Am 30. Juni wurde im Gymnasium Corvinianum im niedersächsischen Northeim das diesjährige Jugendfestival des Jugendwerks der SELK eröffnet. Rund 270 Mitwirkende und Teilnehmende erleben dort bis zum 3. Oktober reich gefüllte Tage unter dem Thema „weiter glauben“. Das Thema wird in Plenumsveranstaltungen, Bibelarbeiten und verschiedenen Workshops entfaltet. Ein Wireless-Konzert wird ebenso angeboten wie ein Sportprogramm. Ein Gottesdienst und mehrere Andachten gehören zum Programm des Festivals.
Von 28. bis zum 30. September arbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Blockseminars des Theologischen Fernkurses der SELK (TFS) in den Räumen der Lutherischen Theologischen Hochschule (LThH) der SELK in Oberursel zum Thema „Predigen und Predigthören“. Vonseiten der LThH gestalteten Prof. Dr. Jorg Christian Salzmann und Prof. Dr. Christoph Barnbrock Seminareinheiten. Weitere Themenblöcke wurden vom Koordinator des TFS, Pfarrer Dr. Daniel Schmidt (Groß Oesingen), geleitet.
40 Jahre Posaunenchor der Paulus-Gemeinde Berlin-Neukölln der SELK: Dieses Jubiläum feierte der 14-köpfige Bläserchor gemeinsam mit der Gemeinde mit einem musikalisch reich ausgestalteten Gottesdienst am 24. September. Als Höhepunkte erklangen dabei vier dreichörige Werke zu insgesamt 12 Stimmen von Gabrieli, Praetorius und Palestrina. Gemeindepfarrer Rainer Kempe stellte in seiner Predigt über Psalm 150 das Orchester des Alten Testaments vor. Dem Chor und besonders seinem Leiter Rainer Köster wurde gedankt.
Am 23. September fand in Bobruisk (Weißrussland/Belarus) eine Synode der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Republik Belarus (SELKRB) statt. Haupttagesordnungspunkt war die Wahl eines neuen Präses, da der vor einem Jahr gewählte Präses Sergej Heil sein Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt hat. So wählte die Synode Pfarrer Pavel Luchenko aus Witebsk zum neuen Präses der SELKRB. Die SELK, die zur SELKRB in partnerschaftlichen Beziehungen steht, war durch Pfarrer Sergius Schönfeld vertreten.
Vom 26. bis zum 29. September wurde die Kirche der SELK in Jabel täglich von einer 70-köpfigen Reisegruppe besucht. Der Unternehmer Fred Wegert aus Ludwigslust lädt seit 10 Jahren seine Kunden zu Busausflügen ins Blaue ein, diesmal eben auch ins Rundlingsdorf Jabel. Als Christ ist es ihm dabei wichtig, auch Kirchen zu besuchen und auf diese Weise Gottes Botschaft weiterzutragen. Das von ihm und Axel Herud geführte Unternehmen – Herud & Wegert GmbH – stellt Sanddornprodukte in aller Form her.
Am 27. September wurde im Haus der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) in Potsdam der Zuwendungsvertrag für das Projekt „Gesundheit ohne Grenzen in der Eurostadt Guben-Gubin“ unterzeichnet. Beteiligt waren – von rechts nach links: Heike Müller (ILB), Paweł Natkaniec (Referat INTERREG), Gottfried Hain und Rektor Stefan Süß, beide vom Vorstand des in der SELK beheimatetet Gubener Naëmi-Wilke-Stiftes. Mit 343.000 Euro wird das Projekt einer grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung gefördert.
Der Ökumenische Stadtkonvent Guben, in dem alle in dieser Stadt vertretenen Kirchen zusammenarbeiten, hat im Gedenkjahr „500 Jahre Reformation“ eine Vortragsreihe zur Wirkungsgeschichte der Reformation initiiert. Am 27. September referierte Pfarrer Ulrich Lilie (Berlin) im Weiten Raum des in der SELK beheimateten Naëmi-Wilke-Stiftes zum Thema „Reformation und Soziales“. Lilie ist Präsident der Diakonie Deutschland. Foto: Stiftsrektor Stefan Süß (rechts) übereicht dem Referenten ein Präsent.
Am 27. September konnte Bernhard Daniel Schütze als Mitglied der SELK-Kommission, die mit der Erarbeitung eines neuen Gesangbuches für die SELK befasst ist, im „Nachmittagstreff“ seiner eigenen Gemeinde, der Trinitatisgemeinde Frankfurt/Main, den Stand der Entwicklung des Gesangbuches vorstellen. Schütze zeigte sich im Anschluss erfreut über das Interesse und resümierte: „Ich beobachte ein großes Interesse an der Arbeit der Gesangbuchkommission und eine kritische Begleitung derselben.“
Bezirks-Oldie-Tage, veranstaltet vom Jugendpfarramt des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK, finden vom 13. bis zum 15. Oktober im Lutherischen Jugendgästehaus in Homberg/Efze statt. Eingeladen sind „alle ab 18, die sich gerne mal zu einem biblischen Thema austauschen möchten. ‚Minderjährige nur in Begleitung eines Elternteils.‘“ Das Thema ist zurzeit noch offen. Die Kosten betragen 45 Euro pro Person inklusive Verpflegung. Info und Anmeldung bei Oliver Knefel: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weil sie auf ihrer siebten Sitzung im laufenden Jahr das Programm nicht vollständig erledigen konnte, trifft sich die Kirchenleitung der SELK am 28. September zu einer Sondersitzung im Kirchenbüro in Hannover. Unter der Leitung von Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) wird sich das Gremium vor allem mit Vorbereitungen auf den 13. Allgemeinen Pfarrkonvent, der im November in Rehe/Westerwald stattfinden soll, befassen. Auch der Stellenplan und der Personalhaushaltsplan der Lutherischen Kirchenmission stehen auf der Tagesordnung.
