Im Rahmen eines festlichen Gottesdienst in der Stadtkirche St. Marien in Wittenberg wurde am 29. April Kristin Lange, die bisherige Managing-Direktorin der „Alten Lateinschule“ in Wittenberg, einem Gemeinschaftsprojekt der US-amerikanischen Lutherischen Kirche–Missouri Synode und der SELK, mit Gebet und Segen aus ihrem Dienst verabschiedet. Lange wird nach ihrer Eheschließung in Wittenberg (Republik Südafrika) leben. SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. hielt die Predigt. Ein Empfang schloss sich dem Gottesdienst an.
Kristin Lange, die bisherige Managing-Direktorin der „Alten Lateinschule“ in Wittenberg, einem Gemeinschaftsprojekt der Lutherischen Kirche–Missouri Synode in den USA und der SELK, wurde am 29. April aus ihrem Dienst verabschiedet. Im Rahmen eines Empfanges ergriff auch ihr designierter Nachfolger, Rev. Dr. Wilhelm Weber, das Wort. Der südafrikanische Pfarrer kann die Stelle derzeit noch nicht antreten, da ihm noch kein Arbeitsvisum für die Bundesrepublik Deutschland ausgestellt wurde. Dies wird für Juni 2018 erwartet.
Am 6. Mai feiern die Pfarrbezirke Rabber-Blasheim und Schwenningdorf-Rotenhagen ein gemeinsames Missionsfest in Schwenningdorf. Zu Gast ist Missionar Hugo Gevers, der im Dienst der Lutherischen Kirchenmission im Projekt „Die Brücke“ in Leipzig tätig ist und sowohl unter Geflüchteten als auch mit sozial schwachen Kindern und Jugendlichen arbeitet. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr in der Johanneskirche, zum Mittagessen und dem Nachmittagsvortrag (14 Uhr) geht es dann ins Evangelische Gemeindehaus Schwenningdorf.
Im Kloster Lüne (Lüneburg) wurde am 28. April der alle zwei Jahre vergebene, mit 1.500 Euro dotierte Hermann-Sasse-Preis der SELK durch Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover | Foto: links) an Prof. Dr. Johann Anselm Steiger (Hamburg) | rechts) überreicht. Der Hamburger Theologieprofessor wurde für sein Buch „Der Orgelprospekt des Klosters Lüne als Zeugnis barock-lutherischer Bild- und Musiktheologie“ (Regensburg, 2015) geehrt. Die Laudatio nahm der Jury-Vorsitzende – Prof. Dr. Jorg Christian Salzmann (Oberursel) – vor.
Die Kommission für Kirchliche Unterweisung der SELK lädt zu einem IMPULSTAG „Konfirmanden-Unterricht“ am 13. September (10 Uhr bis 16 Uhr) in den Räumen der St. Maria-Magdalena-Gemeinde der SELK in Halle/Saale (Advokatenweg 48) ein. Eingeladen sind „alle Pastoren, Pastoralreferentinnen, Diakone, Vikare und Mitarbeiter unserer Kirche“. Der Tag gibt u.a. die Möglichkeit, den Unterricht zu reflektieren, neue Impulse zu bekommen und Arbeitsmaterial kennenzulernen. Info/Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die 41. Louis-Harms-Konferenz findet am 10. November in den Räumen der Pella-Gemeinde der SELK in Farven statt. Ein Vorbereitungskreis von Missionsfreunden aus dem Bereich des Evangelisch-lutherischen Missionswerkes in Niedersachsen und der SELK formulierte als Thema „Kirche im Geist des Erfinders“ und fragt Referenten dazu an. In Referaten, einer Bibelarbeit und in Erfahrungsberichten sollen die Wirkungen des Heiligen Geistes aufgezeigt werden – und Möglichkeiten, Gaben des Heiligen Geistes zu entdecken und anzuwenden.
Im Frühstückskreis der Johannesgemeinde der SELK in Schwenningdorf liest am 5. Mai (10 Uhr) Wolfgang Pfeifenschneider aus seinem Buch „Morgen werde ich verkauft“, erschienen als epubli-Veröffentlichung. Moderiert wird die Lesung von SELK-Pfarrer i.R. Hartmut Bartmuß (Bielefeld). In seinem Buch beschreibt Pfeifenschneider den „Lebensweg eines Zwillings, der im Zweiten Weltkrieg Vater und Mutter an einem Tag verlor“. Pfeifenschneider wird begleitet von seiner Ehefrau Sigrid.
Der Frühbucherrabatt für die diesjährige Corpus-Christi-Tagung endet am 30. April. Das Treffen für Junge Erwachsene“ findet unter dem Thema „Zukunft und Hoffnung“ vom 23. bis zum 27. Juli 2018 im tschechischen Prag statt. Junge Erwachsene aus der SELK sind im Planungsteam des im Bekenntnisluthertum beheimateten Treffens vertreten. Corpus Christi ist eine unabhängige lutherische Organisation, die sich für kirchliche und biblische Erneuerung unter jungen Erwachsenen in Europa einsetzt. Alle Informationen finden sich hier.
Am 26. April war der Frühjahrskurs des Praktisch-Theologischen Seminars der SELK bei der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) der SELK in Oberursel zu Gast. Die Vikare machten auf dem Weg von Maria Laach nach Nürnberg auf dem Campus Halt. Prof. Dr. Christoph Barnbrock, Lehrstuhlinhaber für Praktische Theologie an der LThH, arbeitete mit den in diesem Kurs vertretenen vier Vikaren zum Thema „Gottesdienst und Gemeindeaufbau“. Das PTS wird von Pfarrer Hans-Heinrich Heine (Hermannsburg) nebenamtlich geleitet.
