in Kassel. Neben dem Rückblick auf Veranstaltungen der zweiten Jahreshälfte 2023 und der Planung der Bezirkskonfirmandenfreizeit 2024 standen Andachten, die Gemeinschaft und das Musizieren im Mittelpunkt. Dabei wurde auch ein neues Lied für den YouTube-Channel des SELK-Jugendliederwerkes „Come on and sing“ eingespielt.

Zum ersten Adventswochenende (2./3. Dezember) lädt der Kirchenbezirk Hessen-Süd der SELK im Rahmen des Projektes „Junge Erwachsene Hessen-Süd (JEHS)“ nach Wiesbaden ein: Im Martin-Luther-Haus der Christuskirchengemeinde der SELK sind die Teilnehmenden eingeladen, sich auf die Spur der Adventszeit in der Bibel zu begeben und sich gemeinsam auf den Advent und die Vorweihnachtszeit einzustimmen. Die Teilnahme kostet 10 Euro und ist ausdrücklich offen für Teilnehmende von außerhalb des Kirchenbezirks. Info: hier.

Am 27. November findet wieder das monatliche Singen im mit der SELK eng verbundenen Alten- und Pflegeheim Agaplesion Gertrudenstift in Baunatal-Großenritte statt. „Wir treffen uns um 14 Uhr im Foyer und singen dann in allen Wohnbereichen“, informiert SELK-Süd-Kantorin Nadine Sonne (Niedenstein-Wichdorf), die wieder auf zahlreiche Sängerinnen und Sänger aus den umliegenden SELK-Gemeinden und gerne auch über sie hinaus hofft, um für die und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern Geistliches und Volkstümliches zu singen.

Um den Versicherungsschutz der Gemeinde zu gewährleisten, absolvierten Kirchglieder der SELK-Gemeinde Berge-Unshausen jetzt als Acht-Stunden-Seminar einen Erste-Hilfe-Kurs des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Schwalm-Eder. Tanja Bodenhorn, Ausbilderin des DRK, führte souverän durch den kurzweiligen und Interessanten Tagesablauf. „Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt, sodass diese Kleinveranstaltung allen Beteiligten ein rundum informatives, zufriedenes Gefühl vermittelte“, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde.

Im Alter von 69 Jahren ist am 17. November Pastor Christoph Zellmer (Kölln/Vorpommern) verstorben. Zellmer ist aus der Evangelisch-lutherischen (altlutherischen) Kirche hervorgegangen und mit dieser nach der Wiedervereinigung Deutschlands in die SELK übergegangen. Er war von 1986 bis 1992 als Vikar und Pfarrvikar im Pfarrbezirk Angermünde tätig und wechselte später als Pastor in die Pommersche Evangelische Kirche, die in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland („Nordkirche“) aufgegangen ist.

Am 24. November tagten das Kuratorium und die Fakultät der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) der SELK in Oberursel. Neben einem Unterrichtsbesuch in der symbolischen Übung zur „Apologie des Augsburger Bekenntnisses“ beschäftigten sich die Teilnehmer vor allem mit diversen Fragen der Hochschulentwicklung. Dem Kuratorium gehören neben dem Bischof zwei weitere Kirchenleitungsmitglieder und zwei Professoren aus der SELK an.

Noch bis zum 30.11. findet unter Leitung von Propst i.R. Gert Kelter in Bleckmar der Herbstkurs des Praktisch-Theologischen Seminars (PTS) der SELK zum Thema „Seelsorge“ statt. Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. referierte am 23. November zu „Beichte und Absolution in der Seelsorge“. Zudem verabschiedete er den PTS-Leiter, da Kelter nach der Beruhestandung und dem Abschluss des Vier-Kurse-Zyklus von dieser Aufgabe zurückgetreten war. Voigt dankte im Namen der SELK für Kelters engagierte Arbeit mit dem theologischen Nachwuchs.

Zu einem „Einfach-so-Besuch“ reiste der leitende SELK-Geistliche, Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover), am 12. November nach Darmstadt. Im Gottesdienst zum Drittletzten Sonntag im Kirchenjahr hielt er die Predigt in der „Kleinen Kirche am See“. Anschließend kam es beim Potluck-Essen zu einem angeregten Gemeindegespräch, in dem Voigt auch auf Fragen aus der Gemeinde zum Weg der SELK einging. Anschließend dankte der leitende Geistliche für die Einladung und den wertvollen Austausch.

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Baden (ELKiB), Schwesterkirche der SELK, hat seit dem 18. November einen neuen leitenden Geistlichen: in Freiburg wurde Pfarrer Joao C. Schmidt (Karlsruhe | Foto: Mitte) zum neuen Superintendenten gewählt. Schmidt folgt auf Superintendent Christian Bereuther (Karlsruhe | links), der in den Ruhestand getreten ist. Pfarrer Andreas Schwarz (Pforzheim | rechts) wurde zum Stellvertreter gewählt. Die Entpflichtung von Bereuther und die Einführung der neu Gewählten fanden nach der Synodaltagung statt.

Das Jugendwerk der SELK hat ein neues Logo! Bereits im letzten Jahr wurde das Logo von freizeitfieber, dem im Jugendwerk der SELK beheimateten Jugendreisenetzwerk, neugestaltet. Jetzt war es an der Zeit, das Logo des Jugendwerks entsprechend anzupassen. „Jugendwerk und freizeitfieber gehören nun mal eng zusammen.“, so der Hauptjugendreferent Karsten „Ernie“ Schreiner, „das soll auch durch das neue Logo deutlich werden.“ Beide Logos stimmen jetzt in Schrifttyp und Schriftfarbe überein.