Am Samstag, 7. Oktober, wird das in der SELK entstandene und einstudierte Reformationsmusical „Der Hammer“ letztmalig aufgeführt. Das Ensemble unter der Leitung von Yella Burggaller gastiert dann in der Domnotkirche in Fürstenwalde. Die Vorstellung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Musical, das SELK-Pfarrer Matthias Krieser (Fürstenwalde) unter Verwendung von Texten und Melodien Martin Luthers geschrieben hat, bringt Luthers reformatorisches Hauptanliegen mit der Gegenwart in Beziehung. Foto: Ursula Techel
Im Februar 2017 ist die letzte Diakonisse am in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stift, Schwester Adelheid Hahn, verstorben. Mit ihrem Tod ist die Ära der Diakonissen in Guben beendet. Der Stiftsvorstand hat nun die 1997 auf dem Gubener Waldfriedhof errichtete zeitlos wirkende Stelen-Anlage mit den Lebensdaten der Diakonissen erweitern lassen. Sie enthält nun auch all jene Namen, die bis zur letzten verstorbenen Diakonisse, Schwester Adelheid Hahn, reichen.
Am Sonntag, 1. Oktober, sendet der Radiosender MDR-Kultur von 10 Uhr bis 11 Uhr live den Erntedankfestgottesdienst aus der Christuskirche der SELK in Erfurt. Die Predigt hält Ortspfarrer Harald Karpe. Der Kirchenchor gestaltet den Gottesdienst musikalisch mit aus. Der Gastorganist Jakob Dietz hat extra für diesen Gottesdienst für zwei der Choräle eigene Vorspiele komponiert. Für die Christusgemeinde Erfurt ist dies der erste Rundfunkgottesdienst in ihrer über 150-jährigen Geschichte.
Die SELK-Kantorei Capella Nova gibt in Süddeutschland drei Konzerte mit Choralbearbeitungen ausgewählter Luther-Choräle. Die 30 Chormitglieder kommen aus ganz Niedersachsen und werden vom Blockflötenquartett Lachrimae Consort Weimar begleitet. Die Leitung hat Carsten Krüger (Verden). Die Konzerte finden am 30. September in der Immanuelskirche in Stuttgart (19 Uhr), am 1. Oktober in der Christuskirche in Wiesbaden (17 Uhr) und am 3. Oktober in der Stiftskirche in Gemünden/Westerwald (16 Uhr) statt. Der Eintritt ist frei.
Die jetzt erschienene Nummer 26 (2017) des Jahrbuchs für Freikirchenforschung dokumentiert die Vorträge von zwei 2016 durchgeführten Symposien des Vereins für Freikirchenforschung (VFF): „Reformatorische Identität im europäischen Freikirchentum“ und „Reformatio oder Restitutio? Vorstellungen von Erneuerung der Kirche in der Geschichte der Freikirchen“. Enthalten ist ein Aufsatz von SELK-Prof. Dr. Gilberto da Silva (Oberursel) über „Die Hessische Renitenz und ihre Geschichtstheologie – reformatio, restitutio oder progressio?“.
„Gott ist mein Lied. Lobgesänge des Neuen Testamentes“: So war das Kirchenmusikfest des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK am 24. September in der St. Marien-Kirche in Lemgo überschrieben. über 100 Sängerinnen, Sänger und Instrumentalmusizierende brachten vielfältige Beiträge aus Barock, Romantik und Gegenwart zu Gehör. Die Predigt im Gottesdienst am Vormittag hielt Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover), die „Impulse zu Wort und Ton“ in der Chormusik am Nachmittag sprach Pfarrer Ullrich Volkmar (Talle).
Rund um das Thema „Brücken“ drehte sich die diesjährige Tagung der Bezirksbeauftragten für Kindergottesdienst in der SELK vom 22. bis zum 24. September in Kassel. Die Teilnehmenden tauchten ein in die faszinierende Welt des Brückenbaus. Sie entdeckten viele biblische Geschichten, die den symbolischen Brückenschlag zwischen Gott und den Menschen verdeutlichen. Ganz praktisch wurde es beim Experiment, eine Holzbrücke ohne Anleitung oder zusätzliche Hilfsmittel zu konstruieren; Kreativität und Teamarbeit waren gefragt.
Prof. Dr. Werner Klän von der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel hält sich derzeit zur Vorbereitung der nächsten ILC Seminaries Conference auf den Philippinen auf. Die Konferenz verbindet die theologischen Ausbildungsstätten des Internationalen Lutherischen Rates, dem die SELK angehört. Am 24. September referierte Klän in Manila zu "Reformation on the SELK Perspective" auf dem ökumenischen Symposium "Different Perspectives of the Lutheran Reformation".
Im „Blauen Café“, einem Tagungsort des diakonischen Werks „Blaues Kreuz in Deutschland e.V.“, tagten am 23. September in Kassel Vorstand und Beirat des Vereins für Freikirchenforschung (VFF). Dabei wurden neben Rückblicken auf durchgeführte Tagungen auch die Jahrestagungen 2018 (Das Verhältnis der Freikirchen zum Judentum) und 2019 (Der Einfluss Gerhard Tersteegens auf die Freikirchen) geplant. Die SELK wird im VFF von Prof. Dr. Gilberto da Silva (Oberursel), der auch Mitglied im Beirat ist, vertreten.
Erstmals in der Geschichte der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel haben am 22. September zwei Kandidaten ihr Abschlussexamen in zwei unterschiedlichen Studiengängen abgelegt: Gennadij Schnar (2. von links) im Studiengang Evangelische Theologie – Magister Theologiae und Johannes Achenbach (4. von links) im Studiengang Evangelische Theologie – Kirchliches Examen. Achenbach wurde von der Kirchenleitung der SELK als Vikar in die Immanuelsgemeinde Groß Oesingen entsandt.