Einen Pflanzenflohmarkt veranstaltet die Immanuelgemeinde der SELK in Kiel am Samstag, 5. Mai, auf ihrem Gelände im Stadtteil Elmschenhagen und lädt dazu ein. In der Zeit von 14 Uhr bis 16.30 Uhr können Stauden, Gehölze, Pflanzen, Blumen, Gemüse, Kräuter „und alles, was sonst noch zum Thema Garten und Pflanzen passt,“ bei angemeldeten Standbetreibern erworben werden. Die Standgebühr beträgt einen Kuchen; es erfolgt kein „gewerblicher Verkauf“. Info und Anmeldung bei Gudrun vom Hering: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Erfreut hat SELK-Altbischof Dr. Diethardt Roth vom Verein Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V. vernommen, dass der leitende Geistliche der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Republik Belarus, Pavel Luchenko (Witebsk), das Einreisevisum nach Deutschland zum Kirchentag der SELK erhalten hat. Auch Anna Dragan, in Moldawien für die Diakonie der lutherischen Kirche zuständig, wird kommen. Beide Gäste werden am 26. Mai an einem Osteuropa-Forum teilnehmen und am Stand der Humanitären Hilfe zugegen sein.
Am 21. April, seinem 75. Geburtstag, leitete SELK-Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn den vom Liturgiekreis „Venite adoremus“ gestalteten Gottesdienst in der Elisabethen-Kapelle in Eltville; er hielt auch die Predigt. Der aus Pfarrern und Laien im Kirchenbezirk Hessen-Süd der SELK bestehende Kreis lädt regelmäßig zu Gottesdiensten ein, „die in sichtbarer Form an Gestaltung wie Ablauf aus Luthers Zeiten anknüpfen“, heißt es in einer Meldung, und greift dabei auch auf, was „in der Nachreformationszeit nach und nach ‚abgeblättert‘“ sei.
Im Kirchenbezirk Niedersachsen-West wurde am 26. April erstmals ein Videopfarrkonvent durchgeführt. Knapp zwei Stunden nahmen neun Konventuale an acht Orten daran teil. Unter anderem wurden Planungen für Gottesdienstvertretungen vorgenommen. „Alles in allem ist das eine praktikable Ergänzung zu den persönlichen Treffen“, urteilt Pfarrer Tilman Stief (Oldenburg). Wenn es in Zukunft möglich sei, auf diesem Weg Tagesordnungspunkte abzuarbeiten, würden auch die persönlichen Treffen eine neue Qualität gewinnen.
In den Räumen der Gemeinde Stuttgart-Ost der Neuapostolischen Kirche tagt am 4./5. Mai die Synode des Kirchenbezirks Süddeutschland der SELK. Sie wird mit dem Synodalgottesdienst eröffnet; die Predigt hält Pfarrer Jürgen Meyer (Sperlingshof). Zahlreiche Berichte stehen auf der Tagesordnung. Zum Synodalthema „Kirche- und Gemeindesein unter veränderten gesellschaftlichen Bedingungen“ referiert Dr. Gerald Kretzschmar (Foto | Copyright: Universitätsarchiv Tübingen), Professor für Praktische Theologie an der Universität Tübingen.
Am 24. April trafen sich die Pfarrkonvente der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden (ELKiB) und des Kirchenbezirks Süddeutschland der SELK zu einem Begegnungspfarrkonvent in Remchingen auf dem Sperlingshof. Das Treffen stand vor allem im Zeichen des Kennenlernens. Die Arbeit an einem Predigttext, Berichte aus den Kirchen, die Vorstellung neuer Memoriermethoden für Konfirmanden sowie ein Austausch über den Modus des Konfirmandenunterrichts in den Gemeinden standen auf dem Programm des Begegnungskonvents.
Die kirchlich eigenständige Concordia-Gemeinde in Celle, mit der die SELK in geordneten partnerschaftlichen Beziehungen steht, lädt zu einem Vortragsabend „Aktueller Bericht aus Palästina“ ein: Am 3. Mai (19 Uhr) spricht in der Martin-Luther Kirche Ekkehart Drost, der Israel und Palästina siebenmal besucht hat, zweimal für jeweils drei Monate als Menschenrechtsbeobachter für den Weltkirchenrat in Genf. Dost wird über seine Beobachtungen des palästinensischen Lebens und über seine Gespräche mit Israelis und Palästinensern sprechen.
Auf der Sondersynode der SELK vom 19. bis zum 21. April in Stadthagen war Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. als leitender Geistlicher der SELK wiedergewählt worden. Aus diesem Anlass hatten Voigt und seine Frau Christiane zum 24. April die Mitarbeitenden des Kirchenbüros der SELK im dortigen Amtszimmer zu einem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Bürogemeinschaft brachte ihr Segenswünsche zum Ausdruck und überreichte dem Ehepaar Voigt einen Blumenstrauß.
Vom 20. bis zum 22. April wurden im Lutherischen Jugendgästehaus Homberg/Efze Freizeit-Leitende und -Mitarbeitende geschult. Diese Schulung des SELK-Jugendreisenetzwerkes „freizeitfieber“ beinhaltete unter anderem die Themen Gruppenphasen, Sprechen vor Gruppen, Spiel und die inhaltliche Planung einer Freizeit. Bei sommerlichem Wetter kam schon ein Gefühl für die anstehende Freizeitsaison auf. Geleitet wurde die Schulung von Simon Ewertowski (Köln) und Mike Luthardt (Homberg/Efze), Mitglied des freizeitfieber-Beirates.
