Am 27. September konnte die Leipziger SELK-Gemeinde wegen Bauarbeiten keinen Gottesdienst in ihrer Kirche feiern. So machten sich Gemeindeglieder in verschiedenen Konstellationen auf den Weg zu SELK-Nachbargemeinden. Eine rund 20-köpfige Gruppe um Gemeindepfarrer Markus Fischer besuchte den Gottesdienst in Halle/Saale. Der Junge-Erwachsenen-Kreis fuhr nach Weißenfels (Foto) und eine Gruppe von persischen Gemeindegliedern erlebte mit Missionar Hugo Gevers den persischsprachigen Gottesdienst der SELK in Chemnitz.
Baptisten, Pfingstgemeinde mit Chinesisch-Christliche Gemeinde, Lutheraner (SELK) und Mennoniten in Kaiserslautern laden einmal im Sommer die Anwohnerinnen und Anwohner zu einem Stadtteilfest ein, dem „Feschd am Ring“. Mit „Ring“ ist der zentrale Kreisverkehr um den Kolping-Platz gemeint, in dessen Nähe fünf freikirchlich strukturierte Gemeinden angesiedelt sind. Am 27. September wurde das diesjährige „Feschd“ gefeiert, im ökumenischen Gottesdienst predigte SELK-Pfarrer Jürgen Wienecke über den Sieg des Lebens über den Tod.
Der Theologische Fernkurs der SELK (TFS) ist als Institut an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel angesiedelt. Seine Aufgabe ist die an die heilige Schrift und das lutherische Bekenntnis gebundene Aus- und Weiterbildung von erwachsenen Christinnen und Christen auf dem Feld der Theologie und Gemeindepraxis. Das Leitungsgremium des TFS tagte am 29. September im Kirchenbüro der SELK in Hannover, um über Gegenwart und Zukunft des TFS zu beraten. Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. nahm zeitweise als Gast teil.
Das PIED-Projekt entstand 2018 in den Gemeinden Kiel-Rendsburg/Schleswig-Flensburg der SELK: Sie beschlossen, die Arbeitsplatzbeschreibung ihres Pfarrers Helge Dittmer zu verändern: Ein Viertel seiner Arbeitszeit setzt er nun dafür ein, Gemeinden bei evangelistischen Projekten zu unterstützen; er wirkt dabei als ein PIED – ein „Pastor Im Evangelistischen Dienst“. Das auf fünf Jahre angelegte Projekt wird von den Gemeinden und den Vorständen unterstützt, begleitet und jährlich bewertet. Alle Informationen zu PIED finden sich hier.
Am 1. Oktober werden in München die neuen Glocken der Trinitatiskirche der SELK von Mitarbeitern der Glockengießerei Bachert intoniert. Zugleich werden die regelmäßigen Läutezeiten programmiert und letzte Arbeiten am neuen Kirchturm vorgenommen. Am Erntedanksonntag, 4. Oktober, finden um 11 Uhr – bei schönem Wetter – die Glockenweihe und der Gottesdienst im Garten der Gemeinde statt. An diesem Tag ist auch das „Erlebnisteam Briefmarken“ der Deutschen Post mit einem Sonderstempel zur Glockenweihe vor Ort.
Die ursprünglich für Pfingsten geplante Konfirmation in der Kreuzgemeinde der SELK in Neumünster musste coronabedingt verschoben werden und fand am 27. September in der Kreuzkirche statt: Mit Lukas Karwelies und Erik Dreher wurden zwei Mitglieder der fünfköpfigen übergemeindlichen Konfirmandengruppe konfirmiert. Die drei weiteren Unterrichteten werden 2021 in Bad Schwartau und in Hohenwestedt konfirmiert. Vakanzpfarrer Klaus Bergmann (Bad Schwartau), der auch den Unterricht geleitet hatte, leitete den Gottesdienst.
Eine ökumenische Radtour für Konfirmandinnen und Konfirmanden aus der SELK und aus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau fand kürzlich im Altenstädter Raum statt. 18 Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie drei Pfarrer, unter anderem Pfarrer Benjamin Friedrich, der zurzeit Dienste im Pfarrbezirk Höchst/Usenborn wahrnimmt, waren mit dem Fahrrad durch vier Kirchengemeinden unterwegs und machten dabei auch Station in der St. Martins-Kirche der SELK in Höchst an der Nidder.
Als Band 15 der Reihe „Dortmunder Beiträge zu Theologie und Religionspädagogik“ (LIT Verlag Berlin) ist jetzt das Buch „Fußball – Kunst, Kultur, Religion. Elf akademische Beiträge rund um den Fußball“, herausgegeben von Prof. Dr. Karl-Heinrich Ostmeyer und Alexander Block (beide Dortmund), erschienen. SELK-Propst Burkhard Kurz (Dortmund) ist mit dem Beitrag „Christsein leben als Fußballfan. Die Arbeit christlicher Fußballfanclubs am Beispiel der ‚Total Offensive BVB 09‘“ vertreten. Das Buch hat 232 Seiten (29,90 Euro).