Am 20. September war Prof. Dr. Werner Klän, Lehrstuhlinhaber für Systematische Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel, in Gemünden (Westerwald) zu Gast. Im Gemeindehaus der örtlichen evangelischen Kirchengemeinde referierte er zu „Geeint – Getrennt? Verhältnis zwischen Kirchen der Union und SELK“. Ein Besucher resümierte: „Es war ein sehr gelungener, gut besuchter Abend mit interessierten Besuchern und einem beschlagenen Referenten.“
Auch in diesem Jahr bietet der Kirchenmusikalische Arbeitskreis Nord der SELK Fortbildungstage in Bleckmar an. Sie finden vom 5. bis zum 8. Oktober statt. Kirchenmusikalisch Aktive und Nachwuchskräfte erhalten im Bereich Chorleitung, Stimmbildung und Tastenspiel durch examinierte Fachkräfte gezielte individuelle Förderung und anregende Impulse für die eigene Praxis in der Gemeinde. Der Beitrag beträgt 120 Euro für die gesamte Veranstaltung, 40 Euro für die Tagesteilnahme. Info und Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Am 14. September fand durch die Firma ClarCert, die für die Zertifizierung von Endoprothetikzentren zugelassen ist, das erneute Überwachungsaudit im Endoprothetikzentrum (EPZ) der Maximalversorgung im der SELK zugeordneten Naëmi-Wilke-Stift in Guben statt. Zwei Auditoren, ein leitender Fachexperte und der Systemauditor führten die Überprüfung durch. Inzwischen liegt der Auditbericht vor, der ein hervorragendes Ergebnis bescheinigt. Das Foto zeigt einen Teil des EPZ-Teams mit den Auditoren in der Mitte.
Vom 18. bis zum 20. September führte die Liturgische Kommission der SELK eine Klausurtagung in den Räumen der SELK-Gemeinde in München durch. Im Mittelpunkt standen Vorbereitungen für den 13. Allgemeinen Pfarrkonvent der SELK. So wurden eingegangene Voten zu dem Agendenentwurf „Amt – Ämter – Dienste“ (2. Auflage) gesichtet und eingearbeitet. Im Bild, von links: Pfarrer Gottfried Heyn, Prof. Dr. Christoph Barnbrock, Pfarrer Frank-Christian Schmitt (Vorsitzender) – Prof. Dr. Martin Luther – und Pfarrer Andreas Eisen.
Das jährliche Bergheimer Frauenfrühstück, veranstaltet von der SELK-Gemeinde Edertal-Bergheim und dem Diakonisch-Missionarischen Frauendienst der SELK, findet am 7. Oktober (9.30 Uhr) mit einem reichhaltigen Frühstück und einer Themeneinheit im Gemeindesaal der Bergheimer SELK-Gemeinde statt – und das nicht nur für Frauen! Hartmut Nitsch von Open Doors Deutschland referiert zum Thema „Beispiele zunehmender (Christen-)Verfolgung“. Beitrag: 5 Euro: Anmeldungen an Annegret Damaske: Tel. (0 56 23) 28 77.
Der erweiterte Vorstand des der SELK zugeordneten Vereins Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V. tagte am 13. September in Hannover. Für den Abbau, Transport und Aufbau einer dem Verein angebotenen Krankenhausküche, die in Moldawien eingesetzt werden soll, entstehen an Kosten rund 50.000 Euro. Der Verein bittet um Spenden. 2017 konnte der Verein acht Transporte durchführen. Foto, von links: Pfarrer i.R. Hans-Georg Walesch, Nils Deiwick, Dagmar Holsten, Tobias Krüger, Bischof i.R. Dr. Diethardt Roth, Pfarrer Markus Müller.
Riesig, schwarz und bedrohlich erscheint der überdimensionale Tintenfleck auf der gewöhnlich weißen Altarwand der Sankt-Petri-Kirche der SELK in Wuppertal. Gemeindepfarrer Michael Bracht, der sich auch einen Namen als bildender Künstler in Wuppertal und darüber hinaus erworben hat, hat ihn gestaltet. Zu sehen ist die im Horizont des Gedenkens an „500 Jahre Reformation“ und inhaltlich inspiriert von den Ängsten Luthers entstandene Kunstinstallation ab dem 24. September; nach dem Gottesdienst (10 Uhr) findet eine Vernissage statt.
Der Buchumschlag von „Luther zum Nachdenken“ von SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. steht zur Abstimmung bei The Beauty and the Book Award und hat schon über 200 Stimmen erhalten. Die Umschlaggrafik von Marie-Luise Voigt fand etwa in ihrem früheren Jugendkreis der SELK-Gemeinden in Hannover „Voter“. Für diesen „Publikumspreis für das schönste Buch“ der Stiftung Buchkunst und der Frankfurter Buchmesse (dort ist Preisverleihung) läuft die Abstimmung bis zum 25. September, bis dahin gibt es hoffentlich noch viele Votes!
Die Gemeinden des Pfarrbezirks Heidelberg/Mannheim der SELK feierten ihren jährlichen Gottesdienst auf der Seebühne im Mannheimer Luisenpark am 10. September, geleitet von Pfarrer Stefan Förster, erstmals mit Gästen aus anderen SELK-Gemeinden. Auch interessierte Luisenparkbesucher feierten mit. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Bläsern aus verschiedenen Gemeinden unter der Leitung von Marcus Reuter (Sperlingshof). Nach dem Gottesdienst ließen die mehr als 100 Gäste das Treffen mit einem Grillfest ausklingen.
Am 17. September gestaltete der Jugendkreis der St. Johannes-Gemeinde der SELK in Rodenberg den Gottesdienst seiner Gemeinde. Die Jugendlichen brachten ein Anspiel zur Aufführung, das das Sonntagsevangelium von der Heilung der 10 aussätzigen Männer aufgriff. Darauf nahm auch die Predigt von Vakanzpfarrer Gottfried Heyn (Hannover) Bezug. Die Lieder aus dem SELK-Jugendliederwerk „Komm und sing“ wurden zu Beginn mit der Gemeinde eingeübt. Außerdem übernahmen die Jugendlichen eine Lesung und die Fürbitten.