Vom 4. bis zum 6. Mai finden in Oberursel BezirksJugendTage (BJT) des Kirchenbezirks Hessen-Süd der SELK statt. Das Thema lautet“ I need a dollar. „Wir wollen uns dabei mit den Fragen auseinandersetzen, was wir wert sind und was für uns Wert hat“, erklärt Bezirksjugendvertreter Benjamin Schütze (Oberursel). Die BJT beginnen am 4. Mai ab 17 Uhr. Sie enden mit dem Gottesdienst und dem anschließenden Mittagessen. Info und Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover | Foto: links) führte am 23. April im Kirchenbüro und in der Bethlehemskirche der SELK in Hannover die Ordinandenrüste mit den Vikaren Friedrich von Hering (Berlin-Neukölln | Mitte) und Daniel Schröder (Hermannsburg | rechts) durch. Das obligatorische Tagesseminar dient im Vorfeld der Ordination von künftigen Pfarrvikaren der SELK der Fortbildung zu Fragen der Pfarramtsführung, der Gemeindearbeit und des Gottesdienstes.
Am 14./15. April war Prof. Dr. Achim Behrens von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK in der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover zu Gast. Am Samstag hielt er ein Referat über das Gottesbild des Alten Testaments, an das sich eine lebhafte Ansprache anschloss. Thema waren vor allem die vermeintlich schwierigen Seiten Gottes, die mit den Stichworten Krieg, Rache oder Parteilichkeit für Israel verbunden werden. Am Sonntag leitete Behrens den Gottesdienst der Bethlehemsgemeinde und hielt die Predigt.
Missionar Hugo Gevers (rechts im Bild mit Ehefrau und Sohn) vom Leipziger Projekt „Die Brücke“ war am 8. April zu einem Thementag „Diakonie und Mission“ auf Einladung der Missionsbeauftragten Dr. Silja Joneleit-Oesch (Frankfurt/Main | links) und der Diakoniebeauftragten Eva Wiener (Oberursel | 2. von links) zu Gast im Kirchenbezirk Hessen-Süd der SELK. Auch Gevers‘ US-amerikanische Mitarbeiterin Kim Bueltmann (3. von links) war zu der Veranstaltung in den Räumen der Trinitatisgemeinde in Frankfurt/Main angereist.
Vom 13. bis zum 15. April traf sich das JugendMitarbeiterGremium (JuMiG) Niedersachsen-Süd der SELK in den Räumen der Christus-Gemeinde in Lage. Dabei wurden die bevorstehenden BezirksJugendTage (BJT) vom 1. bis zum 3. Juni zum Thema „Glauben leben“ in Groß Oesingen geplant. Dazu kamen der Rückblick auf vergangene Veranstaltungen und der Ausblick auf kommende – wie die SELK-Olympiade und die JuMiG-Freizeit im Sommer. Das Treffen schloss mit dem gemeinsamen Gottesdienst mit der Ortsgemeinde der SELK.
Prof. Dr. Christoph Barnbrock von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK erläutert im neuen Buch „Spiritualität und theologische Ausbildung“ (Edition Ruprecht, Göttingen) Besonderheiten lutherischer Frömmigkeit und die Ausbildungssituation der SELK. Buchthema ist das Theologiestudium an freikirchlichen und landeskirchlichen Einrichtungen, herausgegeben von Professoren an weiteren theologischen Hochschulen: Christian Bouillon und Dr. Andreas Heiser (Ewersbach) sowie Dr. Holger Eschmann (Reutlingen).
Im Rahmen ihrer Spendenaktionen richtete die SELK-Gemeinde Berge-Unshausen am 17. April einen „Island-Abend“ aus. Im voll besetzen Gemeinderaum berichteten Thorsten Wicklein und Petra Bischoff über ihre interessante Tracking- & Foto-Tour. Das Fundraisingteam um Rendant Dieter Freier und Rosemarie Lösel sorgte für Kulinarisches aus der isländischen Küche. Pfarrer Holger Degen sprach zum Religiösen des Landes und beschloss mit Gebet und Segen einen gelungenen Abend, der der Gemeinde wieder eine gute Sammelspende erbrachte.
Es war exakt 11.18 Uhr am 21. April, als Synodalpräses Dr. Frank Keidel (Velten) auf der SELK-Sondersynode in Stadthagen dem Plenum mitteilte: „Ich stelle fest, wir haben ein neues Gesangbuch!“ Zuvor hatte die Synode mit großer Mehrheit beschlossen, den „Vorentwurf III“ der Gesangbuchkommission der SELK als das neue Gesangbuch der SELK anzunehmen. Damit kommt ein bis auf das Jahr 2003 zurückgehender Prozess zu einem Abschluss, der nun umzusetzen ist. Die Synode war am 19. April eröffnet worden und endete am 21. April.
Die Sondersynode der SELK vom 19. bis zum 21. April in den Räumen der Kreuzgemeinde der SELK in Stadthagen beschloss an ihrem Abschlusstag die Neufassung der Geschäftsordnung der Kirchensynode. Auslöser dafür war der Beschluss der 13. Kirchensynode (2015), die bis dahin geltende Festlegung, alle vier Jahre eine ordentliche Kirchensynode durchzuführen, abzulösen durch die Einrichtung von vierjährigen Synodalperioden, in denen die Synode „höchstens einmal im Jahr und mindestens einmal in der Synodalperiode“ tagt.