Die Kleine Kreuzgemeinde der SELK in Hermannsburg lädt zur besinnlichen Taizé-Andacht am 17. Dezember (19.30 Uhr) ein. Die Andacht und Art der Veranstaltung verspricht eine Atmosphäre der Ruhe und Kontemplation, um gemeinsam in die Vorweihnachtszeit einzutauchen. Die Taizé-Andacht, inspiriert von der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé in Frankreich, zeichnet sich durch meditative Gesänge, kurze Texte und Momente der Stille aus. Der Fokus liegt dabei auf der inneren Einkehr und dem gemeinsamen Erleben von Spiritualität.

Im Advent dürfen sich zwei Gemeinden der SELK und ihre Gäste auf ein besonderes Erlebnis freuen. Am 2. Dezember in der Zionskirche in Hamburg (17 Uhr) und am 16. Dezember in der Christuskirche in Sottrum (17 Uhr) wird musikalisch und erklärend ausschnittsweise durch die ersten drei Kantaten des Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach geführt. Dabei werden die Weihnachtsgeschichte, die Musik von Bach und deren besondere Instrumentierung anschaulich erklärt. Die Aufführung (Foto: Probe) wird rund 50 Minuten dauern.

Am 11. November kam in der Kreuzkirche der SELK in Neumünster wieder eine bunte Schar zu einem opulenten, vierstündigen Festmahl zusammen. Gastgeber der 59 Gäste waren keine Geringeren als Martin Luther selbst und seine Frau Katharina (SELK-Pfarrer Helge Dittmer und seine Frau Judith aus Kiel). Mit ihrem „Gesinde“ (dem stilecht gewandeten, hochengagierten Team der Kreuzgemeinde), hießen beide ihre Gäste in der festlich geschmückte „Lutherhalle“ willkommen. Neben Speis und Trank gab es inhaltliche lutherische Impulse.

Am 13./14.11. fand die Herbstvollversammlung der deutschen Hochschulrektorenkonferenz (HRK) an der Freien Universität in Berlin statt. Die Lutherische Theologische Hochschule (LThH) Oberursel der SELK war durch Rektor Prof. Dr. Achim Behrens vertreten. Am Vorabend hatte die Freie Universität zum 75. Jahr ihres Bestehens zu einer Podiumsdiskussion über Fragen der Gleichstellung an den Hochschulen eingeladen. Die Gruppe der Kirchlichen und Religiösen Hochschulen, der auch die LThH angehört, traf sich zu einer internen Sitzung.

Nachdem die Gemeinde St. Maria-Magdalena zu Halle (Saale) am 5. November Pfarrvikar Felix Hammer (32) zu ihrem Gemeindepfarrer berufen und er diese Berufung angenommen hatte, wurde er am 19. November im Gottesdienst zum Vorletzten Sonntag des Kirchenjahres durch Superintendent Thomas Junker (Weißenfels) in das vakante Pfarramt eingeführt. Es assistierten die Pfarrer Dennis Saathoff (Höchst a. d. Nidder) und Mark Megel (Steinbach-Hallenberg). Im Anschluss wurde noch lange im anfangs übervollen Gemeindesaal gefeiert.

Am 16. November fand der zweite Abend der diesjährigen Ringvorlesung der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel der SELK – „Hoffnung in Krisenzeiten?!“ – statt. Prof. Dr. Armin Wenz referierte aus neutestamentlicher Perspektive zum Thema „Was hofft der Glaube?“. Rund 30 Teilnehmende waren vor Ort beziehungsweise online mit dabei. An den Vortrag schloss sich noch eine rund halbstündige Aussprache an. Der nächste Abend der Ringvorlesung findet am 30. November statt, dann mit Prof. Dr. Gilberto da Silva.

Das Wilhelm-Löhe-Seminar des in der SELK beheimateten Diakonissenwerkes Korbach lädt ein zu einer hybrid durchgeführten Veranstaltung zum Thema „Trauergruppenarbeit als barmherzige Zuwendung“, die am Samstag, 25. November, ab 10 Uhr in den Räumen der SELK-Gemeinde in Bad Emstal-Balhorn stattfinden soll. Als Referent wirkt Superintendent und Krankenhausseelsorger Michael Voigt (Guben) mit. Anmeldung – auch zur Online-Teilnahme – an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zum 16. November war SELK-Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel) von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Rotenburg/Wümme zu einem Vortrag zum Thema „Hoffnungsvoll und mutig – die Zukunft der Kirche“ eingeladen worden. Infolge des Bahnstreiks und einer Autobahnvollsperrung konnte Barnbrock den Vortrag nur als Videokonferenz halten. Gleichwohl führte dieser zu einer angeregten Aussprache, die vor Ort in Kleingruppen an Stehtischen noch fortgesetzt wurde. Ein Bericht zum Abend findet sich auch hier.

SELK-Pfarrer i.R. und Kirchenmusikdirektor Hermann Otto (Uelzen) ist am 17. November in Uelzen im Alter von 86 Jahren verstorben. Der gebürtige Pforzheimer war als Pfarrer in den Gemeinden Molzen und Klein Süstedt sowie später im Pfarrbezirk Hannover/Alfeld tätig. In der SELK war er vielfältig – auch leitend – in der Kirchenmusik aktiv. 1996 wurde ihm der Titel „Kirchenmusikdirektor“ verliehen. Otto war verheiratet mit Christa, geborene Tiedemann. Aus der Ehe sind sechs Kinder hervorgegangen. Der Trauergottesdienst findet am 24. November (14.30 Uhr) in Klein Süstedt statt.

