Am 8. März begeht Pfarrer i.R. Manfred Schlie (77 | Celle) seinen 50. Ordinationstag. Der gebürtige Essener wurde am 8. März 1970 in Soltau durch Superintendent Eberhard Koepsell zum Amt der Kirche ordiniert und war Pfarrer in den SELK-Pfarrbezirken Soltau und Kiel, ehe er an die kirchlich selbstständige evangelisch-lutherische Concordia-Gemeinde Celle wechselte.
Junge Leute, die sich für das Theologiestudium interessieren, sind jetzt von der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel eingeladen worden, die Hochschule zu besuchen: „Du spielst mit dem Gedanken Theologie zu studieren, bist dir aber noch nicht sicher? Dann komm doch mal im Frühjahr für ein paar Tage zum ‚Probestudium‘ bei uns vorbei. Melde dich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und wir besprechen alles Weitere mit dir!“
Wer die Bibel ins Deutsche übersetzt und druckt, stellt sich einer großen Aufgabe. Es geht nicht nur um die korrekte Übersetzung, sondern etwa auch um die Frage, wer der Leserkreis sein soll – und vieles andere mehr! – Zu diesem Themenkomplex referierte am 26. Februar Prof. Dr. Jorg Christian Salzmann (Archivfoto), Neutestamentler an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, unter der Überschrift „Bibelübersetzung und die gedruckte Bibel“ im Nachmittagstreff der Trinitatisgemeinde der SELK in Frankfurt/Main.
Am 22. Februar fand in Lüneburg ein Mitarbeitertag des Kirchenbezirks Niedersachsen-Ost der SELK zum Thema „Bewahrung der Schöpfung in unserer Kirche“ statt. SELK-Prof. Dr. Christian Neddens (Oberursel) führte in den Stand der Klimadebatte ein und entfaltete Perspektiven einer christlich begründeten Schöpfungsverantwortung und Zukunftshoffnung. Sozioökonomin Anneken Kruse (SELK) von der Landwirtschaftskammer Niedersachen vermittelte, wo im täglichen Leben ökologisch nachhaltiger und bewusster gehandelt werden kann.
Am Aschermittwoch, 26. Februar, wurde in der Bethlehemskirche der SELK in Hannover durch Pfarrer Gottfried Heyn die gesamtkirchliche Aktion „7 Wochen mit“ offiziell eröffnet. Sie wird vom Amt für Gemeindedienst der SELK verantwortet, ist ökumenisch ausgerichtet und will den geistlichen Mehrwert der Passions- und Fastenzeit fördern. An jedem Tag bis Ostern sollen, so der Grundgedanke, an einem oder mehreren Orten eine Andacht oder ein Gottesdienst nach der vorgelegten Ordnung oder mit Teilen daraus gefeiert werden.
Am 1. März begeht SELK-Bischof i.R. Dr. Diethardt Roth (Melsungen) seinen 50. Ordinationstag. Er wurde am 1. März 1970 in Kassel zum Amt der Kirche ordiniert. Als Pfarrer war er in Melsungen tätig und wirkte nebenamtlich als Superintendent des Kirchenbezirks Hessen-Nord und später als Propst des seinerzeitigen Sprengels Süd, ehe er Bischof wurde. Das Amt des leitenden Geistlichen der SELK hatte der Jubilar von 1996 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2006 inne.
Am 26. Februar traf sich das Leitungsgremium des Theologischen Fernkurses der SELK (TFS) im Kirchenbüro der SELK in Hannover. Thematisch ging es bei diesem Treffen um Fragen der strategischen Ausrichtung der Fernkursarbeit, um zukünftige Online-Angebote, die bleibende Vernetzung zwischen Leitungsgremium und Kirchenleitung und um Hilfen für Lektorinnen und Lektoren. Als geschäftsführender Koordinator des TFS fungiert derzeit Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel).
SELK-Vikar Renatus Voigt (Homberg/Efze) hat sein im Rahmen der Ausbildung gefordertes missionarisches Praktikum bei SELK-Pfarrer Matthias Tepper in Plauen absolviert und ein Kinder-Bibelmusical zum barmherzigen Samariter organisiert. Dazu sollten gerade Kirchenferne gewonnen werden, was sich schwierig gestaltete. Doch am Ende konnte die St. Matthäus-Gemeinde das Musical am 23. Februar während des fröhlichen Nachmittag-Gottesdienstes erleben. Im Anschluss gab es eine Kaffeetafel mit Begegnungen und Gesprächen.
Die SELK-Kommission für Kirchliche Unterweisung (KKU | Foto, von links: Pfarrer a.D. Marc Struckmann [Soltau], Lehrerin Andrea Schlichting-Ackermann [Vastorf], Pfarrer Helge Dittmer [Kiel]) tagte jetzt in den Räumen der Zionsgemeinde in Soltau. Neben dem Rückblick und der Planung zu Impulstagen für Konfirmandenunterricht wurden unter anderem die weitere Digitalisierung der KKU-Arbeitshilfen sowie Anfragen der Kirchenleitung zum Memorierkanon und zu einer zeitgemäßen Rezeption des Kleinen Katechismus thematisiert.
