Am 11. Februar war mit dem Eröffnungsgottesdienst der Startschuss zur Bausteinsammlung 2024 der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) zugunsten der Zionsgemeinde Verden gefallen. Zur Unterstützung ihrer 1938 erbauten Kirche (seit 2016 unter Denkmalschutz) und der nun anstehenden umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Außenhülle und im Innenbereich hat die Verdener Gemeinde ein Lego-Modell der Kirche entwickeln lassen. Die so genannte „Klemmstein-Kirche“ ist bisher in einer limitierten Auflage von 200 Stück erschienen und soll in diesem Sommer die SELK-Gemeinden mit der Kirche in Verden vertraut machen. Dazu wird in diesen Tagen jede SELK-Gemeinde ein Exemplar des Modells erhalten, um damit für die Bausteinsammlung zu werben. Mit Erhalt der Modellkirche kann in den Gemeinden die Teilnahme an einem Fotowettbewerb unter dem Thema „Die Kleine Kirche im Garten“ gestartet werden. „Mitmachen kann jeder, der ein zum Thema passendes Foto mit der Verdener Lego-Kirche einsendet“, so die Bausteinbeauftragten, Susan und Hans-Hermann Buhr. „Sei es die Kindergottesdienst-Gruppe, der Jugendkreis, ein Chor oder der Seniorenkreis, aber auch Einzelpersonen sind herzlich willkommen, sich zu beteiligen. Die Zionsgemeinde ist schon sehr gespannt auf alle kreativen Ideen.“ Die Bewertungen erfolgen in den Gruppen „Gemeindekreise“ und „Einzelpersonen“. Das Wettbewerbsfoto kann per E-Mail eingereicht werden. Die Teilnehmer werden gebeten, ihren Absender und die Gemeindezugehörigkeit zu nennen. Die Teilnahme ist bis zum 15. Oktober 2024 möglich. Die jeweils ersten drei von einer Jury ermittelten Gewinner erhalten einen attraktiven Preis. Die Zionsgemeinde sei dankbar, so die kreativen Organisatoren, wenn die Modell-Kirche anschließend gewinnbringend in der Gemeinde eingesetzt werden könnte, z.B. bei einer Versteigerung, einem Verkauf oder als Bonus für besonders eifrige Spender. „Es wäre schön, wenn pro Modell-Kirche mindestens 21 Euro eingenommen und zu Gunsten der Sanierung der Kirche in Verden an die Zionsgemeinde weitergeleitet werden könnten.“, so Ehepaar Buhr, die die Bausteinsammlung derzeit kommissarisch betreuen. „Gerne können weitere Lego-Kirchen zum Preis von 21 Euro pro Stück plus Porto per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an vorgenannte Adresse bestellt werden. Sammelbestellungen lohnen sich, da so Porto eingespart werden kann!“, so die Bausteinbeauftragten. Bei Nichtverwendung der Klemmstein-Kirche wird eine Rücksendung bis November an die Zionsgemeinde in Verden erbeten.
Der Pfarrbezirk Borghorst-Münster-Gronau der SELK feierte am 22. Juni in der St. Johannes-Kirche der SELK in Steinfurt-Borghorst ein großes Gemeindefest anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Gemeinde. Der Jubiläumsgemeindetag begann vormittags rund um die Kirche in Borghorst. Bei der Festlichkeit gab es Pizza aus dem Foodtruck, einen Eiswagen und eine Vorstellung des Makkaroni Puppentheaters aus Burgsteinfurt für begeisterte Kinder und Eltern sowie Freunde. Nachmittags feierten die Gemeinde und die Besucher aus den Nachbargemeinden einen fröhlichen und musikalischen Abschlussgottesdienst mit Chormusik und Posaunenchor sowie dem Festprediger Prof. i.R. Dr. Werner Klän. Es gab an dem Festtag zahlreiche Gespräche unter den Besucherinnen und Besuchern und ein fröhliches Miteinander.
Das Vokalensemble Ostinato der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) führte am 22. Juni eine Abendmusik in der Evangelisch-Lutherischen Kirche Jabel bei Wittstock auf. Unter dem Titel „In Gottes Garten“ boten die über 30 jungen Sängerinnen und Sänger aus der Kirchenregion Ost alte und neue Chormusik dar – unter anderem von Hugo Distler, Edvard Grieg, Felix Mendelssohn Bartholdy und Heinrich Schütz. Der Chor verbrachte unter Leitung von Kantor Georg Mogwitz (Leipzig) ein Proben- und Konzertwochenende in der Gemeinde Jabel. Das Konzert am Samstag begann um 18 Uhr. Darüber hinaus wirkte der Chor im Gottesdienst am Sonntag mit. Die nächsten Aufführungen des Vokalensembles Ostinato sind für den 14. September in der St. Petri-Kirche der SELK in Dresden, den 12. Oktober in Magdeburg sowie den 23. November in der Lukaskirche der St. Trinitatisgemeinde der SELK in Leipzig geplant. Zuvor werden im August die Sängerinnen und Sänger von Ostinato eine Konzertreise nach Lettland unternehmen.
Der diesjährige „Dies Academicus“ wird ein Kooperationsprojekt der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK (LThH), dem Verein für Geschichte und Heimatkunde, dem Vortaunusmuseum und dem Stadtarchiv Oberursel sein und am 16. November 2024 zum Thema „500 Jahre Reformation in Oberursel“ stattfinden. Interessierte können sich den Termin jetzt schon eintragen („Save the date“). Dabei wird die schrittweise Einführung der Reformation in der Stadt Oberursel vor 500 Jahren in den Blick genommen. Der Tag wird mit Vorträgen an der LThH beginnen und nach einem Mittagsimbiss mit einer Führung durch die Altstadt fortgesetzt werden (ein Bus-Shuttle wird eingerichtet). Stationen werden dort die Lateinschule sein, die alte Druckerei, das Vortaunusmuseum und das Stadtarchiv. Mit einer Tasse Kaffee darf der Nachmittag dann ausklingen. Alle Alt-, Neu- oder auch Nicht-Oberurseler sind herzlich willkommen.
Am letzten Tag der 8. Internationalen Konferenz der Theologischen Hochschulen des Internationalen Lutherischen Rats (ILC), die Mitte Juni in Buenos Aires (Argentinien) stattfand und bei der Prof. Dr. Gilberto da Silva die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel vertritt, standen die Themen „Kernkompetenzen in der theologischen Ausbildung“ und eine Evaluation der Gesamtkonferenz durch die Teilnehmer auf der Tagesordnung. Am Nachmittag konnten die Teilnehmer eine gemeinsame Tour zu den Wahrzeichen der argentinischen Hauptstadt machen und das theologische Seminar der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Argentinien (IELA) in Buenos Aires besuchen. Die nächste Konferenz soll 2026 voraussichtlich auf dem afrikanischen Kontinent stattfinden.