Die Synodalkommission für Haushalts- und Finanzfragen der SELK und die Vertreter der Kirchenbezirke berieten am 26. September in den Räumen der Bethlehemsgemeinde in Hannover im Beisein eines Vertreters der Kirchenleitung und einer Mitarbeiterin der Allgemeinen Kirchenkasse über den Haushaltsplan 2021 der SELK, der im vorliegenden Entwurf in Ausgaben und Einnahmen ein Volumen von 10.465.500 Euro ausweist. Der Entwurf wurde der Kirchenleitung und dem Kollegium der Superintendenten zur Annahme empfohlen.
Am 22. September stellte Bernhard Daniel Schütze (Gießen) von der Gesangbuchkommission der SELK auf einem Informationsabend des Pfarrbezirkes Berge-Unshausen / Schlierbach / Homberg (Efze) / Melsungen in Homberg das neue Evangelisch-Lutherische Kirchengesangbuch (ELKG) der SELK vor. Schütze umriss den Entstehungsprozess und gab einen Überblick über die Inhalte. Durch Kantor Georg Mogwitz (Leipzig) – Gesangbuchkommissionsmitglied und als Gast anwesend – wurden auflockernd sogar einige Lieder vorgesungen.
Am 20. September besuchte SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) die beiden Gemeinden im SELK-Pfarrbezirk Dortmund/Hagen zu Gottesdiensten. 2018 hatte Voigt erklärt, auch die kleineren SELK-Gemeinden besuchen zu wollen. Es sei ihm eine große Freude gewesen, in Dortmund eine gut besetzte Kirche mit einer fröhlichen Gemeinde vorzufinden. An Hagen (Foto) habe ihn beeindruckt, wie treu die nur noch wenigen Gemeindeglieder ihren gediegenen Kirchsaal erhalten und Gottesdienste feiern: „Ich habe es als Stärkung erlebt.“
Vom 20. bis zum 25. September traf sich die mit der Vorbereitung von Band 4 des SELK-Jugendliederwerks „Komm und sing. Come on and sing“ (CoSi) befasste Arbeitsgruppe (AG) in Homberg/Efze. Die Liedauswahl und Andachtsentwürfe standen unter anderem auf dem Klausur-Programm. Die sechs anwesenden Mitglieder der achtköpfigen AG erlebten auch ein Freizeitprogramm. Zur AG zählen: Julia Beisel, Lea Keidel, Hanne Krüger, Georg Mogwitz, Henning Scharff, Lukas-Christian Schorling, Bernhard Daniel Schütze und Donata Wenz.
Am 22./23. September tagte in den Räumen der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover die Trilaterale Arbeitsgruppe von Union Evangelischer Kirchen (UEK), Vereinigter Evangelisch-Lutherischer Kirche Deutschlands (VELKD) und SELK, die zu zentralen Punkten kirchlicher Lehre ihre jeweiligen Positionen ins Gespräch bringen. Die SELK wird durch Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover), Prof. i.R. Dr. Werner Klän D.Litt. (Lübeck), Prof. Dr. Gilberto da Silva (Oberursel) und Pfarrer Dr. Armin Wenz (Halle/Saale) vertreten.
Am 20. September fand in Gifhorn die Jahreshauptversammlung des in der SELK beheimateten Vereins Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V. statt. Pfarrer i.R. Dr. Albrecht Adam (Berlin), Vorsitzender des Vereins, berichtete über die Tätigkeiten und Planungen. Auch aus den Hilfsgüter-Sammelstellen in Arpke und Bötersen wurde berichtet. Als Kassenführer schied Niels Deiwick (Greifenstein) aus; ihm wurde neben einem Geschenk ein Dank-Ständchen dargeboten. Zu seinem Nachfolger wurde Helmut Dittmer (Verden) gewählt.
„Am 22. September waren wir erstmals in diesem Jahr mit dem mobilen Straßencafé in der Innenstadt von Plauen“, berichtet SELK-Pfarrer Matthias Tepper: „Durch Corona hatte sich der Start dieses Jahr verspätet. Der Auftakt verlief wunderbar, wir haben alte Bekannte und neue ‚Kunden‘ getroffen. Der erste Kaffeebecher ging an einen jungen Mann, dessen ersten 20 Jahre seines Lebens so miserabel verliefen, dass er dem christlichen Glauben einmal eine Chance geben will. Darüber freuen wir uns sehr und deshalb machen wir, was wir machen.“
Die Schrift „Von der Freyheit eynis Christenmenschen“ des Reformators Martin Luther ist von SELK-Bischof i.R. Dr. Jobst Schöne D.D. (Berlin) in heutiges Deutsch übertragen und jetzt herausgegeben worden. Der Hardcover-Band ist bebildert und mit Lesebändchen versehen, umfasst 72 Seiten und ist im Freimund-Verlag Neuendettelsau erschienen. Die Schrift kostet 9,80 Euro (ISBN: 978 3 946083 53 5).