Die Pfarrkonvente Rheinland-Westfalen und Süddeutschland der SELK trafen sich vom 13. bis zum 15. November zu einem Begegnungskonvent in Höchst im Odenwald, um schwerpunktmäßig an dem Thema „Was uns eint“ zu arbeiten und schließlich auch ein Votum zu verabschieden. SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) stand Rede und Antwort zu seinem Bericht auf der konstituierenden Tagung der 15. Kirchensynode im Juni in Gotha. Die Konventualen folgten der Einladung zu einer Besichtigung der Schlosskapelle in Michelstadt.

Am 18. November tagten – zum Teil online – in den Räumen der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK Vorstand und Beirat des Vereins für Freikirchenforschung (VFF). Schwerpunkt war die Planung der Jahrestagung im April, die an der Theologischen Hochschule der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Möckern-Friedensau (Thema: „Die Zukunft der Welt zwischen Horror und Hoffnung") stattfinden soll. Die SELK wird im VFF von Prof. Dr. Gilberto da Silva, Kirchenhistoriker in Oberursel, im Beirat vertreten.

Superintendent i.R. Walter Hein (Witten) wird am 22. November 75 Jahre alt. Er war Pfarrer in den Pfarrbezirken Witten, Scharnebeck und Rodenberg der SELK. Der langjährige Jugendpastor im seinerzeitigen Kirchenbezirk Westfalen war von 1996 bis 2004 Superintendent des Kirchenbezirks Niedersachsen-Ost und von 2010 bis 2013 Superintendent des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd. Hein ist verheiratet mit Bärbel, geborene Platte. Aus der Ehe sind vier Kinder hervorgegangen.

Zu einem Gesprächsabend über den „Atlas Frauenordination“ trafen sich am 16. November im Pfarrbezirk Steeden-Limburg der SELK 25 Gemeindeglieder verschiedener Generationen. Der in der SELK veröffentlichte „Atlas“ dient der gesamtkirchlich angelegten sachlichen Arbeit an dem Thema, das in der SELK, die nach ihrer Grundordnung das Amt der Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung ausschließlich Männern überträgt, diskutiert wird. Nachbarpfarrer Sebastian Anwand (Greifenstein-Allendorf) führte in der „Atlas“ ein.

Am 16. November endeten die viertägigen Oasentage im Missionarischen Zentrum in Hanstedt I. Unter der Leitung von Pfarrer Helge Dittmer (Kiel) und Pfarrer i.R. Johannes Dress (Bad Bevensen) trafen sich 31 Teilnehmende, um über das Thema „geliebt und befreit – von der heilenden Kraft des täglichen Neuanfangs“ Bibeltexte zu betrachten, Andachten zu feiern, zu singen und kreative Gruppenangebote wahrzunehmen. Erstmals wurde mit den Perlen des Glaubens gebetet, ein Perlenband für evangelische Christinnen und Christen.

Im vollbesetzten Gemeinderaum veranstaltete unter anderem wegen der aktuellen Ereignisse die Gemeinde Berge-Unshausen der SELK einen Israel-Nachmittag. Zu Beginn gab es im Kirchraum einen Gottesdienst mit Schwerpunkt „Israel“ von Superintendent Jörg Ackermann. Es folgte ein bebilderter Reisebericht von Kirchenvorsteherin Anja Dobel über ihre Israel-Reise mit SELK-Pfarrer i.R. Johannes Dress und Reisegruppe im Mai. Landestypische Getränke und Häppchen begeisterten die Teilnehmenden. Eine gute Kollekte wurde gesammelt.

In Kiel (Foto) und in Balhorn wurde kürzlich mit einem besonderen Konzert beziehungsweise einem etwas anderen Gottesdienst mit Lesung und Musik die Stephanusgemeinde Seershausen im Rahmen der Bausteinsammlung durch Spenden gefördert. Gestaltet wurde diese Lesung von Johanna Krumstroh aus der Gemeinde Seershausen. Musikalisch begleiteten sie ihre Tochter Mascha Wiswe sowie SELK-Süd-Kantorin Nadine Sonne (Niedenstein) und Claas Brokelmann (Kiel). Gelesene Texte und Musik am Piano begeisterten die Zuhörenden.

Der traditionell immer am zweiten Samstag im November eines Jahres durchgeführte Tagesausflug des Kirchenvorstandes und seiner Helfenden aus der Gemeinde Berge-Unshausen hatte das Ziel Homberg und Stadtteile Teil II. Dabei standen Kirchenbesichtigungen in Cassdorf, Lützelwig und Holzhausen auf dem Programm, dann der Besuch im Museum der Reformation in Homberg. Neben Informationen gab es dort die Möglichkeit, sich seinen Namen an der alten Druckerpresse fertigen zu lassen. Der Tag klang im eigenen Gemeinderaum aus.

Sechs junge Menschen haben sich für eine dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft am der SELK zugeordneten Gubenern Naëmi-Wilke Stift entschieden. Um eine Anstellung müssen sich die „Azubis“ keine Sorgen machen. Bis dahin gilt es allerdings noch viel zu lernen. Alle Auszubildenden erhalten zwei Jahre lang eine gemeinsame Ausbildung, in der sie dann einen Vertiefungsbereich in der praktischen Ausbildung wählen. Die Auszubildenden erwerben den Berufsabschluss „Pflegefachfrau“/„Pflegefachmann“ mit europäischer Anerkennung.