Am zweiten und dritten Tag der 8. Internationalen Konferenz der Theologischen Hochschulen des Internationalen Lutherischen Rats (ILC), die Mitte Juni in Buenos Aires (Argentinien) stattfand, standen die Berichte aus den verschiedenen Regionen (Asien, Europa, Afrika, Nordamerika, Lateinamerika) im Mittelpunkt. Dabei konnten die Teilnehmer die Herausforderungen und Chancen, die aus ihrer jeweiligen Perspektive ihren Hochschulen bevorstehen, besprechen. Es stellte sich heraus, dass besonders die Fragen nach der schwierigen Finanzierung der Hochschule, der sinkenden Studierendenzahlen und der staatlichen Akkreditierung Herausforderungen sind, die fast alle Hochschule miteinander teilen. Darüber hinaus wurden die verschiedenen Gesetzgebungen und das unterschiedliche Bildungsniveau der Studierenden als Herausforderungen benannt und besprochen. Zum Thema „Akkreditierung“ wurde auch die Möglichkeit einer eigenen ILC-Akkreditierung erörtert.
Am 25. Mai wurde in einem feierlichen Gottesdienst der St.-Michaelis-Gemeinde der SELK in Talle durch Superintendent Gottfried Heyn (Hannover) Tim-Christian Hebold zum Pfarrdiakon eingesegnet. Die Pfarrer Andreas Volkmar (Bielefeld, Vakanzpfarrer in Talle) und Pfarrer Ulrich Volkmar (Sottrum, früherer Pfarrer in Talle) assistierten Superintendent Heyn bei der Einsegnung. Hebold versieht Dienste im Pfarrbezirk Talle-Veltheim-Rotenhagen. An den Gottesdienst schloss sich eine Zeit der Begegnung und Gespräche bei Kaffee und Kuchen an.
Anlässlich der diesjährigen Bläserserenade in der Dresdner Dreieinigkeitsgemeinde am 8. Juni trafen sich 11 Kinder der Gemeinde unter der Leitung von Friederike Voigt. Schon an einigen Sonntagen vor dem Ereignis fingen die Liedproben für drei Stücke des Kindermusicals „Jericho“ von Gerth Medien nach den Gottesdiensten an. Am Samstag wurden die Lieder wiederholt, Texte verteilt und gelernt. Am Nachmittag wurden die Requisiten (eine Mauer aus Umzugskisten, die ein Kind hinter der Mauer einstürzen ließ, sowie eine Bundeslade) hergestellt und die Generalprobe fand im Pfarrgrundstück an der Ruine statt. Musikalisch wurden die Kinder durch den Dresdner Posaunenchor begleitet unter der Leitung von Jonathan Voigt. Gegen 17 Uhr startete die Serenade. Die Bläser umrahmten das Musical mit weiteren Werken von Gospels über Choräle zum Mitsingen bis hin zu fetzigen Rags. Nach der Serenade waren alle etwa 90 Personen zum gemeinsamen Beisammensein und Grillen eingeladen.
Mit einer Eröffnungsandacht und einer Begrüßung durch Präses Arturo Truenow der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Argentinien (IELA) begann Mitte Juni in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires die 8. Internationale Konferenz der Theologischen Hochschulen des International Lutheran Councils (Internationaler Lutherischer Rat, kurz: ILC), bei der die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel (LThH) als Mitglied vertreten ist. Das Thema dieser Konferenz, an der ca. 30 Kirchen- und Hochschulvertreter teilnahmen, lautete: „Church and State: Challenges and Opportunities for Seminary Education“ (dt.: „Kirche und Staat: Herausforderungen und Chancen für die theologische Ausbildung“). Die LThH wurde auf dieser Konferenz von Prof. Dr. Gilberto da Silva vertreten.
Am 3. Oktober kommen begeisterte Tänzerinnen und Tänzer im brandenburgischen Wiesenburg ganz auf ihre Kosten. „Zum eleganten Ball mit Festgarderobe im historischen Schloss Wiesenburg laden wir Tanzbegeisterte herzlich ein“, so Annette und Volker Schmidt-Dahl, die engagierte Kirchglieder der SELK sind. „Wir feiern mit einer „Jagd“ im Schlosspark, einem Bankett sowie einem Ball mit Tanz. Dabei stehen Standard- und Lateinamerikanische Tänze im Fokus der Veranstaltung“, so die Organisatoren. Die Teilnahme ist kostenfrei, Übernachtungsmöglichkeiten im Schloss sind auf Anfrage buchbar. Die Veranstalter weisen auf die begrenzte Teilnehmerzahl hin und bitten um eine verbindliche Anmeldung Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis zum 31. Juli. Der diesjährige „Tag der Deutschen Einheit“ kann zu einem unvergesslichen Tanzerlebnis werden.
Am 21. und 22. Juni fand die 15. Kirchensynode der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) mit ihrer 2. Tagung statt. Die Synodaltagung wurde nach einem Beschluss im vergangenen Jahr auf der Synode in Gotha durchgeführt und fand erstmals digital statt. 46 der 47 Mitglieder der 15. Kirchensynode trafen zusammen, die Voraussetzungen waren formal erfüllt. Präses Prof. i.R. Dr. Jorg Christian Salzmann begrüßte die Synodalen, die mit einem digitalen Blütenlese-Gottesdienst in die Veranstaltung starteten. Die Predigt über Epheser 4, 15-16 hielt Bischof Hans-Jörg Voigt D.D., zahlreiche Menschen aus SELK-Gemeinden in ganz Deutschland bereicherten den Gottesdienst. Im Anschluss folgte die Verpflichtung der Synodalen auf Schrift und Bekenntnis. Auch die 2. Synodaltagung fand papierlos statt, alle Dokumente standen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einer Cloud zur Verfügung. Kirchenrätin Dörte Pape erläuterte im ersten inhaltlichen Tagesordnungspunkt den aktuellen Bearbeitungsstand der Arbeitsaufträge der Synode, die in einer Excel-Tabelle dokumentiert sind.
Im weiteren Verlauf der 2. Synodaltagung informierte Propst Burkhard Kurz die Synodalen sowie die zahlreichen Gäste, die sich digital zuschalteten, über die Strukturen der SELK. Er stellte seine Präsentation unter den Hauptgedanken der diesjährigen Jahreslosung („Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“). Kurz resümierte, dass die Motivation für die strukturelle Arbeit in der Kirche vor allem vom Bemühen, die Verkündigung des Evangeliums zu betreiben, vom Gemeindeleben und der verlässlichen geistlichen Versorgung der Menschen geprägt sei. Im Anschluss kam es unter den Synodalen zur Aussprache, bei der Themen wie Kooperationszonen, die Besetzung von Nebenämtern, die Anstellung von Pfarrern aus dem Ausland, die Definition von Kriterien, die Belastbarkeit von Ordinierten und die Herausforderungen der Gegenwart besprochen wurden. Nach einer kurzen Pause berichteten Superintendent Michael Voigt und Dr. Elke Hildebrandt aus der „Synodalkommission Szenarien Ordination von Frauen“ und trugen den Bericht der „SynKo SZ OF“ vor. Dabei ging es auch um die eingegangenen Voten aus den Gemeinden, die sich mit Artikel 7 (2) der Grundordnung der SELK bzw. der Ordination von Frauen beschäftigten.