Guilherme Knüpfer hält sich zurzeit als brasilianischer Austauschstudent an der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel (bei Frankfurt am Main) auf. Jetzt hat er auf Portugiesisch eine YouTube-Andacht zu Psalm 19 für seine Gemeinde in Brasilien aufgenommen. Eingebunden in die Andacht wurde die Aufnahme eines deutschen Liedes zum Text, eingespielt von einer Hochschul-Band. Die Andacht ist hier aufrufbar.
Im Rahmen der Bausteinsammlung 2020 der SELK zur Unterstützung ihrer umfangreichen Bautätigkeiten rund um die neue Kirche in München hat die dortige Trinitatisgemeinde der SELK einen Deutsche-Post-Briefmarkenbogen erstellt. Er zeigt unter anderem Motive des Altarfensters und der eigens für den neuen Glockenturm gegossenen Glocken. Jeder Bogen kostet 15 Euro und enthält zehn 80-Cent-Briefmarken mit einem Zuschlag von 70 Cent zur Unterstützung des Bauprojektes. Weitere Informationen, auch zum Bestellen, finden sich hier.
Die Bethlehemsgemeinde der SELK in Grünberg feierte am 20. September ihr jährliches Kirchweihgedenken. In dem von Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn (Grünberg) geleiteten und vom Posaunenchor musikalisch ausgestalteten Gottesdienst predigte Kirchenrat Michael Schätzel (Hannover) über einen der Bibelabschnitte, die in drei Predigten und zwei Ansprachen am Tag der Kirchweihe 1956 ausgelegt worden waren. Beim Kirchenkaffee sprach Schätzel mutmachend über Wert, Wirken und Ausstrahlung zahlenmäßig kleiner Gemeinden.
Da coronabedingt kein Kindergottesdienst angeboten werden kann, finden alle ein bis zwei Monate in der St. Petri-Gemeinde der SELK in Hannover Familiengottesdienste statt, die von einem Team vorbereitet werden und sich nicht nur an Kinder richten. Das Thema des Sonntags „Alle eure Sorge werft auf ihn (Gott), denn er sorgt für euch“ wurde am 20. September mit einem Anspiel von Dr. Gudrun Schätzel vorgestellt und anschließend in der Predigt vertieft. Die Gemeinde konnte bei den Liedern summend und Bewegungen aufgreifend mitwirken.
Die Kirchenleitung der SELK hat das Ehepaar Hans-Hermann und Susan Buhr (Burgdorf bei Hannover), Kirchglieder der St. Petri-Gemeinde Hannover der SELK, für weitere sechs Jahre zu Beauftragten für die gesamtkirchliche Bausteinsammlung ernannt. Die engagierten und ideenreichen Beauftragten haben dieser Verlängerung zugestimmt. Bei der Bausteinsammlung werden in den Gemeinden der SELK jährlich zugunsten ausgewählter Bauprojekte papierne Bausteine verkauft, die als Spendennachweis bei der Steuererklärung Eingang finden können.
Am 17. September befasste sich der Pfarrkonvent des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK im Tagungszentrum der Lutherischen Kirchenmission in Bleckmar mit den Folgen und Chancen der Corona-Krise für die Gemeindearbeit. Ausgehend von einem Referat von Superintendent Bernd Reitmayer (Rabber), das mit dem Winston-Churchill-Zitat "Never waste a good crisis" („Lass eine gute Krise niemals ungenutzt“) überschrieben war, wurden Gedanken, Ideen und Problemanzeigen für die theologische Diskussion zusammengetragen.
Der Bischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Friedrich Kramer (Magdeburg), ist neues Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK). Die ACK-Mitgliederversammlung wählte den 55-Jährigen auf ihrer videobasierten Tagung am 16. September in das fünfköpfige Gremium. Neues stellvertretendes Mitglied für die (römisch-katholische) Deutsche Bischofskonferenz wurde der Augsburger Bischof Dr. Bertram Meier. Die SELK war durch Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) vertreten.
In Predigtgottesdiensten mit anschließenden Begegnungen und Gesprächen wurde am 13. September Pfarrer Benjamin Friedrich (Calberlah | Foto: links) durch Superintendent Manfred Holst (Marburg | rechts) den beiden Gemeinden des SELK-Pfarrbezirks Höchst/Usenborn vorgestellt. Friedrich, der die Predigt hielt, wird seit Anfang September im Rahmen seiner Wiedereingliederung nach vorheriger Krankheitszeit zur Unterstützung des Vakanzvertreters, Pfarrer Stefan Paternoster (Korbach), im Pfarrbezirk Höchst/Usenborn eingesetzt.