„Geld regiert die Welt? – Christsein in unserem Wirtschaftssystem“: Unter diesem Thema trafen sich am 11. November rund 65 Personen zur 45. Louis-Harms-Konferenz in den Räumen der Pella-Gemeinde der SELK im norddeutschen Farven. Biblische Impulse für unternehmerisches Handeln erläuterte Studiendirektor a.D. Albert Rathjen, Gemeindeglied der gastgebenden Gemeinde, und wendete verschiedene biblische Textstellen auf die heutige Situation an. Weitere thematische Beiträge sowie eine Zeit des gemeinsames Betens gehörten zum Programm.

Am 25. Oktober 1903 ist die junge lutherische Gemeinde in Potsdam aus der städtischen Armenhauskapelle in ihre Christuskirche umgezogen, die nach nur einem Jahr Bauzeit geweiht werden konnte. Das 120. Kirchweihfest beging die vakante Gemeinde kürzlich mit einem festlichen Abendmahlsgottesdienst, den Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn (Grünberg) leitete. „Heute können wir aus Herzensgrund jauchzen und frohlocken“, predigte der damalige Pfarrer Plenz. Damit beschrieb er auch die Stimmung des diesjährigen Kirchweihfestes, das durch den liturgischen Chor noch lange nachklang und durch ein Mittagessen abgeschlossen wurde.

Neue Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen des in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stifts lernten am 13. November die Stiftung kennen. Was bedeutet es, in einem christlichen Haus zu arbeiten? Welche Hygienerichtlinien gelten für alle? Wie wird die Qualität gesichert? Was macht die Mitarbeitervertretung? Diese und andere Themen wurden besprochen. Bei einem Rundgang in die Räume der Technik, blickten die „Neuen“ auch hinter die Kulissen. Ein gemeinsames Frühstück und Mittagessen mit dem Vorstand des Hauses rundete den Tag ab. Für alle, die an diesem Tag verhindert waren, gibt es einen weiteren Einführungstag.

Seit nun fast 2 Jahren wird jeden Freitag um 18 Uhr in der Christuskirche der SELK in Uelzen-Molzen ein Friedensgebet gefeiert. Verschiedene Formen werden genutzt. Mit Beginn des Ukrainekrieges haben Gemeindeglieder die Initiative ergriffen und bis heute treu ausgestaltet. Mit den zunehmenden Krisenherden in Nahost und weltweit ist dieses Angebot nun zu einem festen und segensreichen Anker- und Hoffnungspunkt geworden. „Allen Mitfeiernden und dieser Welt wünschen wir Schalom in Herz, Haus und Welt“, so Pfarrer Robert Mogwitz. 

Bezirks-Oldie-Tage (BOT) in der Veranstalterschaft des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK finden wieder vom 24. bis zum 26. November im Lutherischen Jugendgästehaus in Homberg (Efze) statt. Eingeladen sind „alle ab 18, die sich gerne mal zu einem biblischen Thema austauschen möchten, ‚Minderjährige nur in Begleitung eines Elternteils!‘“ Die Teilnahmekosten betragen ca. 60 Euro pro Person inklusive Verpflegung. Info/Anmeldung bei Oliver Knefel (Hüllhorst-Schnathorst): Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Auf der Jugendkammersitzung der SELK am Wochenende in Homberg (Efze) wurde die Vorsitzende Judith Schütze (Leipzig), BezirksJugendVertreterin Sachsen-Thüringens, nach 2-jähriger Amtszeit mit Dank verabschiedet. Als ihr Nachfolger wurde Jonathan Wohlrab (München), BezirksJugendVertreter Süddeutschlands, gewählt. Der neue Hauptjugendreferent Karsten Ernie Schreiner (Homberg/Efze | rechts) und der andere Vorsitzende, Jugendpastor Matthias Tepper (Plauen/ Sachsen-Thüringen | links), freuen sich auf den neuen Mitarbeiter. 

Aufgrund des nahenden Ruhestands des Geschäftsführenden Kirchenrates der SELK, Michael Schätzel, hatte die Bethlehemsgemeinde Grünberg der SELK das Ehepaar Schätzel zu einem „Abschiedsbesuch“ eingeladen, um für 30 Jahre Begleitung, Beratung und Hilfe zu danken. Im Gottesdienst am 12. November predigte Schätzel. Nach Begrüßungsworten durch Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn, der den Gottesdienst geleitet hatte, trafen sich Gemeinde und Gäste zum Mittagessen. Schätzel sprach ein Grußwort und erhielt eine Erinnerungsgabe.

Das ChorWerk Potsdam (Leitung: Hans-Joachim Lustig) lädt zum 19. November (17 Uhr) zu einem Benefizkonzert für die „Ukraine-Hilfe Potsdam“ in die Potsdamer Christuskirche der SELK ein. Die Sopranistin Katharina Schwarz wird von Zoryana Babyuk auf der Harfe begleitet. Der Kammerchor singt hauptsächlich geistliche Musik baltischer Komponisten. Der Eintritt ist frei! Spenden zur Unterstützung der Ukraine-Hilfe werden erbeten; sie kümmert sich hauptsächlich um die Organisation von Integrations- und Kulturprogrammen.

Vom 7. bis zum 9. November trafen sich die Pfarrer aus Berlin-Brandenburg und Hessen-Nord der SELK zu einem Begegnungskonvent in Homberg (Efze). Ein Besuch galt der Stadtkirche. In der Grimmwelt in Kassel ging es um die theologischen Hintergründe in den Grimm’schen Märchen. Beeindruckend war der Besuch in der Synagoge in Felsberg. Der Besuch fiel auf den 85. Jahrestag der Pogrome, die in Nordhessen bereits am 8. November stattfanden. Gespräche über aktuelle kirchliche Themen rundeten die gemeinsamen Tage ab.