Nach der Morgenandacht startete am 22. Juni die 2. Synodaltagung mit einer Gruppenarbeit zur Arbeit der „Synodalkommission Szenarien Ordination von Frauen“. In digitalen Kleingruppenräumen fanden sich Synodale zusammen, die sich gemeinsam zum Bericht aus der SynKo austauschten und Rückmeldungen teilten. Im großen Plenum ging es im Anschluss mit einem Dank an die SynKo SZ OF weiter. In einer Aussprache wurde festgehalten, dass der Bericht vom Vortag ein Zwischenbericht und keine endgültige Analyse oder gar ein Fazit sei. Bis zur nächsten Tagung werde eine detaillierte Beschreibung der Szenarien und deren Folgen erarbeitet werden, die auch dem Kollegium der Superintendenten zur Verfügung gestellt werde. Der Begriff der „Einheit“ werde darüber hinaus geschärft. Nach dem Ausscheiden von Kirchenrätin Dr. Silja Joneleit-Oesch und dem Geschäftsführenden Kirchenrat i.R. und Pfarrer i.R. Michael Schätzel aus der SynKo SZ OF ist eine Nachbesetzung vorerst nicht geplant. Sowohl in den Kleingruppen als auch im großen Plenum debattierten die Synodalen in einem sachlich-produktiven Ton miteinander.
Im zweiten Teil der 2. Tagung am 22. Juni wurde das Themenfeld „Mission“ vertieft. Einführend ins Thema referierte Prof. Dr. Eberhard Tiefensee (Leipzig), emeritierter Professor für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt, über das veränderte Umfeld von Kirche und Mission in unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Im Anschluss wurde in den Arbeitsgruppen erneut debattiert, dieses Mal zu den Thesen Tiefensees. Im Anschluss folgte ein Kurzvortrag von Prof. Dr. Christoph Barnbrock der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) in Oberursel. Barnbrock referierte über die Grundlagen von Mission und wies u.a. auf digitale Formen von Mission hin, die in unserer heutigen Gesellschaft unerlässlich seien. Auch Barnbrocks Erkenntnisse wurden in Arbeitsgruppen vertieft, es fand ein lebendiger Austausch darüber statt, wie Menschen für die Botschaft Christi erreicht und begeistert werden können. Zum Schluss der digitalen Synodaltagung wurde ein Feedback der Synodalen u.a. über das digitale Konzept, das reibungslos verlief, eingeholt. Mehrere Synodale und der Bischof schlossen die Tagung mit einer Schlussandacht.
Am Freitag und Samstag (21. und 22. Juni) findet über die Videokonferenzplattform Zoom die 2. Sitzung der 15. Kirchensynode online statt. Nach Ordnung ist die Synode öffentlich zugänglich, die Zugangsdaten sind kurzfristig über das Kirchenbüro der SELK (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) für Interessierte erhältlich. Das Präsidium der Kirchensynode wird von Oberursel aus die Sitzung leiten, die Präsidiumsmitglieder, Präses Prof. i.R. Dr. Jorg Christian Salzmann (Wrestedt-Wieren; 2. v.l.), Beisitzerin Ingeborg Polzer (Durach; 1.v.l.), Beisitzer Steffen Wilde (Nidderau; 2.v.r.) und Beisitzerin Kirchenrätin Dörte Pape (Kusterdingen; 1.v.r.), haben sich bereits zusammengefunden. Die Tagung findet am Freitag (21. Juni) von 14.30 bis 18.30 und am Samstag (22. Juni) von 08.30 bis 12.30 statt.
Am 12. Juni haben sich in den Räumen der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover Kirchglieder der gastgebenden Gemeinde und ihrer örtlichen Schwesterkirche, der St. Petri-Gemeinde, getroffen, um erste Absprachen für die Präsenz der SELK auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag zu treffen, der im kommenden Jahr unter dem Motto „mutig. stark. beherzt“ in der niedersächsischen Landeshauptstadt stattfindet. Unter der Leitung von Hans-Martin Wahlers wurde schwerpunktmäßig der Auftritt auf dem „Markt der Möglichkeiten“ besprochen. Weitere Gemeindeglieder haben bereits ihre Zusage zur Mitarbeit in der Vorbereitungsgruppe gegeben.
Am 5. Juni unternahmen acht Studierende der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) zusammen mit dem Alttestamentler Prof. Dr. Achim Behrens eine Exkursion ins Bibelhaus Erlebnismuseum in Frankfurt/Main. Unter fachkundiger Führung von Museumspädagoge und Theologe Sven Lichtenecker tauchte die Gruppe rund zwei Stunden in die Welt des Alten und Neuen Testaments ein. Zu sehen gab es unter anderem die Mescha-Stele aus Moab, eine Replik der großen Jesajarolle aus den Höhlen von Qumran oder den Kalenderstein von Priene, der ein neues Licht auf die Weihnachtsgeschichte des Lukasevangeliums und die Arbeitsweise des Evangelisten wirft. Die Gruppe konnte auch das sogenannte „Jesus-Boat“ betreten: Die Rekonstruktion eines Schiffswracks aus der Zeit Jesu, das am See Genezareth gefunden wurde (Foto).
Bei der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig ist jetzt mit „Lutherische Liturgien in Vielfalt und Wandel“ ein von Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Lutherische Theologische Hochschule Oberursel) herausgegebener Quellenband erschienen, in dem die verschiedenen Ordnungen des Hauptgottesdienstes aus dem Raum selbstständiger evangelisch-lutherischer Kirchen dokumentiert sind. Damit ist erstmals in einem Buch das liturgische Erbe der Vorgängerkirchen der SELK (inkl. Noten) so zusammengestellt, dass ein Vergleich der entsprechenden Gottesdienstordnungen möglich und deren Verortung in der Liturgiegeschichte erkennbar wird. Barnbrock zeigt sich erleichtert über das Erscheinen des Buches: „Ich bin dankbar, dass damit ein rund zehnjähriges Forschungsprojekt zu einem Abschluss gekommen ist und hoffe, dass dieses Buch viele zur Weiterarbeit an der Liturgiegeschichte der SELK einlädt.“ Das Buch ist als Band 3 der von der Fakultät der LThH herausgegebenen Reihe „Glauben und Bekennen“ erschienen, umfasst 384 Seiten und kostet 88 Euro.
Bei schönem Wetter konnte die SELK-Gemeinde Berge-Unshausen ihr diesjähriges Hoffest feiern. Die bereits zum neunten Mal durchgeführte zweitägige Veranstaltung war gut besucht und begann am 7. Juni mit dem traditionellen Grillabend. Neben dem Grillen wurden den Besucherinnen und Besuchern auch eine Fruchtsecco-Verkostung, eine Tombola und der Jahresrückblick 2023 auf einer Open-Air-Leinwand in der Dämmerung angeboten. Am Sonntag wurde das Hoffest ab 11 Uhr mit einem Open-Air Gottesdienst fortgesetzt, der von Superintendent Jörg Ackermann geleitet wurde. Neben einem ausgiebigen Mittagessen und Kuchenbuffet konnten großzügige Hände etwas zur Spendensammlung beitragen.