SELK-Pfarrer i.R. Dr. Horst Neumann (Bad Malente) von der der SELK nahestehenden Medienmission „Lutherische Stunde“ referiert am 21. September beim Frühstückstreff (9.30 Und bis 11.30 Uhr) der Pella-Gemeinde in Farven zum Thema „Demokratische Mitgestaltung unserer Gesellschaft aus biblischer Sicht“. Interessierte Gäste sind dabei herzlich willkommen! Bild: Cover des Faltblattes „Wahlen über Wahlen – und danach …“ von Horst Neumann, erhältlich auf Spendenbasis bei der Lutherischen Stunde.
Beim diesjährigen Appelfest in Guben wurde am 10. September in der Kirche des Guten Hirten der SELK ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Er stand unter dem Thema „Dienst für andere – Christen setzen sich in Guben ein“. Sichtbarer Schwerpunkt war die Präsentation aller diakonischen und caritativen Angebote in Guben. So stellte auch das in der SELK beheimatete Gubener Naëmi-Wilke-Stift seine Angebote im Bereich der Gesundheitsversorgung und der Jugendhilfe vor.
Zu einem eintägigen Konvent kamen die Pfarrer des Kirchenbezirks Niedersachsen-Süd der SELK am 13. September unter Leitung von Superintendent Bernd Reitmayer (Bad Essen-Rabber) in den Räumen der St.-Johannes-Gemeinde in Rodenberg zusammen. Auf der Tagesordnung standen vor allem Arbeiten an geplanten kirchlichen Texten zur Vorbereitung der Kirchenbezirkssynode und des 13. Allgemeinen Pfarrkonvents der SELK, der im November in Rehe stattfinden soll.
Über „Luther und sein Verhältnis zu den Juden“ referierte SELK-Pfarrdiakon Detlef Löhde (Laatzen) am 13. September im Frauenkreis der Bethlehemsgemeinde der SELK in Hannover. Der Einladung waren auch Gemeindeglieder aus der St.-Petri-Gemeinde der SELK in Hannover gefolgt. Der Referent führte kundig in Luthers Schriften ein, die dieser zu dem genannten Thema verfasst hat, und leitete zur sachgerechten Einordnung und Bewertung dieser Schriften an. Im Anschluss kam es zu einer lebhaften und intensiven Aussprache.
Der Verein für Schlesische Kirchengeschichte führte vom 4. bis zum 7. September unter dem Thema „Die preußische Union von 1817“ seine Jahrestagung in Wrocław (Breslau) durch. Anlass war die 200-jährige Wiederkehr der durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen veranlassten Vereinigung (Union) von lutherischer und reformierter Kirche in Preußen. SELK-Prof Dr. Werner Klän stellte in seinem Referat „Die altpreußische Union aus altlutherischer Sicht“ dar. Eine Exkursion zu ehemals altlutherischen Kirchen schloss sich an.
Nach einem gemeinsamen Frühstück in den Räumlichkeiten der St. Michaelsgemeinde der SELK in Wolfsburg hörten interessierte Gemeindeglieder und Gäste am 16. September einen Vortrag von Prof. Dr. Gilberto da Silva (Oberursel) über „Luther und wie es zur Reformation kam“. Da Silva sprach über die Voraussetzungen der Reformation und die Entwicklungen bei Martin Luther und verdeutlichte, wie die (Wieder-)Entdeckung der Gerechtigkeit Gottes in Jesus Christus zur Bildung lutherischer Kirche und Theologie geführt hat.
Die Mitgliederversammlung des Kreises der Freunde und Förderer der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel e.V. fand unter Leitung des Vorsitzenden Jörn Ziegler (Kirchheim unter Teck) am 16. September in Hermannsburg statt. Neben verschiedenen Berichten über die Entwicklungen an der SELK-Hochschule und im Freundeskreis standen Neuwahlen auf dem Programm. Der gesamte Vorstand wurde für eine weitere Periode von drei Jahren wiedergewählt. Änderungen der Satzung wurden verabschiedet.
In verminderter Runde tagte am 16. September die Synodalkommission für Rechts- und Verfassungsfragen der SELK in Hannover. Die Vorbereitung der Elternzeit-Regelung für Geistliche, rechtliche Aspekt des Zusammenschlusses von zwei Kirchengemeinden, Regelungen in der Geschäftsordnung des Allgemeinen Pfarrkonventes sowie Änderungen in der Ordnung des Kirchenchorwerkes und in der Loyalitätsrichtlinie über die Anforderungen der privatrechtlichen beruflichen Mitarbeit in der SELK gehörten zum Sitzungsprogramm.
Am 14./15. September tagte in Hannover der Ökumenische Studienausschuss (ÖStA) der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD). Neben Berichten standen auf der Tagesordnung zum einen die Weiterarbeit an der Stellungnahme zu dem US-amerikanischem Dokument „Declaration on the Way“, zum anderen der Arbeitsbeginn an einer Stellungnahme zum Dokument „Gott und die Würde des Menschen“. Die SELK ist ständiger Gast im ÖStA und wird darin von Prof. Dr. Gilberto da Silva (Oberursel) vertreten.
Am 10. September konnten in einem Gottesdienst der örtlichen Gemeinde der SELK vier neue Glocken für die Marienkirche Sangerhausen, der Gottesdienststätte der SELK-Gemeinde, geweiht werden. Vom Turm soll das Geläut zum ersten Mal anlässlich eines ökumenischen Gottesdienstes am Reformationstag, 31. Oktober, erklingen. Am Vorabend der Glockenweihe wurden die Glocken in einem Festumzug durch die Stadt gefahren und von den Glocken der Kirchen St. Ulrici, St. Jacobi und Herz Jesu „begrüßt“. Foto: Sophie Rohland
Seit Anfang September hat das in der SELK beheimatete Gubenern Naëmi-Wilke-Stift (NWS) sein erstes E-Auto. Ein großes Plus: Die Batterie des Autos kann auf dem Campus des NWS mit zum Teil selbst erzeugtem Strom aufgeladen werden. Das Fahrzeug wird hauptsächlich von den Schwestern der Diakonie-Sozialstation des NWS genutzt. Das Foto zeigt Schwester Manja Hergt, die Leiterin der Diakonie-Sozialstation, und Matthias Reffke, den Technischen Leiter, mit dem neuen Fahrzeug.