Einmal in der Woche ist Pfarrer Matthias Tepper (Foto: links) von der Plauener St. Matthäus-Gemeinde der SELK mit seiner „Kaffee-Karre“ in Plauen unterwegs, um kostenlos Kaffee und Tee anzubieten und Kontakte zu knüpfen. Der Syrer Abdul Khalik (rechts) gehörte kürzlich zu denen, die sich gern von der Kaffeeröstung „Der Himmlische" einschenken ließen. Mit dabei hat Tepper immer Heftchen des Johannesevangeliums, Du-bist-geliebt-Buttons und weiteres Verteilmaterial, das er bei Gelegenheit weitergibt. Foto: Ellen Liebner
Die 47 stimmberechtigten Delegierten und 13 Teilnehmenden mit beratender Stimme der Sondersynode der SELK in Stadthagen tagten am 20. April in zwei Sitzungsperioden in vier Arbeitsausschüssen. Während ein Ausschuss mit dem Entwurf für eine überarbeitete Geschäftsordnung der Kirchensynode befasst war, wurden in drei Ausschüssen Einzelaspekte aus der Arbeit an einem neuen Gesangbuch der SELK bearbeitet. Das sommerliche Wetter nutze ein Ausschuss, um sich im Freien zu versammeln. Die Synode endet am 21. April.
Auf der Sondersynode der SELK in Stadthagen warb der Vorsitzende des Hauptausschusses zur Vorbereitung des 9. Lutherischen Kirchentages der SELK, Steffen Wilde (Nidderau), der als Synodaler anwesend ist, am 20. April für den Kirchentag im Mai. Das Programmbuch, das über die Homepage des Kirchentages heruntergeladen werden könne, warte mit einem umfangreichen geistlichen, geselligen und handwerklichen Programm auf. Alles drehe sich um das Thema „Salz der Erde, Licht der Welt – Lutherische Kirche in unserer Zeit“.
Auf der Sondersynode der SELK vom 19. bis zum 21. April in Stadthagen konnte am Eröffnungstag der leitende Geistliche der regionalen Landeskirche, Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke (Evangelisch-Lutherische Landeskirche Schaumburg-Lippe), begrüßt werden. Manzke berichtete von guten Beziehungen zur SELK, wie er sie auf den Stationen seines kirchlichen Dienstes erlebt habe und aktuell in den jährlichen Kontaktgesprächen zwischen Vertretern der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands und der SELK erlebe.
Auf der am 19. April eröffneten Sondertagung in SELK in Stadthagen nahm die Kirchensynode eine Bischofswahl vor, die aufgrund der bis 2018 befristeten Amtszeit von Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) erforderlich geworden war. Die Kandidaten Bischof Voigt (Foto: rechts) und Pfarrer Markus Nietzke (Hermannsburg | links) stellten sich der Synode vor. Bei der Wahl entfielen 30 Stimmen auf Voigt und 17 Stimmen auf Nietzke. Voigt bleibt damit leitender Geistlicher der SELK. Die Amtszeit wurde nicht befristet.
Mit einem Beicht- und Abendmahlsgottesdienst wurde am 19. April in der Kreuzkirche der SELK in Stadthagen eine außerordentliche Kirchensynode der SELK eröffnet. Anschließend wählte die Synode zu ihrem Präsidium: Dr. Frank Keidel (Velten) als Präses, Pfarrer Hans-Heinrich Heine (Hermannsburg) als Beisitzer und Dörte Pape (Kusterdingen) als Beisitzerin; Kirchenrat Gerd Henrichs (Bohmte) wurde von der Kirchenleitung als Berater beigeordnet. 47 stimmberechtigte Delegierte und 13 Teilnehmende mit beratender Stimme sind vertreten.
Unter dem Thema „Salz und Licht“ stand am Samstag, 14. April, der diesjährige Familientag des Kirchenbezirks Berlin-Brandenburg der SELK, den die Diakoninnen im Kirchenbezirk vorbereitet hatten und der in der Augustana-Gemeinde der SELK in Berlin-Wedding und im nahe gelegenen Humboldthain stattfand. Der Tag bot den rund 40 Teilnehmenden zwischen 6 Monaten und 45 Jahren thematische Arbeit wie auch – zum Ausgleich – Spannung, Sport und Spiel.
SELK-Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn (Oberursel) wird am 21. April 75 Jahre alt. Schillhahn war Pfarrer in den Pfarrbezirken Saarbrücken/Walpershofen, Allendorf (Ulm) und Wiesbaden und langjährig im Nebenamt Superintendent des Kirchenbezirks Hessen-Süd. Auch im Ruhestand ist er in der Leitung von Gottesdiensten und als Referent aktiv und arbeitet als ehrenamtlicher Seelsorger an der Klink Hohe Mark (Oberursel) mit. Er ist verheiratet mit seiner Frau Maria, geborene Schnackenberg. Das Ehepaar hat drei Kinder.
Mit einem Festakt wurde am 17. April nach dem Gottesdienst zum Semesterstart der bisherige Bibliothekar der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) der SELK in Oberursel, Helmut Fenske (Foto: links), in den Ruhestand verabschiedet. Zudem wurde der neue Bibliothekar, Alexander Reitmayer (rechts), begrüßt und vorgestellt. Das Foto zeigt in der Mitte Prof. Dr. Gilberto da Silva, den Bibliotheksleiter der LThH. Ein gemeinsames Mittagessen schloss sich an.
Bei der Aktion „Erfordia turrita“ am 21. April sind von 13 Uhr bis 17 Uhr in Erfurt 13 Kirchtürme für Besucher geöffnet, darunter auch der Turm der Christuskirche der SELK. In der Christuskirche beginnt um 17 Uhr ein „Glockenkonzert“. Unter der Moderation von Frieder Gauer bringen der Pianist Konstantin Erhard und der Flötist Frieder Gauer Musikstücke zum Thema „Glocken“ zu Gehör. Auch werden Gedichte zu diesem Thema vorgetragen, unter anderem „Die Glocke“ von Schiller. Der Eintritt ist frei; eine Kollekte wird erbeten.