Eine neue Delegationsperiode des Deutschen Ökumenischen Studienausschuss (DÖSTA) der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) hat am Wochenende begonnen. Neue und ausscheidende Mitglieder schauten zurück und nach vorn. Nach 30 Jahren Mitgliedschaft wurde Prof. i.R. Dr. Werner Klän von der SELK verabschiedet. Klän hat in zahlreichen DÖSTA-Veröffentlichungen kirchengeschichtliche und systematische Beiträge publiziert. Ihm wurde für das langjährige Engagement als „wichtige Bereicherung im DÖSTA“ gedankt.

Auch in diesem Jahr bietet das Amt für Gemeindedienst (AfG) der SELK wieder ein Verteilheft zu Advent und Weihnachten an. Das farbige und bebilderte Heft „Zieh mit deiner Gnade ein“ bietet auf 28 Seiten (DIN A5) geistliche Texte, die Weihnachtsgeschichte, ein Gedicht, Erzählendes, Nachdenkliches, Fröhliches, eine Andacht zur Jahreslosung 2024, die Monatssprüche für 2024 sowie ein Rätsel und Gewinnspiel. Das Heft kostet – zzgl. Versand – 60 Cent, ab 100 Heften 50 Cent. Bestellungen sind über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Im Ernst-Jäschke-Haus in Leipzig trafen sich am 7. November rund 30 Theologiestudentinnen und -studenten aus verschiedenen Landeskirchen. Sie folgten einer Einladung des Leipziger „Theo-Kreises“, der im Semester alle 14 Tage einen Vortragsabend organisiert. SELK-Propst Dr. Daniel Schmidt (Groß Oesingen) referierte unter der Themenformulierung „Guten Morgen, liebe Gemeinde, ähhh“ über die freie Rede in der Verkündigung. Praktische Übungen ergänzten Vortrag und Aussprache.

Die Arbeitsgruppe „Anthropologie(n) des Alten Testaments“ der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie hat ihre jüngste Tagung jetzt in einem Buch mit dem Titel „Biografie und Lebensalter“ dokumentiert, herausgegeben von Jürgen van Oorschot und Andreas Wagner. Darin findet sich auch ein Beitrag von Prof. Dr. Achim Behrens von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK zum Thema „Leben im Angesicht der Ewigkeit. Beobachtungen zu Psalm 90“.

Vom 3. bis zum 5. November kamen in Weigersdorf die Bläserinnen und Bläser der Dreieinigkeitsgemeinde Dresden der SELK zu einem Posaunenchorwochenende zusammen. Zeitgleich fand dort ein Jungbläserwochenende (Leitung: Kantor Georg Mogwitz | Leipzig) statt. Am 4. November fand zudem der regionale Bläserseminartag (Leitung: ebenfalls Kantor Mogwitz) statt mit dem Titel „Flott. Groovy. Unbequem? – Vom Rhythmus in der Musik“. Von den rund 35 Musizierenden spielte der Großteil auch im Gottesdienst am Sonntag mit.

Mit den Kindern aus dem Vorkonfirmanden- und aus dem Kinderunterricht im niedersächsischen Pfarrbezirk Uelzen-Molzen der SELK konnten durch großherzige Spenden und Erlöse der Spielzeugbörse 53 Kartons für die Aktion Weihnachten im Schuhkarton gepackt werden. Seit mehr als 22 Jahren beteiligen sich der Pfarrbezirk an der Aktion, an der alle Generationen Freude haben.

Die Predigt(hilf)en zum Weihnachtsfest in Heft 1 des neuen Jahrgangs von „Zuversicht und Stärke. Zeitschrift für Gottesdienst und Verkündigung“ (SCM Verlagsgruppe Holzgerlingen) stammen von SELK-Theologen. Der Betrag zum 1. Weihnachtstag (2. Mose 2,1–10 | Titel: „Verletzlich, bedroht – und doch gerettet“) stammt von Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel). Der Beitrag zum 2. Weihnachtstag (2. Korinther 8,7-9 | Titel: „Unglaubliche Großzügigkeit“) stammt von Superintendent Markus Nietzke , B.A. (Hermannsburg).

Am 4. November kamen in Dreihausen zahlreiche Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher der Gemeinden des Kirchenbezirks Hessen-Nord der SELK zusammen. Unter Anleitung des ausgebildeten Gemeindeberaters Pfarrer Carsten Voß (Dortmund) setzten sich die Teilnehmenden mit den Strukturen im Kirchenbezirk auseinander. Dabei ging es sowohl um Kooperationsmöglichkeiten regional benachbarter Kirchengemeinden als auch um den Blick auf den ganzen Kirchenbezirk.

Vom 29. Oktober bis zum 1. November fand in Wittenberg – erstmals in Deutschland – die alljährliche Konferenz der „Nordeuropäischen Luther-Akademie“ (NELA) statt. Die Tagung widmete sich dem Verhältnis von Schriftautorität und Kirche in verschiedenen Zusammenhängen. Zu den Referenten zählten mit Pfarrer Dr. Gottfried Martens D.D. aus Berlin-Steglitz („Die Bedeutung von Träumen in der Arbeit mit ehemaligen Muslimen“) und Prof. Dr. Armin Wenz aus Oberursel („Eine sakramentale Hermeneutik“) zwei Theologen der SELK.

Am 3./4. November traf sich der Theologische Ausschuss (TA) der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands in Berlin. Die SELK wird im TA gastweise durch Prof. Dr. Achim Behrens vertreten. Der TA befasste sich unter anderem mit Fragen zur Möglichkeit digitaler Abendmahlsfeiern, einer Handreichung zum Thema „Bekenntnis“, einem Publikationsprojekt zur Schöpfungstheologie und einer Stellungnahme des Rates der Evangelischer Kirchen in Deutschland zu einer möglichen Veränderung der Regelungen im Abtreibungsrecht.