Die 50 Delegierten der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) kamen zu ihrer turnusmäßigen Mitgliederversammlung am 13./14. September in Trier zusammen. Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) vertrat die SELK und berichtete aus ihrem kirchlichen Leben. Der Erzbischof der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien in Deutschland, Dr. Julius Hanna Aydin (im Bild), berichtete unter dem Tagesordnungspunkt „Engagement der ACK für verfolgte Christen“ sehr bewegend von der Situation seiner Kirche in Syrien.
Im Rahmen eines Einkehrpfarrkonvents vom 12. bis zum 14. September besuchten die Pfarrer des Kirchenbezirks Hessen-Nord der SELK die Feste Coburg mit der Landesausstellung zum Reformationsjubiläum. Der Konvent beschäftigte sich im Naturfreundehaus in Zeil am Main unter Leitung von Superintendent Manfred Holst (Marburg) mit Fragen des Kirchenbezirks, der Diakonie und der Strukturen und führte ein Predigtnachgespräch durch. An dem Konvent nahm auch Propst Klaus-Peter Czwikla (Spiesen-Elversberg) teil.
Als Beitrag zum Reformationsgedenken und als Beleg für Fernwirkungen der Reformation führte die Verdener Zionsgemeinde der SELK am 10. September auf dem Marktplatz ein Historienspiel zum Leben des gebürtigen Verdeners Friedrich Conrad Dietrich Wyneken auf. Wyneken wirkte als Pfarrer in den USA und wurde später Präses der Lutherischen Kirche–Missouri Synode, einer SELK-Schwesterkirche. Geschrieben hatte das Stück Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel), der frühere Pfarrer der Zionsgemeinde. Foto: Christel Niemann
Vom 15. bis zum 17. September findet in Bad Bevensen die 70. Jahrestagung für Niederdeutsch (Bevensen-Tagung) unter dem Thema „Schrieven – as dat Muul wussen is?!“ (Schreiben – wie der Schnabel gewachsen ist) statt. Zu hören ist unter anderem ein Vortrag über „Bugenhagen – niederdeutsche Bibel – Luther – 500 Jahre Reformation“. Im Rahmen der Tagung hält SELK-Pfarrer i.R. Helmut Koopsingraven (Uelzen) am 17. September (9.30 Uhr) in der Drei-Königs-Kirche in Bad Bevensen einen plattdeutschen Gottesdienst.
Am 3. September wurden in einem Gottesdienst 17 Kinder aus der Kindertagesstätte des in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stiftes in die Schule verabschiedet und gesegnet. Inhaltlich ging es um Gott als den guten Hirten und Namensgeber der Gubener SELK-Kirche Des Guten Hirten, in der der Gottesdienst gefeiert wurde. Beim Segenslied am Schluss des Gottesdienstes standen die Kinder vorn unter einem Zeltdach, das von den Erzieherinnen gehalten wurde und das ein Zeichen für den beschützenden Segen Gottes darstellte.
Vom 10. bis zum 13. September fand der XVI. Europäische Kongress für Theologie in Wien statt. Er stand unter dem Thema „Christentum und Europa“. Im Bücherangebot waren auch wieder Titel vertreten, die aus dem Bereich der SELK im Verlag Edition Ruprecht (Göttingen) erschienen sind, unter anderem eine von SELK-Prof. Dr. Christoph Barnbrock (Oberursel) übersetzte und unter dem Titel „Unterscheidungskunst“ herausgegebene Veröffentlichung von Prof. John Pless M. Div.
Zu ihrer abschließenden Sitzung traf sich die SELK-Arbeitsgruppe „Blickpunkt 2017“ am 12. September in Oberursel. Sie hatte das Reformationsjubiläum 2017 thematisch vorbereitet und seit 2009 jeweils ein Jahresthema aufbereitet und Material bereitgestellt (www.blickpunkt-2017.de). Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. dankte der AG für die hervorragende Arbeit. Im Bild von links: Bischof Voigt, Ulrich Schroeder, Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn, Kirchenrätin Doris Michel-Schmidt, Kirchenrat Erik Braunreuther, Prof. Dr. Achim Behrens.
„Nach menschlichem Ermessen wird sich unsere Gesellschaft und die Technik, die wir benutzen, immer schneller verändern. Damit kritisch umzugehen, ohne sich von vorneherein allem zu verweigern, ist auch für Christen eine wichtige Aufgabe“, schreibt Chefredakteurin Dr. Andrea Grünhagen (Hannover) im Editorial der September-Ausgabe des SELK-Kirchenblattes „Lutherische Kirche“. Das Schwerpunktthema des Heftes lautet „Zukunft ist Veränderung“.
Die 14. SELK-Senioren-Männer-Radtour führte unter dem Thema „Wenn Luther mein Vater gewesen wäre … Welche Menschen haben meinen geistlichen Werdegang geprägt?“ vom 3. bis zum 9. September entlang der Weser von Hannoversch-Münden bis Verden. Die Leitung hatten Pfarrer i.R. Lienhard Krüger und Henning Seyboth. Die Teilnehmer genossen die Landschaft, die Besichtigungen, Klangproben in verschiedenen Kirchen sowie die gemeinsame Zeit. Ein Höhepunkt war der Besuch im Kloster Corvey, Weltkulturerbe seit 2014.
Am 10. September feierte die SELK-Gemeinde Berge-Unshausen das Konfirmationsjubiläum. 17 Jubilare, drei davon aus den Nachbargemeinden Homberg/Efze und Schlierbach, begingen die diamantene, goldene und silberne Konfirmation. Da auch Gemeindepfarrer Holger Degen zu den Jubilaren zählte, leitete Pfarrer Konrad Rönnecke (Homberg/Efze) den Festgottesdienst mit Abendmahl. Die mit Chormitgliedern aus Homberg/Efze gemeinsam musizierenden Posaunen- und Singchöre bereicherten den Festgottesdienst.