Die Konventualen des Kirchenbezirks Süddeutschland der SELK trafen sich am 15./16. September auf dem Thomashof bei Karlsruhe. Neben der Einheit „Intervision und Reflexion zum Thema: Die Coronazeit – was hat sie für mich und meine Arbeit bedeutet?“, moderiert von Superintendent Manfred Holst (Marburg), lag ein Schwerpunkt auf Chancen und Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung, wozu Kirchenrat Tobias Schneider von den Missionarischen Diensten der Evangelischen Kirche in Württemberg (Stuttgart) referierte.
Das JugendMitarbeiterGremium (JuMiG) Sachsen-Thüringen der SELK hat ein neues Video-Format ins Leben gerufen. Vorübergehend erscheint jeden Donnerstag ein Video, in dem inhaltliche Kernpunkte vergangener Jugendveranstaltungen rekapituliert werden. In den bislang veröffentlichten Videos geht es um Nachfolge, Sexualität/Liebe (Matthias Tepper, Plauen) und um den alttestamentlichen König David (Benjamin Schütze, Leipzig). Die kurzen Videos stehen zur Verfügung auf Instagram, YouTube und der Webseite des JuMiGs.
Beim Gubener Netzwerk „Gesunde Kinder“, das dem in der SELK beheimateten Naëmi-Wilke-Stift angegliedert ist, startete jetzt eine neue Patenschulung mit zehn interessierten Patinnen, die das Netzwerk auch etwas verjüngen. Damit stehen den Familien aus Guben und dem Amt Schenkendöbern dann 29 Familienpatinnen und -paten als freundschaftliche Ansprechpartner zur Seite. Den Patinnen werden interessante Schulungsthemen vermittelt. Noch in diesem Jahr soll die Schulung mit der Zertifikatsübergabe beendet werden.
Trotz der coronabedingten Einschränkungen findet auch in diesem Jahr der Marsch für das Leben in Berlin statt. Am 19. September beginnt die Veranstaltung um 13 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Platz des 18. März vor dem Brandenburger Tor. SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. hat zum diesjährigen Marsch ein Grußwort geschrieben, SELK-Kirchglieder werden teilnehmen. Vorherige Anmeldungen sind noch möglich über www.marsch-fuer-das-leben.de. Für alle anderen besteht die Möglichkeit, die Veranstaltung live mitzuverfolgen.
Der Pfarrkonvent des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK, der vom 15. bis zum 17. September im Tagungszentrum der Lutherischen Kirchenmission in Bergen-Bleckmar tagte, feierte am 16. September einen Sakramentsgottesdienst in der Bleckmarer Kirche. Pfarrer Jochen Roth (Arpke) gab im Plenum Impulse für Pfarrer zum Thema „Lebensfreude – Wie geht das?“ Außerdem stand ein Spaziergang durch die früheren Kieselgur-Tagebaue in der Heide und ein Besuch des Albert-König-Museums in Unterlüß (Foto) auf dem Programm.
Vom 2. bis zum 4. Oktober findet das 2. OSTIVAL der SELK in der Kulturscheune Wülknitz (Köthen/Großwülknitz) statt. Unter dem Motto „Ostival? - Nein Danke“ laden die drei ostdeutschen Jugendmitarbeitergremien Berlin-Brandenburg, Lausitz und Sachsen-Thüringen zu spannenden Themen und Workshops, toller Gemeinschaft, sowie Spiel und Spaß ein. Als special guest wird SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) erwartet. Die Teilnehmendenzahl ist coronabedingt begrenzt. Für Informationen und Anmeldungen: www.jumigbb.de
Am 15. September wurde an der neu erbauten Trinitatiskirche der SELK in München der Kirchturm auf das Eingangsportal gesetzt. Es handelt sich um eine Stahlkonstruktion mit Holzverschalung. Ebenso wurden drei Glocken mit den zur Verfügung stehenden Kränen in den Turm gehoben. In diesen Tagen erfolgen die elektrische Installation und Programmierung der festen Läutezeiten sowie einige noch notwendige Korrekturen am Glockenturm für die statische Abnahme. Die Glockenweihe soll am 4. Oktober (11 Uhr) erfolgen.
Am 12. September veranstaltete das Jugendmitarbeitergremium Berlin-Brandenburg der SELK die erste Scotland-Yard-Veranstaltung in der Berlin-Edition. Den Auftakt machte Pfarrer Rainer Kempe (Berlin-Neukölln) mit einer Andacht. Angelehnt an das bekannte Brettspiel machten sich anschließend 27 Jugendliche in fünf Teams auf die Suche nach Mister X innerhalb des Berliner U- und S-Bahn-Netzes. Nach vier erfolgreichen Spielrunden endete der Tag im Gemeindezentrum der Augustana-Gemeinde Berlin-Wedding mit einem Grillabend.
Friederike Bock (Hannover) wurde am 12. September zur neuen Vorsitzenden der Synodalkommission für Rechts- und Verfassungsfragen (SynKoReVe) der SELK gewählt. Die Juristin, Dezernentin in der Liegenschaftsabteilung der Klosterkammer Hannover, hat die Leitung des fünfköpfigen Fachgremiums für ein Jahr von Detlef Kohrs (Hermannsburg) übernommen, der wegen anderer Aufgaben um einen Wechsel im Vorsitz gebeten hatte. Die laufende Dienstperiode der Synodalkommission läuft seit 2019 und noch bis 2023.