Vom 7. bis 9. Juni trafen sich die Studenten der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) in Oberursel sowie einige Gäste zum diesjährigen Sommerkonvent, der im sächsischen Klitten stattfand. Thematisch setzte sich der Konvent mit der Frage von Mission und Gemeindegründung auseinander. Als Referent sprach auf dem Konvent Rev. Dr. John Bombaro, der derzeit als Missionar der Lutheran Church – Missouri Synod (LCMS), der amerikanischen Schwesterkirche der SELK, in Prag tätig ist. Er berichtete von seinen Erfahrungen als Gründer und Pfarrer von zwei Gemeinden in den USA und legte in seinem Vortrag einen Schwerpunkt auf die Vermittlung praktischer Tipps für die missionarische und seelsorgerliche Arbeit in neuentstehenden Gemeinden. Samstagsabends fand ein gemeinsames Grillen mit der Gemeinde statt und ein feierlicher Gottesdienst am Sonntag beendete den Konvent.
Am 8. Juni hielt Prof. Dr. Armin Wenz (Oberursel), Professor für das Neue Testament an der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH), einen Vortrag mit dem Titel "Grundprinzipien zum Verstehen der Heiligen Schrift - Einführung in das Hermeneutikpapier der SELK" im Gemeindesaal der Immanuelskirche der SELK in Stuttgart. Bei dem gut besuchten Vortrag kamen zahlreiche Fragen und Anmerkungen aus der Zuhörerschaft, die ein großes Interesse an dem Thema zeigte. Der Vortrag kann auf dem YouTube-Kanal der Gemeinde angeschaut werden. Am darauffolgenden Sonntag predigte Wenz in den Gottesdiensten der SELK-Gemeinden in Stuttgart und Tübingen.
Das Amt für Gemeindedienst (AfG) der SELK hat einen neuen Flyer herausgebracht, der „Das Amt des Pastors“ behandelt. Die Broschüre mit dem gleichnamigen Titel kann ab sofort im Kirchenbüro per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden. Der Flyer behandelt in zwei Kapiteln („Gottes Herde braucht Hirten“ und „Wie aber üben Pastoren ihr geistliches Weideamt aus?“) relevante Aspekte rund um das Amt des Pfarrers. Es stellt eine gute Ergänzung in der derzeitigen Debatte um die Ordination von Frauen dar, die in der SELK lebendig geführt wird. Das AfG gibt regelmäßig Publikationen zu verschiedenen Themen heraus, die eine theologische oder gesellschaftliche Relevanz haben.
Zum Thema „Die Ehe als Gottes Gabe entdecken“ kamen vom 30. Mai bis 2. Juni insgesamt 26 Teilnehmer aus der ganzen Kirchenregion Süd und darüber hinaus in Kirchheim/Teck unter der Leitung von Christian und Christa-Maria Tiedemann, Renatus Voigt sowie Niklas und Stefanie Brandt zusammen. Vier Tage lang beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv mit einem Thema, „zu dem leider sonst nicht sehr viel in unserer Kirche angeboten wird“, wie seitens einiger Teilnehmer zu hören war. „In einer Zeit, in der mittlerweile jede dritte Ehe in Deutschland geschieden wird und in der das gesellschaftliche Eheverständnis immer weniger mit dem biblischen zu tun hat, ist es wichtiger denn je eine solche Veranstaltung anzubieten“, so die Organisatoren. In dem reichhaltigen Programm aus Andachten, Einheiten zu Bibel und Bekenntnis sowie zu praktischen Aspekten des Ehelebens, gestaltet von Christian und Christa-Maria Tiedemann, die ihre jahrelange Erfahrung aus Ehevorbereitungsangeboten einbrachten, konnten sich die Interessierten in das biblische Eheverständnis einarbeiten und erleben, wie sehr das Thema der Ehe mit dem christlichen Glauben verbunden ist. Auch ein Kreativabend sowie ein Filmabend standen auf dem Programm. Zu der Freizeit waren Singles, Vergebene, Verlobte und Verheiratete gleichermaßen willkommen.
„Zu Besuch bei Familie Luther“ heißt das Kinder- und Familienandachtsbuch von Alrun Rehr (St. Petri-Gemeinde Hannover), das jetzt im Sola-Gratia-Verlag erschienen ist. Diese gründliche Neubearbeitung von „Mein kleiner Wegweiser“ (erschienen 2012 im Verlag der Luth. Buchhandlung Zahrenholz) enthält 80 Andachten in Form von Familiengeschichten bei Martin Luther in Wittenberg, die auf biblische Geschichten und Texte Bezug nehmen. Jede Andacht schließt mit einem Gebet und enthält auch ein farbiges Bild, das eine Szene mit Playmobil-Figuren zeigt. Der Softcover-Band (228 Seiten) ist für 13,50€ bei Alrun Rehr telefonisch (0511/282627) oder per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhältlich, weitere Informationen zum Projekt finden Interessierte auf der Website des Sola-Gratia-Verlages.
Vom 3. bis 10. Mai unternahm eine Reisegruppe der SELK mit 29 Teilnehmern eine Pilgerfahrt nach Rom. Unter der Verantwortung von Pfarrer i.R. und Spiritual Johannes Dress (Bad Bevensen) sowie mit ortsansässiger Reiseleitung wurden viele antike Stätten wie das Kolosseum, das Pantheon oder das Forum Romanum besichtigt. Neben den Vatikanischen Gärten und Museen mit der weltweit einmaligen Sammlung an Kunst- und Kulturschätzen wurden natürlich auch die vier großen Papstbasiliken besichtigt, die von einer Großartigkeit menschlicher Baukunst zeugen. Der Besuch des Sonntagsgottesdienstes in der deutschen Ev.-Luth. Kirche, eine Begegnung mit dem Ortspfarrer sowie verschiedene Bummel durch Gassen der italienischen Hauptstadt und das Verweilen in verschiedenen Cafés und Restaurants gehörten ebenfalls zum Programm. „Dem Zauber der „La Dolce Vita“ der Römer konnte man sich kaum entziehen“, so Dress.
Das Amt für Gemeindedienst (AfG) der SELK hat einen neuen Flyer herausgebracht, der sich dem Thema „Segen“ widmet. Das kompakte Druckerzeugnis mit dem Titel „Der Segen – Gabe und Zuspruch“ kann ab sofort im Kirchenbüro per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden und eignet sich hervorragend als persönliche Lektüre. Darüber hinaus kann es auch als Flyer zum Verteilen an Freunde, Bekannte oder Familienangehörige genutzt werden. Das AfG gibt regelmäßig Publikationen zu verschiedenen Themen heraus, die eine theologische oder gesellschaftliche Relevanz haben.