Der Theologische Fernkurs der SELK (TFS) führt zurzeit unter der Leitung von TFS-Koordinator Michael Ahlers und Superintendent und Krankenhausseelsorger Michael Voigt einen digitalen Kurs „Besuche“ durch. Der Kurs läuft seit Oktober und bis März und findet an 10 Abenden statt, dazu kommt ein Tagesseminar in Präsenz an einem Samstag. Diese Digital-Präsenz-Kombination ist ein neuer Versuch. Auch neu ist dieses Mal, dass erstmals eine Teilnehmerin aus Übersee dabei ist.

Einen Konzertabend unter dem Thema „Glauben“ gestaltete kürzlich im Rahmen des 125. Kirchweihjubiläums der Dreieinigkeitsgemeinde der SELK in Bad Essen-Rabber das Osnabrücker Vokalensemble „12stimmig“. Mit ausgewählten Motetten, Chorälen und anderen Arrangements bewegte der Chor das Publikum. Nach einem Moment der Stille, in der die Spannung der musikalischen Reise zu spüren war, gab es schließlich stehenden Applaus des dankbaren Publikums für einen außergewöhnlichen Konzertabend.

Seit dem 7. und noch bis zum 9. November tagt in Homberg (Efze) der Begegnungskonvent der Kirchenbezirke Berlin-Brandenburg und Hessen-Nord der SELK. Gemeinsam wurde dabei die Stadtkirche Homberg besichtigt, in der 1526 die Reformation für Hessen beschlossen wurde. Beim Besuch der historischen Wohnung im Kirchturm trug sich SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. ins Türmerbuch der Stadt Homberg ein. Foto: Der Homberger Stadttürmer Mike Luthardt mit Bischof Voigt und Ortspfarrer Christian Utpatel.

Am 31. Oktober wurde Günter Lange aus dem ehrenamtlichen Dienst als Ortskraft für Arbeitssicherheit der SELK verabschiedet. Lange lebt seit rund 20 Jahren in Schwerin. Nach dem Festgottesdienst zum Reformationsfest überreichte Pfarrer Hans-Hermann Holst in Schwerin Lange einen Blumenstrauß und eine Urkunde der Kirchenleitung mit dem herzlichen Dank für seine jahrzehntelangen treuen Dienste. Die Gesamtkirche dankt ihm herzlich für seinen Einsatz im Bereich des Arbeits- und des Gesundheitsschutzes in Norddeutschland.

Kürzlich ist ein Chorheft zum neuen Evangelisch-Lutherischen Kirchengesangbuch (ELKG²) der SELK unter dem Titel „Lied der Freude“ erschienen. Es wurde im Rahmen des Gottesdienstes der St. Petri-Gemeinde der SELK in Hannover am 31. Oktober vorgestellt. Das Heft enthält knapp 30 neukomponierte mehrstimmige Werke für gemischten Sängerchor zu Liedern des ELKG². Die Komponisten stammen zum großen Teil aus der SELK und aus der Freien Evangelisch-Lutherischen Synode in Südafrika, einer Schwesterkirche der SELK.

Mit einem bläserisch gestalteten Gottesdienst zum Reformationsgedenken und einer anschließenden Matinee endete am 5. November ein dreitägiger Bläserworkshop: Der Einladung des Kirchenmusikalischen Arbeitskreises Süd und der Wiesbadener Christuskirchengemeinde der SELK waren fast 30 Teilnehmende gefolgt und erarbeiteten ein anspruchsvolles Programm unter der Leitung des Wiesbadener Bassposaunisten Joachim Tobschall. Die Zuhörenden dankten im Gottesdienst wie auch in der Matinee mit großem Applaus den Musizierenden.

Unter dem Motto „Futtern wie bei Luthern“ lädt die Kreuzgemeinde Neumünster der SELK zum mittelalterlichen Schmaus am 11. November ein. Und alle Plätze sind bereits vergeben! 59 Gäste, teils ebenfalls in historischen Kostümen, wollen der Einladung in die rustikal geschmückte Kirche folgen, um mit dem Kieler SELK-Pfarrer Helge Dittmer als Luther und mit seiner Frau „Käthe“ den Abend zu feiern. Ein schmackhaftes Sechs-Gänge-Menü, von Gemeindegliedern und Bekannten zubereitet, und ein Programm erfreuen ab 18 Uhr die Gäste.

Vom 3. bis zum 5. November fanden die ersten gemeinsamen BezirksJugendTage (BJT) der Kirchenbezirke Hessen-Nord und Sachsen-Thüringen der SELK in Obersuhl statt. Zum Programm gehörten zwei Workshops zu Mauern und Grenzen im Alltag, im Glauben und im historischen Kontext – und wie diese überwunden werden können. Eine Schnitzeljagd führte unter anderem zur ehemaligen innerdeutschen Grenze. Die BJT endeten am Sonntag in einem von den Jugendlichen vielfältig mitgestalteten Gottesdienst.

Schon Tradition geworden ist in der Strukturregion Westerwald der SELK das gemeinsame Reformationsfest am ersten November-Wochenende, diesmal in Steeden. Nach einem Abendmahlsgottesdienst mit dem Posaunenchor und einem eigens zusammengestellten Westerwaldchor (Leitung: SELK-Süd-Kantorin Nadine Sonne | Niedenstein-Wichdorf) standen Suppe und Fingerfood bereit. Dem langjährigen Organisten Erhard Wolf wurde durch den kirchenmusikalischen Arbeitskreis Süd der SELK für sein langjähriges Engagement gedankt.