Am 15. September begann der Pfarrkonvent des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK im Tagungszentrum der Lutherischen Kirchenmission in Bergen-Bleckmar unter Einhaltung der dort geltenden Hygieneregeln. Neben dem Austausch über das persönliche Ergehen berichteten die 14 anwesenden Pfarrer und eine Pastoralreferentin in Ausbildung aus ihren Gemeinden. Außerdem hielt Pfarrer Fritz von Hering (Rodenberg) ein Referat über die Funktion der Konfirmation aus verschiedenen theologischen Blickwinkeln.
In einem Freiluftgottesdienst wurde am 13. September der bisherige Pfarrvikar Simon Volkmar (Foto: knieend) von Superintendent Markus Nietzke (Hermannsburg | Foto: rechts) in die vakante Pfarrstelle 2 der Großen Kreuzkirche in Hermannsburg der SELK eingeführt. Es assistierten der Vater des Eingeführten, Pfarrer Andreas Volkmar (Bielefeld | stehend: Mitte) und Pfarrvikar Diedrich Vorberg (Bremen | links). Die Gemeinde brachte ihren Dank zum Ausdruck, dass Volkmar nach seinem Pfarrvikariat somit in Hermannsburg verbleibt.
Unter besonderen Bedingungen fanden vom 11. bis zum 13. September in Witten mit rund 50 Teilnehmenden „reale“ Jugendtage im Kirchenbezirk Rheinland-Westfalen der SELK statt. Der „Kampf um die Kuhglocke“ hatte als Thema die biblischen „10 Plagen“. So wurde zum Beispiel versucht, der Froschplage mit Weichgummi-Fröschen Herr zu werden. Gewonnen hat ein Team aus Witten mit Jugendlichen, Konfirmanden und Teamleitung. Geleitet wurde es vom Jugendmitarbeitergremium mit Jugendpastor Florian Reinecke (Radevormwald).
Die traditionellen Gottesdienste auf der Seebühne im Mannheimer Luisenpark in der Trägerschaft der lokalen Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Mannheim mussten in diesem Jahr coronabedingt zuvor alle abgesagt werden. Am 13. September konnte nun ein Gottesdienst in dieser Reihe auf der Seebühne gefeiert werden, ausgerichtet vom Pfarrbezirk Heidelberg-Mannheim der SELK mit Pfarrer Stefen Förster. „Wie schön, dass der Gottesdienst auf der Seebühne stattfinden konnte – bei Kaiserwetter“, lautete das Fazit.
Das Jugendmitarbeitergremium des Kirchenbezirks Niedersachsen-Ost der SELK hatte als Alternative für die aufgrund der Corona-Pandemie abgesagten Bezirksjugendtage zu einer Tagesveranstaltung am 12. September nach Lüneburg eingeladen. Dort trafen sich die Teilnehmenden in einem Park zu einem Big Picknick, Spielen und der thematischen Behandlung von „Risiko – Leben am Limit?“
Der diesjährige Serenadenabend der Petrus-Gemeinde der SELK in Homberg/Efze am 11. September stand unter dem Motto „Von Homberg nach Nürnberg“: Diesen Weg gehen Vikar Renatus Voigt und seine Familie nach Voigts kürzlich bestandenem Zweiten Examen; er wird Pfarrvikar im Pfarrbezirk Nürnberg/Mühlhausen/Crailsheim. Bei einer nordhessischen Metzgerei waren eigens kleine Nürnberger Würstchen angefertigt worden, der Chor sang fränkische Lieder. Im Quiz mussten die Voigts ihre Nürnberg-Kenntnisse unter Beweis stellen.
Am 13. September wird wieder der „Tag des offenen Denkmals“ begangen. Die Erfurter Christusgemeinde der SELK beteiligt sich an der Veranstaltung, die in Erfurt sogar eine ganze Woche dauert. Schon am 12. September war die Kirche geöffnet und wurde gut besucht, wie Pfarrer Harald Karpe berichtet: „Immer wieder wird auch gefragt, was die SELK von den Landeskirchen unterscheidet.“ Am 13. September beginnt der Tag des offenen Denkmals mit dem Gottesdienst um 10 Uhr. Die Kirche bleibt offen, auch der Turm kann bestiegen werden.
Die Synodalkommission für Rechts- und Verfassungsfragen der SELK tagte am 12. September im Kirchenbüro der SELK in Hannover. Dabei bildete die Arbeit an Änderungen des Mitarbeitervertretungsgesetzes für das Diakonische Werk der SELK einen Schwerpunkt. Zu den weiteren Themen gehörten Regelungen zu videobasierten Sitzungen in den Geschäftsordnungen der kirchenleitenden Gremien, Aspekte der Stimmberechtigung in Gemeindeversammlungen und Informationen zur Umsetzung der Datenschutz-Richtlinie der SELK.