Rund 50 Kinder nahmen über das Fronleichnam-Wochenende an der Kinder-Bibel-Woche (KiBiWo) der Zionsgemeinde der SELK im hessischen Steeden teil. Die Tage waren zum Thema „Jona – Der eigensinnige Prophet und der vielseitige Gott“ gestaltet. Die Jona-Geschichte wurde als Anspiel über die Tage verteilt erzählt. Anschließend vertieften die Kinder das Gesehene in vier Kleingruppen. Die Nachmittage und Abende der KiBiWo waren mit einem Ausflug, Spielen und einer Schwarzlicht-Party gefüllt. Als Übernachtungsmöglichkeiten standen zwei große Zelte auf dem Kirchgelände zur Verfügung. Zur Durchführung der KiBiWo waren gut 40 Gemeindeglieder und Eltern im Einsatz.
Am Wochenende vom 31. Mai bis 2. Juni traf sich die Jugend des SELK-Kirchenbezirks Sachsen-Thüringen zu ihren Sommer-Bezirksjugendtagen (BJT) in Heldrungen. In den Räumlichkeiten des Jugendbegegnungszentrums gestaltete Sebastian Schmidt (Dresden) eine Einheit zum Thema „Glauben und Denken – Glaube und Wissenschaft“. Durch den Blick auf beide Aspekte und wie diese zusammenpassen, konnten die Teilnehmer viel, insbesondere auch für Gespräche zu diesem Thema, mitnehmen. Ein spannender Aspekt, der aufgegriffen wurde, war Jesu Handeln als Schöpfer und die Wunder, die er vollbracht hat. Passend zum Thema wurde am Samstagabend der Film „Der Fall Jesus“ gezeigt. Außerdem gab es über das Wochenende verteilt kleine Gruppenspiele, ein Sportnachmittag mit Fußball, immer wieder Tischtennis, Musik und viel leckeres Essen. Das Wochenende wurde beschlossen mit dem gemeinsamen Sonntagsgottesdienst mit der Ortsgemeinde, welchen die Jugendlichen mit einem Posaunenchor und Lesungen mitgestalteten.
Ende Mai ist Pfarrer Dr. Arno Vorpagel Scheunemann aus Brasilien, gemeinsam mit seiner Ehefrau, in Deutschland eingetroffen. Vorpagel Scheunemann wird seinen Dienst als Gemeindepfarrer im Pfarrbezirk Widdershausen/Obersuhl (Kirchenbezirk Hessen-Nord) antreten und die dortige Vakanz beenden. Eine erste Reise führte das Ehepaar an wichtige Stationen der SELK in Deutschland sowie zu Menschen, die beim Ankommen in Deutschland behilflich sein können. So stand beispielsweise ein Besuch im Kirchenbüro in Hannover auf dem Plan, Michael Volkmar (Bebra) begleitete Vorpagel Scheunemann und seine Frau dankenswerterweise bei der Reise. Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) besuchte das Paar kurz danach persönlich im Pfarrhaus in Widdershausen und drückte seine Freude über die Verstärkung aus Brasilien aus.
Vom 30. Mai bis 1. Juni trafen sich rund 20 Alttestamentlerinnen und Alttestamentler zur ersten gemeinsamen Sitzung des „Netzwerks Anthropologie des Alten Testaments“ (NATA) in der Leucorea in der Lutherstadt Wittenberg. Unter dem Titel „Anthropologie der Sinne“ wurde dort auf einem Arbeitssymposion der Frage nachgegangen, welche Rolle die Sinne (Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken) im Alten Testament, in der Welt des antiken Israel aber auch in den Kulturen Ägyptens oder des Zweistromlandes spielen. Dabei ging es auch um das methodische Problem, wie diese Phänomene aus einem großen historischen Abstand heraus zu greifen sind. Aus den Reihen der Fakultät der Lutherische Theologischen Hochschule (LThH) nahm Prof. Dr. Achim Behrens (Oberursel) an dem Symposium mit einem Vortrag zum Thema „Ich sehe was, was du nicht siehst … Guck doch mal! Aspekte des Sehens in prophetischen Visionsschilderungen des Alten Testaments“ teil.
Der Kirchenmusikalische Arbeitskreis (KAB) im Bezirk Niedersachsen-Ost der SELK und die St. Petri-Gemeinde Stelle laden herzlich zum Posaunenfest auf dem Schützenplatz in Maschen (Schützenstr. 50 in Seevetal) ein. Um 10:30 beginnt der festliche Gottesdienst. Pfarrer i. R. Michael Schätzel hält die Predigt. Um 13:30 beginnt die Geistliche Bläsermusik. Die Worte zum Thema „Jesus Christus ist der Herr“ werden von Pfarrer Ulrich Volkmar (Sottrum) entfaltet. Die musikalische Leitung hat Pfarrer i.R. Johannes Rehr (Wriedel) übernommen. Für Kindergottesdienst und Kinderbetreuung ist gesorgt. In der Mittagspause haben die Gäste Gelegenheit, ihr eigenes mitgebrachtes Picknick zu verzehren. Getränke, Kaffee und Kuchen werden gegen Spende angeboten, die Teilnehmer des Posaunenfestes werden gebeten, eigenes Geschirr mitzubringen. „Lasst uns gemeinsam das Posaunenfest feiern, Gott loben und Gemeinschaft erleben!“, so die Veranstalter. Die letzte Probe zum Posaunenfest findet am 15. Juni um 10:00 in der Gemeinde Stelle statt. Alle Bläser sind herzlich willkommen.
Pünktlich zur Fußball-EM der Männer, die an diesem Freitag beginnt, ist Pfarrer i.R. der SELK Wolfgang Schillhahn auf die „Kleine Kanzel“ des Magazins IDEA gegangen und präsentiert den Leserinnen und Lesern Impulse unter der Überschrift „Auf das richtige Tor zielen“. Superintendent i.R. Schillhahn zieht Parallelen zwischen Fußballstadion und Kirche und bezieht den Hymnenklassiker „You’ll Never Walk Alone“ auf kirchliche Gemeinschaft und christlichen Glauben. Schillhahn beschreibt die Erkenntnis, dass seines Erachtens Fußball nicht das Leben sei. „Wir leben, weil Christus auferstanden ist und dafür sorgt, dass jeder, der Glauben gehalten hat, zuletzt Sieger im Himmel ist“, so der emeritierte SELK-Pfarrer. Der Artikel ist zeitnah bei IDEA auf der Website abrufbar.
Die Lutherische Kirchenmission (LKM) bietet Kinderbibeln in ukrainischer Sprache an, die nun bei Interesse und Bedarf bestellt werden können – solange der Vorrat reicht. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, der im Februar 2022 begann, befinden sich in Deutschland zahlreiche ukrainische Geflüchtete, die u.a. auch in SELK-Gemeinden eine neue geistliche Heimat gefunden haben. Die Lutheran Heritage Foundation (LHF) aus den USA hat die Kinderbibeln produziert. Diese sind laut LHF-Satzung nicht für den Verkauf bestimmt, sondern ausschließlich zur kostenlosen Weitergabe. Die ukrainische Ausgabe der Kinderbibel ist die Fortführung einer Reihe von Kinderbibeln in verschiedenen Sprachen. So ist auch eine Ausgabe auf Farsi erhältlich, die bei der LKM noch erhältlich ist. Da die Bücher einiges an Gewicht auf die Waage bringen, ist die Mission dankbar, wenn die Portokosten vom Empfänger getragen werden können.