Vom 19. bis zum 21. April ist die Kreuzgemeinde Stadthagen Gastgeberin für eine außerordentliche Kirchensynode der SELK. Es steht eine Bischofswahl an, da die Amtszeit des derzeitigen Bischofs, Hans-Jörg Voigt D.D., endet. Der Allgemeine Pfarrkonvent hat dazu auf seiner Tagung im November 2017 in Rehe als Kandidaten Bischof Voigt und Pfarrer Markus Nietzke (Hermannsburg) gewählt. Außerdem stehen die Neufassung der Geschäftsordnung der Kirchensynode und Entscheidungen zu einem neuen Gesangbuch auf der Tagesordnung.
Der ursprünglich bis zum 31. Oktober 2018 befristete Vertrag von Pastoralreferentin Dr. Andrea Grünhagen als Mitarbeiterin im Kirchenbüro der SELK in Hannover wurde mit Wirkung vom 15. April vorzeitig und nunmehr entfristet verlängert. In diesem Zusammenhang ist die Dienstbezeichnung „Assistentin im Kirchenbüro“ durch „Referentin für Theologie und Kirche im Kirchenbüro der SELK“ abgelöst worden. Grünhagen arbeitet seit 2013 in einem Teildienstverhältnis im Kirchenbüro.
Das Christliche Centrum St. Matthäus Mönchengladbach hatte im Gottesdienst am 15. April besonderen Besuch: Der in Kupio/Finnland wohnende Journalist Veijo Olli (Foto: links) von der Radiomission der Finnischen Lutherischen Mission besuchte das von SELK-Pastor im Ehrenamt Winfried S. Küttner PhD (Mitte) geleitete Projekt der Lutherischen Kirchenmission der SELK. Nach dem Kirchenkaffee, bei dem Olli von sich und seiner Arbeit erzählte, wurde Küttner interviewt. Der Missionsmitarbeiter Toni Lindholm (rechts) fungierte als Übersetzer.
Pfarrer Dr. Christian Neddens, zurzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken, hat eine Berufung der Kirchenleitung der SELK auf den Lehrstuhl für Systematische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel der SELK angenommen. Die Berufung beinhaltet zugleich ein dauerhaftes Lehrdeputat im Fach Neues Testament von durchschnittlich einer Wochenstunde ab dem 1. April 2022. Neddens wird zum Wintersemester 2018/2019 an die LThH wechseln.
Am 14. April arbeitete Prof. Dr. Gilberto da Silva von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK zusammen mit den Synodalen des Kirchenbezirks Hessen-Nord der SELK in Marburg/Lahn über das Synodalthema „145 Jahre Hessische Renitenz – gestern und heute“. In seinem Vortrag betonte da Silva den für die Renitenten wichtigen „Wächter- und Zeugendienst der Kirche“ sowie das ökumenische Verhalten der Renitenten. Das Synodalthema wurde anschließend in Gruppen bearbeitet, ehe ein Austausch im Plenum folgte.
Die am 14. April versammelten SELK-Kirchenvorstände von Gotha, Erfurt und Steinbach-Hallenberg sahen zunächst zurück in ihre Geschichte. In der Aufbruchszeit während der Verfolgung durch Staat und Kirche der Union sowie im Kirchenkampf der Zeit des Nationalsozialismus spielten Kirchenvorsteher eine wichtige Rolle. An diese Lebendigkeit im lutherischen Glauben gelte es anzuknüpfen, auch mit weniger Pfarrern in der Zukunft. Die Versammlung plädierte für Wandervakanzen bei einem Stand von sieben Pfarrstellen.
Das in der Region Ost der SELK beheimatete Vokalensemble „Ostinato“ war vom 13. bis zum 15. April in der Gastgeberschaft der örtlichen St. Trinitatisgemeinde der SELK zu Gast im Schloss und in der Schlosskirche in Weißenfels. Am 14. April gab der Chor ein Konzert in der Schlosskirche, zu dem unter dem Thema „Seht, welch ein Mensch“ (Ecce homo) unter der Leitung von Florian Schmiedler (Berlin) Werke aus fünf Jahrhunderten aufgeführt wurden. Am 15. April wirkte „Ostinato“ im Gottesdienst der SELK in der Schlosskirche mit.
„Politik & Religion“ lautet der Titel des jetzt erschienenen Bandes 56 in der Reihe der „Oberurseler Hefte“, in der die Fakultät der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK in Verbindung mit dem Kreis der Freunde und Förderer der Lutherischen Theologischen Hochschule in Oberursel e.V. „Studien und Beiträge für Theologie und Gemeinde“ veröffentlicht. Der neue Band dokumentiert, herausgegeben von Prof. Dr. Achim Behrens, eine Ringvorlesung der Fakultätsmitglieder aus dem Wintersemester 2016/2017.
Zu einem Begegnungskonvent zwischen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden (ELKiB), mit der die SELK in Kirchengemeinschaft steht, und dem Kirchenbezirk Süddeutschland der SELK kommt es am 24. April in den Räumen der Dreieinigkeitsgemeinde Remchingen-Sperlingshof der SELK. Neben einer von SELK-Prof. i.R. Dr. Volker Stolle gestalteten Einheit zur Arbeit an einem biblischen Abschnitt zur Predigt stehen Themen des Konfirmandenunterrichtes sowie Berichte und der persönliche Austausch auf dem Programm.