Der bundesweit an jedem zweiten Sonntag im September begangene „Tag des offenen Denkmals“ hat in Görlitz, dem mit 4.000 denkmalgeschützten Gebäuden größten Flächendenkmal Deutschlands, eine besondere Bedeutung. Auch die örtliche Heilig-Geist-Gemeinde der SELK öffnete am 10. September wieder ihre Türen für Besucher, die sehr zahlreich erschienen. Die Gemeinde eröffnete den Tag mit einem Gottesdienst, in dem neben Gemeindepfarrer Propst Gert Kelter auch Pastoralreferentin Dr. Andrea Grünhagen (Hannover) amtierte.
Im Rahmen der Vortragsreihe „Freude in Christus – getröstet und befreit“ der St. Christophorusgemeinde der SELK in Siegen fand am 1. September eine Vortragsveranstaltung mit Prof. Dr. Alexandra Grund-Wittenberg, Professorin für das Fach Altes Testament an der Universität Marburg, zum Thema „‘Eine Festung ist uns der Gott Jakobs‘. Psalm 46 und Luthers Lied ‚Ein feste Burg ist unser Gott‘“ statt. Im Bild zu sehen: Prof. Grund-Wittenberg und ihr Ehemann, Pfarrer Jens Wittenberg, der Gemeindepfarrer der St. Christophorusgemeinde.
Zu einem „Frühstück (nicht nur) für Frauen“ kamen am Samstag, 9. September, rund 40 Frauen und Männer in den Räumen der Augustana-Gemeinde der SELK in Berlin-Wedding zusammen. Prof. Dr. Siegfried Scherer (München), Professor für Mikrobielle Ökologie an der Technischen Universität München referierte zum Thema „Charles Darwin und der Schöpfer“. Marlis Hanna, SELK-Kirchglied in Berlin und im Diakonisch-Missionarischen Frauendienst der SELK engagiert, moderierte die anschließende Diskussion.
Die Christusgemeinde der SELK in Celle veranstaltet am Mittwoch, 27. September, einen Vortragsabend zum Namensgeber ihres Theodor-Harms-Hauses. Als Referent wird dann Pfarrer i.R. Dr. Hartwig Harms (Hermannsburg) zu Gast sein. Der Titel seines Vortrages lautet „Der treue Lutheraner – wer war Theodor Harms, was bewegte ihn?“. Hartwig Harms ist ein Urenkel von Theodor Harms (1819-1885) und kann somit auch aus der eigenen Familiengeschichte berichten. Der Vortragsabend beginnt um 19.30 Uhr.
Gut ausgerüstet, voller Elan und bei Sonnenschein brachen acht Teilnehmer aus verschiedenen Gemeinden der SELK im August zum Gipfel des Hochvogel (2.590 m) in den Allgäuer Alpen auf. Im Prinz-Luitpold-Haus auf 1.850 m wurde ein Basislager eingerichtet. Die Witterungsverhältnisse ließen es am Ende nicht zu, den Gipfel zu besteigen. „Der Stimmung und der geistlichen Betrachtung samt Gesang tat all das keinen Abbruch“, so SELK-Pfarrer Konrad Rönnecke (Homberg/Efze).
Vom 4. bis 7. September fand die Jahrestagung des Vereins für schlesische Kirchengeschichte in Wrocław (Breslau) statt. Unter dem Titel „Die preußische Kirchenunion von 1817“ steuerten mehrere Referenten wichtige Aspekte zur historischen Betrachtung der Union bei. Abgerundet wurde die Tagung durch eine Exkursion ins Staatsarchiv in Wrocław und zu Orten der altlutherischen Kirchengeschichte. Im Bild Teilnehmende aus der SELK, darunter als einer der Referenten Pfarrer Gottfried Heyn (Hannover | links).
Die SELK-Gemeinde in Schlierbach hat den Innenraum ihrer Kirche saniert. Die Elektroanlage wurde erneuert. Zusätzliche Wandleuchten wurden installiert. Die Orgel bekam eine kleine Empore. Die Malerarbeiten übernahm eine Firma. Gemeindeglieder putzten Putzschäden aus, arbeiteten Fußbodenfliesen auf, schliffen die Kirchenbänke ab und strichen sie. Über 370 Arbeitsstunden wurden geleistet. Den Abschluss der Arbeiten und zugleich den 120. Geburtstag der Kirche beging die Gemeinde gottesdienstlich und mit einem Empfang am 9. September.
Die kleineren selbstständigen Kirchen und Freikirchen in Deutschland feierten am 4. September den 60. Geburtstag ihrer Diakonischen Arbeitsgemeinschaft evangelischer Kirchen (DAek). Mit dieser Organisationsplattform arbeiten diese Kirchen, unter ihnen die SELK, mit im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung. Die Mitgliederversammlung am 5. September beschloss, die DAeK zum rechtsfähigen Verein zu machen. Die DAeK heißt ab sofort: Arbeitsgemeinschaft evangelischer Kirchen für Diakonie und Entwicklung e.V.
Missionar und Dozent i.R. Dr. Wilhelm Weber D.D. D.D. (Paulpietersburg/Südafrika) ist am 6. September im Alter von 83 Jahren verstorben. Weber war 1958 zum Missionsdienst der Bleckmarer Mission (heute: Lutherische Kirchenmission der SELK) in Südafrika abgeordnet worden. Er war zunächst in Roodeport tätig, ab 1965 dann als Dozent am Lutherischen Theologischen Seminar in Enhlanhleni, an dem er über die Ruhestandsgrenze hinweg bis 2000 wirkte. Aus der Ehe mit Karin, geborene Ziegenhagen, sind neun Kinder hervorgegangen.
Die Missionsleitung der Lutherischen Kirchenmission (LKM) der SELK und die Kirchenleitung der SELK trafen sich am 7. September zu einem Arbeitsgespräch im Tagungszentrum der LKM in Bleckmar. Dabei wurden strukturelle und perspektivische Aspekte der Arbeit des Missionswerkes der SELK erörtert. Einige Detailfragen wurden an eine Projektgruppe delegiert, in die durch die Missionsleitung und durch die Kirchenleitung je drei Mitglieder entsandt wurden.