Passend zur Dreieinigkeit fand vom 31. Mai bis zum 2. Juni ein kurzweiliges Wochenende mit den Jungbläsern der Lausitz mit drei besonderen Programmpunkten statt. Am Samstag waren bis zu 15 Kinder dabei, die von vier versierten Trainern gecoacht wurden. Als Highlight nahm die Gruppe am zweiten Event des Wochenendes, dem Weigersdorfer Spielplatzfest, teil, das trotz Regens ein voller Erfolg wurde. Am Sonntag bereicherten dann die Jungbläser den Gottesdienst des dritten Events. Zum Lausitzer Regionalkirchentag bliesen sie die geprobten Vortragsstücke, Choräle und auch von Kantor Georg Mogwitz geschriebene Jungbläsersätze. „Alle drei Events, die sich teilweise überschnitten, hat die Gemeinde in Weigersdorf dankenswerterweise gewuppt und fabelhaft ausgerichtet.“, so eine begeisterte Teilnehmerin des Regionalkirchentages.
Die Kirchenleitung und das Kollegium der Superintendenten der SELK (KL|KollSup) kamen Ende Mai zu einer Sondersitzung in Erfurt zusammen. Das Gremium tagte im Gemeinderaum der Christuskirche, die diesen freundlicherweise zur Verfügung stellte. Bei der Sondersitzung ging es u.a. um „Kirchenleitendes Handeln im Umgang mit den Konfliktthemen in unserer Kirche“. Die Teilnehmer diskutierten dabei angeregt, aber stets sachlich und lösungsorientiert. Mehrere Inputs, u.a. von Prof. Dr. Christian Neddens (Oberursel), sowie interaktive Gruppenarbeiten am Nachmittag sorgten für neue Impulse und Perspektiven in der Debatte.
Pünktlich zur Fußball-Europameisterschaft der Herren, die ab kommenden Freitag in Deutschland stattfindet, hat die SELK einen Spielplan im Format DIN A2 herausgebracht. Der EM-Planer umfasst alle Infos und Felder zum Eintragen der Ergebnisse aller Vorrundenpartien, der Achtel-, Viertel-, Halbfinale sowie des Finales am 14. Juli, das in Berlin ausgetragen wird. „Der Planer kann prima in der Gemeinde eingesetzt werden, er macht sich aber auch gut daheim sowie als Geschenk für Ehrenamtliche und Freunde. Er lässt sich auch als missionarisches Werkzeug in der Nachbarschaft gut einsetzen“, so der Geschäftsführende Kirchenrat der SELK, Daniel Soluk. Der Planer ist einzeln für 2,50€ (inkl. Versand) erhältlich, 3 Stück kosten 3,90€ (inkl. Versand) und 10 Stück sind für 7,90€ (inkl. Versand) zu erwerben. Last-Minute-Bestellungen können über das Kirchenbüro (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) aufgegeben werden und werden schnellstmöglich bearbeitet.
Vom 24. April bis zum 22. Mai war der Direktor der Lutherischen Kirchenmission (Bleckmarer Mission), Pfarrer Roger Zieger (Berlin/Bleckmar), zu seiner jährlichen Dienstreise in Südafrika. Dort besuchte er, letztmalig vor seinem Ruhestand, gemeinsam mit dem neuen Repräsentanten der Lutherischen Kirchenmission im südlichen Afrika, Missionar Peter Weber (Ohlangeni) die südafrikanischen Projekte der Mission und traf sich mit Vertretern der dortigen Partnerkirchen. In der ersten Woche seines Aufenthaltes kam es zu einem Treffen mit Modise Maragelo, dem Bischof der aus der Missionsarbeit der Lutherischen Kirchenmission hervorgegangenen Lutherischen Kirche im Südlichen Afrika (LCSA). Über einige Zwischenstationen ging es nach Newcastle, wo er Missionar Thomas Beneke und die Beteiligten am dortigen Missionsprojekt traf und im Gottesdienst predigte. Das besondere Interesse galt dabei dem "St. Martins Village", einer diakonischen Einrichtung der Gemeinde, in der sowohl Kindern aus schwierigen Verhältnissen geholfen wird als auch Landwirtschaft nach der Methode des "Farming God‘s Way" betrieben wird. Dieses Modell dient einerseits der Selbstversorgung, andererseits dem regionalen Verkauf, um die Einrichtung mitzufinanzieren. Weiter ging es dann nach Durban, wo Zieger u.a. Helmut Paul, den Bischof der Freien Evangelisch-Lutherischen Synode in Südafrika (FELSiSA), traf. Von dort ging die Reise zunächst weiter zur Missionsstation Ohlangeni mit ihrer Macadamia-Plantage und dann zu den anderen Orten, an denen die LKM tätig ist. Die Lutherische Kirchenmission (Bleckmarer Mission) e.V., kurz „LKM“, mit Sitz in Bergen-Bleckmar ist das Missionswerk der SELK.
Im Rahmen der Festlichkeiten zum 500. Jubiläum von Hans Staden hielt Prof. Dr. Gilberto da Silva am 24. Mai in Homberg (Efze) einen Vortrag zum Thema "Hans Staden Rezeption in Brasilien: Die Wahrhaftigkeit von Anthropophagie und Theologie in der 'Wahrhaftigen Historia'". Staden ist ein hessischer Söldner gewesen, der in der Mitte des 16. Jahrhunderts in der damaligen portugiesischen Kolonie Brasilien war und als Gefangener der Indios Tupinambá von ihnen fast getötet und verspeist worden wäre. Zurück in seiner Heimat schrieb der gebürtige Homberger seine Erlebnisse nieder als „Warhaftige Historia und beschreibung eyner Landtschafft der Wilden Nacketen, Grimmigen Menschfresser-Leuthen in der Newenwelt America gelegen...“. Das Werk erschien 1557 und erfuhr viele Auflagen sowie Übersetzungen. Trotz einiger Ambivalenzen und Übertreibungen gilt Stadens Werk bis heute als eine der wichtigsten Quellen zu Geschichte, Anthropologie und Naturkunde der Frühkolonialzeit Brasiliens.
Auf dem Schulbauernhof „Tannenhof“ im hessischen Allendorf/Lumda ist derzeit eine Stelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) ab dem 1. September frei. Gesucht wird eine FSJlerin oder ein FSJler, die/der u.a. auf dem Hof mit anpackt, Gruppen betreut, in den Bereichen Hauswirtschaft und Kleintierversorgung mithilft sowie weitere, spannende und lehrreiche Arbeiten übernimmt. Vorausgesetzt wird, dass Interessierte volljährig sind und Freude an der Arbeit mit Kindern und in der Natur haben. Der Tannenhof steht für Fragen per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder telefonisch (06407/905901) zur Verfügung. Die Website des bei Jugendgruppen beliebten Schulbauernhofes hält weitere Informationen bereit.