Das in der SELK beheimatete Gubener Naëmi-Wilke-Stift hat neue liturgische Gegenstände bekommen: ein Kreuz und zwei Leuchter. Sie wurden erarbeitet von der Holzkünstlerin Stefanie Schwäbisch (Zentendorf), die auch den „Raum der Stille“ im Stift in ähnlichem Stil gestaltet hat. Stiftsrektor Markus Müller dankte insbesondere der evangelisch freikirchlichen Gemeinde, die Kreuz und Leuchter gespendet hat. Außerhalb der Gottesdienste sollen Kreuz und Leuchter im Raum der Stille aufgestellt sein und zum Beten und Meditieren einladen.
Am Donnerstag, 20. Februar, hielt Prof. Dr. Jorg Christian Salzmann (Archivfoto), Lehrstuhlinhaber für das Fach Neues Testament an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, im Gemeindehaus der Paul-Gerhardt-Gemeinde der SELK in Braunschweig im Rahmen der Reihe „Glauben. Fragen. Antworten“ der Braunschweiger SELK-Gemeinde einen Vortrag zum Thema „Lange her und doch ganz nah – die christlichen Gemeinden im Neuen Testament“. Gemeindeleben und Gemeindeleitung standen dabei im Mittelpunkt.
In der gut besetzten Salemskirche der SELK in Tarmstedt fand am 23. Februar ein Benefiz-Konzert für Orgel und Posaune mit Werken von Praetorius, Vivaldi, Bach, Händel und anderen Komponisten aus Renaissance und Barock statt. Ausführende waren Christa Otten (Orgel) und Gerd Schnackenberg (Posaune). Nach mehrwöchigen Renovierungsarbeiten im Innenraum der Salemskirche nahm die Gemeinde ihr Gotteshaus mit diesem Konzert wieder in den Dienst.
Um digitale Herausforderungen und Möglichkeiten, Erfahrungen und Lösungsansätze ging es auf der diesjährigen 11. Tagung des konfessionsübergreifenden Arbeitskreises der Kirchlichen Hochschulbibliotheken (AKKH), die auch Bibliothekar Alexander Reitmayer von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK in die Räume der Diözesan- und Universitätsbibliothek der Katholischen Privat-Universität Linz (DUB) führte. Die Tagung fand am 18./19. Februar statt.
Um 0.15 Uhr am 23. Februar endete die letzte Sitzungseinheit beim aktuellen Treffen der Arbeitsgruppe (AG) zur Erstellung von Band 4 des SELK-Jugendliederwerks „Come on and sing. Komm und sing“ in Homberg/Efze. Insgesamt rund 17 Stunden wurde gearbeitet. Dabei konnten rund 130 neu eingegangene Liedvorschläge begutachtet werden. Auch Liedbearbeitungen sowie ein erster Andachtsentwurf wurden besprochen. Zudem diskutierten die AG-Mitglieder Ideen zu digitalen Verbreitungsmöglichkeiten des für 2022 erwarteten Bandes.
Pfarrer Horst Hoyer wird am 27. Februar 90 Jahre alt. Der gebürtige Gothaer, der die Gründung der Kreuzgemeinde (SELK) miterlebte, studierte unter anderem an der SELK-Hochschule in Oberursel und ging 1949 in die Lutherische Kirche–Missouri Synode (USA), wo er seit über 60 Jahren ununterbrochen im Dienst der Lutherischen Immanuel-Gemeinde Cleveland / Ohio steht. Der verwitwete Seelsorger hält weiter vorwiegend deutsche Gottesdienste. Zudem ist er in der Seniorenseelsorge der Gemeinde tätig und hält Gottesdienste in Heimen.
Am 22. Februar fand in Rodenberg eine Lektorenschulung des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK statt. Im Mittelpunkt standen die beiden Themen Stimmbildung und Vorbereitung eines Lektoren- oder Lesegottesdienstes. Für das erste Thema konnte erneut Mirjam Jurkat (Uelzen), Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin, gewonnen werden. Das zweite Thema wurde von Pfarrer Gottfried Heyn (Hannover) bestritten, der diesen Dienst stellvertretend für Pfarrer Bernhard Mader (Lachendorf) übernommen hatte.
Auf der Tagung der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB) vom 17. bis zum 19. Februar in Berlin wurde der Vorstand wiedergewählt: Wolfgang Baur (Vorsitzender), Dr. Jutta Henner (stellvertretende Vorsitzende), Dr. Gyburg Beschnidt, Ralf Marschner und Klaus Pahlen. Letzterer vertritt als Delegierter die SELK. Auf der Tagung ging es unter anderem darum, die ökumenische Jahreslosung für 2023 zu ermitteln. Ausgewählt wurde ein Wort aus dem 1. Buch Mose, Kapitel 16, Vers 13: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“
„Gemeinsam Wege gestalten“: Mit dieser Perspektive trafen sich die Kirchenvorstände der Pfarrbezirke Kiel-Rendsburg/Schleswig-Flensburg und Uelzen-Molzen der SELK am 16. Februar in Kiel. Ziel dieses ersten Begegnungstreffens war, die ganz anderen Bedingungen der jeweiligen Gemeinde aus dem äußersten Norden und Süden des Kirchenbezirks Niedersachsen-Ost zu entdecken, einander wahrzunehmen und zu verstehen. Nach dem Gottesdienst kam es zu Begegnungen und Gesprächen und einem reichen Gedankenaustausch.