Für den Hauptausschuss zur Vorbereitung des 9. Lutherischen Kirchentages der SELK ist auf dem Weg zu Kirchentagseröffnung ein großer Meilenstein erreicht: Das Programmbuch ist in den Druck gegangen! Das Programm des Kirchentages, der vom 25. bis zum 27. Mai in Erfurt stattfinden soll, hält viele interessante Workshops bereit. Eine prominent besetzte Podiumsdiskussion behandelt das Thema „Christlicher Glaube und gesellschaftliches Engagement“. Festgottesdienste rahmen das Veranstaltungsprogramm.
Seit fast 18 Jahren ist John Pless M.Div. Professor für Praktische Theologie am Concordia Lutheran Seminary in Fort Wayne/USA, Partnerhochschule der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel der SELK. Die Concordia University Chicago (CUC) verleiht Pless am 5. Mai die Ehrendoktorwürde. Eines der in der Pressemeldung der CUC genannten Bücher wurde von LThH-Professor Dr. Christoph Barnbrock übersetzt, herausgegeben und erweitert: „Unterscheidungskunst“, erschienen im SELK-Partnerverlag Edition Ruprecht.
Die Kirchenleitung der SELK tagte am 11./12. April im Kirchenbüro der SELK in Hannover. Die Vorbereitung der Sondersynode, die vom 19. bis zum 21. April in Stadthagen stattfinden soll, gehörte ebenso zur Tagesordnung wie die Fortsetzung der Lektüre von Abschnitten aus den lutherischen Bekenntnisschriften, zahlreiche Personalia, Themen der Ökumene, Berichte aus kirchlichen Werken und Gremien sowie Finanz- und Rechtsfragen. Foto, von links: Kirchenrätin Doris Michel-Schmidt, Kirchenrat Ferdinand Scheu, Bischof Hans-Jörg Voigt D.D.
In der neuen Ausgabe des lutherischen Magazins CA | Confessio Augustana (1-2018) berichten Glieder der Dreieinigkeits-Gemeinde Berlin-Steglitz der SELK unter dem Titel „Jesus ist alles für mich ...“ über ihre Hinwendung vom Islam zum christlichen Glauben – „Doch sie alle müssen damit rechnen, dass der deutsche Staat auch bei ihnen entscheidet, dass ihnen eine Rückkehr zum Islam zuzumuten ist und sie von daher wieder in ihre islamische Heimat abgeschoben werden können“, so Gemeindepfarrer Dr. Gottfried Martens D.D. auf Facebook.
Der Ökumenische Stadtkonvent in Guben, dem auch die Ortsgemeinde der SELK angehört, hat das Veranstaltungsformat „Gubener Gespräche – Kirche findet Stadt“ ins Leben gerufen. Den Auftakt zu dieser Veranstaltungsreihe macht am 18. April (19 Uhr) Bischof i.R. Prof. Dr. Wolfgang Huber, ehemaliger Landesbischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg schlesische Oberlausitz und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, der im Volkshaus Guben zum Thema „Reformation und Freiheit“ sprechen wird.
Die Leipziger St. Trinitatisgemeinde der SELK plant, am Johannistag, 24. Juni, um 15 Uhr in ihrer St. Lukaskirche in Leipzig-Volkmarsdorf einen besonderen Gottesdienst zu feiern und lädt dazu ein. Zu würdigen sind die Wiederherstellung des Inneren von St. Lukas (Bild: die neu verlegten Fliesen in den Gängen), das Gedenken an 125 Jahre Weihe der Kirche, die Weihe des alten/neuen (wiederaufgefundenen) Altars, der Dank für viele Spenden, alle Hilfe und Förderung und für die Arbeit der Firmen sowie für den unfallfreien Baufortschritt.
Vom 14. bis zum 21. April läuft bundesweit die seit 1994 stattfindende „Woche für das Leben“. Auf Initiative des der SELK zugeordneten Naëmi-Wilke-Stiftes findet jährlich aus diesem Anlass ein Aktionstag aller Kindertagesstätten in Guben statt (Archivfoto: 2017), diesmal am 13. April. Beginn ist um 15.30 Uhr auf dem Friedrich-Wilke-Platz. Die Stadt Guben stellt den Platz zur Verfügung und sorgt für die Beschallung. Das Stift liefert die Bühne und übernimmt die Versorgung der Gäste mit Kaffee und Kuchen.
Vom 27. bis zum 29. April soll im Wiesbadener Martin-Luther-Haus, dem Freizeitheim der örtlichen Christuskirchengemeinde der SELK, eine Junge-Erwachsenen-Freizeit des Kirchenbezirks Süddeutschland der SELK stattfinden. Als Referent für die Bibelarbeit zum Thema „Segen“ wirkt SELK-Superintendent Theodor Höhn (Oberursel) mit. Für die gemeinsame freie Zeit sind Spiele, Sport, Musizieren und ein Ausflug in die Stadt Wiesbaden geplant. Anmeldungen sind noch bis zum 12. April möglich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die St. Matthäusgemeinde Plauen der SELK hatte zum 8. April Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen zu einem „Erlebnistag“ nach Tschechien eingeladen. Der Bus wurde von einem Gemeindeglied gesponsert und fuhr für die Teilnehmenden kostenlos. Von den fast 50 Ausflüglern waren mehr als die Hälfte Kirchenfremde! Nach der Busfahrt und der Wanderung zur Quelle der Weißen Elster, die durch Plauen fließt, wurde eine Freiluftandacht zum Evangelium des Sonntags gefeiert, die Gemeindeglieder sowie Kirchenfremde ansprechen sollte.