Die Gesangbuchkommission (Archivfoto: Teil der Kommission) der SELK tagte am 5./6. September in den Räumen der St. Petri-Gemeinde in Hannover. Der Vorentwurf III (Auszug für den Allgemeinen Pfarrkonvent | APK) lag zur Sitzung vor. Die Kommission bereitete ihren Beitrag für den APK vor, der vom 6. bis zum 10. November in Rehe (Westerwald) tagen wird. Die Kommission plante die weitere Arbeit und nahm Informationen einer Arbeitsgruppe entgegen, die sich am 4. September mit Bläserliteratur zum Gesangbuch befasst hatte.
Am Sonntag, 10. September, geben die SELK-Posaunenchöre der Dreieinigkeitsgemeinde Hamburg und der Dreieinigkeitsgemeinde Dresden um 13 Uhr ein gemeinsames Bläserkonzert in der St. Petri-Kirche, dem Gotteshaus der Dresdener SELK-Gemeinde: Es erklingen Werke von Gabrieli und Mendelssohn bis hin zu modernen Kompositionen. Dieses Bläserkonzert wird live im Youtube-Kanal der Dresdner Gemeinde übertragen. Herzliche Einladung zum Mithören!
Die Verknüpfung der Gnade Gottes mit der Freiheit eines Christenmenschen ruft Christen zur christlichen Verantwortung im weltlichen Handel. Der Elektroinstallateurmeister und Radio- und Fernsehtechnikermeister Hans-Heinrich Kaiser, Kirchglied der SELK in Hermannsburg, hat 33 Jahre einen mittelständischen Handwerksbetrieb geführt. In seinem Erfahrungsbericht auf der 40. Louis-Harms-Konferenz am 11. November in Farven zeigt er das breite Spannungsfeld zwischen Schuld und Chance auf, als Christ im Alltag den Glauben zu bezeugen.
Im Alter von 95 Jahren ist am 5. September die Pfarrwitwe Elisabeth Koepsell (Celle), geborene Eberle, verstorben. Sie war die Ehefrau des SELK-Pfarrers und Superintendenten Eberhard Koepsell (1912-2002), der nach dem Studium und der praktischen Ausbildung Pfarrer in den Pfarrbezirken Scharnebeck, Bad Schwartau und Hermannsburg (Große Kreuzkirche) war. Aus der Ehe sind sechs Kinder hervorgegangen. Die kirchliche Beerdigung findet am 9. September (11 Uhr) auf dem Friedhof in Hermannsburg statt.
Am 5. September feierten das Kirchspiel im Leipziger Osten der Landeskirche Sachsens und die Leipziger St. Trinitatisgemeinde der SELK gemeinsam eine Andacht. Anlass war der Eigentümerwechsel der St. Lukaskirche im Stadtteil Volkmarsdorf. Eigentümer der St. Lukaskirche ist nun die St. Trinitatisgemeinde der SELK. Im Foto von links: Kirchenvorsteherin Anna-Magdalena Schulz (St. Trinitatis), Vorsitzende des landeskirchlichen Kirchvorstands Andrea Virgenz, Pfarrer Markus Fischer (St. Trinitatis), Pfarrer Jan Teichert (Kirchspiel).
Zu einem „Frauentag im Westen“ lädt die Frauendienstbeauftragte des Kirchenbezirks Rheinland-Westfalen der SELK, Bärbel Hein (Witten), ein. Er soll am 30. September in den Räumen der Wittener Kreuzgemeinde der SELK stattfinden. Die Veranstaltung dauert von 10 Uhr bis 16 Uhr. Die bekannte und beliebte Schriftstellerin und Theologin Christina Brudereck referiert zum Thema „20, 40, 60, 80: Immer ein Grund zu feiern?“. Am Nachmittag werden verschiedene Workshops angeboten. Info: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Vom 16. September zum bis 4. Oktober 2007 führte eine Gruppe aus der SELK eine Kanada-Freizeit durch und besuchte unter anderem Vancouver, Jasper, Whistler und Victoria sowie Gemeinden der kanadischen SELK-Schwesterkirche in Cranbrook und Victoria. Auf dem Weg nach Tofino schrieb eine der Teilnehmerinnen, Gudrun Dammann (Hannover), eine Flaschenpost und warf sie in den Pazifik. Gefunden wurde sie, versteckt unter Treibholz, jetzt von Susan Bonar in Wesley Drive Delta BC, die knapp zehn Jahre später antwortete.
„Immer Ärger mit Martin Luther“ hieß es am 3. September in Greifenstein-Allendorf auf der Empore der St. Paulsgemeinde der SELK. Kantorin Nadine Vollmar (Niedenstein-Wichdorf) brachte ein besonderes Orgelkonzert, das von der Autorin Christiane Michel-Ostertun als musikalisches Erlebnis für Kinder konzipiert worden ist, zu Gehör. Als Martin Luther wirkte Wolfgang Werner (Vorsteher der St. Paulsgemeinde | Foto: links) mit; als Sprecher fungierte der Pfarrer der gastgebenden Gemeinde, Sebastian Anwand (rechts).
Mit einem Gottesdienst in der örtlichen St. Johannes-Kirche der SELK hat am Montag, 4. September, das Sprachsemester an der Lutherischen Theologischen Hochschule der SELK in Oberursel begonnen. Bei einem Kaffeetrinken vor dem Wohnheim wurden die neuen Studierenden begrüßt. So gab es Möglichkeiten zum Kennenlernen und zum Informationsaustausch. An der theologischen Ausbildungsstätte der SELK besteht das Angebot, in intensiven Sprachkursen Latein, Griechisch und Hebräisch zu erlernen.