Die Predigt hat es heute schwer: zu lang, zu monoton, nicht mehr zeitgemäß, wird kritisch beklagt. Sollten Predigten lieber große Gefühle wecken, mitreißen und zu Tränen rühren? Dazu äußerten sich jetzt zwei evangelische Theologen in einem Pro und Kontra für die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar). Den Kontra-Part übernahm dabei SELK-Propst Gert Kelter (Görlitz). Die Beiträge sind in ideaSpektrum Nr. 8 / 2020 vom 19. Februar erschienen.
In der Salemskirche der SELK in Tarmstedt findet am Sonntag, 23. Februar, um 17 Uhr ein Benefiz-Konzert für Orgel und Posaune mit Werken von Praetorius, Vivaldi, Bach, Händel und anderen Komponisten aus Renaissance und Barock statt. Ausführende sind Christa Otten (Orgel) und Gerd Schnackenberg (Posaune).Nach mehrwöchigen Renovierungsarbeiten im Innenraum der Salemskirche nimmt die Gemeinde ihr Gotteshaus mit diesem Konzert wieder in Dienst. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Kosten der Renovierung wird gebeten.
Im voll besetzten Gemeindesaal der SELK-Gemeinde Berge-Unshausen in Unshausen fand am 18. Februar im Rahmen der gemeindlichen Spendenaktionen ein Abend mit dem Thema „Azoren“ statt. Petra Bischoff und Thorsten Wicklein berichteten über ihre interessante Erlebnisreise, dazu gab es Kostproben aus der Azoren-Küche. Die Pfarrer Jörg Ackermann und Pfarrer i.R. Holger Degen bereicherten den Abend mit Andacht, Informationen, Abschlussgebet und Segen. Die Gemeinde konnte sich erneut über eine gute Sammelspende freuen.
Am 16. Februar feierten die Concordia-Gemeinde Celle. Evangelisch-lutherische Freikirche Celle e.V. und die SELK mit ihrer Christusgemeinde Celle in deren Kirchraum im Theodor-Harms-Haus einen gemeinsamen Gottesdienst. Anlass dazu war nochmals die Feststellung der vollen kirchlichen Gemeinschaft zwischen beiden Kirchen. Pfarrer Dr. Peter Söllner (Celle | Foto: rechts) hielt die Predigt im Gottesdienst und Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover | links) leitete die Liturgie.
Zum Thema „Verbindung hergestellt – Jesus beruft seine Jünger“ feierten am 16. Februar in Berlin-Wedding rund 60 Personen einen Familiengottesdienst, der von Diakoninnen im Kirchenbezirk Berlin-Brandenburg der SELK vorbereitet worden war und mitgestaltet wurde. Neue Lieder erklangen. Ein Rollenspiel stellte die Berufung der Jünger Simon, Andreas, Jakobus und Johannes durch Jesus dar. Diakonin Anne Hilbert verdeutlichte in ihrer Ansprache die Verbundenheit der je eigenen Lebensgeschichte mit Gott. Die Fürbitten trugen Kinder vor.
Vertreter der SELK-Diakonie und des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung (EWDE) trafen sich am 14. Februar in Berlin. David Heuckeroth (Foto: Mitte), Referent im Verbindungsbüro des EWDE zur Arbeitsgemeinschaft evangelischer Kirchen für Diakonie und Entwicklung, stellte seine Arbeit vor. SELK-Diakoniedirektorin Barbara Hauschild und Pfarrer Stefan Paternoster vom Präsidium des Diakonischen Werkes der SELK berichteten aus der SELK. Möglichkeiten der Zusammenarbeit wurden verabredet.
Am 19. Februar endete das Pastoralkolleg der SELK in Lutherstadt Wittenberg, zu dem 16 Teilnehmende angereist waren. Am Ende der Tagung standen eine „Börse“, zu der die Teilnehmenden aus ihrer gemeindlichen Arbeit Ideen und Impulse beitrugen, eine Feedbackrunde, ein Reisesegen und ein Imbiss. Das Pastoralkolleg der SELK ist eine Fortbildungseinrichtung für Pfarrer und Pastoralreferentinnen und wird von Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel) und Kirchenrat Pfarrer Michael Schätzel (Hannover) geleitet.
Am 19. Februar feierten die Teilnehmenden des diesjährigen dreitägigen Frühjahrs-Pastoralkollegs der SELK in Lutherstadt Wittenberg einen Abendmahlsgottesdienst in der Kapelle der Alten Lateinschule. Der Gottesdienst wurde von Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel) geleitet. Das Pastoralkolleg unter dem Thema: „Gottesdienst gestalten mit dem neuen Gesangbuch und dem neuen Lektionar“ wurde durch weitere Andachten geistlich gerahmt.