Anlässlich des 60. Geburtstages von Prof. Dr. Jürgen Kampmann (Tübingen) findet am 13./14. April an der Eberhard Karls Universität Tübingen das Symposium „Kirche(n) und ihre Ordnungen. Einblicke in eine spannungsreiche Geschichte“ statt. Zu den Referenten zählt SELK-Prof. i.R. Dr. Werner Klän (Oberursel), der über „Grundzüge der Grundordnung der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche. Eine Verschmelzung synodaler, konsistorialer und episkopaler Verfassungstraditionen neokonfessioneller lutherischer Kirchen“ spricht.
Vom 6. bis zum 8. April fanden in Bad Schwartau BezirksJugendTage (BJT) des Kirchenbezirks Niedersachsen-Ost der SELK statt. Das Thema des Wochenendes lautete „Gottes Nähe ist so wunderbar“. Die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vertieften das Thema in geistlichen, musikalischen und kreativen Workshops. Bei sonnigen 20°C wurde Bad Schwartau erkundet. Das Wochenende schloss mit dem gemeinsamen Gottesdienst mit der örtlichen Matin-Luther-Gemeinde der SELK.
Mit einem Gottesdienst am 8. April startete die Apostelgemeinde der SELK in Arpke ihr „Aposteljahr“. Ein Jahr lang will sich die Gemeinde mit dem biblischen Buch der Apostelgeschichte beschäftigen und damit drei Ziele verfolgen: „persönlich im Glauben wachsen; Gemeinschaft erfahren; Jesus baut sein Reich – und was das für uns als Apostelgemeinde bedeutet.“ Es gibt 25 Themeneinheiten, die im Zeitraum von April 2018 bis Juni 2019 in Hauskreisen, Monatstreffen und Gottesdiensten behandelt werden sollen.
SELK-Pfarrer Holger Degen und sein Team unter der Leitung von Johanna Dobel und Hauptjugendpastor Henning Scharff hatten bei der Kinderfreizeit des SELK-Pfarrbezirk Berge-Unshausen vom 4. bis zum 8. April keine Langeweile. Mit 23 Kinder erlebten sie in dem in der SELK beheimateten Lutherischen Jugendgästehaus in Homberg/Efze ein buntes Programm zum Thema „Detektiv Pfeife folgt der Glücksspur“. Höhepunkte war der Abschlussgottesdienst in der Berger Kirche und das Abschlussessen im Homberger Jugendhaus.
Zu ihrer vierten Sitzung im laufenden Jahr trifft sich die Kirchenleitung der SELK am 11. und 12. April im Kirchenbüro der SELK in Hannover. Die Lektüre von Abschnitten aus den lutherischen Bekenntnisschriften, verschiedene Personalfragen, Berichte aus kirchlichen Gremien, Themen der Ökumene und die Arbeit an Ordnungstexten gehören ebenso zum Programm des elfköpfigen Gremiums wie die Vorbereitung der Sondersynode der SELK, die vom 19. bis zum 21. April in Stadthagen stattfinden soll.
Der Jugendchor Nord der SELK trifft sich vom 13. bis zum 15. April in Verden. Zum Abschluss gestaltet das Vokalensemble ein Jugendchorkonzert im Verdener Dom, das am 15. April um 16 Uhr beginnt und klangvolle Kompositionen unterschiedlicher Epochen für Chor und Instrumente bietet. Ausführende: Jugendchor Nord der SELK, Dietrich Johannes (Orgel), Esther Abliganz (Klavier), Blechbläser des Jugendchores. Die Gesamtleitung liegt bei Kantorin Antje Ney (Hanstedt/Nordheide). Der Eintritt ist frei, eine Kollekte zugunsten des Jugendchores wird erbeten.
Band 75 der von Pfarrer Andreas Schwarz (Pforzheim) im Auftrag der SELK herausgegebenen Lesepredigten ist erschienen und den Abonnenten zugesandt worden. Das Heft 3 im Kirchenjahr 2017/2018 enthält acht Predigten für die Osterzeit, Himmelfahrt, Pfingsten, Trinitatis und die Trinitatiszeit. Die Predigten sind auch im Internet abrufbar; dort heißt es: „Lesepredigten sind gedacht für Lektoren, die verantwortlich Gottesdienste gestalten. Daneben können sie aber auch der persönlichen Andacht dienen.“
Zum 8. April laden die Diakonie- und die Missionsbeauftragten des Kirchenbezirks Hessen-Süd der SELK, Eva Wiener und Dr. Silja Joneleit-Oesch, zu einem Thementag „Diakonie und Mission“ in die Räume der Trinitatisgemeinde in Frankfurt/Main ein: Missionar Hugo Gevers, der im Dienst der Lutherischen Kirchenmission der SELK in Leipzig tätig ist, wirkt als Referent mit. 10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst, danach Mittagsimbiss. 14 Uhr bis 15.30 Uhr: Themeneinheit (mit paralleler Kinderbetreuung).
Mitten in der ersten turbulenten Zeit der Reformation reiste Martin Luther nach Heidelberg, um dort die reformatorische Theologie zu verteidigen. Das tat man damals in der Form eines öffentlichen Streitgesprächs, einer Disputation. In knappen Sätzen legte Luther die sogenannte „Theologie des Kreuzes“ vor. Anders als die 95 Thesen sind die Sätze zugänglicher und erfordern weniger Vorwissen. Einen Themenabend „500 Jahre Heidelberger Disputation“ bietet die SELK-Gemeinde Berlin-Mitte am Mittwoch, 25. April, an. Beginn: 18 Uhr.