Im Stephansstift in Hannover tagte am 22./23. Mai mit sieben von bisher neun Mitglieder die Synodalkommission „Szenarien Ordination von Frauen (OF) in der SELK“. Kirchenrätin Dr. Silja Oesch (Frankfurt/Main) hat aufgrund ihrer neuen beruflichen Situation ihre Berufung in die Kommission zurückgegeben. Die Reflexion bisheriger Ergebnisse in Vorbereitung eines Zwischenberichtes für die digitale Synodaltagung im Juni und eine erste Auswertung vorliegender Voten zur Arbeit am Thema OF anhand des „Atlas Ordination“ bildeten Schwerpunkte.
Am 23. Mai fand in der Dresdner SELK-Gemeinde das zweite Frauenkaffee statt. Es kamen 15 Frauen, die nach einem leckeren Kaffeetrinken einem Vortrag der Referentin Andrea Riemann lauschten, die sozial-diakonisch-missionarische Mitarbeiterin der Lutherischen Kirchenmission in Brasilien ist. Anhand der biblischen Geschichte des „Barmherzigen Samariters“ (Lukas 10, 25-37) erklärte sie das Motto der sozial-diakonischen Arbeit: Mit den Augen sehen, mit dem Herzen fühlen, mit Kopf handeln. Andrea Riemann schloss ihren Vortrag mit der Präsentation der beiden brasilianischen Projekte in Moreira (Kinderheim) und Canoas (Projekt Sonnenstrahl). Aus aktuellem Anlass zeigte sie auch die derzeitigen Notlagen mit Hilfe bewegender Bilder auf, die sich durch die starken Regenmassen und Überflutungen den Gebieten ergaben.
Die diesjährigen Oasentage an den Quellen des Glaubens finden vom 11. bis 14. November 2024 in der Ev. Bildungsstätte Plön/Koppelsberg statt. Das Thema „Sehnsucht nach Glück & Glückseligkeit“ orientiert sich an den Seligpreisungen Jesu in der Bergpredigt (Matthäus 5-7). Darin beschreibt Jesus Wege, wie Menschen mitten in der Realität einer zerrissenen Welt Glück erfahren können und wie ihr Leben gelingen kann, nicht als Anspruch, sondern als Zuspruch, nicht fordernd, sondern gratis, als Geschenk. Die Oasentage sind erneut ein Angebot an geistliche interessierte und engagierte Mitarbeitende in Kirchengemeinden, die eine Oase suchen, um aufzutanken. Neben Bibelarbeiten, Gesprächsgruppen, Gemeinsamem Singen werden auch kreative Angebote gemacht. Die Leitung haben Pastor i.R. und Spiritual Johannes Dress (Bad Bevensen) und Pastor Helge Dittmer (Kiel). Anmeldungen sind noch bis zum 31. Juli bei Pastor Dress möglich.
Zum 26. Mal starteten am Pfingstmontag knapp 30 Gemeindeglieder aus der St.-Pauli-Gemeinde Gistenbeck und der St.-Jakobi-Gemeinde Nateln zu ihrer traditionellen Fahrradtour. Im Anschluss an einen musikalisch reichhaltigen Gottesdienst, unter Mitwirkung des Orffkreises, des Singchores und des Posaunenchores, startete die Gruppe zu ihrer knapp 30 Kilometer weiten Tour durch das niedersächsische Wendland. Das Wetter und die Stimmung der Radler im Alter zwischen 9 und 86 Jahres waren ausgesprochen gut. Ohne Panne und Sturz kehrten alle nach zweieinhalb Stunden zum Ausgangspunkt zurück. Dort gab es leckere Bratwürste, die Pfarrer Christian Tiedemann mit Können und Liebe grillte.
Vom 1. bis zum 5. Mai fand im lutherischen Jugendgästehaus die erste JuLeiCa-Schulung des Jugendwerks der SELK statt. Dreizehn junge Menschen hatten sich angemeldet, um sich schulen zu lassen und verbrachten fünf intensive Tage in Homberg (Efze). Für die Jugendarbeit gibt es mit der Jugendleiter-Card (JuLeiCa) eine qualitativ hochwertige Ausbildung für Ehrenamtliche. Bereits am ersten Tag wurde den Teilnehmenden mit Einheiten zu Gruppen- und Spielepädagogik grundlegendes Wissen vermittelt, dass sie während der gesamten Schulung immer wieder selbst anwenden durften. Der zweite Tag begann ganz praktisch mit Ansagentraining, Übungen in Körpersprache und dem Thema „Andachtengestaltung“. Daneben standen auch Entwicklungsprozesse und religiöse Entwicklung auf dem Stundenplan. Am dritten Tag gab es Hinweise zur Aufsichtspflicht, dem Jugendschutz und anderen rechtlichen Fragen. Es folgten eine lange Einheit zum Thema „Prävention Kindeswohlgefährdung und sexueller Missbrauch“. Dafür holte sich das mit Anna Hönig (Sozialpädagogin im Gemeindedienst) kompetente Unterstützung. Abgerundet wurde die Schulung mit Einheiten zu Lebenssituationen und Milieus von Jugendlichen, Organisation von Veranstaltungen, Bewältigung von Krisen, unterschiedliche Leitungsstile und Medienkompetenz.
Im Rahmen des Festjahres „175 Jahre Hermannsburger Posaunenchöre“ findet vom 9. bis 11. August mit dem Jubiläumswochenende ein echtes Highlight statt. Seit 175 Jahren wird in Hermannsburg mit Blechblasinstrumenten musiziert. Den Anfang legte Theodor Harms, als er mit einigen Seminaristen des Missionsseminars das Musizieren mit Blechblasinstrumenten einübte. Dankbar blicken die Bläserinnen und Bläser der Großen, der Kleinen Kreuzgemeinde und der St. Peter-Paul Gemeinde auf diese lange Zeit zurück. Auch wenn keine Gründungsmitglieder mehr dabei sind, wollen es die aktiven Bläserinnen und Bläser richtig klingen lassen. Herzliche Einladung an alle Bläser und auch Nichtbläser zum Mitfeiern! Musikalisch wird das Wochenende von Lennart Rübke (Landesposaunenwart für den Bezirk Lüneburg), Moritz Schilling (Landesposaunenwart für den Bezirk Hildesheim) und Carsten Krüger (Leiter der Posaunenfeste der SELK) begleitet. Für die Bläser wird es viele Möglichkeiten zum gemeinsamen Musizieren geben und alle Nichtbläser sind zum Zuhören bei verschiedenen Gelegenheiten eingeladen.