Am 4. November referierte SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) im Gemeindesaal der Immanuelsgemeinde Stuttgart der SELK zum Thema „Gegenwart und Zukunft der SELK“. Es schloss sich ein Interview an, in dem Gabriele Kiunke-Schwarz und Hans-Ulrich Schiel gesammelte Fragen aus der Gemeinde an den Bischof stellten. Am Sonntag predigte der Bischof in den Gottesdiensten in Stuttgart und Reutlingen. Der Vortrag und der Gottesdienst zum Reformationsgedenken kann hier angeschaut werden.

Am Samstag, 18. November, konzertiert im Rahmen der Matinee-Reihe „Kultur in der Kirche“ in der Bethlehemsgemeinde der SELK in Bremen der in Münster beheimatete Gitarrist Helm van Hahm. Konzertbeginn ist 11.30 Uhr bei freien Eintritt. Um Spenden wird gebeten! In seinem Live-Programm erzählt der Solokünstler mit außergewöhnlicher Bühnenpräsenz und tiefer Emotionalität musikalische Geschichten, die sich vor allem durch locker treibende Grooves und Melodien mit „Ohrwurm“-Garantie auszeichnen.

Im Rahmen des Jubiläums „30 Jahre Internationaler Lutherischer Rat (ILC)“ ehrten ILC-Vorsitzender Dr. Juhana Pohjola (Finnland) | rechts) und Rev. Dr. Robert Bugbee (Kanada | links) aus dem ILC-Vorstand am 14. Oktober in Wittenberg den scheidenden ILC-Generalsekretär Prof. i.R. Dr. Timothy Quill (USA) und den ehemaligen ILC-Vorsitzenden Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Mitte) von der SELK. Pohjola und Bugbee überreichten Voigt und Quill jeweils eine Ehrentafel zur Würdigung ihrer Verdienste.

Erst die Theorie, dann die Praxis. Fünf Auszubildende für den Beruf Operationstechnische Assistenz (OTA) beziehungsweise Anästhesietechnische Assistenz (ATA) absolvieren den Praxisteil ihrer Ausbildung im in der SELK beheimateten Naëmi-Wilke-Stift Guben. Nachdem sie schon vier Wochen lang Theorie in der Schule für operationstechnische und anästhesietechnische Assistenten in Cottbus gepaukt haben, starteten sie am 1. November in den praktischen Teil. Foto: ein erster Rundgang durch das Haus mit Praxisanleiter Sylvio Werner.

Der von der Synode des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK am 4. November in Groß Oesingen gewählte neue Superintendent Gottfried Heyn (Hannover) wurde im Rahmen des Synodalgottesdienstes von Propst Dr. Daniel Schmidt (Groß Oesingen) unter Assistenz der Pfarrer Bernd Reitmayer (Bad Essen-Rabber) und Michael Hüstebeck (Göttingen) eingeführt. Von der Synode gewählte Beauftragte wurden gesegnet: Heinrich Harms (Mission), Christiane Auel-Schmidt und Alexandra Hinzberg (Kindergottesdienst | alle Gr. Oesingen).

Der bisherige Superintendent des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK, dessen Amtszeit am 4. November endete und der im August in den Ruhestand treten wird und deshalb für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stand, Pfarrer Bernd Reitmayer (Bad Essen-Rabber), wurde von der in Groß Oesingen tagenden Synode mit stehenden Ovationen verabschiedet und im Synodalgottesdienst durch Pfarrer Michael Hüstebeck (Mitglied im Bezirksbeirat | Göttingen) von seinem Leitungsamt entpflichtet.

Am 4. November kam in den Räumen der Immanuelsgemeinde der SELK in Groß Oesingen die Synode des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK zusammen. Neben den obligatorischen Berichten standen der Beschluss über den Haushaltsplan des Kirchenbezirks für 2024, die Zustimmung zu Pfarrbezirksneubildungen, Änderungen der Bezirksordnung sowie die Wahl von Beauftragten für Kindergottesdienst, von Synodalen für die 15. Kirchensynode der SELK und eines neuen Superintendenten auf der Tagesordnung. 

In den Räumen der Immanuelsgemeinde der SELK in Groß Oesingen tagte am 4. November die Synode des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd. Letztmalig gab Pfarrer Bernd Reitmayer (Bad Essen-Rabber) den „Bericht des Superintendenten“, da er wegen seiner im kommenden Jahr anstehenden Emeritierung mit dieser Synode das Leitungsamt abgegeben hat. Zu seinem Nachfolger im Superintendentenamt wählte die Synode Pfarrer Gottfried Heyn (Hannover).

Rund 40 Teilnehmende trafen sich am 28. Oktober auf Einladung des Kirchenbezirks Rheinland-Westfalen der SELK in Witten zu einem Workshop zum „Atlas Frauenordination“. Pastoralreferentin Dr. Andrea Grünhagen (Hannover) und Prof. Dr. Achim Behrens (Oberursel) referierten zur Entstehung des Atlas. Die intensive Diskussion über Für und Wider zur Ordination von Frauen führte zu einer Resolution. Die SELK hat geordnet, das ordinierte Amt Männern vorzubehalten und befindet sich in einer Diskussion über die Regelung.