Am 18. Februar, dem zweiten Tag des Frühjahrskurses des Pastoralkollegs der SELK zum Thema „Gottesdienst mit dem neuen Gesangbuch und dem neuen Perikopenbuch“ in Lutherstadt Wittenberg, war Kantor Thomas Nickisch (Radevormwald) auf der Fortbildungstagung zu Gast. Nickisch, der Mitglied der Gesangbuchkommission der SELK ist, referierte informativ und anregend und mit praktischen Impulsen in vier Themenblöcken über das in Arbeit befindliche neue Gesangbuch der SELK.
SELK- Prof. Dr. Jorg Christian Salzmann (Oberursel) referierte am 17. Februar auf dem Seeschlösschenabend. Dieses jährliche Benefizessen der Martin-Luther-Gemeinde Bad Schwartau der SELK findet im Grand Hotel Seeschlösschen am Timmendorfer Strand statt. Gastgeber sind Hotelier Rohlf van Oven und ‒ im Bild mit Salzmann (rechts) und Gemeindepastor Klaus Bergmann (links) ‒ Küchenchef Armin Reinhardt. Als ehemaliger Vikar der Schwartauer Gemeinde gab Salzmann Impulse zum Thema „Gleichnis - Rätsel – Bild“.
Am 17. Februar hielt Dr. Werner Klän D.Litt. (Lübeck), emeritierter Professor für Systematische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, an der Concordia Universität in Chicago (USA) eine Gastvorlesung. Klän, der zurzeit eine Lehrstuhlvertretung am Concordia Lutherisch Theologischen Seminar in St. Catherines (Kanada) wahrnimmt, sprach zu Thema „Wie Apartheid in Südafrika die konfessionellen lutherischen Kirchen beeinflusst hat.“ Es kam auch zu einer Begegnung mit Vertretern der Fakultät.
Ein Kindergottesdienstseminar des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK findet am Samstag, 29. Februar, in Wittingen statt. Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr und schließt um 14 Uhr. Auf dem Programm stehen: Geschichten für die Sinne, Erzählmethoden, Ideenbörse, Austausch, Lieder, Spiel und Kindergottesdienstabläufe. Für die Ideenbörse sind alle Teilnehmenden gebeten, Materialien mitzubringen. Anmeldungen sind bis zum 22. Februar erbeten an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Am 17. Februar begann das dreitägige Pastoralkolleg der SELK, eine Fortbildungsveranstaltung für Pfarrer und Pastoralreferentinnen, in den Räumen der Alten Lateinschule in Lutherstadt Wittenberg. Das Thema des Kurses, an dem 16 Personen teilnehmen, lautet: Gottesdienst gestalten mit dem neuen Gesangbuch und dem neuen Lektionar. Zum Auftakt referierte Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel) zu Gestalt, Möglichkeiten und Stand des neuen SELK-Lektionars.
Am Freitag, 6. März, ist Prof. Dr. Benjamin Kilchör bei der Trinitatisgemeinde der SELK in München zu Gast. Der Assistenz-Professor und Fachbereichsleiter für Altes Testament an der Staatsunabhängigen Hochschule Basel (Schweiz) referiert zum Thema „Das Christuszeugnis des Alten Testaments“. Kilchör fragt nicht in erster Linie danach, ob einzelne Stellen des Alten Testaments von Jesus Christus zeugen, sondern ob das ganze Alte Testament von Jesus Christus zeugt. Die Vortragsveranstaltung beginnt um 19 Uhr.
Vom 7. bis zum 9. Februar traf sich das JugendMitarbeiterGremium (JuMiG) des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK in den Räumen der St. Stephansgemeinde in Wittingen. Einen Schwerpunkt bildete die Vorbereitung der BezirksJugendTage (BJT) für Einsteigerinnen und Einsteiger, die vom 20. bis zum 22. März in Braunschweig stattfinden sollen. „Wir haben in Wittingen trotz harter Arbeit ein sehr schönes Wochenende verbracht“, so das Fazit des JuMiG auf seiner Facebook-Seite.
Am 9. Februar hat in Bad Emstal-Balhorn ein Kurs „Singen für ‚Ich-kann-nicht-singen‘-Sänger“ mit Nadine Vollmar (Niedenstein-Wichdorf), Kantorin in der Kirchenregion Süd SELK, begonnen. „Da ich davon überzeugt bin, dass alle Menschen, die sprechen können, rein anatomisch auch zum Singen in der Lage sind, gibt es ein Angebot, dies in geschütztem Rahmen zu probieren“, erklärt Vollmar. Am 8. März findet ein weiteres Treffen statt, erneut in den Räumen der Balhorner SELK-Gemeinde – von 17 Uhr bis 19 Uhr.
„Umstrittenes Erbe. Lesarten der Theologie Karl Barths“ lautet der Titel eines Sammelbandes, der kürzlich im Verlag Kohlhammer (Stuttgart) erschienen ist, herausgegeben von Dr. Matthias Gockel. Dr. Andreas Pangritz und Dr. Ulrike Sallandt. Prof. Dr. Christian Neddens, Lehrstuhlinhaber für Systematische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, ist mit einem Aufsatz vertreten, in dem er die Kritik und Rezeption Barthscher Positionen im Luthertum der Nachkriegszeit beleuchtet.