Die Kommission für Supervision und Beratung der SELK tagte videobasiert erstmalig in neuer Besetzung: Die Pfarrer Robert Mogwitz, Stefan Paternoster, Holger Thomas und Carsten Voß thematisierten inhaltliche Klärungen und neue Kompetenzbereiche, Belastungen der Haupt- und Ehrenamtlichen in der Corona-Krise, Fallbesprechungen und Intervision, Nachwuchsförderung und die Vorbereitung des Präsenztreffens im November in Hannover. Dort ist auch ein Treffen mit Kirchenleitungsmitgliedern zur Kommissionsarbeit geplant.
Dr. Ewald Schlechter (Berlin) wird am 18. September 80 Jahre alt. Der promovierte Elektroingenieur war von 1980 bis 2007 als Kirchenrat Mitglied des Oberkirchenkollegiums der Evangelisch-lutherischen (altlutherischen) Kirche und später – nach dem Zusammenschluss beider Kirchen – der Kirchenleitung der SELK. Schlechter gehört der Gemeinde Berlin-Mitte der SELK an, in der er als Kirchenvorsteher tätig ist. Aus der Ehe mit seiner verstorbenen Ehefrau Helga, geborene Betke, sind zwei Söhne hervorgegangen.
„Das diesjährige Missionsfest unserer beiden Gemeinden kann aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie eigentlich geplant stattfinden. Einfach ausfallen lassen wollen wir es jedoch nicht“, heißt es seitens der beiden Hamburger SELK-Gemeinden: „Wir freuen uns, dass Pastor Martin Benhöfer, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der Lutherischen Kirchemission der SELK in Bleckmar, zugesagt hat, am 13. September in den drei gemeinsamen Gottesdiensten in der Dreieinigkeitskirche die Predigt zu halten.“
In Kassel trafen sich am 9. September die Catholica-Beauftragten der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands. Die SELK war durch Prof. Dr. Christian Neddens (Lutherische Theologische Hochschule Oberursel) gastweise vertreten. Thematisiert wurden die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die ökumenischen Kontakte, Einschätzungen und Bewertungen zum Ergebnis der Amazonas-Synode, zum „Synodalen Weg“ der deutschen Katholiken und zum Ökumenischen Kirchentag 2021 in Frankfurt/Main.
Die Bekenntnisbewegung „Kein anderes Evangelium“ lädt ein zu einer Veranstaltung mit SELK-Pfarrer Dr. Gottfried Martens D.D. am 10. Oktober in den Räumen der Landeskirchlichen Gemeinschaft „Friedenshof“ in Kassel. Martens, der in Berlin-Steglitz schwerpunktmäßig unter Geflüchteten arbeitet, wird aus dieser Arbeit berichten. „Das wird uns einerseits die Augen öffnen für das Schicksal dieser Glaubensgeschwister. Zum anderen wird es uns die Augen dafür öffnen, was es heißt, Jesus Christus nachzufolgen“, heißt es in der Ankündigung.
Vikar Renatus Voigt (Homberg/Efze | Foto: vorne: Mitte) hat am 9. September in Hannover vor der Theologischen Prüfungskommission für das Zweite Theologische Examen in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) das Zweite Theologische Examen bestanden. Der 31-jährige Voigt wird nach einem Beschluss der Kirchenleitung vorbehaltlich der Genehmigung seiner Ordination durch das Kollegium der Superintendenten zum 1. November als Pfarrvikar in den Pfarrbezirk Nürnberg/Mühlhausen/Crailsheim entsandt.
SELK-Superintendent i.R. Wolfgang Gratz (Ottweiler-Fürth) wird am 14. September 70 Jahre alt. Der in Obersuhl geborene Theologe war Pfarrer in Bochum (Epiphanias-Gemeinde) und Ottweiler-Fürth. Von 2004 bis 2015 war er Superintendent des Kirchenbezirks Süddeutschland, nachdem er zuvor schon seit 2002 die Amtsgeschäfte der vakanten Superintendentur im Kirchenbezirk Süddeutschland kommissarisch übernommen hatte. Gratz ist Beauftragter der SELK für Urheberrechtsfragen.
Am 6. September fand im Anschluss an den Gottesdienst der Zionsgemeinde Soltau der SELK eine Bläsermatinee mit einem Posaunenquartett der Musikhochschule Hannover statt. Die aus der Zionsgemeinde stammende Svea Struckmann mit ihren Kommilitonen Jan Illemann, Jakob Meyer und Sebastian Voß spielten Werke verschiedener Epochen, die zum Teil für Posaunenquartett geschrieben wurden, zum Teil für diese Besetzung arrangiert wurden, manche auch von den Musizierenden selbst. Rund 50 Zuhörende zeigten sich erfreut.