An Pfingstmontag feierte die ev.-luth. St. Johannes-Gemeinde der SELK in Limburg den Auftaktgottesdienst zur 700-Jahr-Feier der Kapelle. 700 weiße Tauben „fliegen“ derzeit durch den Altarraum, 700 Tauben für 700 Jahre wechselhafte Geschichte. Nach zwei Jahren Bauzeit wurde die Kapelle 1324 ihrer Bestimmung übergeben. Als Gotteshaus wurde sie als Zweigstelle des Kloster Eberbachs genutzt, später von der evangelisch-unierten Gemeinde und der jüdischen Gemeinde. Aber auch als Salzmagazin und Getreidespeicher, als Lager für Selterswasser sowie als Aktenlager wurde die Kapelle zwischenzeitlich verwendet. Seit 1948 wird die Kapelle wieder als Gotteshaus durch die St. Johannes-Gemeinde genutzt, im Jahr 2002 ging sie in den Besitz der Gemeinde über. Die St. Johannes Gemeinde lädt herzlich zu allen Festivitäten rund um das 700-jährige Bestehen der Kapelle in Limburg ein.
Am Abend des Pfingstsonntags fand in der Ev.-Luth. Immanuelsgemeinde der SELK in Stuttgart im Rahmen der „Nacht der offenen Kirchen“ ein Gottesdienst und eine Filmvorführung statt. In dem musikalisch reich ausgestalteten Gottesdienst wirkte der Sänger- und Bläserchor und ein Blockflötenduo der Gemeinde mit. Der Gottesdienst war gut besucht und einige Gäste waren anwesend. Von vielen wurde anschließend auch das Filmangebot gerne angenommen und anschließend schloss sich noch ein reges Gespräch über den Film an.
Die „Initiative Frauenordination“ (INFO), einer privaten Initiative von Befürwortern der Ordination von Frauen aus der SELK, hat ein neues Video veröffentlicht. In Folge sieben der Gespräche zum „Atlas Frauenordination“ diskutieren Pfarrer i.R. Michael Pietrusky (Wittstock) und Prof. Dr. Armin Behrens (Oberursel), der als Rektor an der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) tätig ist, über Kritik am Atlas Frauenordination, die Pfarrer Pietrusky kürzlich in einem Artikel in den „Lutherischen Beiträgen“ formuliert hat. Ein zentrales Thema dabei ist die „Biblische Hermeneutik“ (Grundsätze des Verstehens der Heiligen Schrift), die in der SELK gültig ist. Prof. Behrens ist Mitglied der Arbeitsgruppe des Allgemeinen Pfarrkonvents (APK), die den Atlas Frauenordination erarbeitet hat. Die Folge ist auf dem YouTube-Kanal von INFO abrufbar.
Am 15. Mai trafen sich die „Beauftragten am Sitz der Bundesregierung“ der sogenannten „kleinen Kirchen“ in den Räumen der „Stiftung für Grundwerte und Völkerverständigung“ am Pariser Platz in Berlin. Gastgeber war Pastor Konstantin von Abendroth (2.v.r.), Beauftragter für die Vereinigung evangelischer Freikirchen (VEF). Neben allgemeinem Austausch wurden letzte Vereinbarungen über ein gemeinsames Schreiben an die Sprecherinnen und Sprecher der Fraktionen für Kirche und Religion getroffen. Pfarrer Johann Hillermann, auf dem Foto in der Mitte stehend, war für die SELK dabei. Weitere Teilnehmer waren: Bischof Emmanuel Sfiatkos von Christoupolis (1.v.r.) für die orthodoxen Kirchen, Pastor Frank Heinrich (1.v.l.) für die Evangelische Allianz Deutschland (EAD) und Dekan Ulf-Martin Schmidt (2.v.l.) für die Altkatholische Kirche.
Heftige Regenfälle haben seit Anfang Mai im südlichsten brasilianischen Bundesstaat, Rio Grande do Sul, Überflutungen und Erdrutsche ausgelöst. Besonders betroffen sind die Städte und der Großraum um Canoas und Porto Alege, die großenteils unter Wasser stehen. Die Lage ist weiterhin schwierig. Spenden unter dem Stichwort „Nothilfe Canoas“ werden auch weiterhin auf das Konto der Lutherischen Kirchenmission erbeten (IBAN: DE09 2579 1635 0100 4239 00, BIC: GENODEF1HMN). Spenden sind auch über PayPal möglich (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Die Spenden kommen den Schulen und den 3.000 Schülern und ihren Familien, die dort betreut werden, zugute. Das Leid ist groß und alle Beteiligten sind dankbar für jede Spende, die für die direkte Nothilfe sowie für den Wiederaufbau eingesetzt werden wird.
Mitte Mai wurde die Sammelstelle der humanitären Hilfe Osteuropa in Arpke, welche sich in einem Zelt befindet, zum Ausbildungsort für Spürhunde bzw. für Spürhundeausbilder. Die ca. 30 Hunde werden trainiert, um später beim Zoll oder bei der Polizei bestimmte Substanzen aufzuspüren. In Kofferspalten, Kartonritzen, Kleidersäcken und zwischen Decken versteckten die ehrenamtlich tätigen Ausbilder ihre Substanzen. In diesem Fall war eine bestimmte Gummiart zu erschnüffeln. „Das ist hier der perfekte Ort, um die Hunde zu trainieren“ schwärmte Lena P., Ausbilderin der Schulungsgruppe. Die ca. 30 Personen, darunter drei Diensthundeführer der Polizei, waren aus Schleswig-Holstein angereist und freuten sich, an dieser erfolgversprechenden Übung teilnehmen zu können. „Ein richtig guter Nebeneffekt der Hilfsgütersammlung“, freut sich Almuth Müller, Projektleiterin der Sammelstelle in Arpke.
Am 14. Mai besuchten Glieder der Kooperationszone Harz der SELK aus den Gemeinden Göttingen, Halberstadt und Wernigerode unter Leitung von Pfarrer Hüstebeck das thüringische Mühlhausen. Die Reisegruppe sah bei der Stadtführung viele Sehenswürdigkeiten und erhielt Einblick in die Geschichte der einstigen Freien Reichsstadt. Zum Mittagessen gab es eine regionale Spezialität: Thüringer Klöße. Im Kirchsaal der SELK-Gemeinde wurde eine Andacht gehalten. Die interessierten Gäste erfuhren etwas über die 1837 gegründete Gemeinde und ihr 1873 gebautes Kirchgebäude sowie über die bereits durchgeführten und noch anstehenden Baumaßnahmen.
Vom 3. bis 6. Oktober findet im niedersächsischen Northeim das diesjährige Jugendfestival der SELK (JuFe) statt. Das Thema des JuFe 2024 ist „24/7 connected – Glauben im Alltag“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein breites Angebot. Noch bis zum 30. Juni sind Anmeldungen zum günstigen Frühbucherpreis über die Website des JuFe möglich, auch Interessierte außerhalb der SELK sind herzlich willkommen. Auf der Website finden sich auch weitere Informationen, beispielsweise ein FAQ, Infos zur Anreise u.a. mit Busshuttles sowie Kontaktmöglichkeiten bei Fragen. Veranstalter des Jugendfestivals ist das Jugendwerk der SELK.