Zu einer externen Lehrveranstaltung der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK fanden sich drei Studenten der Hochschule am 14./15. Februar im Kirchenbüro der SELK in Hannover ein. In einem Seminar im Bereich Psychotherapie und Seelsorge arbeiteten sie mit Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. und Dr. Gudrun Schätzel (beide Hannover) zum Thema „Biografien und Gottesbilder“. In Vortragseinheiten, Gesprächsrunden, Übungen und Rollenspielen wurde das Seminarthema behandelt.
Die Synodalkommission für Rechts- und Verfassungsfragen der SELK tagte am 15. Februar in der Außenstelle des Evangelisch-lutherischen Missionswerks in Niedersachsen in Hannover. Die Verhältnisbestimmung von Allgemeinem Pfarrkonvent und Kirchensynode, Aspekte der Mustergemeindeordnung, des Arbeitsrechtes und des Reisedienstrechtes sowie Fragen des Berufungsrechtes, Anforderungen an Stellenausschreibungen und Klärungen zum Transparenzregister standen unter anderem auf der Tagesordnung des Fachgremiums.
Am 12./13. Februar fand im Kirchenbüro der SELK in Hannover die jährliche Mentorenkonferenz der SELK statt. Dazu trafen sich Gemeindepfarrer, die als Mentoren Lehrvikare ausbilden, der Leiter des Praktisch-Theologischen Seminars, Pfarrer Hans-Heinrich Heine (Hermannsburg | Foto: Stirnseite vor dem Fenster), und Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover | obere Reihe, 2. von rechts). Neben dem Erfahrungs- und Gedankenaustausch referierte Superintendent Markus Nietzke (Hermannsburg | 2. von links) zu Aspekten des Gemeindeaufbaus.
Das in der Kirchenregion Ost der SELK beheimatete Vokalensemble Ostinato gibt am Samstag, 15. Februar, ein Konzert in der Kirche Zum Heiligen Kreuz der SELK in Berlin-Wilmersdorf. Der Chor wird unter der Leitung von Kantor Georg Mogwitz (Leipzig) sein Programm „Sternsinger – Lieder vom Licht“ mit geistlicher Musik aus fünf Jahrhunderten zu Gehör bringen. Der Eintritt ist frei, Kollektengaben werden erbeten.
Am 9. Februar war Pfarrer Dr. Wilhelm Weber, der Direktor des Internationalen Lutherischen Studien- und Begegnungszentrums („Alte Lateinschule“) der Internationalen Lutherischen Wittenberg-Gesellschaft (ILSW), zu Gast beim Kirchweihfest der Mariengemeinde Berlin-Zehlendorf der SELK. Weber (im Bild links neben Gemeindepfarrer Markus Büttner) hielt die Predigt und später einen Vortrag zum Thema „Lutherische Kirche in einer säkularisierten Welt“.
Das Kirchenkollegium der Kreuzgemeinde Witten der SELK beschäftigte sich auf seiner Klausurtagung vom 7. bis zum 9. Februar in Münster mit dem Islam und konkret auch mit der Frage nach Möglichkeiten des Dialogs mit islamischen Gemeinden. Als Referent konnte Wolfram Obermanns, Beauftragter für die christlich-islamische Begegnung im Kirchenkreis Hattingen-Witten, gewonnen werden. Den Gottesdienst mit der St. Thomas-Gemeinde der SELK in Münster am Sonntag leitete der Wittener Gemeindepfarrer Hinrich Schorling.
Der Verein für Freikirchenforschung e.V., in dem die SELK mitarbeitet, hat kürzlich sein Jahrbuch für 2019 veröffentlicht. Der Band (288 Seiten | 24,80 Euro) dokumentiert Beiträge der 2018 durchgeführten Jahrestagung des Vereins in Burbach („Das Verhältnis der Freikirchen zum Judentum“) sowie Rezensionen und bibliographische Hinweise zu Veröffentlichungen aus dem Bereich der Mitgliedskirchen. Zu den Beiträgen gehört auch der Aufsatz von SELK-Prof. i.R. Dr. Volker Stolle „Das Zeugnis der altlutherischen Kirche unter den Juden“.
Der Bau des neuen Haupt- und Bibliotheksgebäudes auf dem Campus der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel der SELK schreitet voran. In diesen Tagen sollen der Rohbau des 1. Obergeschosses fertiggestellt und die entsprechende Decke gegossen werden. Für das Erdgeschoss sind bereits die Fenster geliefert worden. Beim diesjährigen Hochschulfest der LThH am 28. Juni wird die Gelegenheit sein, das Gebäude näher in Augenschein zu nehmen.
Zu einer Bläserserenade ihres Posaunenchors lädt die St. Michaelis-Gemeinde Kassel der SELK am Vorabend des Sonntags Sexagesimae in ihre Kirche ein. Unter der Leitung von Philipp Gatzke bieten die Bläserinnen und Bläser einen Querschnitt durch die Bläsermusik – von alter bis neuer Musik. Die Bläserserenade erklingt am Samstag, 15. Februar. Sie beginnt um 18 Uhr.