Am 6. September feierte die Christus-Kirchengemeinde Erfurt der SELK ihr Kirchweihfest mit dem früheren Gemeindepfarrer Pfarrer i.R. Norbert Rudzinski (Köln) als Gast. Am Vorabend am Predigtort Jena und am Sonntag in Erfurt hielt Rudzinski die Predigt, seine Frau Doris spielte jeweils die Orgel. In Jena folgte dem Gottesdienst eine Gemeindebegegnung, in Erfurt folgte ein Mittagessen, ehe Rudzinski zum Thema „Leben aus der Liebe Gottes“ referierte und Ernst Brecht über die diversen Planungen in der Zeit vor dem Kirchbau informierte.
Ihr diesjähriges Missionsfest feierte die Pella-Gemeinde Farven der SELK am 6. September als Freiluftgottesdienst. Als Gast wirkten Prof. Dr. Christian Neddens von der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel der SELK und Tobias Schütze, Missionsstudent der Lutherischen Kirchenmission der SELK, mit. Neddens war im Rahmen seiner kirchlichen Ausbildung als Lehrvikar in Farven tätig, Schütze hat dort einen Teil seiner Kindheit und Jugend verbracht.
Der XVII. Europäische Kongress für Theologie sollte diese Woche stattfinden. Mit einem Büchertisch angemeldet war SELK-Partnerverlag Edition Ruprecht, bleibt das für den neuen Termin. Andere Fachtagungen finden online statt. Dann bietet der Verlag den Teilnehmenden eine Bestellmöglichkeit, so bei der „European Academy of Religion“ oder der „British New Testament Society“, für die ein Werbemittel für „Das Markusevangelium“ von SELK-Professor i.R. Dr. Volker Stolle (früher Lutherische Theologische Hochschule) erstellt wurde.
Am 2. September tagten der Vorstand und das Kuratorium der Farvener Pella-Stiftung, einer Stiftung der Pella-Gemeinde der SELK in Farven. Erstmals nahm Kirchenrätin Dörte Pape (Kusterdingen | Foto: Mitte) als Vertreterin der Kirchenleitung im Kuratorium an einer Sitzung der Pella-Stiftung teil. Die Stiftung dient dem Erhalt und der Pflege der Immobilien der Gemeinde sowie der Förderung des gemeindlichen Lebens, vor allem in der Kirchenmusik sowie in der Kinder- und Jugendarbeit.
Die Ausgabe für Oktober/November 2020 von „Zuversicht und Stärke. Zeitschrift für Gottesdienst und Verkündigung“ (SCM Bundes-Verlag gGmbH Witten) beinhaltet auch einen Beitrag von Prof. Dr. Christoph Barnbrock von der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) Oberursel der SELK zum Erntedanktag. Der Praktische Theologe der LThH liefert unter der Überschrift „Danken im Moment der Unsicherheit“ eine Predigt- und Gottesdiensthilfe zu einem Bibelabschnitt aus dem Markusevangelium (Kapitel 8, Verse 1 bis 9).
Die Kirchenleitung der SELK tagte vom 3. bis zum 5. September erstmals seit Februar wieder analog („leiblich“), nachdem die Sitzungsarbeit zwischenzeitlich coranabedingt ausschließlich digital durchgeführt werden musste. In den Räumen der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover hatte sich das elfköpfige Gremium schwerpunktmäßig mit Personalfragen zu befassen. Auch die kirchliche Situation in der Zeit der Corona-Pandemie wurde thematisiert. Informationen aus der Lutherischen Kirchenmission der SELK trug Kirchenrat Gerd Henrichs ein.
Die Kirchenleitung der SELK führte ihre siebte Sitzung im laufenden Jahr unter Wahrung der coronabedingten Sitzungsmöglichkeiten vom 3. bis zum 5. September in den Räumen der Bethlehemsgemeinde der SELK durch (Foto: Austausch bei Pausengesprächen). Planungen kommender gesamtkirchlicher Termine standen – neben diversen anderen Themen – ebenso auf dem Programm wie Beschlüsse zu Beauftragungen für die Mitarbeit in verschiedenen kirchlichen Arbeitsfeldern. Andachten in der Bethlehemskirche rahmten die Sitzungsarbeit.
Das Jugendwerk der SELK klinkte sich bei der Aktion Schutzwald ein, einer Kooperation des Deutschen Alpenvereins mit den Bayerischen Staatsforsten, und führte in der 35. Kalenderwoche ein Work-Camp im Hintersteiner Tal bei Sonthofen durch. Die organisatorischen Gegebenheiten ermöglichten diese Freizeit mitten in der Corona-Zeit. Angeleitet von einem Berufsjäger und erfahrenen Waldarbeitern wurden insgesamt 850 kleine Bäumchen gepflanzt und Steige in den Berghang gehackt. Jeden Tag wurde ein Hochsitz gebaut.