Pfarrer Axel Wittenberg (bisher Neumünster | Foto: 10. von links) wurde am Ostermontag von Superintendent Manfred Holst (Marburg | 7. von links) mit den Assistenten Hauptjugendpastor Henning Scharff (Homberg/Efze) und Pfarrer Andreas Schwarz (Pforzheim) in das vakante Pfarramt der St. Michaelis-Gemeinde der SELK in Kassel mit dem Predigtort Baunatal-Großenritte (Evangelisch-Lutherisches Gertrudenstift) eingeführt. Wittenberg ist verheiratet mit seiner Frau Mareike, geborene Tiedemann. Das Ehepaar hat eine Tochter.
In der Veranstalterschaft des Bezirksjugendpfarramtes Niedersachsen-Süd der SELK findet vom 29. Juni bis zum 1. Juli ein „Wochenende im Harz für Erwachsene“ statt: eine Wanderfreizeit, die für „Alleinstehende und kinderlose Paare“ ausgeschrieben wurde. Treffpunkt ist das Steiger-Gustav-Haus in Altenau. Neben dem „Nachdenken über die Berge Gottes im Alten Testament“ stehen unter anderem eine Brockenwanderung sowie ein Besuch in Goslar mit Gottesdienst auf dem Programm. Info/Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
In Reaktion auf einen entsprechenden Vorschlag des JugendMitarbeiterGremiums Sachsen-Thüringen der SELK hat Superintendent Thomas Junker (Weißenfels) mit Datum vom 3. April auf Beschluss des Bezirksbeirates hin und im Einvernehmen mit dem Bezirkspfarrkonvent Pfarrer Matthias Tepper (Plauen | Foto), der zuvor seine Bereitschaft dazu erklärt hatte, kommissarisch zum Jugendpastor des Kirchenbezirks Sachsen-Thüringen ernannt; die Bestätigung soll auf der Bezirkssynode 2019 erfolgen.
Die traditionelle Bläserschulung im Kirchenbezirk Niedersachsen-Süd der SELK fand in diesem Jahr vom 25. bis zum 29. März erneut im Jugend-, Bildungs- und Freizeit-Centrum in Obernkirchen statt. „Neben dem Unterricht in leistungsbezogenen Gruppen gab es professionellen Einzelunterricht für hohes und tiefes Blech“, so Gottfried Meyer (Detmold), der zusammen mit Wolfgang Fleischer (Hannover) die Gesamtleitung innehatte. Insgesamt – mit dem Trainer-Team – waren 63 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Schulung dabei.
Auf der Bläserschulung des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK vom 25. bis zum 29. März in Obernkirchen wurden die Teilnehmenden neben der musikalischen Arbeit in einem Instrumentenpflegekurs durch die Firma Metzger (Hannover) auch in diesem Bereich geschult. Musikclown Gerd Thul begeisterte als Gast auf über 20 verschiedenen Instrumenten. Auch ein Hallenbadbesuch und ein Zimmerwettbewerb gehörten zum Programm. Zum Abschluss spielten die verschiedenen Gruppen den abholenden Eltern das Erlernte vor.
Im Alter von 96 Jahren ist am 1. April in Winsen/Luhe SELK-Propst i.R. Hans-Heinrich Salzmann verstorben. Salzmann war als Pfarrer in Farven, Hannover (St. Petri-Gemeinde) und Hamburg (Dreieinigkeitsgemeinde) tätig. Nebenamtlich hatte er als Superintendent und später als Propst kirchenleitende Funktionen inne. Seiner 2000 verstorbenen Ehefrau Sybille, geborene von Mosqua, und ihm wurden vier Kinder geschenkt, ein Pflegesohn kam hinzu. Seit 2001 war Salzmann mit Elfriede, geborene Gerken, verheiratet.
In dem von SELK-Pfarrer i.R. Lüder Wilkens geführten Sola-Gratia-Verlag (Berlin) ist jetzt ein weiteres Buch von Dr. Werner Führer (Wolfenbüttel) erschienen: „Jesus Christus – Retter aus Tod und Gericht“. Der Band enthält zwölf für den Druck überarbeitete Vorträge, die der Neutestamentler unter anderem in Gemeinden der SELK gehalten hat. Er entfaltet darin fundiert und für Nichttheologen verständlich das biblische Christuszeugnis. Darüber hinaus beschäftigt sich ein Abschnitt mit Luthers Amtsverständnis. Bezug: www.sola-gratia-verlag.de
Die Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover hatte am Ostersonntag die große Freude, neue weiße Paramente für den Altar und das Kanzelpult der Bethlehemskirche einweihen zu können. Marie-Luise Voigt (Heidelberg) hatte die künstlerischen Entwürfe gestaltet. Die Herstellung lag in den Händen der Webmeisterin Martina Fenner-Fellmann (Friedland). Ortspfarrer Gottfried Heyn enthüllte und weihte die neuen Paramente zu Beginn des Osterfestgottesdienstes.
„Das leere Grab sorgt nicht für volle Hosen, sondern für volle Herzen – voll Gewissheit, dass Christus bei uns ist alle Tage, voll Zuversicht, dass der auferstandene Herr für die Seinen sorgt, voll Freude, dass wir an seiner Sendung teilhaben und mittun dürfen, damit Menschen für die Ewigkeit gerettet werden.“ – So eröffnete SELK-Pfarrer Ullrich Volkmar am Ostersonntag in Talle die von ihm mitorganisierte Sammlung „Neue Pfarrer für die SELK“. Bis zum 31. Mai werden Spendenzusagen für die Anstellung neuer Pfarrer erbeten.