Die Kirchenvorstände der Gemeinden des Strukturraums Westerwald (Allendorf/Ulm, Gemünden, Limburg, Steeden) trafen sich am 4. November zu ihrem jährlichen Vorstandstag. Nach einem Austausch über das Gemeindeleben wurde thematisch zum Zusammenhang von Konfirmation und Abendmahlszulassung gearbeitet. Nach dem Mittag blieb dann noch Zeit für die einzelnen Pfarrbezirke, aktuelle Themen miteinander bilateral zu besprechen. Das Wochenende schließt am Sonntag mit einem gemeinsamen Gottesdienst zum Reformationsfest.

Gleich zwei Gottesdienste für das im Kirchenbezirk Niedersachsen-West der SELK entstandene Projekt der digitalen Blütenlesegottesdienste konnten am 2. November in der St. Paulskirche der SELK in Allendorf/Ulm aufgenommen werden – für den 5. November und für den 10. Dezember. Die Liturgie und die Predigt hat Ortspfarrer Sebastian Anwand übernommen, als Lektorin wirkt Miriam Anwand mit, die Aufnahmen machte Pfarrer Diedrich Vorberg (Frankfurt am Main).

Die gemeinsame Konfirmandengruppe der SELK-Gemeinden Bad Schwartau und Hohenwestedt hat am Reformationsfestwochenende eine Freizeit zum Thema „Martin Luther und die Reformation“ im Jugendbegegnungszentrum Heldrungen durchgeführt. Neben Unterrichtseinheiten, Andachten und Freizeitaktivitäten standen auch ein Workshop in der Druckwerkstatt im Lutherhaus Eisenach sowie der Besuch der Wartburg auf dem Programm.

Am 29. Oktober fand das Altstadtfest des Nikelsmarktes in Allendorf (Lumda) statt. Begonnen wurde es mit einem ökumenischen Gottesdienst. Die Zionsgemeinde der SELK beteiligte sich am Markt mit einem eigenen Stand: Zu diesem Anlass hatten die Gemeindeglieder Plätzchen, Kekse, Cookies und südafrikanischen Zwieback gebacken, der zugunsten der örtlichen Tafel verkauft wurde. Trotz des Regenwetters war der Absatz reißend. Nur wenige restliche Plätzchentüten sowie eine stattliche Geldsumme können nun der Tafel übergeben werden.

Pfarrer Gottfried Heyn (Hannover) wurde am 1. November im Rahmen der obligatorischen Redaktionssitzung im Kirchenbüro der SELK in Hannover aus dem Redaktionsteam des Kirchenblattes der SELK – „Lutherische Kirche“ – mit herzlichem Dank verabschiedet. Ein kleines Präsent wurde ihm als Anerkennung für seine Mitarbeit in der Redaktion seit 2009 durch Chefredakteurin Dr. Andrea Grünhagen (Hannover) überreicht.

Am 1. November kamen im Kirchenbüro der SELK in Hannover sowohl die Redaktion des SELK-Kirchenblattes „Lutherische Kirche“ als auch die Mitglieder des Amtes für Gemeindedienst der SELK zu ihren jeweiligen Sitzungen zusammen. Auch weil personelle Überschneidungen in beiden Gremien es nahelegten, trafen sich beide Gruppen zu einem gemeinsamen Mittagessen, bei dem Gelegenheit zu Begegnungen und zum Austausch war.

Vor zwei Jahren besuchte die Kantorei Mols-Helgenaes aus Dänemark Hermannsburg und sang in der Großen Kreuzkirche der SELK ein Konzert. In diesem Jahr erfolgte die Gegeneinladung nach Djursland, Mols Bjerge, eine Region im Nordosten Dänemarks. Mitte Oktober starteten 24 Sängerinnen und Sänger des Jugend- und des Singchores der Großen Kreuzgemeinde zu einem Wochenendtrip in Richtung Dänemark. Neben Begegnungen und Besichtigungen gaben die Gäste auch ein Konzert und muszierten im Gottesdienst.

Am 31. Oktober feierte die Apostelgemeinde der SELK in Arpke das 140. Kirchweihfest ihrer Kirche mit rund 90 Teilnehmenden in einem festlichen und musikalisch reich gestalteten Gottesdienst. Vakanzpfarrer Gottfried Heyn (Hannover) hielt die Predigt. Neben Gästen aus Celle, Seershausen, Meinersen, Ohof, Peine, Lachendorf, Ahnsbeck, Burgdorf und Hannover waren auch der Bürgermeister und Vertreter der örtlichen Ökumene anwesend. Im Anschluss war Gelegenheit zu Begegnung und Gesprächen bei Kürbis- und Erbsensuppe.

Auch in diesem Jahr gab es in Hannover zum Gedenktag der Reformation wieder die traditionellen Reformationsbrötchen zum Kirchenkaffee. Im Anschluss an den gemeinsamen Gottesdienst der beiden SELK-Gemeinden Hannovers in der örtlichen St. Petri-Kirche der SELK gab es Gelegenheit zu Begegnungen und Gesprächen. Die Brötchen, die ein hannoverscher Bäcker nach sächsischem Rezept herstellt, fanden dabei großen Anklang.

Vom 27. bis zum 29. Oktober fanden mit rund 20 Teilnehmenden in Berlin-Zehlendorf BezirksJugendTageplus (BJTplus) statt. Die Veranstaltung richtete sich an junge Erwachsene in der Kirchenregion Ost der SELK, die den klassischen Angeboten der Jugendarbeit entwachsen sind. BJTplus wird unter dem Dach des Jugendpfarramts Sachsen-Thüringen der SELK von einem bezirksübergreifenden Team organisiert. Das Thema in Berlin lautete „Ich bin getauft! Bin ich gerettet?“. Als Referent wirkte Pfarrer Sebastian Anwand (Allendorf/Ulm) mit.