SELK-Vikar Diedrich Vorberg vom Pfarrbezirk Bremen/Bremerhaven veröffentlicht seit einigen Wochen unter www.pabap.de die „Predigt aus Bremen als Podcast“. Er erläutert: „In aller Regel sind die Predigten auf diesem Podcast für die konkrete Gemeinde verfasst.“ Eine seiner Gemeinden sei jeweils seine Zielgruppe. Es gebe aber Ausnahmen, etwa wenn er auf eine alten Predigt zurückgreifen müsse oder die Predigt von vornherein für zwei Gottesdienste vorbereite. „Dann muss ich zwischen den beiden Gemeinden einen Kompromiss finden.“
Am 10. Februar begann die „Ökumenische Bibelwoche Guben 2020“ im Auditorium des in der SELK beheimateten Naëmi-Wilke-Stiftes. Christen der in Guben vertretenen Kirchen befassen sich eine Woche lang unter dem Motto „Lebensregeln – auf dem Weg mit Gott“ mit Texten aus dem 5. Buch Mose. Pfarrer Markus Müller (SELK), Rektor des Stiftes, begrüßte die Teilnehmenden und gab eine Einführung in die Themen der Woche. Anschließend gab es einen regen Austausch an drei Gesprächstischen.
Die Bochumschau ist das Internetportal, das die Stadt Bochum filmisch durch das Jahr begleitet. Dort ist kürzlich ein Film veröffentlicht worden, der die Autobahnkirche Ruhr, als die die Epiphanias-Kirche der SELK in Bochum zugleich fungiert, vorgestellt. Die Kirche ist das Gotteshaus in Deutschland, das am nächsten an einer Autobahn steht. Insofern ist es keine Überraschung, dass die Epiphanias-Kirche seit gut zehn Jahren auch den Titel „Autobahnkirche“ trägt. Ein besonderer Ort, ein besonderes Bauwerk und eine außergewöhnliche Idee.
Auf YouTube findet sich jetzt die neueste Folge der Reihe „Gottesdienst und so …“ von SELK-Vikar Diedrich Vorberg (Bremen). Darin geht um den Introitus (Eingangspalm) im lutherischen Gottesdienst. „Dies ist die letzte Folge, die noch unter dem alten Namen läuft“, so Vorberg: „Ab der nächsten Folge soll es eine eigene Webseite geben, die erlaubt, bei den Vorträgen live dabei zu sein und unabhängig von YouTube die geschnittenen Filme anzuschauen.“ Die neue Folge kann hier aufgerufen werden.
Am 5. Februar trafen sich die Mitglieder der Redaktion des SELK-Kirchenblattes „Lutherische Kirche“ (LuKi) mit dem Geschäftsführer der MHD Druck und Service GmbH in Hermannsburg, Jens Bockelmann, und seinem Vorgänger Erwin Prehn, in deren Haus die LuKi hergestellt wird. Neben einer Betriebsbesichtigung gab es einen kreativen Gedankenaustausch über Ideen zur gestalterischen und wirtschaftlichen Zukunft des Kirchenblattes. Pfarrer Jochen Roth produzierte ein Video über diesen Besuch, das hier zu sehen ist.
Am 20. Februar wird es in der Paul-Gerhardt-Gemeinde der SELK in Braunschweig den zweiten Vortrag der Themenreihe „Glauben – Fragen – Antworten“ geben. Ab 19.30 Uhr wird Prof. Dr. Jorg Christian Salzmann von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberuresel der SELK einen Vortrag zum Thema „Lange her und doch ganz nah? Die christlichen Gemeinden im Neuen Testament“ halten. Anschließend wird die Möglichkeit eröffnet, über den Vortrag ins Gespräch zu kommen.
Die Allgemeinen Kirchenmusiktage der SELK am Himmelfahrtswochenende – 21. bis 24. Mai – in Magdeburg bieten die Möglichkeit, das neue Evangelisch-Lutherischen Kirchengesangbuch (ELKG) der SELK kennenzulernen – und das mit Referenten, die dieses Werk über viele Jahre vorbereitet haben. In Referaten und Workshops werden Inhalte des neuen ELKG vorgestellt, erlernt und geprobt, in Andachten und einem Abschlussgottesdienst vertieft und in einem Werkstattkonzert aufgeführt. Es sind nur noch 35 Plätze frei. Anmeldung: hier.
Am 8. Februar drehte sich in den Räumen der Zionsgemeinde Steeden der SELK alles um das Thema Kindergottesdienst. Die Verantwortlichen für Kindergottesdienst, Dorothea Forchheim (Hammersbach) und Miriam Salzmann (Mainz), hatten zum Seminar für den Kirchenbezirk Hessen-Süd eingeladen und ein abwechslungsreiches Programm für die 16 Teilnehmenden dabei. Neben der Behandlung des konkreten Themas „Heimat – Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“ wurden viele grundsätzliche Informationen und praxisnahe Hinweise gegeben.
Am 6./7. Februar tagte im Exerzitienhaus „Himmelspforten“ der römisch-katholischen Diözese Würzburg der Ökumenische Studienausschuss (ÖStA) des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes (DNK/LWB). Zurzeit arbeitet der ÖStA an einer eigenen Studie über das Thema „Lehrbildung“. Am ersten Sitzungstag fand eine Begegnung mit der Ökumenekommission (Kommission II) der Deutschen Bischofskonferenz statt. Die SELK ist ständiger Gast im ÖStA und wird darin von Prof. Dr. Gilberto da Silva (Oberursel | stehend, 2. von links) vertreten.