Vom 24. bis zum 27. August fand im Pfarrgarten der Johannesgemeinde der SELK in Schwenningdorf eine Kinderfreizeit statt. Dabei wurde ein biblisches Musical über den Propheten Jona einstudiert und im Familiengottesdienst am Abschlusstag aufgeführt. Natürlich kam auch das Rahmenprogramm nicht zu kurz: Geländespiele, Lagerfeuer mit Stockbrot und Popcorn, Nachtwanderung, Kreativeinheiten, Übernachtung in Zelten, Rundumverpflegung, ein Besuch im Rödinghauser Freibad, Singen, Spielen rundeten das Programm ab.
Am 3. September wurde Pfarrer Johannes Dress (Foto: 6. von links) nach 21-jähriger Dienstzeit in der Martini-Gemeinde der SELK in Radevormwald in den Ruhestand verabschiedet. Dress, der zuvor in Berlin-Neukölln und als Hauptjugendpfarrer der SELK tätig gewesen war, hielt in der vollbesetzten Martini-Kirche seine Abschiedspredigt über Hebräer 13,14: „Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Superintendent Burkhard Kurz entrichtete Abschiedsworte und entpflichtete Dress mit Gebet und Segen.
„Willkommen, Nachbar!“ hieß es am 3. September in der St.-Johannis-Kirche der SELK in Bleckmar. Der Gottesdienst wurde mit Nachbarn aus der näheren Umgebung gefeiert. Nach dem musikalisch vielfältig gestalteten Gottesdienst gab es allerlei Leckereien (Foto, von rechts: Gisela Nietzke und Daniela Röhrs bei letzten Vorbereitungen). Der angebotene Flohmarkt erfüllte seinen Zweck: Es wurden allerlei Gegenstände gegen Spende erstanden. Der „Willkommen, Nachbar!“-Sonntag soll auch im nächsten Jahr gefeiert werden.
Vom 25. bis zum 27. August erlebten im Familienzentrum in Grießen 17 Kinder und 15 Erwachsene ein erlebnisreiches Familienwochenende des Gubener Netzwerkes Gesunde Kinder, an dem das in der SELK beheimatete Naëmi-Wilke-Stift (NWS) maßgeblich beteiligt ist. Netzwerk-Projektleiter Pastor Stefan Süß, Rektor des NWS, ließ es sich nicht nehmen, zum Auftakt dabei zu sein. Inhaltliche Angebote und Unternehmungen machten diese kleine Auszeit wertvoll. Das Foto zeigt die Familien, die Koordinatorin und ihre Assistenten und Gäste.
Am 3. September feierten die beiden SELK-Gemeinden in Hannover ihr gemeinsames Missionsfest auf dem Gelände der Bethlehemsgemeinde. Festprediger war Pastor Martin Benhöfer, Mitarbeiter und Leitungsmitglied der Lutherischen Kirchenmission (LKM). Nach dem Gottesdienst erinnerte Benhöfer an die Entstehung der LKM, die 2017 ihr 125-jähriges Bestehen feiert, und berichtete von aktuellen Missionsprojekten. Besonders hervorgehoben wurde die Situation rund um die kürzlich erworbene Luther-Kirche in Durban/Südafrika.
Der Kirchenbezirk Niedersachsen-Ost der SELK feierte am 3. September in der St. Gertrud-Kirche in Hamburg sein Sängerfest. Unter der Gesamtleitung von Kantorin Antje Ney (Hanstedt/Nordheide) musizierten ein aus Chormitgliedern der Gemeinden des Bezirks bestehender Vokalchor, der Jugendchor der SELK im Norden, ein Blechbläser- und ein Instrumentalensemble. Die Predigt am Vormittag hielt Superintendent Bernhard Schütze (Hamburg), die Worte zum Thema in der Chormusik sprach Kirchenrat Michael Schätzel (Hannover).
Vom 8. bis zum 10. September wird im Tagungszentrum der Lutherischen Kirchenmission der SELK in Bleckmar (Kreis Celle) eine Rüstzeit für plattdeutsche Lektoren und Prädikanten mit dem Thema „Aarntdank“ (Erntedank) stattfinden. Bereits zum sechsten Mal wird dabei SELK-Pfarrer i.R. Helmut Koopsingraven (Uelzen) als Referent mitwirken. Die Rüstzeit schließt am Sonntag, 10. September, mit einem plattdeutschen Gottesdienst in der Bleckmarer St.-Johannis-Kirche der SELK.
Am 9. September (18 Uhr) findet in der Martin-Luther-Kirche der Concordia-Gemeinde. Evangelisch-lutherische Freikirche in Celle, mit der die SELK in geordneten partnerschaftlichen Beziehungen steht, ein Konzertgottesdienst mit der Celler Musikgruppe Alpha & Omega statt. Es werden Lutherlieder im neuen Gewand gespielt. Gleichzeitig wird die Ausstellung „Kräftig und deftig – Flugblätter aus der Reformationszeit“ eröffnet. Anschließend gibt es noch einen Imbiss im Pfarrgarten. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Einmal im Jahr kommt das Redaktionsteam des SELK-Kirchenblattes „Lutherische Kirche“ zu einer Klausursitzung zusammen, um Rückschau und „Manöverkritik“ zu halten, um die monatlich stattfindenden Redaktionssitzungen vorzubereiten und um den neuen Jahrgang inhaltlich und gestalterisch zu planen. In diesem Jahr fand die Klausur in Hannover statt. Das Bild zeigt die Chefredakteurin, Pastoralreferentin Dr. Andrea Grünhagen, und die Mitglieder der Redaktion vor der Bethlehemskirche der SELK in Hannover.
Fünf Mitarbeitende des in der SELK beheimateten Gubener Naëmi-Wilke-Stiftes (NWS) waren vom 14. bis zum 18. August zu einer Studienreise in Tschechien und in Polen unterwegs. Studienfahrten sind ein Teil der Partnerschaft des Stiftes mit den Diakonie-Partnern in den beiden Ländern. Neben Besuchen von Einrichtungen gehörten Fachgespräche mit Diakonie-Vertretern zum Programm. Der Technische Leiter des NWS, Matthias Reffke, hat die Gruppe geleitet. Das Foto zeigt die Reisegruppe mit den Gastgebern der Schlesischen Diakonie.