Zu einer Videokonferenz trafen sich am Mittwoch, 2. September, Vertreter der Kirchenleitung der SELK, der Datenschutz-Beauftragte der SELK, Dr. Jochen Springer (Uelzen | Foto während der Konferenz), und vier Kirchglieder der SELK, die als Regionalbeauftragte für Datenschutz in den vier Kirchenregionen der SELK zur Verfügung stehen, um die Aufgabenbereiche der Regionalbeauftragten zu erörtern und Zuständigkeitsbereiche zu klären.
Nach siebzehnmonatiger Bauzeit ist der Krankenhausanbau (Haus 5A) am in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stift in Betrieb genommen worden. Rektor Markus Müller besuchte am 3. September im Beisein von Stationsschwester Grazyna Kutschan und Schwester Steffi Schmidtchen Lutz Noack als einen der ersten Patienten, die im Anbau auf der Chirurgie aufgenommen wurden. Der Anbau beherbergt zudem Sprechzimmer und Untersuchungsräume der Ambulanz, Betten in der Intensivüberwachungseinheit und Dienstzimmer.
Bernhard Daniel Schütze wurde von der Kirchenleitung der SELK mit Wirkung vom 1. September für die Dauer von einem Jahr in einem Teildienstverhältnis (50-Prozent-Stelle) als Gemeindeadministrator der Trinitatisgemeinde Frankfurt/Main angestellt, nachdem die Kirchenleitung und das Kollegium der Superintendenten diese befristete Stelle in den Stellenplan aufgenommen hatten und die Trinitatisgemeinde beschlossen hat, für den Zeitraum der einjährigen Anstellung Schützes auf die Besetzung einer ihrer beiden Pfarrstellen zu verzichten.
Die einwöchige 17. SELK-Senioren-Fahrradtour ist seit dem 30. August unterwegs von der Unstrut-Quelle bis nach Weißenfels an der Saale. Auf dem Programm stehen Besuche der SELK-Gemeinden Heldrungen und Weißenfels, des Mühlhausener und Naumburger Doms und der Wein- und Sektstadt Freyburg. Die Freizeit endet mit einem Gottesdienst in der Schlosskapelle in Weißenfels, der Gottesdienststätte der dortigen SELK-Gemeinde.
Zu ihrer regulären Sitzung am 1./2. September traf sich die Theologische Kommission der SELK in Oberursel. Unter der erstmaligen Leitung des neuen Vorsitzenden der Kommission, Pfarrer Hinrich Brandt (Greifswald), wurde unter anderem eine Ausarbeitung zur „Ökumenischen Verantwortung“ der SELK beraten. Foto, von links: Propst Gert Kelter, Prof. Dr. Christian Neddens, Pfarrer Dr. Armin Wenz, Pfarrer Brandt, Prof. Dr. Jorg Christian Salzmann, Bischof Hans-Jörg Voigt D.D.
Am 1. September hat das Sprachsemester an der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel begonnen. Aus diesem Anlass wurde auf dem Gelände der Hochschule vor dem Großen Hörsaal ein Eröffnungsgottesdienst gefeiert, der von Prof. Dr. Christoph Barnbrock, dem Rektor der Hochschule, geleitet wurde. Der Gottesdienst mit Kirchenmusik, biblischer Lesung, Gebet und Predigt kann als Video hier aufgerufen werden.
In der Rubrik „Kleine Kanzel“ des evangelischen Magazins ideaSpektrum findet sich in der aktuellen Ausgabe 36/2020 der diakonisch orientierte Beitrag „Essen für alle“ von SELK-Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn (Grünberg). Darin schreibt er: „Menschen, die zu Christus gehören, wissen, dass Suppenkelle und Wort Gottes beides Seiten der einen Medaille sind: Gottes Diakonie in dieser Welt für die Ewigkeit. Darum ist die Kirche beauftragt, beim Gebet und beim Dienst des Wortes zu bleiben.“
SELK-Pfarrer i.R. Helmut Koopsingraven (Uelzen) leitet am Sonntag, 6. September, einen plattdeutschen Freiluftgottesdienst zum ökumenischen „Tag der Schöpfung“. Der Gottesdienst an der Grundschule in Himbergen (Kreis Uelzen) beginnt um 11 Uhr. Er steht unter der Überschrift „Gott sien Footspoorn in de Schöpfung“ und hat seinen thematisch-biblischen Bezug in Psalm 104.
Im Juli wurde die von SELK-Prof. i.R. Dr. Werner Klän D.Litt. (Lübeck) im Verlag Edition Ruprecht (Göttingen) herausgegebene Festschrift zum 125. Geburtstag von Hermann Sasse („Der Theologe Hermann Sasse“) vorgestellt. Dabei hielt SELK-Pfarrer Simon Volkmar (Hermannsburg) als Festvortrag eine Kurzfassung seines Festschrift-Beitrages „Volles Gotteswort und volles Menschenwort. Hermann Sasses Beitrag zu einem lutherischen Verständnis der Heiligen Schrift“. Der Vortrag ist online hier abrufbar.