Vom 31. Januar bis zum 2. Februar fanden BezirksJugendTage (BJT) des Kirchenbezirks Sachsen-Thüringen der SELK statt. Gut 20 Jugendliche trafen sich in Steinbach-Hallenberg. Geleitet wurde das Jugendtreffen von Bezirksjugendpastor Matthias Tepper (Plauen) und dem JugendMitarbeiterGremium des Bezirks. Die thematischen Einheiten standen unter dem Thema „SELK – Wieso, weshalb, warum?“. Dazu wirkte als Referent Pfarrvikar Mark Megel (Steinbach-Hallenberg) mit. Sport, Spiel und Spaß kamen auf den BJT nicht zu kurz.
Am 6. Februar wurde in Frankfurt/Main die Geschäftsstelle des 3. Ökumenischen Kirchentages (ÖKT) eröffnet. Zum ÖKT werden vom 12. bis zum 16. Mai 2021 mehr als 100.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Der 3. ÖKT steht unter dem biblischen Leitwort „schaut hin“ aus dem Markusevangelium (Kapitel 6, Vers 38). Für die Lutherische Theologische Hochschule der SELK in Oberursel, die sich beim ÖKT mit ihrer Arbeit präsentieren wird, nahm Prof. Dr. Christian Neddens an der Eröffnung teil.
Am 2. Februar wurde in der Trinitatiskirche in München die Bausteinsammlung 2020 der SELK eröffnet. Hierzu waren SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover), der die Predigt hielt, und die Bausteinbeauftragten, Susan und Hans-Hermann Buhr (Burgdorf bei Hannover | im Bild mit Ortspfarrer Frank-Christian Schmitt), angereist. Bei der Bausteinsammlung werden in den Gemeinden der SELK für jährlich wechselnde Projekte papierne Bausteine verkauft. 2020 sind die Mittel dem Kirchneubauprojekt der Münchener SELK-Gemeinde gewidmet.
Im Rahmen einer von der Luther-Akademie in Riga (Lettland) veranstalteten internationalen theologischen Konferenz zum Thema „Kirche Jesu Christi sein“ referierte Prof. Dr. Christoph Barnbrock, Lehrstuhlinhaber für Praktische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK, zum Thema „Ausbildung zum Amt der Kirche“. Die Tagung in Saldus hat am 6. Februar begonnen und endet am 8. Februar.
Am 4. Februar verstarb in Pretoria (Südafrika) der emeritierte Missionar der Lutherischen Kirchenmission der SELK Stillfried Niebuhr im Alter von 86 Jahren. Er war auf den Missionsstationen Mabola und Etshondo in Südafrika tätig. Wohnsitz war der Ort Dirkiesdorp. Dort entfaltete er eine breite missionarisch-diakonische Arbeit. Das Ehepaar Niebuhr förderte und betreute eine Klinikarbeit. 1984 gründete Niebuhr das „Themba“ (Hoffnung“)-Zentrum mit zwei Schulen zeitweilig einem Zentrum für die Rehabilitation von Alkoholkranken.
In der Schriftenreihe „Oberurseler Hefte“ der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK ist ein neuer Band erschienen, der von Prof. Dr. Gilberto da Silva herausgegeben worden ist und Beiträge zum 200. Geburtstag von Friedrich Brunn dokumentiert, die zum großen Teil im vergangenen Jahr beim Brunn-Tag in Steeden vorgetragen worden sind. Das Heft trägt den Titel „‘Ein feste Burg ist unser Gott‘. Friedrich Brunn (1819–1895) und die lutherische Bewegung in Nassau“ und kostet 6 Euro. Bestellungen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das 90-jährige Bestehen ihrer Kirche feierte die Epiphanias-Gemeinde der SELK am 2. Februar. Passend zum Jubiläum waren 90 Erwachsene – und 9 Kinder – gekommen. Die Festpredigt hielt der frühere Pfarrer der Gemeinde, Prof. i.R. Dr. Volker Stolle (Mannheim). Auf dem Hof wurde eine 90 nachgestellt. Grußworte, Berichte aus alten Kirchenblättern, Ausführungen zur Gemeindegeschichte und eine kleine Führung durch die Bauhauskirche gehörten zum Programm. Kinder stellten die Ergebnisse eines am Vortag durchgeführten Lego-Bautages vor.
Das am der SELK zugeordneten Diakonissenwerk Korbach angesiedelte Wilhelm-Löhe-Seminar startet nach langjähriger Pause mit einem neuen Konzept. Angeboten werden im Bereich des Kirchenbezirks Hessen-Nord verschiedene Bildungsangebote. Die erste Veranstaltung findet am 29. Februar in den Räumen der SELK-Gemeinde in Kassel statt und ist dem Thema „Ehrenamtliches Engagement und Mitarbeit in der Gemeinde“ gewidmet. Das Tagesseminar wird geleitet von Superintendent Manfred Holst (Marburg). Info: hier.
Die Kirchenleitung der SELK trifft sich zu ihrer zweiten Sitzung im laufenden Jahr am 7./8. Februar im Kirchenbüro in Hannover. Überlegungen und Entscheidungen zu Schwerpunktsetzungen in der Arbeit der Kirchenleitung, Aspekte des Strukturprozesses der SELK, Optionen der Digitalisierung kirchenleitender Arbeit und mögliche Angebote zu Gesprächsformaten zur Klimadebatte stehen ebenso auf dem Programm wie Personalia, die Besetzung kirchlicher Gremien und Beauftragungen sowie Rechtsfragen.
Im Rahmen ihres Qualitätsmanagements hat die Fakultät der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) der SELK in Oberursel jetzt erstmals einen Forschungs- und Tätigkeitsbericht für das vergangene Jahr veröffentlicht. Im Grußwort schreibt Rektor Prof. Dr. Christoph Barnbrock: „Mit Rückblick auf das Jahr 2019 wollen wir Rechenschaft darüber geben, was wir über die Lehre an der Hochschule hinaus in Wissenschaft und kirchlicher Praxis getan haben.“ Der Bericht ist hier abrufbar.
SELK-Kirchglied Christine Schröder (Neuss) wurde unter dem 10. Januar durch die SELK die Vokation zur Erteilung evangelischer Religionslehre im öffentlichen Schuldienst ausgesprochen. Im Rahmen eines Gottesdienstes im Pfarrbezirk Borghorst/Münster/Osnabrück am Sonntag, 2. Februar, in Münster wurde ihr die Vokationsurkunde durch Pfarrer Karl-Heinz Gehrt (Münster) überreicht.
Aufgrund von neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen wurde die Praxisanleiterfortbildung für Schülerinnen und Schüler in den Pflegeberufen neu geordnet. Das Bildungszentrum des in der SELK beheimateten Naëmi-Wilke-Stift in Guben hat die Herausforderung angenommen und führte am 28. Januar mit neun Teilnehmerinnen einen ersten Fortbildungsworkshop für Praxisanleitende durch. Neben Fachinformationen rund um das Thema „Lernaufgaben“ wurden Ideen für die praktische Anleitung von Schülerinnen und Schülern ausgetauscht.
Am 2. Februar besuchte Prof. Dr. Christian Neddens von der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel der SELK die katholische Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen aus Anlass eines Symposiums zu Ehren des Philosophen und Theologen Prof. Dr. Eckart Nordhofen. Zu den Referenten gehörte Prof. Dr. Ansgar Wucherpfennig (Foto). Einer der Professoren der Hochschule St. Georgen gehört zu den Lehrbeauftragten der LThH: Prof. Dr. Stephan Herzberg lehrt dort Philosophie des Mittelalters und der Neuzeit.
Vom 31. Januar bis zum 2. Februar fand im Tagungszentrum der Lutherischen Kirchenmission der SELK in Bleckmar (Kreis Celle) das 14. Fortbildungs-Wochenende für Absolventinnen und Absolventen sowie Tutorinnen und Tutoren des Theologischen Fernkurses der SELK (TFS) statt. 25 Teilnehmende nahmen teil. Zum Thema „‘Im Glauben leben – das Feuer weitergeben‘ – Glaubensvermittlung an Kinder, Enkel und junge Leute heute –“ wirkte als Referent SELK-Pfarrer Ullrich Volkmar (Kalletal-Talle) mit.
Band 82 der von Pfarrer Andreas Schwarz im Auftrag der SELK herausgegebenen Lesepredigten sind druckfrisch erschienen und an die Abonnentinnen und Abonnenten verschickt worden. Das 58 Seiten starke Heft beinhaltet acht Predigten für die Passions- und die Osterzeit. Schwarz schreibt im Geleitwort: „Die Reaktionen auf die Lesepredigten, die bei mir ankommen, sind durchaus positiv, immer mit dem Dank dafür verbunden, dass es dieses Angebot gibt.“ Die Lesepredigten sind auch im Internet abrufbar.
„Lebens- und Glaubenswelt junger Menschen“ lautete das Thema des Tages für Kirchenvorstände und Mitarbeitende aus dem Kirchenbezirk Hessen-Nord der SELK am 1. Februar im Gertrudenstift in Baunatal. Medienreferent Karsten Müller führte in das Thema „Digitalisierung“ ein. In Kleingruppen wurden mittels einer App kreative Beispiele digitaler Statements erarbeitet. Abschließend stellte der Referent Kostproben evangelischer Äußerungen in der digitalen Welt vor. Ein weiteres Thema des Tages bildete der Strukturprozess der SELK.
Die Konfirmandengruppe der vakanten Zionsgemeinde Allendorf/Lumda der SELK wird von Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn unterrichtet. Am 29. Januar wurde er im Unterricht der acht Unterrichtskinder von Isabell Clermont unterstützt, Gemeindeglied in der Schwestergemeinde in Grünberg und bis vor Kurzem Vorsitzende der Jugendkammer der SELK. Clermont gab einen Überblick über die verschiedenen Angebote der Jugendarbeit, die beschrieben und besprochen wurden – und Lust machten auf die Jugendkreiszeit nach der Konfirmation.